Es fehlt zwischendurch an Spannung
Tod in Saint MerlotDie Engländerin Penelope beschliesst ihren Altersruhesitz nach Südfrankreich zu verlegen. Dort verliebt sie sich in ein alter, renovierungsbedürftiges Haus. Sie kauft es von einer flotten, französischen ...
Die Engländerin Penelope beschliesst ihren Altersruhesitz nach Südfrankreich zu verlegen. Dort verliebt sie sich in ein alter, renovierungsbedürftiges Haus. Sie kauft es von einer flotten, französischen Marklerin. Kaum im Haus angekommen findet sie auch schon eine Leiche im Pool. Und als ehemalige Assistentin eines Pathologen beginnt sie mit den Ermittlungen.
Das Buch hat stark angefangen und dann leider stark nachgelassen. Die Geschichte mit unzähligen Personen wird zwischendurch etwas verwirrend und verliert an Spannung. Auch die französischen Ausdrücke und kurzen Sätze machen es beim Lesen noch etwas komplizierter.
Die Autorin beschreibt die Landschaft, Gebäude und Peronen sehr gut, aber ab und zu doch etwas zu langartmig.
Dass die Handwerker alles so schnell wieder herrichten können und wollen und Penelope einfach so alles bezahlt kommt mir auch etwas unrealistisch vor.
Das Ende ist etwas überraschend und mit diesem Täter hätte ich nie gerechnet, aber das Motiv ist doch etwas umständlich und anstrengend zu lesen...