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Laraundluca

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Veröffentlicht am 07.04.2017

Vor uns das Leben

Vor uns das Leben
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Inhalt:
Ambrose, der Star der Highschool, der Held einer ganzen Stadt. Er scheint alles zu haben - und doch kämpft er mit Problemen, die der Außenwelt verborgen bleiben. Bailey, der Junge im Rollstuhl. ...

Inhalt:
Ambrose, der Star der Highschool, der Held einer ganzen Stadt. Er scheint alles zu haben - und doch kämpft er mit Problemen, die der Außenwelt verborgen bleiben. Bailey, der Junge im Rollstuhl. Er ist krank, weiß, dass er sterben wird. Und er lebt jeden Tag seines Lebens, als wäre es sein letzter. Fern, die schlau ist, aber nicht hübsch, und trotzdem in allem um sich herum das Schöne erkennt. Fern, Bailey und Ambrose. Drei Jugendliche in einer Kleinstadt in den USA, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Drei Jugendliche, die dachten, sie wüssten, was das Leben für sie bereithält. Und denen das Schicksal in die Quere kommt …

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich leicht und angenehm lesen.
Leider hat es mich aber nicht gepackt. Ich bin nicht richtig in die Geschichte hineingekommen, wurde mit den Charakteren nicht wirklich warm. Ich konnte keine Gefühle für sie entwickeln, nicht mit ihnen mitfiebern oder mitfühlen.
Einige schöne Stellen und auch die eine oder andere Überraschung waren vorhanden, Lebensweisheiten wurden vermittelt, doch die amerikanischen Klischees überwiegten.
Teilweise hat sich die Geschichte in die Länge gezogen, andere Sachen, bei denen ich mir mehr Tiefgang gewünscht hätte, wurden nur angerissen.
Eine Geschichte über die wahre Schönheit, über Verlust, Patriotismus, Religiösität, Schicksalsschläge, Freundschaft und die Liebe.
Der Schluss und der Epilog hat mir sehr gut gefallen und mich gerührt.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
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Inhalt:

*Wenn sich hinter einem idyllischen Sommerflirt ein dunkles Geheimnis verbirgt…* Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum ...

Inhalt:

*Wenn sich hinter einem idyllischen Sommerflirt ein dunkles Geheimnis verbirgt…* Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum mitten im Nirgendwo Deutschlands zu verbringen, hätte die 17-jährige Leda unter normalen Umständen niemals in Erwägung gezogen. Doch genau hier ist ihre Mutter vor einem Jahr ums Leben gekommen und Leda ahnt, dass sich hinter der Idylle ein düsteres Geheimnis verbirgt. Erst als sie dem jungen Amerikaner Silas über den Weg läuft, bekommt der Sommer einen Hauch flirrender Romantik. Aber auch der attraktive Silas trägt ein Geheimnis mit sich und zwar ein nicht weniger dunkles als Ledas…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist jugendlich, einfach und ruhig, etwas langatmig, aber flüssig und schnell zu lesen.

Die Handlung war sehr ruhig, ist zeitweise etwas zu sehr dahingeplätschert. Die Story nahm einfach nicht an Fahrt auf, die Dinge hätten weitaus interessanter ausgebaut werden können um Tempo in die Handlung zu bringen. Erst zum Schluss kam etwas Spannung und Action in einem kurzen Showdown.

Das Setting, die Umgebung, in der die Geschichte spielt ist sehr ungewöhnlich, durchaus interessant aber für mich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Im Schlachthof bleibt dem Leser nichts erspart, es wird nichts beschönigt von der Schlachtung. Dennoch fand ich die Thematik sehr interessant.

Die Charaktere sind mir leider nicht so nah gekommen, wie ich es mir erhofft hatte. Sie blieben sehr distanziert, unnahbar und waren etwas blass gezeichnet. Silas hätte durchaus das Potential gehabt mich zu packen. Er hätte ein sehr geheimnisvoller und interessanter Charakter sein können. Aber er war zu sehr durchschaubar.

Eine nette Geschichte, der leider das gewisse Etwas gefehlt hat. Eine interessante Thematik, ein spannender und außergewöhnlicher Schauplatz, doch die etwas langatmige und ruhige Umsetzung und die Charaktere konnten mich nicht ganz fesseln.

Fazit:

Interessante Thematik, die Umsetzung ist leider nicht ganz so gut gelungen.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Diabolic

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Inhalt:

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus ...

Inhalt:

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle … Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!

Meine Meinung:

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen wie erhofft. Ich bin auch bis zum Schluss leider nicht wirklich dort angekommen. Ich bin sehr gespalten und weiß immer noch nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll.

Der Schreibstil ist eigentlich sehr angenehm zu lesen, daran lag es definitiv nicht.

