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Veröffentlicht am 01.01.2022

Mit dem Road Trip beginnt die Suche nach Maybelles Vater

Das Glück wartet nur bis um vier
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Ein berührendes wundervolles Lesehighlight mit einer grandiosen Geschichte! Ein ganz besonderer realistischer Road Trip.

Zuallererst kann ich nur sagen, wie unglaublich toll dieses Buch ist! Und schaut ...

Ein berührendes wundervolles Lesehighlight mit einer grandiosen Geschichte! Ein ganz besonderer realistischer Road Trip.

Zuallererst kann ich nur sagen, wie unglaublich toll dieses Buch ist! Und schaut euch mal dieses bezaubernde Cover an!!

Maybelles Geschichte ist wirklich sehr berührend. Sie ist auf der Suche nach ihrem Vater. Das einzige was sie von ihm hat, ist sein warmes Lachen auf einer alten Anrufbeantworternachricht. Und plötzlich hört sie genau dieses Lachen im Radio. Sie macht sich auf den Weg zu einem Wettbewerb in Tennessee, denn ihr Vater ist in der Jury dieses Song Contests.

Bei "Das Glück wartet nur bis um vier" wusste ich schon nach den ersten Kapiteln, dass es ein Highlight wird. Die Autorin Kate O'Shaughnessy hat es mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil geschafft, mich so in den Bann zu ziehen, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Kate O'Shaughnessy hat mit ihrem Kinderbuchdebüt eine Geschichte geschaffen, an die ich mich ganz bestimmt noch lange erinnern werde.

Wir Leser*innen dürfen Maybelle, ihre Nachbarin Mrs Boggs und Tommy auf einen abenteuerlichen, unvergesslichen Road Trip durch die Südstaaten der USA begleiten.

Die Protagonisten und gleichzeitig die Ich-Erzählerin dieses Buches Maybelle war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist mutig, hilfsbereit, neugierig und liebenswert und beobachtet ihre Umgebung immer ganz genau: sie sammelt Klänge und bewahrt sie in ihrer Sammlung auf.

Das Setting der Geschichte ist ebenfalls einzigartig. Den Road Trip durch die US-Südstaaten habe ich mit Vergnügen mitverfolgt und zwischendurch hatte ich Lust, in das Buch hineinzuspringen, um die Umgebung in den Südstaaten der USA zu sehen.

Fazit:
Ein unglaublich, warmherziges, berührendes Buch hat Kate O'Shaughnessy mit "Das Glück wartet nur bis um vier" geschaffen, das leider viel zu kurz war und meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient. Die wichtigen Themen wie Familie, Freundschaft, Mut und Zusammenhalt machen dieses Buch zu einem Highlight. Insgeheim hoffe ich, dass es ein Wiedersehen mit Maybelle und Co geben wird. Dieses Buch verdient definitiv 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

Einige Tagebucheinträge erzählen die Vergangenheit...

Noels Tagebuch
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Auf den ersten Blick wirkt dieses Buch wie ein Weihnachtsbuch durch das weihnachtliche Cover. Aber tatsächlich hat es nichts mit Weihnachten zu tun, nur mit Winter.

Nach den ersten Kapiteln habe ich mich ...

Auf den ersten Blick wirkt dieses Buch wie ein Weihnachtsbuch durch das weihnachtliche Cover. Aber tatsächlich hat es nichts mit Weihnachten zu tun, nur mit Winter.

Nach den ersten Kapiteln habe ich mich gefragt, wo die Geschichte hinführt, da alles noch recht vage erzählt wurde. Am Anfang erzählte Jacob aus der Ich-Perspektive seine Kindheit und sein heutiges Leben als Autor. Meiner Meinung nach wurde das etwas in die Länge gezogen, man konnte es auch etwas kürzer fassen, ohne so viele Details.

