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Laraundluca

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Veröffentlicht am 26.06.2019

Under a Curse. Liebesbann

Under a Curse. Liebesbann
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Inhalt:

*Der Fluch der Liebe*
Grace ist nicht gerade begeistert davon, mit ihrem Vater von Australien nach Neuseeland ziehen zu müssen. Dann begegnet sie Benjamin – groß, muskulös und ungemein anziehend ...

Inhalt:

*Der Fluch der Liebe*
Grace ist nicht gerade begeistert davon, mit ihrem Vater von Australien nach Neuseeland ziehen zu müssen. Dann begegnet sie Benjamin – groß, muskulös und ungemein anziehend – und ändert ihre Meinung über den Umzug schnell. Aber sein Herz schlägt bereits für eine andere und diese Liebe ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Trotz ihrer immer stärker werdenden Gefühle für Benjamin beschließt Grace ihm zu helfen. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit in die magischen Fallstricke eines geheimen Stammes begibt und plötzlich Teil uralter neuseeländischer Legenden wird…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, bildhaft, schnell und flüssig zu lesen.

Die Geschichte hat nicht ganz meine Erwartungen erfüllt. Ich habe mir aufgrund des Klapptextes einen anderen Handlungsverlauf vorgestellt. Die Geschichte hat allerdings einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Teilweise empfand ich die Story etwas langatmig und vorhersehbar. Die Legende, der Fluch und die alten Stämme fand ich gelungen, allerdings waren sie auch nichts unbedingt Neues. Dies hat mich aber nicht weiter gestört, denn die Entwicklung war stimmig und interessant dargestellt.

Mit Ben hatte ich so meine Probleme, er war so wechselhaft, hatte zwei Gesichter und war dadurch schwer greifbar. Dies wurde erst besser, als die Gründe für sein Verhalten ans Licht kamen. Meine Sympathie ist deutlich angestiegen, allerdings waren sodann alle Geheimnisse für mich aufgedeckt, die Zusammenhänge waren deutlich und klar und es war ersichtlich für wen Salidas Herz schlug. Am Ende hätte ich mir noch ein Happy End für Liam gewünscht.

Grace mochte ich sehr gerne. Sie war hartnäckig und neugierig und auch ein typischer Teenager. Doch am Ende ist sie über sich hinausgewachsen, ist den magischen, mythischen und geheimnisvollen Dingen auf den Grund gegangen, hat sich nicht von der Gefahr abschrecken lassen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte Neuseeland deutlich vor meinem inneren Auge erwachsen sehen. Der Autorin ist es gelungen die Umgebung plastisch und lebendig einzufangen.

Ich hätte mir ein bisschen mehr magischen Zauber gewünscht. Die Auswirkungen des Fluchs wurden nur am Rande gezeigt, was ich etwas schade fand.

Eine nette Geschichte, ein wundervolles Setting, das mich verzaubert hat. Das Buch hat mich ganz gut unterhalten, mich aber nicht vom Hocker gerissen.

Fazit:

Eine Mischung aus Abenteuer, Liebesroman und Mythologie vor einem traumhaften Setting, die mich aber nicht gänzlich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Von A wie allein bis Z für zusammen

Von A wie allein bis Z für zusammen
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Inhalt:

Eine berührende Spurensuche im Alphabet des Lebens Trauern, Wüten, Hoffen, Lachen, Weinen. Die Schwestern Poppy und Rose waren sich früher so nah wie beste Freundinnen. Doch seit mehr als zehn ...

Inhalt:

Eine berührende Spurensuche im Alphabet des Lebens Trauern, Wüten, Hoffen, Lachen, Weinen. Die Schwestern Poppy und Rose waren sich früher so nah wie beste Freundinnen. Doch seit mehr als zehn Jahren haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Bis sie durch einen Anruf erfahren, dass ihre Mutter gestorben ist. Andrea Barnards größter Wunsch war, ihre Töchter wieder versöhnt zu sehen. Deshalb hat sie ihnen etwas ganz Besonderes hinterlassen: 26 Aufgaben von A-Z, die die Schwestern zusammen angehen müssen, 26 Chancen, Abschied zu nehmen und dabei fundamentale Dinge über sich selbst zu lernen. Als Rose und Poppy sich widerstrebend daran machen, Andreas letzten Willen zu erfüllen, beginnt eine bewegende Reise auf den Spuren der Vergangenheit. Wird sie zu einem neuen Anfang für die beiden führen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist abwechslungsreich, immer der Stimmung angepasst und gut zu lesen.