Die Autorin hat hier eine völlig fremde Welt erschaffen, die ich mir so gar nicht wirklich vorstellen konnte bzw. wollte. Diese Welt ist nicht meine. Auch die vielen Namen und Bezeichnungen sind teilweise sehr verwirrend und etwas zu viel.

Der Beginn der Geschichte gestaltete sich etwas zähflüssig und langatmig. Teilweise war die Handlung wirklich grausam und ich wollte am liebsten die Augen zukneifen, wie beim Film, dennoch aber auch wiederum spannend. Dann gibt es wieder Szenen, die sich in etwas in die Länge gezogen haben. Am Ende hat mir etwas gefehlt, es war zu offen, es konnte mich nicht überzeugen, da es für mich einfach noch nicht fertig war.

Dennoch gab es durchaus auch Passagen, die mich zu fesseln vermochten. Nemesis Entwicklung, die Gefühlswelt waren interessant zu verfolgen. Auch wenn Nemesis mich zu Beginn sehr gespalten hat und ich sie nicht wirklich einordnen konnte. Doch mit der Zeit wollte ich unbedingt wissen, wie es mit ihr weitergeht und was sie und Tyrus erreichen konnten. Auch die Intrigen und Machtspielchen am Hof waren nicht zu verachten.

Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Meine Erwartungen waren ganz anders und sehr hoch. Vielleicht lag es zum Teil auch daran. Dennoch vermochten mich einige Passagen zu packen und fesseln. Andere haben mich allerdings mit ihrer Grausamkeit eher abgeschreckt.


Fazit:

Eine interessante Grundidee, die mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Forever 21

Forever 21
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Inhalt:

Wenn die Unsterblichkeit zum Fluch wird - ein Zeitreiseroman um viele kleine romantischen Geschichten und die eine große Liebe. Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld auf ...

Inhalt:

Wenn die Unsterblichkeit zum Fluch wird - ein Zeitreiseroman um viele kleine romantischen Geschichten und die eine große Liebe. Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld auf sich geladen und wurde zur Strafe mit einem dunklen Fluch belegt. Nun muss sie immer wieder durch die Zeit reisen, an immer neue Orte, in unterschiedliche Situationen. Nur ihre Aufgabe ändert sich nie: Sie muss zwei Seelenverwandten helfen, zueinanderzufinden. Dazu hat sie jedoch nie viel Zeit. Ihr Blut ist wie Säure, und wenn sie sich nicht beeilt, ihre Aufgabe zu erfüllen, leidet sie unsagbare Schmerzen. Dann lernt sie in einem der Sprünge Kyran kennen. Und auf einmal ist alles anders. Doch haben die zwei eine Zukunft, wenn Ava die Zeit und den Ort, an dem Kyran lebt, wieder verlassen muss?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, flüssig, locker und leicht zu lesen. Der Einstieg in die Handlung ist mir unheimlich leicht gefallen.

Die Grundidee gefällt mir ausgesprochen gut. Zeitreisen sprechen mich sehr an, ich liebe solche Geschichten, die mich in andere Zeiten katapultieren. Ein Mädchen, das eine Schuld zu begleichen hat und auf ihren Zeitreisen in andere Körper schlüpft, um Liebende zusammenzuführen. Da schlägt auch mein Romantikerherz höher.

Die Handlung legt ein enormes Tempo vor. Es bleibt bei der Schnelligkeit leider kaum Zeit, sich richtig in die entsprechenden Aufgaben und Situationen einzufinden und in die Tiefe zu gehen. Mir wurden die verschiedenen Stationen etwas zu schnell abgehandelt. Und dennoch zog sich die Passage, die 1907 spielt, sehr in die Länge, da einfach nicht passiert ist. Sie war sehr langatmig, trotz der schnellen Lösung. Die Geschichte von Charlotte und Isabella dagegen war sehr spannend. Avas letzte Station zur Zeit der französischen Revolution, die mit einem fiesen Cliffhanger endet, war auch sehr interessant.

Mir sind die Gefühle etwas auf der Strecke geblieben. Ich konnte sie nicht spüren, und das finde ich bei einem romantischen Roman doch enorm wichtig. Kyran und Avas Gefühle kann ich leider nicht nachvollziehen, nicht verstehen, wo sie so schnell hergekommen sind. Dies gab die Geschichte leider nicht her.

Vieles bleibt nach diesem ersten Teil noch im Dunkeln. Wir sind Avas Geheimnis und ihrer Schuld noch kein Stück näher gekommen. Auch Kyrans Rolle ist noch komplett ungeklärt. Hier hätte ich mir wenigstens ansatzweise Hinweise oder Lösungsmöglichkeiten gewünscht. Aber so tappe ich komplett im Dunkeln.

