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Laraundluca

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Veröffentlicht am 09.10.2016

Herzenszauber in Thunder Point

Herzenszauber in Thunder Point
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Inhalt:

In einem Akt der Verzweiflung verlässt Devon MCAllister mit ihrer kleinen Tochter ihr Zuhause, in dem sie sich nicht mehr sicher fühlt. Sie will nur eins: ihrer traumatischen Vergangenheit entfliehen ...

Inhalt:

In einem Akt der Verzweiflung verlässt Devon MCAllister mit ihrer kleinen Tochter ihr Zuhause, in dem sie sich nicht mehr sicher fühlt. Sie will nur eins: ihrer traumatischen Vergangenheit entfliehen und irgendwo untertauchen. Unerwartet landet sie in dem Küstenstädtchen Thunder Point, wo sie mit offenen Armen aufgenommen wird. Vor allem der attraktive Spencer unterstützt sie tatkräftig–und berührt ihr Herz. Doch wird es ihr gelingen, ihre schmerzvollen Erfahrungen hinter sich zu lassen?

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, obwohl dies der erste Teil der Reihe ist, den ich lese. Ich habe gleich wohl gefühlt in Thunder Point. Der Schreibstil war angenehm, leicht und schnell zu lesen.

Die Handlung war interessant, wenn auch teilweise etwas langwierig, zuerst sehr ruhig und beschaulich. Der Ausstieg aus einer Sekte, der hier thematisiert wird, mit all seinen Problemen, die Hintergründe, das abgeschottete Leben und die Erschwernisse, sich in der normalen Welt zurechtzufinden, die Angst, das Vertrauen, das man fassen muss, fand ich gut und lebensnah beschrieben. Am Ende legte die Handlung enorm an Spannung zu.

Die Charaktere waren sehr liebevoll gezeichnet. Auch die Nebencharaktere waren voller Leben.
Besonders Rawley ist mir ans Herz gewachsen. Ein toller Mann, der selbst viel im Leben durchmachen musste, auf Hilfe angewiesen war und diese nun zurückgeben möchte.
Devon ist eine starke Frau, die den Ausstieg aus einer Sekte wagt, mit ihrer kleinen Tochter flieht und sich neu im Leben orientieren muss, von null starten muss, anderen Menschen vertrauen und sich auf sie einlassen muss. Aber sie meistert es mit Hilfe ihrer neuen Freunde ausgezeichnet und beginnt sich langsam zurechtzufinden.
Auch Spencer hat schlimmes erlebt, früh seine Frau verloren und muss nun als alleinerziehender Vater sein Leben neu ordnen.

Mir haben teilweise zu viele verschiedene Personen eine Rolle gespielt, die plötzlich mit ihren eigenen Geschichten Raum bekamen und kurzzeitig im Mittelpunkt standen. Aber nicht lange genug, um sie näher kennenzulernen. Ich konnte die vielen Figuren und vor allem ihre Beziehungen untereinander nicht immer gleich zuordnen, wusste nicht immer, um wen es sich handelt. Vielleicht haben mir dafür einfach die Vorkenntnisse aus den anderen Teilen gefehlt.

Auch die Emotionen sind etwas kurz gekommen. Ich konnte mich nicht richtig einfühlen, habe das Ganze eher aus einer Distanz, von oben herab betrachtet, ohne richtig involviert zu sein. Das fand ich etwas schade.

Im Großen und Ganzen war es ein schönes Buch, die Thematik hat mir gut gefallen. Aber teilweise war es einfach etwas langatmig, teilweise zu viele verschiedenen Personen, die plötzlich etwas mehr im Mittelpunkt standen. Dadurch wurde viel Spannung von der eigentlichen Geschichte um Devon in eine andere Richtung gelenkt, ohne dass sie direkt etwas mit ihr zu tun hatten. Diese Geschehnisse rund um das Städtchen, die alte Ereignisse fortsetzten bzw. Spuren für neue Bände legen, sind im Ganzen betrachtet wahrscheinlich für die Serie an sich sinnvoll und nachvollziehbar.

Fazit:

Eine angenehme Geschichte, die mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.


Veröffentlicht am 04.10.2016

Vancouver Hope

Vancouver Hope
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Inhalt:

Oliver hat die Liebe seines Lebens verloren. Nur schwer kommt er über den Verlust hinweg, wendet sich von Familie und Freunden ab und nistet sich auf Vancouver Island ein. Vielleicht kann die ...

