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Laura_granger

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2020

Ein Buch mit tränengarantie

Kein Ort ohne dich
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Kein Ort ohne dich von Nicholas Sparks handelt von dem 91 - jährigen Ira. Dieser schwebt nach einem schweren Verkehrsunfall, zwischen Leben und Tod. Nur der Geist seiner verstorbenen Frau Ruth hält ihn ...

Kein Ort ohne dich von Nicholas Sparks handelt von dem 91 - jährigen Ira. Dieser schwebt nach einem schweren Verkehrsunfall, zwischen Leben und Tod. Nur der Geist seiner verstorbenen Frau Ruth hält ihn noch am Leben.
Gemeinsam erleben sie die schönsten und auch dramatischen Situation ihre Liebe wieder.
Währenddessen kämpft ein Junges Paar um seine Liebe.
Sophia ist Studentin und lernt auf eine Party den Rodeoreiter Luke kennen. Gegen ihren Willen, kommen sie sich lieber näher und müssen um ihre Liebe kämpfen.
Die Geschichte beider Liebespaare verschlingt sich auf eine dramatische Weise.

Das Cover passt perfekt zu der Geschichte. Denn, die Veranda, des Hauses in dem Luke und seine Mutter leben, könnte diese sein. Da die beiden auf einer Ranch leben und nicht in einer Großstadt passt es perfekt.
Generell stimmt das Cover einen eher auf eine Geschichte ein, die auf dem Land spielt und so ist es auch.
Es verspricht eine romantische und leidenschaftliche Geschichte.

Der Schreibstil war schon zu Beginn sehr gefühlvoll und dies zog sich auch durch das komplette Buch.
Nicholas Sparks beschrieb die Gefühle auf eine besondere Art und Weise, ohne genau die Worte auszusprechen, die gemeint waren und trotz dessen weis man als Leser sofort was er aussagen möchte.
Nicht nur die g ew fühle beschrieb Sparks wundervoll, sondern auch die Umgebung. Diese beschrieb er sehr detailreich und am liebsten wollte ich genau an diesen Orten sein.
Während dem lesen war ich wie in einen Bann gezogen und es blieb kein Auge trocken.

Bei den Charaktere bemerkt man Ähnlichkeiten zwischen den Liebespaaren und diese passen perfekt. Ohne die Kunst wären beide Paare nicht so weit gekommen, wie sie es letztendlich gekommen sind.
Man konnte sich super gut hineinversetzen.
Und auch waren bei beiden die Männer eher schüchtern und unsicher.
Sie wuchsen mir alle sehr schnell ans Herz, aber Ira wuchs mit am schnellsten. Sein leben bewegte mich und die Liebe zu seiner Frau Ruth, ist eine die sich jeder wünscht.

Kein Ort ohne dich, ein Buch bei dem die Charaktere einem ans Herz wachsen und man sie am liebsten nicht mehr loslassen möchte.
Kein Auge bleibt dabei trocken mit Garantie!

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Ein Buch ohne Würze

Mr Undateable
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Blake ist ein reicher, erfolgreicher und auch durchaus attraktiver Mann, der auf der suche nach einer Frau ist. Genau deswegen benötigt er eine Matchmakerin, und engagiert Andrea Dawson. Andrea weiß aber ...

Blake ist ein reicher, erfolgreicher und auch durchaus attraktiver Mann, der auf der suche nach einer Frau ist. Genau deswegen benötigt er eine Matchmakerin, und engagiert Andrea Dawson. Andrea weiß aber auch nicht, weshalb er nicht alleine eine Frau findet. Nach zahlreichen Verabredungen weiß sie aber auch warum. Blake Donovan ist einfach undateable.
Umso mehr Zeit Andrea und Blake verbringen, desto mehr lernt sie den schöneren Auftraggeber kennen und jedes verpatzt Date bedeutet, dass sie Blake wiedersehen wird.

Das Cover zeigt uns Blake und man erkennt schon, dass er ein durchaus attraktiver und anziehender Mann ist. Jedoch ist das auch das einzigste positive. Denn wirklich ansprechen tut mich das Cover nicht unbedingt.
Die Wirren Striche stören das gesamte Bild eher und machen auch eher weniger Sinn.
Ebenso die Augen. Diese stechen sehr heraus, aber in der Handlung wird diesen nicht viel Platz gewährt.
Lyx hat definitv etwas an der Covergestaltung verändert und das umso mehr ins positive!

Der Schreibstil war leider wenig knisternd und spannungsgeladen. Das lag vor allem daran, dass man als Leser beide Sichten kennenlernt und dadurch eben auch weiß, wie die Gefühle des anderen sind.
Die wenigen spannenden und gefühlvollen Momente waren leider sehr kurz, im Gegensatz zu den langweiligen Stellen.

