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Veröffentlicht am 20.04.2017

was vom Sommer übrig ist

Was vom Sommer übrig ist
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Inhalt:

In diesem Sommer stimmt nichts für Louise. Die Eltern sind ihr noch fremder als sowieso schon und die Klassenkameraden auch, vor allem seit der Sache mit Paul. Und ihr eigentlich so guter Plan, ...

Inhalt:

In diesem Sommer stimmt nichts für Louise. Die Eltern sind ihr noch fremder als sowieso schon und die Klassenkameraden auch, vor allem seit der Sache mit Paul. Und ihr eigentlich so guter Plan, den Job beim Ampelbäcker und das Zeitungsaustragen so einzurichten, dass sie die Fahrstunden schnell abhaken kann, scheitert in der Praxis kläglich. Vielleicht hätte sie zumindest ihrer Oma nicht noch versprechen sollen, auf ihren kurzatmigen Hund Bonnie aufzupassen. Und dann ist da Jana, die mitten im Hochsommer auf einem Stromkasten sitzt und einen dieser kleinen, eingeschweißten Schokokuchen isst. Und die Louise auf einmal wie ein Schatten folgt, fast so, als erwarte sie von Louise, dass sie ihr zeigt, wie man lebt.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, was mich bei den Carlsen Clips erwartet. Ein paar der Bücher habe ich für meine Kinder gekauft, da ich sie für ziemlich lehrreich halte und wollte sie im Voraus erst einmal selbst lesen.

Diese Reihe klärt junge Jugendliche kurz und treffend über wichtige altersspezifische Themen auf, warnen und klären über Probleme auf, die die Pubertät mit sich bringt.

Diese Geschichte hat mich allerdings etwas enttäuscht. Schon der Schreibstil ist nicht sehr flüssig zu lesen, sehr abgehackt. Kurze, teilweise zusammenhangslose und unverständliche Sätze bzw. nur Satzteile reihen sich aneinander ohne einen Sinn zu ergeben.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Jana und Louise erzählt. Allerdings folgen die Wechsel keinem Schema und es ist nicht sofort ersichtlich, in welchem Sichtmodus wir uns befinden. Teilweise war es sehr schwer zu erkennen. Dies hat nicht gerade zum Verständnis beigetragen.

Die Handlung ist sehr verwirrend, schwer verständlich, zusammenhanglos, konfus und ungeordnet. Hinzu kommt, dass kaum etwas passiert. Der Fokus liegt auf den wirren Gefühlen und den Gedankenwelten der Teenager. Ein sich immer um die gleichen Themen drehendes Karussell, das einem teilweise wirklich schwindelig werden lässt. Einen roten Faden oder eine spannende Handlung sucht man vergeblich. Alles plätschert vor sich hin.

Dabei ist das Thema und die Idee dahinter eigentlich ganz interessant - wenn man es dann mal aufgespürt hat. Für Jugendliche, die Zielgruppe, finde ich es sehr schwer hinter alles zu schauen und einen Sinn daraus zu ziehen.

Hier spielt die Hoffnung eine große Rolle. Die beiden Mädchen taten mir unheimlich leid, vor allem Jana, die von ihren Eltern gar nicht mehr gesehen wurde, da sich ales um den Bruder gedreht hat. Die Mutter hat noch mal gemerkt, als die 13-jährige über Nacht nicht Hause kam. Wirklich erschreckend. Louisa dagegen ist in den Ferien nur am ackern: Zeitung austragen, Aushilfe beim Bäcker und pauken für den Führerschein Zwei völlig verschiedene Welten treffen heir aufeinander.

Leider hat mich die Umsetzung nicht überzeugt. Katastrophaler Stil, wenig Handlung, wirre Sätze und Gedankengänge, die mich leider nicht abholen konnten. Schade.

Fazit:

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Gebieterin des Mondes

Gebieterin des Mondes
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Inhalt:

Als Taryn Warner eines Morgens im Schlafzimmer des gefährlichen Außenseiters Trey Coleman erwacht, ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen, sie – die einzige Tochter des mächtigen Alphas – ...