Inhalt:

Oliver hat die Liebe seines Lebens verloren. Nur schwer kommt er über den Verlust hinweg, wendet sich von Familie und Freunden ab und nistet sich auf Vancouver Island ein. Vielleicht kann die atemberaubende Natur ihm neue Hoffnung geben? Oder etwa Ethan, sein attraktiver neuer Nachbar? Ethan sprüht vor Lebenslust und schafft es tatsächlich Oliver aus seiner dunklen Welt zu befreien. Doch gerade als Oliver wieder an das Glück zu glauben beginnt, holt die Vergangenheit sie ein. Die beiden ahnen nicht auf welch unheilvolle Weise sie miteinander verbunden sind.

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr schwer gefallen und ich muss gestehen, ich bin nie wirklich auf Vancouver Island angekommen.

Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, aber leicht und schnell zu lesen. Die Dialoge fand ich teilweise etwas zu aufgesetzt, sie haben zu gestellt gewirkt, nicht natürlich und leicht.

Die Handlung hat sich sehr gezogen, war teilweise schleppend, langatmig und langweilig. Ich habe sehr lange gebraucht, um das Buch zu Ende zu bringen, habe zwischendurch Pausen gemacht, Szenen übersprungen und andere Bücher dazwischengeschoben. Die Geschichte von Oliver und Ethan konnte mich leider nicht packen und fesseln.

Interessant fand ich allerdings die Wende, die Handlung genommen hat. Ich hatte hier einen leichten Gay-Romance-Roman erwartetet, doch plötzlich hat sich die Geschichte in einen rasanten Krimi gewandelt. Zum Schluss wurde es spannend und actionreich. Diese überraschende Umschwung hat mich ein bisschen versöhnt.

Die Charaktere sind sehr facettenreich und verschieden gezeichnet.
Mit Oliver konnte ich leider nicht so richtig warm werden. Er war zu Beginn sehr unfreundlich, unsympathisch, abweisend und hat sich Ethan gegenüber unmöglich benommen. Er hat sich zu sehr in seine Trauer verrannt und verbarrikadiert. Zu seinem Verhalten hat dann auch das schnelle und überstürzte Eingehen einer neuen Beziehung in meinen Augen nicht gepasst. Die Gefühle waren nicht nachvollziehbar.

Fazit:

Leider konnte mich die Geschichte von Oliver und Ethan nicht erreichen.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Ally Hughes hat manchmal Sex

Ally Hughes hat manchmal Sex
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Inhalt:

Das Leben ist nicht leicht für Single-Mutter Ally Hughes. Als Dozentin an der Uni bemüht sie sich, den hohen Ansprüchen ihres Chefs zu genügen, zu Hause denen ihrer Mutter. Für eine Beziehung ...

Inhalt:

Das Leben ist nicht leicht für Single-Mutter Ally Hughes. Als Dozentin an der Uni bemüht sie sich, den hohen Ansprüchen ihres Chefs zu genügen, zu Hause denen ihrer Mutter. Für eine Beziehung hat sie einfach keine Zeit. Nicht mal für eine Affäre. Doch dann ist da plötzlich Jack, einer ihrer Studenten. Jung, viel zu jung, aber auch hartnäckig. Jack versucht mit allen Mitteln, Allys Herz für sich zu öffnen. Vergeblich. Zehn Jahre später ist Ally noch immer Single. Jack taucht wieder auf, diesmal allerdings als Begleiter ihrer mittlerweile erwachsenen Tochter

Meine Meinung:

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da schon der Titel auf viel Humor schließen ließ. In dieser Hinsicht wurde ich auch nicht enttäuscht.

Dennoch fällt es mir etwas schwer, das Buch zu bewerten. Ich hatte ein paar Probleme mit dem Schreibstil. Im Großen und Ganzen war er einfach, locker und flüssig zu lesen. Manchmal haben sich allerdings Dialoge und Szenen eingeschlichen, die ich mehrmals lesen musste, um den Sinn zu erfassen bzw. sie in die Handlung einordnen zu können.

Ein bisschen habe mir auch die Emotionen gefehlt. Ich fühle mich gerne in die Figuren ein, fiebere richtig mit den Protagonisten mit. Doch leider sind die Gefühle hier nicht so spürbar gewesen, wie ich es mir erhofft hatte. Ich hatte eher das Gefühl, die Handlung von oben aus zu beobachten, als richtig dabei zu sein.

Ansonsten hat mir die Geschichte, die Idee und die Umsetzung sehr gut gefallen. Das Buch erzählt zwei Geschichten. Kapitelweise wechselnd wird das erste Zusammentreffen von Ally und Jake 10 Jahre zuvor und das erneute Aufeinandertreffen in der Gegenwart geschildert. Diese Erzählweise hat mich zuerst etwas verwirrt, da sie nicht deutlich gekennzeichnet ist und ich mich erst einfinden musste, hat mich dann allerdings überzeugt.

