In „Stolen Kisses“ geht es um Kai und Jannis, die den besten One Night Stand miteinander verbringen. Jannis ist sich sicher, da ist mehr dahinter, doch Kai ist am nächsten Tag bereits wieder von der Dating App verschwunden. Dies soll jedoch nicht das letzte Treffen der Beiden sein, denn sowohl Kais Vater, als auch Jannis Mutter arbeiten beide in der Modebranche und müssen gegeneinander antreten. Denn nur einer der beiden kann die Unterstützung eines reichen Geschäftsmann erhalten. Auch wenn keiner der beiden die Funken verleugnen kann, sind sie jetzt Konkurenten.

Ich würde sagen die Geschichte hat sich für mich nach etwas Leichtem für Zwischendurch angefühlt. Die Storyline und die Protagonisten waren okay, aber sie war jetzt nicht so richtig besonders für mich, sondern eher vorhersehbar und klischeehaft.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit der Thematik nicht so richtige warm werden konnte. Es ging viel um den Firmenwettstreit und die Geschichte konnte vielleicht auch deshalb nicht so sehr in die Tiefe gehen. Da waren zum Beispiel Kais Panikattacken, die eher nur erwähnt werden und auch die die Outings von Kai und einem Freund von Jannis wurden meiner Meinung sehr schnell abgearbeitet. Ich fand es zwar schön, wie aufgezeigt wurde, wie verschieden ein Outing heutzutage leider noch immer ablaufen kann, aber dennoch haben mir da die Emotionen gefehlt.

Und auch wenn das Buch natürlich einige Twists hatte, fand ich diese etwas vorhersehbar. Es wird zwar am Ende nochmal spannend, aber alles wird dann auf so einfache Weise aufgelöst, was mich auch etwas enttäuscht hat.

Insgesamt möchte ich nicht den Eindruck vermitteln als hätte mir die Geschichte gar nicht gefallen, denn ich habe sie gerne gelesen, aber mir hat hier einfach die Tiefe gefehlt. Auch die Thematik konnte mich nicht so richtig catchen, wobei das wohl eher Geschmacksache ist.

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Es geht in diesem Buch um Jane, die schon als kleines Kind auf die Mc-Kennas trifft. Erst ist sie dabei nur die beste Freundin von Jamies kleinen Schwester, später jedoch seine große Liebe. Doch plötzlich folgt ein Schicksalsschlag auf den nächsten und als Jamie und Jane sich wiedersehen, scheint da nichts mehr von Jamies Liebe übrig zu sein. Dieser befindet sich nun auf seinem persönlichen Rachefeldzug und will dabei auch an Jane Rache nehmen.



Am Anfang war die Geschichte wirklich sehr interessant! Ich fand die Beziehung zwischen Jane und Lorna, Jamies kleinen Schwester, sehr spannend dargestellt. Denn diese Freundschaft ist an sich sehr toxisch, da Lorna durch ihre Vergangenheit gewohnt ist alles für sich einzunehmen. Deshalb ist diese auch gar nicht begeistert, als ihr Bruder und ihre beste Freundin plötzlich ein Paar sind. An sich fand ich diese Dynamik ganz spannend, wäre diese Beziehung nicht auch so überaus toxisch gewesen. Die Beiden verbringen nur noch Zeit zu zweit und kapseln sich vollkommen von der Außenwelt ab. Die Autorin macht darauf auch aufmerksam und dies wurde wahrscheinlich bewusst so platziert, dennoch wurde darauf auch im Verlauf des Buches meiner Meinung nach zu wenig eingegangen und falls man denkt, die Protagonisten würden ihr Verhalten als Erwachsene ändern, ist das eine Fehlanzeige.



Den Plottwist der Geschichte habe ich nicht kommen sehen! Und auch danach ist die Handlung durchaus immer noch sehr spannend, aber trotzdem haben die Protagonisten wohl nicht aus ihren Fehlern gelernt, denn die Beziehung geht genauso toxisch weiter. Jamie ist eigentlich die meiste Zeit nur fies und Jane lässt sich das alles von ihm gefallen. Über die ganzen Jahre konnte sie ihn scheinbar auch nie vergessen, obwohl er es durchaus konnte. Das Frauenbild, dass in dieser Geschichte erzeugt wurde, war definitiv kein Gutes.



Auch wenn die Geschichte an sich durchaus spannend war, trieft sie nur so vor Toxizität und leider lernen die Protagonisten auch nicht daraus, was ich dann doch sehr schade fand!

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Bei mir ist vor kurzem Catching Stardust eigezogen, indem es um Ruth geht, die nach dem Tod ihres besten Freundes in ein tiefes Loch gefallen ist. Zum neuen Semester nimmt sie ihr Studium wieder auf und trifft dort auf Dominic, mit dem die schüchterne und in sich gekehrte Ruth eigentlich gar nichts zu tun haben möchte. Dominic spürt allerfdings eine Anziehung zu Ruth weshalb er sie nicht direkt vergessen kann. Da beide jedoch nicht bereit sind eine Beziehung einzugehen, beschließen sie erstmal eine lockere Sache daraus zu machen. Bis die Vergangenheit die beiden wieder einholt ….

Ich habe am Anfang etwas gebraucht um in das Buch zu kommen. Das lag vor allem daran, dass mir die Protagonisten nicht von vornherein sympathisch waren. Dominic denkt sehr viel in Schubladen und kam mir da zu Beginn etwas einseitig rüber, wohingegen Ruth eine sehr ruhige Person ist. Während des Lesens konnte ich mich vor allem dann, aber in Ruth sehr gut hineinversetzen. Andererseits muss ich sagen, dass ich manche Handlungen von ihr auch weniger gut nachvollziehen konnte, vor allem gegen Ende hin. Dominic war für mich eher ein Rätsel, weil er einerseits wie ein Gaming - Nerd dargestellt wurde, andererseits aber der größte Playboy war und irgendwie konnte ich aus ihm nicht so ganz schlüssig werden.