Die Charaktere waren leider sehr nervend.
Blake, war für mich, ein Typ der eine Frau nur als Hausfrau sieht. Auch seine Meinung hat sich ganz plötzlich geändert. Und der Grund war mir nicht ersichtlich.
Andrea war leider auch nicht greifbar für mich. Zuerst mag sie ihn nicht und dann irgendwie schon.
Bei beiden hat mir ebenso die Nähe und das greifbare gefehlt. Hineinversetzen konnte ich mich leider in keinen von beiden.

Mr Undateable ist wirklich undateable nach dieser Geschichte, leider ein sehr unsympathischer Typ Mann. Den Charakteren fehlt leider die Würze und die Handlung ist auch nicht wirklich feurig.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ein Buch das Rassismus in Amerika anspricht

Gott, hilf dem Kind
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Gott, hilf dem Kind von Toni Morrison handelt von Lu Ann. Diese wurde als schwarzes Baby geboren. Ihre Eltern allerdings könnten als weiße durchgehen.
Nach dem der Vater die kleine Familie verließ, wegen ...

Gott, hilf dem Kind von Toni Morrison handelt von Lu Ann. Diese wurde als schwarzes Baby geboren. Ihre Eltern allerdings könnten als weiße durchgehen.
Nach dem der Vater die kleine Familie verließ, wegen der geringen Akzeptanz gegenüber schwarzen.
Lu Anns Mutter schämt sich sehr für ihr Kind und vermeidet es sie zu berühren. Sie erzieht ihr Kind sehr angepasst, da sie der Meinung ist Lu Ann wird es sehr schwer haben, wegen ihrer Hautfarbe.
Doch Lu Ann trotzt dem ganzen und wird Leiterin einer Kosemtikfirma und betont ihre Hautfarbe, indem sie nur strahlend weiße Kleidung trägt.

Das Cover zeigt Lu Ann. Sie strahlt Ehrgeiz und Selbstvertrauen aus. Das genaue Gegenteil von dem, wie ihre Mutter sie erzogen hat.
Ihre Kleidung ist ebenfalls ein starker Kontrast zu ihrer Hautfarbe und zeigt ,wiederholt, wie sehr sie sich weigert sich anzupassen und schon fast unterwürfig zu leben.

Der Schreibstil war schockieren real.
Schon zu Beginn war ich fassungslos über die Diskriminierung und Tätlichkeiten gegen People of Colour. So müssen diese bei der Hochzeit die Hände auf eine Bibel extra für schwarze Menschen legen. Ich meine WTF?
Ebenso hat mich sehr schockiert das Lu Ann ihre Mutter nicht Mama nennen soll, da es komisch wirkt.
Vorallem diese stellen brachten mich sehr zum Nachdenken.
Leider gab es aber auch nicht ganz so tolle Stellen. Durch die vielen Sichten, die am Ende Sinn machten, war ich während dem lesen, sehr verwirrt.
Teilweise habe ich ganze Seiten nur überflogen und übersprungen, nur weil es sehr langatmig und wenig informativ war.
Spannende Stellen endeten sehr abrupt ohne große Aufklärung.

Über die Charaktere wusste man wenig, abgesehen von Lu Ann.
Ihre Mutter, die für viele Verhaltensweisen und Taten von ihr verantwortlich war, wurden wenige Hintergrundinformationen bekannt gegeben.
Was sehr schade ist, denn gerade sie hat viel mit Lu Anns Verhaltensweisen und auch Gedanken zu tun.
Eine Bindung aufzubauen gelang mir leider nicht. Wichtige Stellen dafür wurden nur kurz angerissen oder gar nicht erwähnt.

Ein Buch das Rassismus in Amerika anspricht.
Jedoch ohne viele Hintergrundinformationen und sehr wenig Spannung.
Stellenweise sehr langatmig.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ein tolles Buch, mit einer Message

Sieben Tage voller Wunder
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7 Tage voller Wunder von Dani Atkins handelt von Hannah. Diese reist nach Kanada, um Abstand zu ihrem Freund William zu bekommen. Den dieser hat sie betrogen.
Nach 5 Wochen in Kanada, beschließt Hannah ...

7 Tage voller Wunder von Dani Atkins handelt von Hannah. Diese reist nach Kanada, um Abstand zu ihrem Freund William zu bekommen. Den dieser hat sie betrogen.
Nach 5 Wochen in Kanada, beschließt Hannah wieder zurück zu reisen, aber am Flughafen weiß Sie immer noch nicht weiter. Soll Sie William verlassen oder ihm verzeihen?
Doch eine Entscheidung trifft Sie nicht, denn ihr fällt ein fremder Mann auf. Seine Augen ziehen sie sofort in den Bann. Und Hannah ist schon fast traurig als sie in das Flugzeug steigt und ohne ein Wort mit ihm gewechselt hat.
Doch Sie weiß noch nicht das, dass Schicksal beide wieder zusammenführen wird, unter dramatischen Umständen.

Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man welche Bedeutung das Cover hat, denn das Ende war sehr überraschend für mich.
Der Mond ist ein Zeichen für die Nächte, die die beiden unter freiem Himmel verbringen.
Auch der Himmel zeigt, wie nah Logan und Hannah, dem Tod sind. Denn die Nächte unter freiem Himmel sind nicht ganz ohne Gefahren.
Logan ist nur leicht sichtbar und fast wie ein Engel hinter den Wolken verschwunden. Und das ist er für Hannah eigentlich auch. Ohne Ihn hätte Sie vermutlich nicht überlebt.

Der Schreibstil war locker. Da das Buch aus Hannahs Perspektive geschrieben ist, erfahren wir viel über Sie und ihre Gedanken.
Dadurch konnte man sich vor allem gut in Sie hineinversetzen. Ebenso war das Buch super spannend geschrieben, bis zur letzten Seite fieberte ich mit und war wie in einem Bann. Ich wollte unbedingt wissen was als nächstes passiert.
Auch die Wendung war, zwar sehr spät, aber super überraschend und passend.
Trotzdem muss ich sagen, waren ein paar Dinge für mich nicht ganz realistisch und schwer vorstellbar. Zum Beispiel der Flugzeugabsturz. Kann man so etwas überleben?

Die Charaktere waren von Anfang an sympathisch, vor allem Hannah. Sie war tapfer und konnte im Notfall ihre Grenzen auch überschreiten. Auch war sie eher aufgedreht und nicht ganz so locker.
Logan hingegen war die Ruhe pur und der Felsen in der Brandung. Von ihm erfuhr man wenig bis nichts. Lediglich Hannahs Gedanken, die um Ihn gingen, aber dadurch musste man ihn einfach nur lieben.

Ein tolles Buch, mit einer Message: Es gibt Menschen im Leben, die verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Und es gibt Menschen, die einem in Erinnerung bleiben, auch wenn man sie nie kennenlernt.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

wenig Spannung

Mirror, Mirror
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Mirror, Mirror von Cara Delevigne mit Rowan Coleman handelt von der Band Mirror, Mirror. In dieser Band sind Red, Leo, Rose und Naomi.
Jeder der Vier hat private Probleme:
Reds Mutter ist alkoholabhängig, ...

Mirror, Mirror von Cara Delevigne mit Rowan Coleman handelt von der Band Mirror, Mirror. In dieser Band sind Red, Leo, Rose und Naomi.
Jeder der Vier hat private Probleme:
Reds Mutter ist alkoholabhängig, Leos Bruder neigt zu Gewalt, Rose klammert sich an Jungs und Alkohol und Naomi läuft von Zuhause weg um Freiheit zu erlangen.

Nachdem Naomi wieder von Zuhause weggelaufen ist, wird sie halbtot in der Themse gefunden. Die Polizei glaubt das Naomi sich das selbst angetan hat. Ihre Freunde glauben dies allerdings nicht und machen sich auf der suche nach dem Täter.
Dabei müssen sie sich ihren eigenen Ängsten und dunklen Geheimnissen stellen.

Das Cover strahlt Stärke aus, die die Charaktere auch haben müssen.
Die Faust kann viele Bedeutungen haben. Zum einem die Stärke natürlich. Zum andern auch für die Gewalt, die jeder Charakter erfährt im Laufe der Handlung. Egal ob psychische oder sogar körperlich Gewalt.
Was ich sehr schade finde ist, dass der Autorenname größer geschrieben ist als der Titel. So sticht Cara Delevigne sehr heraus und wirkt auf mich als würde man das Buch nur verkaufen wollen, wegen ihr und nicht wegen der Story.
Bei der schwarzen Schnörkelschrift erkennt man die Wörter nur schwer und auch der Zusammenhang mit der Handlung erschließt sich mir nicht.

Der Schreibstil war wenig spannungsgeladen für mich. Vorallem zu Beginn konnte mich die Story nicht fesseln und war auch verwirrend, mit den vielen Personen, ihren Aufgaben und den Zusammenhängen.
Auch war das gesamte Buch wenig bildhaft, so wurden Umgebungen und auch Personen, nicht viel beschrieben. So konnte ich mir wenig vorstellen und war nicht ganz in der Welt verschwunden.
Emotional kam bei mir auch nur stellenweise etwas rüber, was super schade ist, denn die Geschichte hat viel Potenzial dafür.
Gegen Ende habe ich die Abschnitte eher übersprungen und überflogen, um das wichtigste zu erfahren.

Die Charaktere erschienen mir, als müssten alle eine schwere Familiengeschichte haben. Dabei wusste man auch nicht viel mehr über sie, außer über Red. Über ihn wusste man mehr und hatte auch einen Einblick in seine Gefühle.
Nach 200 Seiten wurden erst geklärt, dass Red ein Mädchen ist. Dabei dachte ich, es wäre ein Junge. Das hätte man viel früher klären müssen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Ein Roman, der von der Idee her, super wäre, jedoch ist die Umsetzung nicht so super.
Wenig wissen über die Charaktere und wenig Spannung.
Auch Emotionen sind wenige zu finden.
Schade!

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