Die Handlung war dadurch sehr abwechslungsreich und spannend. Aber auch der Humor ist nicht zu kurz gekommen. Es hat mir viel Freude bereitet, die Lebensgeschichte von Ally zu lesen. Ich habe mit ihr gehofft, dass doch noch alles gut für sie wird.

Die Figuren waren sehr authentisch gezeichnet.
Ich konnte Allys Verhalten gut nachvollziehen. Sie hat ihrem Charakter entsprechend nachvollziehbar gehandelt.
Jake mochte ich vom ersten Augenblick. Ein toller Kerl, der Ally auch nach 10 Jahren noch nicht vergessen hat, obwohl er inzwischen ein berühmter Mann ist.

Die Liebesgeschichte hat mich trotz der Kritikpunkte gut unterhalten und mich mit einem Lächeln im Gesicht zurückgelassen. Ich habe das Buch an einem Tag, in einem Rutsch gelesen.

Fazit:

Die Geschichte hat mich trotz einiger Kritikpunkte gut unterhalten, mir eine angenehme und schöne Lesezeit beschert du mich mit einem Lächeln im Gesicht zurückgelassen. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Up in Flames – Entbrannt

Up in Flames – Entbrannt
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Inhalt:

Wer liebt, wird verletzt. Immer. Das musste Nan schon früh auf schmerzhafte Weise lernen. Nach außen hin hat sie sich deshalb längst eine harte Schale zugelegt: Sie ist kalt und berechnend, sie ...

Inhalt:

Wer liebt, wird verletzt. Immer. Das musste Nan schon früh auf schmerzhafte Weise lernen. Nach außen hin hat sie sich deshalb längst eine harte Schale zugelegt: Sie ist kalt und berechnend, sie provoziert, intrigiert und macht ihren Mitmenschen das Leben zur Hölle. Innerlich ist sie jedoch zerrissen, gebrochen, zutiefst unglücklich. Vor allem aber hat sie es sich verboten, jemals wieder Gefühle für einen anderen Menschen zuzulassen. Doch dann empfindet sie plötzlich trotzdem etwas – und zwar ausgerechnet für den Mann, bei dem sie es am wenigsten erwartet hat.

Meine Meinung:

Der gewohnt leichte, lockere, frische, emotionale und eingängige Schreibstil hat mir den Einstieg in den bereits 14. und letzten Teil der "Rosemary Beach"-Reihe enorm erleichtert, obwohl ich bisher noch erst einen Teil dieser Reihe gelesen habe - wohl aber schon viele andere Bücher der Autorin. Ich war dennoch direkt mitten im Geschehen drin. Der Roman lässt sich schnell und leicht lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die wechselnden Perspektiven hat mir sehr gut gefallen. So hat der Leser gute Einblicke in die Gedanken und Gefühlswelt beider Protagonisten. Ich konnte dadurch sowohl Nan als auch Major und Cope besser verstehen und ihre Handlungsweisen nachvollziehen.

Die Figuren sind sehr lebendig und vielschichtig. Hier treffen eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere aufeinander, die viel Farbe und Abwechslung in die Geschichte bringen.

Mit Nan bin ich trotzdem nicht so ganz warm geworden. Sie war ein sehr sprunghafter Charakter. Auch Major und Cope haben es mir nicht leicht gemacht. Ich hätte mir für Nan einfach etwas anderes, mehr gewünscht. Denn hinter ihr steckt viel mehr, als es zuerst den Anschein macht, als sie nach außen hin preisgibt. Ihre Geschichte war sehr abenteuerlich, manipulierend, eine ständiges Auf und Ab, sehr dramatisch. Wir tauchen hier in Gefilde ein, die so nicht von der Autorin gewohnt bin. Was allerdings nicht schlecht ist. Die Geschichte nimmt eine interessante Wende.

Natürlich war die Geschichte sehr klischeehaft, kitschig und vorhersehbar, trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht, diese leichte Lektüre zu lesen und einfach der realen Welt mal für ein paar Stunden zu entfliehen. Von einem kitschigen Liebesroamn erwarte ich ein Happy End, ein paar Irrungen und Wirrungen und genau das habe ich bekommen. Dennoch hat mich die Geschichte nicht so gefesselt, wie ich es von der Autorin gewöhnt bin. Die Handlung schreitet rasch voran, am Schluss überschlagen sich die Ereignisse regelrecht. Mir ging es ein bisschen zu schnell.

Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Ein schöner, schnulziger, romantischer Liebesroman zum Abschalten und Eintauchen, mit viel Spannung, Abenteuer und viel Drama. Er hat mir schöne Lesestunden beschert, mich sehr gut unterhalten und eine zeitlang alles rundherum vergessen lassen.