Ich muss sagen, dass ich das Thema Depression in diesem Buch ganz gut aufgearbeitet fand, es hat für meinen Geschmack aber zu viel Raum in der ganzen Geschichte eingenommen. Ich kann gut verstehen, dass das vielen Lesern gefallen wird, mir war die Geschichte aber teilweise zu düster und leider ist mir dadurch auch zu wenig zwischen den Protagonisten passiert. Beim Lesen hat sich die Geschichte für mich dadurch auch öfters in die Länge gezogen.

Catching Stardust ist definitiv nicht schlecht geschrieben und ich fand die Thematik einerseits auch wirklich gut aufgearbeitet, dennoch konnte ich mit der Geschichte nicht so recht warm werden und sie konnte mich nicht so richtig catchen.

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In „All the pieces of my heart“ geht es um Mercedes, Cora und Noah, die seit ihrer Kindheit befreundet sind. Obwohl Mercedes in Noah verliebt ist, verliert sich diese Liebe. Noah heiratet Cora und sie leben ihr Leben bis Cora plötzlich stirbt. Der Tod bringt einige Dinge auf, die Mercedes aber auch Noah aus der Bahn werfen. Mercedes möchte da sein für ihren besten Freund, doch dabei kommen auch wieder alte Gefühle auf!

Also dieses Buch hat mich einfach sowas von überrascht, wobei ich nicht unbedingt sagen könnte, dass es im positiven Sinne war. Das Buch war einfach ganz anders, wie ich es mir vorgestellt hatte. Erstens wurde die Geschichte in der dritten Person von den unterschiedlichen Protagonisten erzählt, was ich schon etwas ungewöhnlich fürs New Adult fand, aber nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich mich auch damit anfreunden. Vor allem auch, weil es Kapitel aus der Vergangenheit gab, die dann auch einiges aufgedeckt haben fand ich es ganz interessant.

Zweitens hatte die Geschichte übernatürliche Elemente, womit ich halt so gar nicht gerechnet hatte und was ich auch ehrlicherweise teilweise echt seltsam fand! Es gab auch manche Szenen die irgendwie echt nicht cool waren. Gerade die Trauerbewältigung und der Friends to lovers Aspekt war meiner Meinung nach teilweise fragwürdig umgesetzt.
Abgesehen davon war Mercedes in den meisten Szenen eine tolle Protagonistin, die sich um ihre Freunde und Familie kümmert dabei aber leider auch ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. Cora war mir eher unsympathisch. Sie ist egoistisch und nimmt sich alles das, was sie haben möchte. Man muss allerdings dazu sagen, dass das zur Storyline gepasst hat, weil man viele Dinge erst mit der Zeit erfährt.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Geschichte zwar schon interessant fand, dass es jedoch einige meiner Meinung nach fragwürdige Handlungen gab. Oftmals war ich echt etwas verwirrt und die übernatürlichen Elemente waren für mich auch eher unpassend, was aber natürlich Geschmacksache ist!

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Heute habe ich schon den dritten und für mich ersten Band der New Hope Reihe beendet. In dem Buch geht es um Payton, die sich in der Kleinstadt New Hope ihren Traum verwirklicht und eine eigene Schreinerei eröffnet. Leider ist sie dort nicht alleine und ihr Konkurrent Braxton auch noch verflixt gut aussehend. Braxton möchte sich nach dem Verlust seiner großen Liebe jedoch nur noch um seine kleine Tochter kümmern und hat nicht vor sich je wieder zu binden, oder vielleicht doch?

Ich wollte das Buch vor allem deshalb lesen, weil ich mit einem schönen Kleinstadt Setting gerechnet habe und mir das echt immer gut gefällt. Das Setting war auch echt traumhaft schön und ich fand auch generell den Zusammenhalt der ganzen Charaktere und deren Familie toll.

Von den Protagonisten hätte ich mir jedoch irgendwie mehr erhofft. Ich fand es leider sehr schwer da eine Verbindung zwischen den Beiden zu spüren, weil sie einfach super wenig über ernste Themen gesprochen haben und mir generell die Kommunikation total gefehlt hat. Am liebsten hätte ich die beiden Mal zusammen hingesetzt und sie gezwungen zu reden. Ich konnte es nachvollziehen, dass Braxton nach seiner Vergangenheit Schwierigkeiten hat sich zu öffnen, aber auch diese Thematik war für mich einfach zu wenig ausgearbeitet, sodass ich das Ganze nicht so recht fühlen konnte. Es musste erst wieder der Knall kommen bevor sich jeder mal wirklich eingesteht, dass er vielleicht doch mehr empfindet und das hat die schöne Atmosphäre für mich echt etwas gestört.

Generell muss ich auch sagen, dass mir in manchen Szenen einfach total die Spannung gefehlt hat und ich hätte mir gewünscht da etwas mehr von den Charakteren zu erfahren.

Fazit:

Obwohl ich das Setting und die Thematik generell interessant fand konnte mich das Buch nicht so richtig überzeugen. Für mich wurden die tiefgründigen Themen, die das Buch eigentlich hatte zu oberflächlich abgehandelt und durch die fehlende Kommunikation konnte ich einfach nicht so recht in das Buch finden.

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