Hier kommt nun meine Rezi für den 3.Teil der Grenzfallreihe. Das Hörbuch erscheint im Argonverlag und wird wieder stimmig von Julia Nachtmann gesprochen.

Nahtlos schließt sich das Buch an seinen Vorgänger an: In Tirol hat es Oberinspektor Krammer mit mysteriösen Funden im Wald zu tun, das scheint knifflig zu werden.
Derweil geht Oberkommissarin Alex auf private Ermittlungen mit ihrem Ex-Partner aus Aschaffenburg.
Das schreit gradezu nach Schwierigkeiten.

Durch die kurzen Kapitel und den Wechsel zwischen beiden Fällen, ist das Buch sehr kurzweilig.
Vor allem der Tiroler Fall hatte es mir angetan und war spannend.
Natürlich bekommen beide Fälle ihr Show-Down mit Nervenkitzel.
Und einen kleinen Cliffhanger zur Überleitung ans nächste Buch gibt es ebenfalls. Dies erscheint im Januar 2024. Mist, ich hätte gerne weiter gehört, mir gefällt die Reihe super.

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Das Detektivteam hat alle Hände voll zu tun, um ihrem Auftrag gerecht zu werden.
Doch erstmal führt es sie in eine völlig andere Richtung. Haben die verschwundenen Männer tatsächlich mit der Journalistin zu tun? Ist hier ein Serienkiller am Werk? Und weshalb arbeitet nicht die Polizei an den Fällen?

Die Ermittlungen gestalten sich eher holprig und zäh. Man hat oft das Gefühl Kate ermittelt alleine und hat niemanden, mit dem sie sich austauschen und abstimmen kann.
Wir bekommen ebenfalls ab und an die Sicht des Serienkillers zu lesen/hören.
Die Auflösung fand ich dann wirklich gut und war nicht drauf vorbereitet.

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Ein Hörbuch mit fast 18 Stunden Hörzeit. Wow, das ist selbst für mich als >Vielhörer< echt massig.
Es erscheint im Goyalit Verlag und wird vom Autor himself gesprochen, was ich absolut sympathisch find.

Wir folgen verschiedenen Handlungssträngen und Thematiken, die Ermittlungen zogen sich dann doch etwas sehr in die Länge und eingefleischte Fans der Reihe (ähm, für mich wars das 1.Buch) lieben wohl auch die zahlreichen privaten Einblicke bei den Ermittlern.
Oder die vielen Nebensächlichkeiten, die für den Krimi null relevant sind.
Kann man machen, nicht wirklich mein Ding.
So richtig rund läuft es auch nicht in den Teams, denn Absprache scheint da ein Fremdwort zu sein, was mich als Hörer verdutzt den Kopf schütteln läßt.

Also: gefesselt war ich nicht wirklich, was ich echt schade fand, denn ich hatte mehr erhofft.

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Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, gesprochen von Dietmar Wunder, der sehr viel Leben in die Story einbringt, das mag ich.

Wir treffen auch wieder auf den Schriftexperten und Psychologen Marvin Wagner, der, so finde ich, die ganze Story absolut bereichert mit seiner sympathischen und lockeren Art. Er bietet einen tollen Kontrast zu Max Bischoff.

Das ganze Hörbuch ist extrem kurzweilig, sind nur 7,5 Stunden, so daß ich es am Stück hören konnte und ganz nah dran war.
Es ist eine gute Mischung aus Ermittlungsarbeit und privatem Schnickschnack der Ermittler.
Von mir gibt es solide 4 von 5 Sternen und die Vorfreude auf den nächsten Fall.

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Puh, also ausgewiesen ist das Buch als Thriller. Das kam so gar nicht bei mir an.
Eher zäh startet es, selbst von Spannung keine Spur.

An sich ist es jedoch eine interessante Story. Über das Leben in Nordirland, der IRA und ob man unpolitisch auch politisch ist.
Trotz des fehlenden Thrills wollte ich dran bleiben, wissen, wie es weiter geht und ob es zum Show-Down kommt.
Und tatsächlich ist es zum Ende hin noch spannend. Mit einem Hauch von Desillusion ins Vertrauen an die Menschen.
Insgesamt läßt es mich zwiespältig zurück.

Das Hörbuch aus dem Aufbauaudio Verlag wird von Corinna Dorenkamp gelesen.

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