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Veröffentlicht am 31.10.2022

Leider etwas schwächer als Band 1!

Maybe Now
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Maybe now ist der Folgeband von Maybe Someday und sollte auch in der Reihenfolge gelesen werden! Dort wird die Geschichte rund um Sidney, Ridge und Maggie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven weitererzählt. ...

Maybe now ist der Folgeband von Maybe Someday und sollte auch in der Reihenfolge gelesen werden! Dort wird die Geschichte rund um Sidney, Ridge und Maggie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven weitererzählt. Maggie lernt jemand neues kennen, hat aber Angst wieder in eine Beziehung zu geraten, die sie und auch die andere Person blockiert. Sydney hat hingegen damit zu kämpfen, dass Ridge auch nach der Trennung viel für Maggie da sein muss!

In diesem Band erfährt man allerdings nicht nur wie es nach Maybe Someday weiterging, sondern auch viel mehr über die Vorgeschichte. Ich fand es super spannend auch mal was aus der Perspektive von Maggie zu lesen. Denn Maggie hat Mukoviszidose und weiß, dass ihre Lebenszeit begrenzt ist. Sie möchte jetzt Leben und hat sich eine Liste geschrieben mit Dingen, die sie tun möchte. Auch die Liebesgeschichte fand ich echt sehr schön.

Ich persönlich hätte es allerdings schöner gefunden, wenn es in Band 2 ausschließlich um Maggie und ihr weiteres Leben gegangen wäre, weil ich wie gesagt diesen Teil der Geschichte sehr schön fand. Dadurch dass aber auch viele Kapitel aus Ridge oder Sydneys Perspektive geschrieben waren, ist man immer mal wieder so hin und her gesprungen, was mich im Lesefluss gestört hat. Leider konnte man als Leser dadurch auch keine sonderlich gute Beziehung zu Maggie herstellen, was sehr schade war.

Klar war es auch toll wieder auf Ridge und Sydney zu treffen, aber die Beiden haben mir in diesem Buch einfach viel zu viel Raum eingenommen und das Drama hat teilweise irgendwie nicht zu den Charakteren gepasst! Auch das Ende war mir leider viel zu kitschig und etwas deplatziert.

Ihr wisst ja ich habe eine große CoHo - Liebe, aber dieses Buch fand ich etwas schwächer. Ich würde sagen es ist für alle Ridge und Sydney Fans toll und der Schreibstil von Colleen Hoover sowieso, aber man muss das Buch meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Schöne Geschichte!

Maybe Someday
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Ich habe vor Kurzem damit gestartet die Maybe Someday Reihe zu rereaden.

In diesem Band geht es um Sydney, die an ihrem Geburtstag herausfindet, dass ihr Freund sie mit ihrer Mitbewohnerin betrügt. Daraufhin ...

Ich habe vor Kurzem damit gestartet die Maybe Someday Reihe zu rereaden.

In diesem Band geht es um Sydney, die an ihrem Geburtstag herausfindet, dass ihr Freund sie mit ihrer Mitbewohnerin betrügt. Daraufhin weiß sie nicht wohin mit sich und flüchtet kurzerhand zu ihrem Nachbarn Ridge, den sie eigentlich nur von ihrem Balkon aus kennt. Dort spielt er nämlich jeden Abend ein Lied für sie. Da bei Ridge noch ein Zimmer frei ist, zieht sie in seine WG. Erst da findet sie heraus, dass Ridge eigentlich taub ist. Sie ist fasziniert von ihm und seiner Musik, aber als sie herausfindet, dass Ridge eine Freundin hat, ist sie sich sicher, dass es ihr Maybe Someday nie geben wird.

Wie ihr wisst, liebe ich Colleen Hoovers Bücher sehr! Der Schreibstil und auch die Charaktere haben immer etwas ganz Besonderes an sich. Die Geschichte von Ridge und Sidney ist emotional, weil die beiden sich eigentlich verlieben, aber Ridge sich auch eingestehen muss, dass er sich in zwei Frauen gleichzeitig verliebt hat und weiß, dass er eine davon nie verlassen kann. Ich muss sagen, dass ich nicht alle Handlungen der Protagonisten gut fand. Sidney beispielsweise war mir manchmal zu uneinfühlsam und auch ihre Entscheidungen waren teilweise fragwürdig, aber kein Mensch ist perfekt und vieles konnte ich den Protagonisten dann auch verzeihen.