Dann erfährt er, dass seine Mutter gestorben ist, die ihn mit 16 Jahren vor die Tür setzte. Jacob Churcher räumt das Haus seiner Mutter leer und begibt sich auf die Reise in die Vergangenheit. Er findet ein altes Tagebuch, das eine junge Frau namens Noel hinterlassen hat, und erfährt, dass sie während ihrer Schwangerschaft bei seiner Familie gelebt hat. Als er auf Rachel trifft, die nach ihrer Mutter sucht, die sie vor 30 Jahren zur Adoption freigegeben hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach Noel.

Durch die Tagebucheinträge erleben wir einen kleinen Einblick der Geschichte von Rachels Mutter Noel. Dadurch lernt er seine Kindheit neu kennen und auch die Frau, die immer in seinen Träumen auftaucht. Wir erfahren also nicht nur die Geschichte von Jacob, sondern auch die von Rachel.

Alles in einem eine unterhaltsame, winterliche Geschichte, die nicht nur in die Weihnachtszeit passt. Der Schreibstil ist zwar etwas zu detailliert, aber die Emotionen und Gefühle der Protagonisten kann man super nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

Eine aufregende Reise zum Nordpol

Ein Junge namens Weihnacht
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Kennt ihr schon die wahre Geschichte des Weihnachtsmanns? Wenn nicht, dann ist dieses Buch genau das Richtige!

Wie war das eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war? In dieser Geschichte dreht ...

Kennt ihr schon die wahre Geschichte des Weihnachtsmanns? Wenn nicht, dann ist dieses Buch genau das Richtige!

Wie war das eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war? In dieser Geschichte dreht sich alles um Nikolas, auch Weihnacht genannt. Er wohnt mitten in Finnland zusammen mit seinem Vater. Er begibt sich auf eine eisige, aufregende Reise zum Nordpol, um seinen Vater Joel zu suchen. Dabei begegnet er nicht nur seinem neuen Freund, dem Rentier Blitz, sondern auch magischen Wesen, den Wichteln, Elfen und Trollen.

Nikolas ist ein liebenswerter Junge, der in allem das gute sieht und immer freundlich ist. Dann gibt es da noch Miika, die kleine, sprechende Maus.

Der Autor Matt Haig hat mit "Ein Junge namens Weihnacht" eine bezaubernde, herzerwärmende Geschichte erschaffen, die einen nicht nur in Weihnachtsstimmung bringt, sondern auch an die Magie und Wunder von Weihnachten glauben lässt. Und mit den zauberhaften schwarz-weiß Illustrationen blüht die Geschichte nochmal so richtig auf.

Obwohl es einige traurige Momente gab, begleitet Nikolas uns auf eine wunderbare und unvergessliche Reise. Auf wundervolle Weise erinnert uns dieses Buch daran, um was es an Weihnachten eigentlich geht - um Familie, Freude, Liebe und Freundschaft.

Mit diesem Buch wird jeder, egal ob klein oder groß, in Weihnachtsstimmung kommen, die wahre Geschichte des Weihnachtsmanns erfahren, und wieder an Magie und Wunder glauben.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Herzerwärmende Story

My Christmas Wish
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Eine Weihnachtsgeschichte mit einer herzerwärmenden Story, und einer tollen Message, die nicht nur zu Weihnachten toll ist.

Zuerst dachte ich, es wäre eine typische weihnachtliche Lovestory zwischen Lydia ...

Eine Weihnachtsgeschichte mit einer herzerwärmenden Story, und einer tollen Message, die nicht nur zu Weihnachten toll ist.

Zuerst dachte ich, es wäre eine typische weihnachtliche Lovestory zwischen Lydia und Shawn. Aber daraus hat sich eine berührende Story entwickelt, die einem mitten ins Herz trifft. Diese leichte, zuckersüße Weihnachtsgeschichte, sie so viel mehr ist, sorgt definitiv für Weihnachtsstimmung. Von Anfang an hat mich die Geschichte berührt und ich habe Lydia für ihr Engagement bewundert und war von Anfang an von der Idee, Alleinlebende an Weihnachten zu helfen, überzeugt. Das Charity Projekt, das Lydia mit Schawn's Hilfe und der Hilfe von ihren Freunden aufgebaut hat, fand ich einfach nur bemerkenswert.

