Kerstin Gier hat ein neues Meisterwerk geschaffen. Nachdem ich die edelstein-Trilogie als Jugendliche geliebt habe, hatte ich etwas bange davor Silber zu beginnen. Enttäuscht wurde ich hier aber in keinem Fall.
Liv Silber zieht mit ihrer quirligen Mutter, der Detektiv-verrückten kleinen Schwester, dem deutschen Au-Pair und dem schrägen Familienhund nach London, denn die Mutter hat einen neuen Mann kennengelernt, der wiederum eine Familie hat die zum Großteil gar nicht begeistert von den Neuankömmlingen ist die zukünftig mit im Haus wohnen sollen.
Auch an der neuen Schule hat Liv es nicht leicht, die Gruppe der beliebten Jungs, zu der ihr neuer Stiefbruder gehört, fassen sie ins Auge, ihre Klassenkameradin hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank und in ihren Träumen sieht sie plötzlich eine grüne Tür durch die sie in einen Korridor voller anderer Türen gelangt.
Kerstin Ger ist einfach der Wahnsinn. SIe schafft mit Silber mal wieder eine Welt vor der Kulisse Londons, die wortwörtlich zum Träumen einlädt. Die Geschehnisse, Verwebungen und Charaktere der Geschichte sind alle realistisch und authentisch dargestellt, sodass es nicht schwer fällt in die Geschichte einzutauchen.
Man fiebert mit Liv von Stunde 0 an mit und ist gespannt wie sich was genau ereignet. Vor allem das Ende lässt einen schockiert und erwartungsvoll zurück.
Trotzdem kann der Reihenauftakt für mich nicht mir Rubinrot mithalten, ist aber separat betrachtet ein wirklich gutes Buch und rückblickend auch mein liebster Band der Reihe gewesen.

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Truly war ein Buch auf das ich mich gefreut hatte, welches mich letztendlich aber etwas enttäuscht hat.
Andie kommt frisch an die Uni, wo sie bei ihrer besten Freundin June unterkommt. Grund dafür sind Andies Mittel- und Arbeitslosigkeit. Doch wie das Schicksal nun einmal so spielt, durch einen schrägen Clubbesuch findet sich letztlich auf Umwegen beides.
Doch in ihrer neuen WG und ihrem neuen Job trifft sie auf Cooper. Die Anziehung die von beiden ausgeht ist sofort spürbar, Cooper stößt Andie jedoch immer wieder von sich.
Das Buch ist ein süßer kleiner Liebesroman für zwischendurch. Er bietet einem das Genretypische Auf und Ab zwischen den beiden Protagonisten, die tragische Vergangenheiten und Komplikationen.
Die Struktur der Geschichte war mir etwas zu langatmig, bis alles relevante passierte, verging mir einfach zu viel Zeit. Auch den Schreibstil empfand ich dadurch oft als holprig, es viel mir oft schwer lange Passagen auf einmal zu lesen, da eben auch die Handlung wenig hergab.
Am meisten enttäuscht, hat mich allerdings das ende, besser die Auflösung. Was zuvor an Seiten zu viel verschwendet wurde, fehlte hier gänzlich.
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Die beiden teilen eine intime Nacht miteinander, zuerst aus Andies Sicht und dann: wird genau die gleiche Stelle nochmal aus Coopers Sicht erzählt bevor das Buch mit dem Epilog abschließt?
Ich hatte Fragezeichen in den Augen.
Zugute halten muss ich jedoch, dass nahezu alle Nebencharaktere sehr süß und aufrichtig beschrieben waren, weswegen ich Madly auch definitiv eine Chance geben werde. Weder zu Cooper noch zu Andie konnte ich hingegen eine wirkliche Sympathie aufbauen. Wenn ich mich entscheiden müsste wen von beiden ich sympathischer finde, würde ich aber Andie wählen.
Alles in allem war das Buch für mich einfach nichts besonderes.

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Dean und Rosie...ach wie gut die Geschichte von den beiden war.
L.J.Shen schreibt für mich sowieso mit die besten Romance Romane. Was mir bei Brittany C. Cherry oft an Erotik ein Stückweit fehlt findet sich bei L.J.Shen. Die ganze Reihe, bis auf den ersten Band den ich nicht gelesen habe, hat mich vom Hocker gehauen. Es waren die ersten Bücher mit dieser speziellen Mischung aus meist Enemies To Lovers, Romance und Erotik, die ich gelesen habe und die mich begeistert haben.
Dean und Rosies Liebesgeschichte geht zurück bis zu ihrer Jugend, leider waren sie, beziehungsweise eher Dean, gefühlt immer am falschen Ort, zur falschen Zeit mit der falschen Person an ihrer Seite. So war die Anziehung zwischen den beiden zwar von Anfang an beiden klar und ersichtlich aber Dean datete zu dieser Zeit Rosies große Schwester. Später kamen ihnen dann Deans Faible für Frauen und Rosies unheilbare Krankheit in die Quere und so finden die beiden nur sehr langsam zueinander.
Das Buch war für mich ein kleines Highlight. Ich habe Rosie als Protagonistin geliebt, oft mit ihr gefiebert oder gelitten, wenn sich gerade ihre Eltern mal wieder gegen sie verschworen hatten. Aber auch Dean wuchs mir nach einigen Startschwierigkeiten ans Herz. Der Schreibstil war gewohnt angenehm und flüssig, bei ihr fliege ich einfach wirklich förmlich durch die Seiten, ihre an manchen Stellen etwas derbe Sprache war für mich passend und authentisch angewandt.
Alles in allem mein Zweitliebster Teil der Vicious-Reihe nach Scandal Love und eine absolute Leseempfehlung.

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Callum hat sein erstes Jahr an der Zaubererschule geschafft und befindet sich zuhause bei seinem Vater in den Sommerferien. Doch ein traumatisches Ereignis treibt ihn zurück zu seinen Freunden Aaron und Tamara. Jedoch währt die Ruhe auch hier nicht lange. Nach einem rauschendem Fest und der Rückkehr ins Magisterium überschlagen sich die Ereignisse plötzlich, und die drei Freunde finden sich in einem Strudel aus Täuschung und der Suche nach der Wahrheit wieder.

Man sagt 2. Bänden ja meist nach, langatmig zu sein, da sie lediglich Lückenfüller für die letzten Bände einer Reihe wären. Doch nicht bei Magisterium. Es fanden sich zwar einige sehr wenige und kurze langatmige Passagen, sonst bestach das Buch aber durch seine durchgehende Spannung. Die Geschichte und ihre Hintergründe beginnen sich zu entfalten und man erfährt mehr über die Welt der Zauberer und ihrer Tücken. Die Handlung schraubt sich kontinuierlich nach oben und man wartet förmlich auf den bevorstehenden Knall, nur um sich danach wieder in einer gewissen Ruhe-vor-dem-Sturm Haltung vorzufinden.

Zusammenfassend ein großartiger Folgeband!

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