Ganz besonders hat mir an diesem Buch auch die Thematik zur Musik und der Taubheit gefallen. Denn Ridge liebt die Musik, kann sie aber selbst nicht hören. Er versucht dieses Gefühl durch Emotionen und Gefühle in sich aufzunehmen und gerade die Momente, die Ridge und Sidney da miteinander teilen sind ganz besonders.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich beim zweiten Lesen eine bisschen kritischere Meinung erhalten haben als beim ersten Mal. Dennoch liebe ich einfach diesen ganz besonderen Vibe der Geschichte und kann sie euch deshalb empfehlen!

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Eine tiefgründige Geschichte mit tollem Setting!

Dunbridge Academy - Anytime
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In Band 3 geht es um Olivia, die nach einem Feuer im Internat mit körperlichen, aber auch psychischen Folgen zu kämpfen hat. Hinzu kommt, dass sie nun eine Klasse wiederholen muss und deshalb von ihren ...

In Band 3 geht es um Olivia, die nach einem Feuer im Internat mit körperlichen, aber auch psychischen Folgen zu kämpfen hat. Hinzu kommt, dass sie nun eine Klasse wiederholen muss und deshalb von ihren Freunden getrennt wird. Colin ist neu an der Dunbridge und obwohl sie sich andauernd in die Haare bekommen ziehen sie sich auch gegenseitig an. Dabei weiß Olive noch nicht, wieso Colin von der alten Schule gehen musste.

Das Buch war ziemlich dick, aber dennoch konnte ich es relativ schnell lesen, denn die Geschichte hat mich doch sehr gepackt. Ich mochte Colin auch wenn er anfangs etwas schwierig war. Er schleppt das ein oder andere Problem mit sich herum, dass von außen nicht wirklich sichtbar war. Man lernt in diesem Band auch Olive viel besser kennen, die einem in den anderen Bänden immer etwas kratzbürstig und distanziert rüberkam. Man erfährt nun auch die Hintergründe und kann sie dadurch viel besser verstehen.

Toll war, dass das Thema Freundschaft auch in diesem Band wieder eine große Rolle spielt. Alle SchülerInnen an der Dunbridge scheinen immer so eine eigene kleine Familie zu sein, in der man sich als LeserIn auch total wohl fühlt. Hinzu kommen die Mitternachtsparties und dieses mal auch ein Ausflug nach New York! Meine Lieblingsszene war auf jeden Fall dieser eine Moment am Meer auf den ihr euch sehr freuen könnt, falls ihr das Buch noch nicht gelesen habt.

Man muss sagen, man erkennt schon, dass die Charaktere noch relativ jung sind, denn es gibt definitiv einiges an Drama und auch Streitereien, aber ich fand, dass es zu dem Alter der Protagonisten schon gepasst hat.

Den einzigsten kleinen Kritikpunkt, den ich habe, waren die vielen Nebenhandlungen. Es ist irgendwie so extrem viel passiert. Da war Colins Diabetes, die Sache mit dem Feuer, Olives Eltern, dann noch Grace…. Klar das Buch war auch relativ lang, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass das einfach zu viele Themen waren, um alles richtig abhandeln zu können Das war etwas schade.

Insgesamt aber ein toller Abschluss mit einer tiefgründigen Geschichte und tollem Setting!

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Das Setting war einfach wundervoll!

Dunbridge Academy - Anywhere
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Ja natürlich konnte auch ich dem Hype nicht wiederstehen und musste die Dunbridge Academy lesen und was soll ich sagen, das Setting ist einfach ein Traum! Das Internat an dem die Geschichte spielt, war ...

Ja natürlich konnte auch ich dem Hype nicht wiederstehen und musste die Dunbridge Academy lesen und was soll ich sagen, das Setting ist einfach ein Traum! Das Internat an dem die Geschichte spielt, war einfach wundervoll beschrieben und auch die Aktivitäten, die es auf der Schule gab waren so cool! Dort hätte ich auch gerne mal gewohnt. Nächtliche Ausflüge auf Dachterassen, Mitternachtsparties und Gartenarbeit haben dem ganzen noch zusätzlich ein wundervolles Flair verabreicht.