Das Thema ist schwierig und ernst, die Handlung war nicht immer leicht zu verfolgen. Es hat mich teilweise persönlich zu sehr berührt, so dass ich das Buch nicht richtig würdigen konnte. Keine einfache Lektüre, trotz des Humors, Witz und Charme.

Fazit:

Ernstes Thema, sensibel aufgearbeitet.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt

Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt
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Inhalt:

*Kehre zurück in die magische Bücherwelt!*
Nach den dramatischen Ereignissen in Mediocris hat Liam Mia zu ihrem eigenen Schutz in die Menschenwelt geschickt. Doch Mia findet keine Ruhe, solange ...

Inhalt:

*Kehre zurück in die magische Bücherwelt!*
Nach den dramatischen Ereignissen in Mediocris hat Liam Mia zu ihrem eigenen Schutz in die Menschenwelt geschickt. Doch Mia findet keine Ruhe, solange sie weiß, dass die wunderbaren Wesen aus der magischen Welt zwischen den Buchseiten weiterhin bedroht sind. Sie setzt alles daran, zu ihnen zurückzukehren – und zu Liam. Schließlich hat sie in ihm mehr als nur einen Freund gefunden. Nur gemeinsam haben sie eine Chance, das Schicksal der Magie zu retten. Aber Liams Leben wird immer mehr von dem Fluch bestimmt, der auf ihm liegt...

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil der "Fabula Magicae"-Dilogie.

Der Schreibstil war schlicht und einfach, locker und leicht. Im Vergleich mit Teil 1 hat sich der Erzählstil der Autorin verbessert. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

Das Setting, diese Fantasywelt hat mir sehr gut gefallen. Sie ist sehr schön gezeichnet und einfach etwas Besonders. Es war schön, hierhin zurückzukehren.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, sie kommt aber nicht an den ersten Teil heran. Die Geschichte schließt direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Ich fand es etwas unnatürlich, dass Mias Eltern einfach so mit in diese Welt gegangen sind, ohne sich zu wundern, ohne nachzuhaken. Auch empfand ich den Fortgang der Story als sehr rasant, es war mir teilweise etwas viel, was in die Handlung hineingepresst wurde. Weniger ist manchmal mehr. Gern hätte ich den Fokus mehr auf den Gefühlen gesehen.

Das Buch hat mich dennoch gut unterhalten und mir eine angenehme Lesezeit in einer fantastischen Welt beschert.

Fazit:

Ein Reihenabschluss, der nicht ganz an Teil 1 heranreicht.

Veröffentlicht am 18.03.2019

The Hurting

The Hurting
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Inhalt:

Nordic Noir trifft auf Brontës Sturmhöhe. Nell glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick – bis sie Lukas begegnet. Dem attraktiven und irgendwie wilden Jungen im Wolfsmantel. Mit Lukas wird ...

Inhalt:

Nordic Noir trifft auf Brontës Sturmhöhe. Nell glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick – bis sie Lukas begegnet. Dem attraktiven und irgendwie wilden Jungen im Wolfsmantel. Mit Lukas wird ihr Leben schöner, mit ihm kann sie glücklich sein. Doch Lukas verfolgt einen finsteren Plan und als Nell das begreift, ist sie schon mitten im Nirgendwo, hat ein Kind entführt und wird von der Polizei gesucht. Und hier, in der Einsamkeit norwegischer Wälder, beginnt für sie ein Überlebenskampf - gegen die Natur, gegen Wölfe, gegen den Schmerz und gegen den Jungen, den sie liebt.Dieser Geschichte kann man sich nicht entziehen. Sie wühlt auf, sie überrascht und sie zerreißt einem das Herz!

Meine Meinung:

Der Schreibstil war leicht verständlich, allerdings auch etwas spannungsarm und zähflüssig.

Die Geschichte startet spannend mit dem Prolog. Danach flaut sie aber sehr ab, schreitet ruhig und gemächlich, ja fast langweilig dahin. Hier habe ich mir bei einem Thriller einfach mehr gewünscht, mehr mitreißende Emotionen, mehr Spannung und Action. Erst später wurde die Story etwas aufregender. Die ganze Handlung war für mich sehr vorhersehbar, von Lukas Verhalten, seinem Vorhaben bis hin zum Geheimnis um Nells Mutter. Das alles war sehr schnell zu durchschauen.