Die Charaktere sind noch etwas blass geblieben. Dafür schwirren einfach noch zu viele Aufgeklärtheiten und Rätsel herum.
Sowohl Ava als auch Kyran sind sehr geheimnisvoll.
Ich bin sehr gespannt, was Ava schlimmes gemacht hat, um diese Strafe zu verdienen. Sie hat zwar schon Andeutungen gemacht, die mein Gedankenkarussell in Gang gesetzt haben, aber so richtig bin ich noch nicht dahinter gekommen. Ich finde die Idee wirklich toll, dass ihre Seele in verschiedene Körper zu verschiedenen Zeiten springt.

Das Buch hat sich leicht lesen lassen, die Idee finde ich wirklich gelungen und toll, doch die Umsetzung ist nicht ganz geglückt. Eine nette Geschichte mit Luft nach oben, die mir dennoch eine angenehme Lesezeit beschert hat.

3,5 Sterne!

Fazit:

Die Grundidee ist wirklich toll, die Umsetzung nicht ganz gelungen. Dennoch ein guter Roman, der mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespass
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.03.2017

Traumhaft 3: Die Erlösung

Traumhaft 3: Die Erlösung
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Inhalt:

*Das große Finale der Traumhaft-Trilogie!*
Endlich scheint in Klaras Leben so etwas wie Normalität einzukehren. Sie träumt nun wieder frei von jeglichen Hilfsmitteln und kann ihre Traumwelten ...

Inhalt:

*Das große Finale der Traumhaft-Trilogie!*
Endlich scheint in Klaras Leben so etwas wie Normalität einzukehren. Sie träumt nun wieder frei von jeglichen Hilfsmitteln und kann ihre Traumwelten sogar genießen. Mit Tobi an ihrer Seite muss sie sich auch nicht mehr in andere Realitäten flüchten, um glücklich zu sein. Aber leider ist der schöne Zustand nur von kurzer Dauer. Mit Adrians Wiederkehr steht Klara abermals vor der Frage, was für ein Spiel er mit ihr spielt. Als ihr Herz zum wiederholten Male gebrochen wird, scheint der größte Tiefpunkt ihres Lebens erreicht zu sein. Doch diesmal ist Klara wild entschlossen, alle Geheimnisse aufzudecken und ihre Welt wieder in Ordnung zu bringen. Koste es, was es wolle.

Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Teil gut gefallen hat, der zweite Teil mich aber etwas enttäuscht hatte, war ich sehr gespannt, was mich nun im dritten und letzten teil erwarten würde.

Der Schreibstil ist einfach, schnell und flüssig zu lesen. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, sehr lebendig und flüssig.

Die Thematik finde ich sehr interessant und spannend. Träume und ihre Bedeutung fand ich schon immer faszinierend. Diesen Teil der Handlung fand ich wirklich interessant und spannend. Auch hier spielt sich wieder sehr viel im Traum statt. Das Tempo ist etwas schneller und nicht so ruhig und langatmig wie im zweiten Teil. Das Ende war zwar schön, wirkte für mich aber etwas zu konstruiert, da ich es einfach nicht nachvollziehen kann.

Die Dreiecksbeziehung, die sich in der Geschichte entwickelt, ist allerdings nicht ganz so mein Ding. Hat mich zuvor schon sehr gestört und wurde in diesem Teil nicht besser. Ich hätte als Mann schon längst einen Schlussstrich gezogen und dieses Theater, dieses Auf und Ab nicht mitgemacht. Deshalb stört mich das Ende wohl auch so sehr.

Leider konnten mich die Charaktere wieder nicht ganz überzeugen.

Klara war mir im ersten Teil ganz sympathisch, doch im zweiten Teil war sie mir komplett unsympathisch. Sie ließ sich blenden und manipulieren, vergaß vieles, konnte sich nicht erinnern, verlor die wichtigen Dinge etwas aus den Augen und sich den Drogen und Alkohol hingegeben. Hier hat sich das nun wieder etwas verschoben. Sie war wieder stärker, aber dennoch sehr sprunghaft. Sie hat sich von den Emotionen überrollen lassen und keine klare Entscheidung getroffen. Ihr Verhalten hat mich sehr genervt.

Alles in allem konnte mich die Trilogie leider nicht ganz überzeugen. Die Idee finde ich wirklich sehr gut und interessant, aber die Umsetzung, vor allem die Dreiecksbeziehung und die Langatmigkeit des mittleren Teils, hat mir nicht gefallen. Es ist Potential vorhanden, aber noch Luft nach oben.

Fazit:

Der dritte Teil reicht leider auch nicht an den gelungenen Auftakt heran, hat mir aber einen Ticken besser gefallen, das der zweite Teil.