Auch mit diesem abschließenden Teil von Schloß Liebenberg hat die Autorin ein tolles Werk erschaffen, das an die beiden ersten Teile heranreicht.
Zwischen Alltag und Ausbruch der Dienerschaft des Schloßes und historisch spannenden Ereignissen, entführt sie uns auf diese Lesereise.

Adelheid versteht nun immer mehr, welche Wellen ihr so vermeintlich kleiner Verrat schlägt und hinterfragt ihre Motive. Noch dazu verkracht sie sich mit dem Diener Viktor, der ihr zuvor schöne Augen gemacht hat.
Und Fürst Philipp zu Eulenburg wird weiter in diverse politische Enthüllungen verstrickt, so dass nicht nur der Kaiser selbst von ihm Abstand nimmt.

Mich konnte das gesamte Buch wieder vollkommen abholen. Absolut interessant sind die historischen Hintergründe und politischen Verzweigungen, die auch im Nachwort nochmals aufgegriffen werden.
Wie das eine zum anderen kam und letztlich zu beiden Kriegen führte.
In Porta Westfalica steht übrigens ein Kaiser Wilhelm II Denkmal, da werde ich nun jedesmal an die Geschichte denken müssen, wenn ich dort vorbei fahre.

Auf der anderen Seite erhalten wir wieder viele Einblicke in die Arbeit des Gesindes und dort ist nicht alles Gold, was geputzt wird.
Insgesamt kann ich diese Trilogie wirklich empfehlen. Absolut einnehmend, spannend, unterhaltsam und bildend.
Die beiden ersten Teile hörte ich als Hörbücher aus dem Argonverlag, welche ich ebenfalls empfehlen kann.

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Das war ja mal ein Thriller, wo es sich zu hoffen lohnt, dass die Reihe ein Erfolg wird und weitergeht.
Eine starke Story, rasante Wendungen, skrupellose Morde, interessante Protagonisten, tolles Finale.
Was will man mehr von einem Thriller??

Das Hörbuch erscheint im @argonverlag und hat eine Länge von 11 Std und 25 Min. Es liest Sascha Rotermund, der auch Hörbücher für Arno Strobel einspricht. Hier hat mir sein Enthusiasmus jedoch deutlich besser gefallen.

Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und kann das (Hör)Buch absolut weiterempfehlen.
Ja, eine kurze Rezension, aber es ist auch alles an Lobhudelei gesagt: 5 von 5 Sternen.

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Himmel, das war ja eine rührende Story #instaschentuchschneuz
Ehrlich, dieses Hörbuch hatte es in sich, ich habs sehr genossen.
Der Austausch zwischen Aveena und Xavier ist wirklich so herzig und klebrig zuckersüß...
...wenn, ja wenn es da nicht die ein oder andere oder auch mehrere Hürden zu überwinden gäbe.
Und mein kleines rührseliges Herz hat desöfteren gejammert, gejault und gelitten, so fies wurde es.
Glaubt ihr, es konnte sich am Ende erholen??

Ein paar Ereignisse waren zwar vorhersehbar, das tat dem Hörgenuß jedoch keinen Abbruch.
Dadurch, dass wir die Story aus Aveenas und auch Xaviers Sicht erfahren, sind einem beide überaus sympathisch.
Auch ernstere Themen wurden hier angegangen, und da hätte ich mir gewünscht, die Triggerwarnungen zu Beginn des Hörbuches gehabt zu haben.

Definitiv ein mitreißendes und gefühlsstarkes (Hör)Buch. Meine Lese/Hörempfehlung!!

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Vorab sei gesagt: dieses ist ein richtig starkes Buch für alle, die Einblicke rund um das Thema Depressionen haben möchten.
Ob für Betroffene, Angehörige oder Arbeitskollegen!!
Es ist kurz und knackig, on point!
Das Buch hat 102 Seiten, das Hörbuch aus dem Buchfunk Verlag knapp 3 Hörstunden.
Letzteres wird sehr empathisch eingelesen von Martin Valdeig.

Ich könnte nun sagen: (fast) alle Stationen, besprochene Punkte, Therapien und Ansätze habe ich selbst schon durchlebt. Ist auch so. Und deshalb kann ich sagen, hier bekommt man realitätsnah sehr gute Einblicke in die Psychotherapie, Tagesklinik oder stationärem Aufenthalt.
Alle hier vorgestellten Therapien finden in der heutigen Zeit Anwendung, sei es Ergo, Tanz, Musiktherapie, PMR, Autogenes Training, Gruppen und Einzelgespräche.
Der Autor ist selbst Arzt, weiß, wovon er da schreibt und gibt uns ebenfalls gute Einblicke in das Thema Medikation mit ihren Vor und Nachteilen und Ängsten der Betroffenen.

Wie anfangs erwähnt: dieses Buch sollten ALLE lesen, um das Thema Depression zu entstigmatisieren und mehr Bewußtsein dafür zu erhalten.

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Von Regionalkrimis bin ich ja ein kleiner Bookie-Fan und so habe ich diesen Kriminalroman sehr gerne in der Leserunde bei @lovelybooks gelesen.

Der Schreibstil ist von Beginn an flüssig und für sich einnehmend, deshalb bin ich ganz locker in die Story gestartet. Ebenfalls sehr gut gefielen mir die Kapitellängen.

In erster Linie begleiten wir den heimgekehrten Leo, der sich plötzlich des Mordes beschuldigt sieht. Er kämpft mit seinen Kindheitsdämonen, hier quasi die ehemaligen Mitschüler, die allesamt noch im Dorf wohnen und ebenso grätzig sind wie zu Kindheitszeiten.
Doch zusammen mit der aufgeschlossenen und sympathischen, aber leider auch als Hexe verschrieenen, Zofia versucht er den Mord aufzuklären.
Mit dem rechten Spürsinn, Zufall und einer Prise Verbissenheit mit Humor gelingt es Leo und Zofia dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Tatsächlich ein kurzweiliger Krimi, den ich sehr gern gelesen habe und mich auch vor dem Humor nicht verschließen konnte.

Ebenfalls finde ich das minimalistische Cover sehr gelungen, reduziert auf das Nötigste und trotzdem ein Hingucker.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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