Die Geschichte fand ich auch echt spannend, es geht um Emma, die sich auf die Suche nach ihrem Vater macht und deshalb an die Dunbridge Academy zieht. Allein im Flugzeug trifft sie auf Henry, der sie sofort verzaubert. Beim Laufen lernt sie ihn immer besser kennen, doch leider hat Henry eine Freundin. Auch die Suche nach ihrem Vater erweist sich als schwieriger als gedacht.

Ich konnte irgendwie sofort mit den Protagonisten warm werden und sowohl Henrys als auch Emmas Gefühle gut verstehen. Henry ist ein klassischer Goodguy und nimmt sehr viel Rücksicht auf die Gefühle anderer. Er weiß genau was er vom Leben will, wird dann jedoch von einigen unvorhergesehen Wendungen etwas abgebracht. Emma mochte ich einfach von Beginn an, weil sie so nett beschrieben wurde, dass ich sie mir direkt als gute Freundin vorstellen konnte. Auch die Nebenpotagonisten konnten mich total begeistern. Es gibt so eine coole Clique, die sich unterstützt und zusammen tolle Sachen erlebt und deshalb freu ich mich auch schon sehr auf Band zwei!

Mein einziger Kritikpunkt den ich habe ist das Ende, weil ich fand, dass es sich etwas gezogen hat und mir manche Sachen nicht mehr so gut gefallen haben.

Nichts desto trotz habe ich es sehr genossen dieses Buch zu lesen. Wie bereits erwähnt, konnte mich vor allem das Setting sehr begeistern, weil die Autorin einfach einen absoluten Wohlfühlort erschaffen hat!

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Mit „We are like the Sea“ hat Marie eine emotionale Enemies-to-Lovers Geschichte in absolutem Wohlfühlsetting erschaffen.

We Are Like the Sea
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Für mich muss man sich in einem guten Setting einfach wohlfühlen! Ich finde es toll, wenn Dinge bildlich beschrieben werden und man sich so fühlt als wäre man selbst dort! Ich finde es aber auch enorm ...

Für mich muss man sich in einem guten Setting einfach wohlfühlen! Ich finde es toll, wenn Dinge bildlich beschrieben werden und man sich so fühlt als wäre man selbst dort! Ich finde es aber auch enorm wichtig, dass die Nebenprotagonisten ausgearbeitet werden! Dies alles trifft auf den Auftaktband der We are like - Reihe definitiv zu! Mit Malcom Island erschafft Marie ein wundervolles Inselsetting und in der Inselgemeinschaft fühlt man sich einfach direkt willkommen!

Band 1 geht es um Lavender, die nach einem Unfall in ihrer Vergangenheit Malcom Island den Rücken gekehrt hat! Nach dem Tod ihres Onkels soll sie jetzt jedoch dessen Erbe antreten und trifft bei ihrer Rückkehr auf Jonne. Direkt spüren die beiden ein Prickeln, bis Jonne herausfindet, wer Lavender wirklich ist.

Die Geschichte um Jonne und Lavender erzählt eine emotionale Enemies-to-Lovers Geschichte mit authentischen Charakteren. Vor allem Jonne ist eigentlich ein sehr verschlossener Charakter, aber man merkt, wie er sich gegen Ende des Buches immer mehr öffnet! In der Geschichte geht es definitiv um wahre Freundschaft und tiefe Verbundenheit und hat mir damit einige schöne Momente geschenkt! Sie ist allerdings auch stellenweise traurig, da der Schmerz und die Trauer aus der Vergangenheit und auch aus der Gegenwart sowohl von Jonne, als auch von Lavender aufgearbeitet werden muss. Dies hat die ganze Geschichte aber umso tiefgründiger gemacht!

Was ich auch sehr spannend an der Geschichte fand war, dass es viele Andeutungen aus der Vergangenheit gibt, die man aber erst nach und nach mit jeder voranschreitenden Seite mehr versteht und irgendwann ergibt alles Sinn! Am Anfang ist die Geschichte auch eher ruhig, aber dieser Slow-burn Effekt war auch wirklich toll umgesetzt!

Zudem gibt es noch eine tolle Nebenstory rund um Jonnes Bruder, die ich sehr schön fand und die gut zum Buch gepasst hat!

Insgesamt handelt es sich um einen starken Auftaktband der Reihe, den ich sehr empfehlen kann! Vor allem das Setting ist einfach wunderschön und macht Lust auf mehr!

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