Nichts für schwache Nerven
Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)Inhalt:
Robert Hunter's alter Freund und Studienkollege Lucien Folter wurde verhaftet. In seinem Kofferraum findet man zwei abgeschnittene und verstümmelte Frauenköpfe. Lucien will nur mit einer Person ...
Inhalt:
Robert Hunter's alter Freund und Studienkollege Lucien Folter wurde verhaftet. In seinem Kofferraum findet man zwei abgeschnittene und verstümmelte Frauenköpfe. Lucien will nur mit einer Person reden: mit Robert.
Hunter eilt seinem damaligen Freund zu Hilfe. Ein geniales psychologisches Katz- und Mausspiel beginnt und lässt in sehr tiefe, undenkbare menschliche Abgründe blicken.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch in der letzten Woche fast in einem Rutsch gelesen. Es war unmöglich es aus den Händen zulegen. Es schockiert und fesselt. Detective Robert Hunter ist eine sehr verschlosse Person. Bisher hat man nicht viel aus seiner Vergangenheit erfahren. In diesem Buch gibt es endlich viele Einblicke in seine Lebensgeschichte. Allgemein sind die Charaktere grandios ausgearbeitet. Lucien ist ein hochintelligenter Psychopath. Wenn ich an ihn denke, bekomme ich eine Gänsehaut. Der Schreibstil von Chris Carter ist wie gewohnt rasant und meisterhaft. Mir blieb keine Zeit zum Durchatmen, aber die psychologischen Spielchen bringen eine ungeheure tolle Dramatik.
Fazit:
5/5 🌟
Brutal und herausragend, aber definitiv nichts für schwache Nerven.