Die Protagonisten mochte ich sehr gerne, Lydia und Shawn haben sehr gut miteinander harmoniert. Psychologie Studentin Lydia habe ich bewundert, nicht nur, weil sie das Charity Projekt in die Welt gebracht hat, sondern auch, wie sie alles zeitlich unter einen Hut gebracht hat. Da sie nebenbei auch auf der Kinderstation eines Krankenhauses den Kindern vorgelesen hat.
Ihren Studienkollege Shawn fand ich auch von Anfang an sympathisch, dafür, dass er viel Zeit im Altenheim verbringt, um den Senioren ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.

Der Schreibstil ist einfach nur genial: Trotz den ca. 400 Seiten und der etwas kleineren Schrift habe ich dieses Buch sehr schnell beendet und war so in die Geschichte von Lydia und Shawn vertieft, weil ich die ganze Zeit über ein Lächeln aufs Gesicht hatte, aber auch, weil mich die Story so berührt hat. Denn jeder verdient es, ein schönes Weihnachtsfest zu haben: Denn Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres.
Und hier danke ich der Autorin Sarah Saxx, dass sie diese Geschichte ins Leben gerufen hat und natürlich an die Protagonisten Lydia und Shawn, die diese Geschichte vollendet haben.

Und ein ähnliches Projekt gibt es wirklich:

Für Alleinlebende oder bedürftige Menschen sind die Weihnachtstage nicht immer leicht. Vor allem In der Weihnachtszeit leiden sie oft unter Einsamkeit. Die Heilsarmee kümmert sich um diese Menschen. In ganz Deutschland organisieren diese Gemeinden und Sozialeinrichtungen liebevoll gestaltete Weihnachtsfeiern, etwa für Obdachlose, Geringverdiener, Rentner, Alleinerziehende, finanziell schlecht gestellte Familien und Kinder.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Eine winterliche Romanze für die (Vor-)Weihnachtszeit

Herzfunkeln und Winterträume
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Schon das bezaubernde Cover mit den Pastellfarben von "Herzfunkeln und Winterträume" finde ich einfach nur toll! Eines der winterlichsten Cover, die ich kenne. Die harmonischen Farben passen einfach perfekt ...

Schon das bezaubernde Cover mit den Pastellfarben von "Herzfunkeln und Winterträume" finde ich einfach nur toll! Eines der winterlichsten Cover, die ich kenne. Die harmonischen Farben passen einfach perfekt zur Jahreszeit.

Obwohl dieses Buch eine typische Love-Story erzählt, mit einem Weihnachtsfan und einem Grinch, die sich verlieben, mochte ich die Geschichte sehr.

Am Anfang wusste ich nicht genau, ob Weihnachten hier ein großes Thema sein wird, da es doch recht viel um die Praktikumssuche ging, aber zum Ende hin wird es richtig gemütlich und weihnachtlich.

Der Protagonist Jared ist das perfekte Beispiel für den Grinch, weshalb ich ihn am Anfang auch nicht wirklich mochte, aber als ich herausgefunden habe, aus welchem Grund er Weihnachten nicht mag, wurde er mir im nachhinein sympathisch.

Hanna dagegen ist ein absoluter Weihnachtsfan und wollte die Feiertage schon immer mal in London, im Winter Wonderland, verbringen. Da passt es doch perfekt, dass Jared sich in London gut auskennt.

Die Liebesgeschichte um die beiden hat mir sehr gut gefallen, es war nicht zu aufdringlich, sondern sehr authentisch und romantisch, aber ab und zu war es mir leider etwas zu kitschig.

Aber die Weihnachtsthematik in diesem Buch habe ich geliebt! Dass Hanna und Jared Santa und die Elfe waren, fand ich schon süß. ;)
Mich hat die Geschichte zwischendurch tatsächlich ein wenig an die typischen Liebesgeschichten in Weihnachtsfilmen erinnert.

Und die ganzen winterlichen Szenen in London haben mich sehr neugierig auf die Stadt gemacht, die Szenen haben mich gedanklich irgendwie nach London gebracht.

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