Nell tat mir unheimlich leid. Wie sie von ihrem Vater und von ihrer Schwester behandelt wurde war einfach schrecklich und grausam. Sie ließ alles mit sich machen, hat alles verziehen, nur um wahrgenommen zu werden, zu gefallen und für die Hoffnung auf ein bisschen Liebe. Wirklich erschreckend und traurig. Mit der Schwester hatte ich überhaupt kein Mitleid, auch wenn sie sehr krank war und es eigentlich verdient hätte, aber durch ihr egoistisches Verhalten hat sie meine Sympathie verwirkt. Ebenso der trinksüchtige Vater, der überall seine Jesusbilder verstreut hat und nicht in der Lage war, sich um seine Kinder zu kümmern. Deshalb war es für mich auch nicht verwunderlich, dass sie so sehr auf Lukas und seine Freundlichkeit hereingefallen ist und am Anfang alles gemacht hat, um ihm zugefallen und seiner Liebe sicher zu sein. Ihren Charakter empfand ich als sehr realistisch dargestellt, da solche Kinder mit diesem Hintergrund prädestiniert und leichte Opfer sind. Ihre Naivität, auch wenn sie mich wirklich genervt hat, war dadurch aber sehr vorstellbar. Der Wandel der Familienkonstellation am Ende war für mich nach diesem lieblosen Verhalten im Vorfeld nicht nachvollziehbar und ging mir zu schnell und unglaubwürdig.

Spannend fand ich die kurzen Einblicke in Lukas Gedanken. Die wenigen, sehr kurzen Kapitel aus seiner Sicht waren faszinierend, interessant und haben der Handlung einen gewissen Kick gegeben. Seine Gefühle und Gedankengänge waren sehr erschütternd und verstörend, haben aber auch sein Verhalten wenigstens teilweise erklärt und nachvollziehbar gemacht. Er war dennoch sehr undurchsichtig und seine Gefühle sehr verwirrend und widersprüchlich. Er hat ein schweres Los gezogen, viel Leid erleben müssen und einfach Hilfe von außen gebraucht, um mit diesen Misshandlungen, Zuständen seines Aufwachsens und dem Wandel umgehen zu können. Das entschuldigt nichts, lässt aber tief in die Psyche und Seele blicken.

Dieser Jugendthriller mag für jüngere Leser nicht ganz so vorhersehbar sein und sicher zu packen vermögen, mir war aber zu spannungsarm und teilweise langatmig. Die Hintergründe hingegen, die zu dem Verhalten der Protagonisten geführt haben, konnten mich erreichen und waren spannend und nachvollziehbar.

Fazit:

Ein Jugendthriller mit spannenden Konstellationen und Hintergründen, der aber im Handlungsverlauf zu vorhersehbar und zäh war.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Hot as Ice - Heißkalt verfallen

Hot as Ice - Heißkalt verfallen
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Inhalt:

Es werden immer wir sein, Charlene, du und ich. Was auch immer du brauchst, ich werde es für dich sein."

Darren war nie der Typ für feste Beziehungen - bis er Charlene kennenlernte. Mit einem ...

Inhalt:

Es werden immer wir sein, Charlene, du und ich. Was auch immer du brauchst, ich werde es für dich sein."

Darren war nie der Typ für feste Beziehungen - bis er Charlene kennenlernte. Mit einem einzigen Blick hat sie seine Welt auf den Kopf gestellt. Dabei hatte er sich fest vorgenommen, niemals jemanden so nahe an sich heranzulassen. Was er nicht ahnt: Charlene kämpft ebenso wie er mit den Dämonen ihrer Vergangenheit. Bald schon brauchen die beiden einander mehr denn je. Doch können sie ihrer Liebe eine Chance geben? Oder werden sie sie zerstören aus Angst, zu viel von sich preiszugeben?

Meine Meinung:

Dies ist der letzte Teil der "Hot-as-Ice"-Reihe.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich und schnell zu lesen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Charlene und Darren erzählt. Dadurch erhält man einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Figuren.

Die Handlung war nett, eine wirklich süße Liebesgeschichte. Aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt, ein bisschen mehr Gefühl und Tiefe. Dennoch hat es mir Spaß bereitet Charlene und Darren auf ihrem Weg zu begleiten.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die man einfach genießen kann.