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Veröffentlicht am 15.09.2016

Tagebücher lügen nicht

Tagebücher lügen nicht
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Inhalt:
Zwölf Jahre lang waren sie die besten Freunde. Haben alles miteinander geteilt, sogar gemeinsam Tagebuch geschrieben. Doch plötzlich hat sich Tim in Sophia verliebt, und nun ist alles anders, alles ...

Inhalt:
Zwölf Jahre lang waren sie die besten Freunde. Haben alles miteinander geteilt, sogar gemeinsam Tagebuch geschrieben. Doch plötzlich hat sich Tim in Sophia verliebt, und nun ist alles anders, alles neu. Was, wenn sie seine Gefühle nicht erwidert? Statt ihr seine Liebe zu gestehen, beginnt er als »Sam« mit ihr zu chatten – und ist auf einmal selbst sein größter Konkurrent. Denn Sophia verliebt sich in den Jungen, der sie so gut wie kein anderer versteht. Und natürlich will sie ihn kennenlernen …

Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sophias und Tims Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da man eine Sicht auf beide Seiten hat und die Motive von beiden verstehen kann. Auch die kurzen Fanfiction-Espisoden haben mir sehr gut gefallen
Der Schreibstil ist locker, jugendlich und leicht. Ich habe das Buch in einem Rutsch innerhalb von 3 Stunden weggelesen, da es mit knapp 180 Seiten auch nicht besonders dick ist. Eine kleine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch.
Am Anfang plätschert die Geschichte nur so dahin, man erhält kaum Informationen über die beiden Hauptfiguren, was ich sehr schade finde. Dadurch fand ich einfach keinen richtigen Zugang zu den Protagonisten. Ich konnte nicht richtig mitfiebern, mich nicht richtig in sie hineinversetzen.
Dann geht alles Schlag auf Schlag und genauso schnell ist es auch schon wieder vorbei. Den Schluss hätte ich mir etwas länger gewünscht. Als die Geschichte mich dann endlich gefesselt hatte, hörte sie abrupt auf. Das fand ich sehr schade.

Die Geschichte an sich ist nett und kurzweilig, und ich denke für junge Leserinnen im Alter von 13-16 Jahren sehr gut geeignet.

Fazit:
Ein Jugendbuch über die erste Liebe und Freundschaft.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sturmschatten

Sturmschatten
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Inhalt:

Ein Mädchen, das den Wind bezwingt und ein Geheimnis auf Island entdeckt. Esta Blumberg ist siebzehn Jahre alt, als sie an das Kunstgymnasium nach Bergrode wechselt. In Bergrode bemerken Estas ...

Inhalt:

Ein Mädchen, das den Wind bezwingt und ein Geheimnis auf Island entdeckt. Esta Blumberg ist siebzehn Jahre alt, als sie an das Kunstgymnasium nach Bergrode wechselt. In Bergrode bemerken Estas Mitbewohnerinnen schnell, dass Esta ein ungewöhnliches Verhältnis zum Wetter hat. Sie verliebt sich in Janis, dessen Familie seit Jahrhunderten ein Geheimnis hütet. Als in Bergrode ein Mann auftaucht, der Esta in panische Angst versetzt, gerät sie in den Fokus deutscher und europäischer Behörden. Plötzlich entwickelt sie Fähigkeiten, die ihr Angst machen. Und auch die Männer, die im Sturmschatten reisen, kommen Esta gefährlich nah...



Meine Meinung:

Dieses Buch hatte mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Und ich war mittendrin.

Der Schreibstil war sehr flüssig, spannend und angenehm zu lesen. Ich konnte mich sehr gut in Esta hineinversetzen, die Welt mit ihren Augen sehen.

Die Handlung ist glaubwürdig und realistisch dargestellt. Viele Detaills und Beschreibungen lassen den Leser in die Welt von Esta eintauchen, aber nicht so dass es langwierig oder langweilig wird. Nein, es ist spannend und so bildhaft, dass man glaubt, so kann es wirklich gewesen sein.

Esta ist ein sehr sympathisches, ruhiges und liebenswertes Mädchen, das im Laufe der Handlung über sich hinauswächst und zur einer besonnenen Heldin wird, die die gefährlichen Situationen gut meistert.

Die Nebencharaktere haben mir alle miteinander sehr gut gefallen. Sie sind wunderbar ausgearbeitet und jeder zeigt auf seine Weise, was in ihm steckt. Wobei mir Paul, der charismatsiche, gutaussehende Bad Boy mit dem gewissen Etwas, der doch Herz zeigt, am besten gefallen hat.

Mit Spannung und Ungeduld warte ich auf die Fortsetzung!

Fazit:

Ein spannender Fantasyroman mit Suchtgarantie, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Angst, es ist nur Liebe

Keine Angst, es ist nur Liebe.
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Inhalt:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. ...

Inhalt:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. Bloß nicht! Doch plötzlich ist da Matts. Er vertraut auf sein Gefühl und bittet Anna, sieben erstaunliche Angstbewältigungsaufgaben zu lösen. Denn er vermutet, dass es nur die Angst ist, die ihr im Wege steht. Überraschenderweise ist Anna einverstanden und begibt sich mit kleinen Schritten, die von ganz alleine immer größer werden, auf die befreiende Suche nach sich selbst - und damit auch auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens...

Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich einige Probleme, in die Geschichte hineinzukommen, da Anna mit ihren Gedanken von einer Sache zur nächsten gehüpft ist.
Anna kann einem richtig leid tun, auch wenn ich es nicht nachfühlen kann , da ich glücklicherweise nicht unter Angstattacken leide(was ich auch gar nicht muss, um sie ein Stück ihrers Weges zu begleiten). Ich kann mir gar nicht vorstellen, mich so durchs Leben zu...ja zu quälen und vor allem und jedem Angst zu haben. Annas Gefühle, Empfindungen und wie ihr Leben dadurch beeinträchtigt ist, kommen sehr gut rüber.
Annas Gedankengänge sind manchmal etwas ausschweifend und wurden mir dann teilweise zu langatmig. Aufgelockert durch einen Dialog zwischendurch, anstatt immer nur zu erzählent, fände ich abwechslungsreicher. Aber da scheint Anna eben richtig Frau zu sein und sie denkt und denkt und denkt. Ihr Gehirn scheint ja nie stillzustehen und fechtet Kämpfe mit Bauch und Gefühlen aus.

Es dauerte aber nicht lange und Anna hatte mich gepackt.
Sobald Matts auftauchte und alles versuchte um Anna zu erobern, war es ganz um mich geschehen. Ein Traummann. Annas Gedanken wurden ruhiger, je mehr er sie aus ihrer Angstwelt herausholte.
Anna wuchs mir richtig ans Herz. Ich fieberte mit ihr mit, habe gehofft, gebangt, gelitten, war gespannt, welche Aufgabe Matts ihr als nächstes stellen würde. Eine Geschichte, die mir richtig ans Herz ging.

Der Schreibstil war mir zu Beginn teilweise etwas langatmig und wirr, aber da das Buch aus Annas Sicht geschrieben ist, spiegelt er einfach Annas Charakter wieder. Abgesehen davon, war das Buch sehr bildhaft geschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.


Fazit:
Trotz ein paar Anfangsschwierigkeiten bin ich doch immer besser in die Geschichte eingestiegen, habe mich an Annas Art gewöhnt und sie zum Ende hin immer mehr lieben gelernt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno

Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno
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Conny ist Mitte 30, alleinerziehend, Lehrerin und veröffentlicht heimlich Erotikromane für Frauen. Ihr Verlagschef möchte die Bücher für die Zielgruppe attraktiver machen und gibt ihrem Pseudonym ein männliches ...

Conny ist Mitte 30, alleinerziehend, Lehrerin und veröffentlicht heimlich Erotikromane für Frauen. Ihr Verlagschef möchte die Bücher für die Zielgruppe attraktiver machen und gibt ihrem Pseudonym ein männliches Gesicht: den attraktiven Cecil Elliott. Doch mit der Zeit geht der ganze Hype um den attraktiven Mann, der alle Lorbeeren einheimst, Conny gewaltig auf die Nerven.
Conny erlebt einiges in ihrem Leben, Job. Kinder und das Schrieben sind nicht immer leicht unter einen Hut zu bekommen. Der neue Nachbar und ihre Freundinnen halten aie auch auf Trab. Und dann ist da natürlich der unbekannte Kollege, mit dem sie per Zufall durch eine fehlgeleitete Mail in Kontakt kommt.

Ich war nach der Leseprobe schon recht begeistert. Und was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht.
Natürlich ist es vorhersehbar und nicht unbedingt die schwere Kost. Aber das braucht man auch nicht immer, zumindest ich nicht.
Es ist ein typischer Frauenroman mit Happy End. Ich konnte das Buch locker und leicht runterlesen, musste oft schmunzeln und habe mich einfach darüber gefreut. Es ist flüssig, unterhaltsam und humorvoll geschrieben, hat alles was gute Unterhalt braucht, damit man man abschalten kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Haus der Lady Armstrong

Das Haus der Lady Armstrong
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Das Buch erzählt die Geschichte eines Herrenhauses und deren Bewohner über die Jahrhunderte hinweg. Lord Edward Armstrong ließ 1840 für seine Frau Anna ein Haus errichten. Doch es bringt ihnen und den ...

Das Buch erzählt die Geschichte eines Herrenhauses und deren Bewohner über die Jahrhunderte hinweg. Lord Edward Armstrong ließ 1840 für seine Frau Anna ein Haus errichten. Doch es bringt ihnen und den folgenden Generationen kein Glück. Lügen, Sehnsüchte, Verbrechen lauern hinter den Mauern.

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Im Jahr 2007 beschließen Nico und Susan Collins sich scheiden zu lassen. Ein Streit um das Armstrong House entflammt, welches Nico auf keinen Fall verkaufen will, da es sich schon lange im Familienbesitz befindet. Und so beginnt die Reise in die Vergangenheit.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, mit recht kurzen Kapiteln.

Der ertse Teil erzählt die Liebesgeschichte von Lord Edward und Lady Anna, das zweite Buch schildert die unglückliche Ehe von Lord Pierce Armstrong und Lady Clara und das dritte Buch schließlich spielt in der Gegenwart und handelt von Nico und dem Wiederaufbau des Herrenhauses.
Das Buch beginnt und endet mit Nico. Doch mir ist die letzte Geschichte zu kurz geraten, die Liebesgeschichte zwischen Nico und Kate wird nur kurz erwähnt. Es geht vorrangig um den Wiederaufbau des Hauses und wie die Gefühle der beiden entstehen wird nur unterschwellig angedeutet. Das Buch endet dann abrupt mit der Hochzeit. Doch wie kam es dazu? Das hat mir am Ende doch gefehlt. Auch hätte ich gerne erfahren, wie Sinclaire oder Lawrence ergangen ist.

Ein guter Ansatz, eine schöne Geschichte, die leicht, locker und flüssig erzählt ist, aber noch ein bisschen weiter hätte ausgebaut werden können.