Dies ist der 13. Teil der "Rosemary Beach"-Reihe:

Band 1: Rush of Love – Verführt (Rush Finley

1)
Band 2: Rush of Love – Erlöst (Rush Finley

2)
Band 3: Rush of Love – Vereint (Rush Finley

3)
Band 4: Rush too Far – Erhofft (Rush Finley

4)
Band 5: Twisted Perfection – Ersehnt (Woods Kerrington

1)
Band 6: Simple Perfection – Erfüllt (Woods Kerrington

2)
Band 7: Take a Chance – Begehrt (Grant Carter

1)
Band 8: One more Chance – Befreit (Grant Carter

2)
Band 9: You were Mine – Unvergessen (Tripp Newark)
Band 10: Kiro's Emily – Für immer (Kiro Manning, Novella)
Band 11: When I'm Gone – Verloren(Mase Colt-Manning

1)
Band 12: When You're Back – Gefunden (Mase Colt-Manning

2)
Band 13: The Best Goodbye – Ganz nah (River 'Captain' Kipling)
Band 14: Up in Flames – Entbrannt

Fazit:

"Up in Flames" ist ein Reihenabschluss, der nicht ganz mit meinen Erwartungen mithalten konnte, mich aber dennoch gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 03.10.2016

The real Thing

The Real Thing
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Inhalt:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Cooper Lawson möchte seine Bar nirgends sonst auf der Welt wissen, ...

Inhalt:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Cooper Lawson möchte seine Bar nirgends sonst auf der Welt wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Selbst hat Cooper dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Hunting durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen.

Meine Meinung:

Ein angenehmer, lebendiger und eingehender Schreibstil, der allerdings in seinem Ausmaß nicht an den emotionalen, fesselnden und mitreißenden Schreibstil heranreicht, den ich von der Autorin gewohnt bin. Dennoch liest sich das Buch locker und leicht, die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Ich war sehr gespannt auf die neue Reihe von Samantha Young, da ich ihre Bücher liebe und bisher immer regelrecht verschlungen habe. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Hartwell ist ein tolles Städtchen, dessen Bewohner ich fast alle sofort ins Herz geschlossen habe. Ich konnte mir die sowohl die Umgebung als auch die Figuren bildlich vorstellen. Kleinstadtfeeling pur.

Die Handlung ist sehr komplex und weitverzweigt, dadurch sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte um Sarah und ihre Briefe fand ich sehr schön, aber auch traurig. Sie hat sich wunderbar in die Handlung eingebettet und Parallelen zu Jessica erkennen lassen. Auch Jessicas Vergangenheit, die erst zum Schluss komplett offenbart wird, ist sehr emotional, tiefgreifend und hat die Spannung auf einem gewissen Level gehalten. Die Machenschaften der Devlins ziehen sich nicht nur durch diesen Teil, denn dieser Handlungsstrang ist noch nicht abgeschlossen und findet seine Fortsetzung offenbar im nächsten Teil. Die Handlung ist unterhaltsam, humorvoll, enthält Wendungen und Überraschungen.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vielschichtig und vielseitig gezeichnet. Die Autorin hat hier eine bunte Mischung verschiedener Figuren geschaffen, die viel Farbe, Spannung und vor allem Authentizität in die Geschichte gebracht haben.

Sowohl Jessica als auch Cooper haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Jeder trägt sein Päckchen, das ihnen Steine in den Weg legt.

Ich konnte mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen, sie verstehen und mit ihnen fiebern. Auch wenn ich nicht jede Handlung nachvollziehen konnte und anders vorgegangen wäre, haben sie ihrem Charakter entsprechend glaubwürdig gehandelt.

Die Geschichte für mich fast alles, was einen guten und unterhaltsamen Roman für mich ausmacht: Humor, Spannung und viel Gefühl. Dazu wunderbare Protagonisten, mit denen man mitfühlen und mitfiebern kann, in die man sich hineinversetzen kann und die ganze Zeit über hofft, dass alles gut wird.

Trotz meiner kleinen Kritikpunkte freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band „Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer“. Ich bin auf die Geschichte von Bailey und Vaughn sehr gespannt, da die Emotionen zwischen den beiden schon in diesem Band übergekocht und spürbar sind. Außerdem bin ich neugierig, wie sich der Handlungsstrang um die Devlins weiterentwickelt, der sich scheinbar durch die Reihe ziehen wird.

Fazit:

Ein schöner Reihenstart, der allerdings noch Luft nach oben lässt. Dennoch ein unterhaltsamer Roman. Leseempfehlung.