Inhalt:

Als Taryn Warner eines Morgens im Schlafzimmer des gefährlichen Außenseiters Trey Coleman erwacht, ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen, sie – die einzige Tochter des mächtigen Alphas – zu entführen? Und ihr dann auch noch einen unverschämten Deal vorzuschlagen: Zum Schein soll sie sich mit Trey verbinden, damit er seine Stellung unter den Wolfsrudeln stärken kann, dafür entkommt sie dem strengen Regiment ihres Vaters. Als Taryns erste Wut verraucht ist, stimmt sie der Liebesverbindung auf Zeit zu. Aber was, wenn aus den anfänglichen Funken zwischen den beiden ein alles verheerendes Feuer entsteht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil war gut zu lesen. Allerdings habe ich nicht wirklich in die Geschichte hineingefunden.
Die Grundidee und das Setting fand ich wirklich toll. Der Klapptext hatte sofort meine Neugier geweckt und mich angesprochen. Eine Mischung aus Fantasy, Spannung und Erotik. Doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, so dass ich es abgebrochen habe - was bei mir wirklich nicht oft vorkommt.

Die Handlung ist sehr komplex, viele Nebenhandlungen werden eingeflochten, die meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen haben. Es waren mir etwas zu viele Informationen, so dass es mir schwer fiel, an der Haupthandlung dranzubleiben.

Die Sexszenen sind sehr direkt, detailliert und heiß. Teilweise hatte ich aber das Gefühl, dass sie einfach überhand nahmen und vieles auf Sex reduziert wurde. Das fand ich sehr schade. Normalerweise lese ich nämlich auch sehr gerne erotische Romane.

Fazit:

Alles in allem konnte mich die Handlung leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Küsse wie Schneeflocken

Küsse wie Schneeflocken
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Inhalt:

Als Cheryl den süßen Rick kennenlernt, hat sie eigentlich gerade die Nase voll von Jungs. Sie hat einen tollen Ferienjob an Land gezogen, als Hundeschlitten-Guide in der ehemaligen Goldgräberstadt ...

Inhalt:

Als Cheryl den süßen Rick kennenlernt, hat sie eigentlich gerade die Nase voll von Jungs. Sie hat einen tollen Ferienjob an Land gezogen, als Hundeschlitten-Guide in der ehemaligen Goldgräberstadt Dawson City am Ostufer des Yukon, und genießt es einfach nur, für eine Weile ihrer überfürsorglichen Mutter zu entkommen. Doch als sie Rick eines Tages während eines schlimmen Schneesturms in den Ogilvie Mountains aufliest und die beiden in einer abgelegenen Blockhütte Schutz suchen müssen, geraten ihre Prinzipien ins Wanken.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, detailliert und fließend zu lesen, aber sehr langatmig und distanziert.

Die Handlung ist leider furchtbar zäh, langatmig und langweilig. Es passierte einfach gar nichts, keinerlei Spannung, keine Wendungen und Überraschungen, einfach nichts.

Zudem war die Geschichte sehr klischeehaft und unglaubwürdig. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Cheryl und Rick entwickelt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Sie sehen sich einen Abend, ohne viel Zeit miteinander zu verbringen und schon sind beide verliebt. Es folgt eine 100 seitige langweilige Autofahrt, während der Cheryl kaum mit ihm spricht, da sie eifersüchtig ist. Ihre Wege trennen sich erneut, langatmige Beschreibungen und langweilige Szenen reihen sich aneinander und 40 Seiten vor dem Ende treffen sie sich wieder.

Die Charaktere konnten mich nicht erreichen, ich konnte keine Verbindung aufbauen. Ich konnte mich in Cheryl gar nicht hineinversetzen, ihre Handlungen und Gefühle nicht nachvollziehen. Sie blieben kühl und distanziert.

Ich glaube, ich habe noch nie eine solch zähe und langweilige Geschichte gelesen. Teilweise habe ich wirklich nur noch quergelesen. Der Klapptext klang vielversprechend, das Cover hat mir ebenfalls gut gefallen. Doch leider hielten sie nicht, was sie versprachen.

Fazit:

Langweilig, langatmig und ohne jegliches Gefühl. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht erreichen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe vielleicht

Liebe vielleicht
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Inhalt:

Vielleicht verbindet Vera und Stanley nichts weiter als eine enge Freundschaft. Vielleicht sollten sie endlich akzeptieren, dass sie es nicht lange miteinander aushalten. Ganz sicher aber halten ...

Inhalt:

Vielleicht verbindet Vera und Stanley nichts weiter als eine enge Freundschaft. Vielleicht sollten sie endlich akzeptieren, dass sie es nicht lange miteinander aushalten. Ganz sicher aber halten sie es ohne einander noch viel weniger aus. Ganz sicher ist es mehr als ein Zufall, dass ihre Wege sich immer wieder kreuzen. Denn da gibt es diese Kreuzworträtsel mit den versteckten Botschaften, die sie immer wieder zueinander führen - und vielleicht auch zu einem Lösungswort mit fünf Buchstaben: Liebe.

Meine Meinung:

Es fällt mir sehr schwer, etwas über dieses Buch zu schreiben. Normalerweise versuche ich immer, jedes Buch zu Ende zu lesen und ihm noch etwas Gutes und Positives abzugewinnen. Doch hier war das nicht möglich.

Nach einem viertel musste ich das Buch zur Seite legen und abbrechen.

Der Schreibstil ist sehr trocken und emotionslos, so dass es mir unheimlich schwer gefallen ist am Ball zu bleiben und die Seiten umzublättern.

Auch die Handlung ist sehr langatmig, langweilig und trocken. Es fehlt an Humor, interessanten und spannenden Szenen und an Gefühl.

Alleine die erste Szene auf dem Buchstabierwettbewerb hat so dermaßen in die Länge gezogen. Es muss wirklich nicht seitenweise jedes einzelne Wort, das die vielen Mitstreiter buchstabieren sollen, in langen Szenen zelebriert und erläutert werden. Das war einfach nur nervtötend. Auch die Entstehung und der Weg der Kreuzworträtsel war nicht sonderlich interessant und konnte nicht dazu beitragen, mich zu packen.

Die Charaktere waren auch sehr kühl gezeichnet, haben keine Gefühle in mir geweckt. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen.

Das Cover gefällt mir gut, die Farben sind genau meins. Leider ist dies aber das einzig Positive an dem Buch. Schade.

Fazit:

Leider konnte mich diese Geschichte überhaupt nicht packen, sie ist langweilig und sehr trocken, so dass ich das Buch abbrechen musste.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Elchscheiße

Elchscheiße
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Das witzige Cover sticht einem direkt ins Auge, ebenso der Titel, unter dem man sich nicht wirklich viel vorstellen kann. Deshalb war ich zu Beginn etwas skeptisch. Doch die Leseprobe hatte mich überzeugt ...

Das witzige Cover sticht einem direkt ins Auge, ebenso der Titel, unter dem man sich nicht wirklich viel vorstellen kann. Deshalb war ich zu Beginn etwas skeptisch. Doch die Leseprobe hatte mich überzeugt und gehalten, was das Cover versprochen hat. Aber leider bedeutet eine tolle Leseprobe nicht automatisch ein gutes Buch. Ich musste mich zum Schluss wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Und das will bei mir schon etwas heißen.
Torsten, mit Mitte 30 schon, in der Midlife-Crisis, kündigt überstürzt seinen Job, um sein Erbe - einen Bauernhof in Schweden- anzutreten und sich seinen Traum von der Schriftstellerei zu erfüllen. Seine Freundin Tanja ist davon nicht sehr begeistert und brennt mit Torstens Freund und Therapeuten durch. So macht sich Torsten alleine auf den Weg um sein Erbe anzutreten und um sich seinen Traum vom Schriftstellerdasein zu erfüllen.
Die Geschichte ist zu Beginn sehr flüssig, locker und humorvoll erzählt, knackige Dialoge reihen sich aneinander und lassen auf einen kurzweiligen, unterhaltsamen und lustigen Roman hoffen.
Torsten erwarten auf seiner Reise und in Schweden ettliche Hindernisse und Komplikationen. Am Anfang war es noch witzig, das skurile Schweden, die fast bösartigen Bewohner von Gödseltrop, verrückt und irgendwie doch noch lustig. Aber zum Schluss wurde mir das einfach zu viel. Und vor allen Dingen viel zu unglaubwürdig. Das Ende hat den Bogen bei mir weit überspannt.
Natürlich habe ich zwischendurch mal gegrinst und auch gelacht, aber es war alles in allem zu viel. Das lustige Cover und die ersten Seiten ließen mich auf mehr hoffen.