Das Hörbuch erscheint im Roninhoerverlag, hat eine gute Länge von 9 Std, 29 Minuten, und wird engagiert gelesen von Sascha Rotermund. Er gibt den Protagonisten nicht nur Stimme, sondern auch Emotion. Stark gemacht.

Langsam werden wir in die Familie, um die es sich drehen wird, eingeführt und folgen dann Vater und Tochter in das Schneeabenteuer.
Schnell wird jedoch klar, dass das Abenteuer lebensgefährlich ist, als sie zwei Morde beobachten. Von nun an sind sie auf der Flucht.

Die Fluchtnacht birgt zwar ein paar Längen, doch dann zieht das Tempo und die Spannung mächtig an.
Heidewitzka, da wurde alles rausgeholt aus dieser Story, was geht.
Grade das letzte Drittel des Hörbuchs hat es mir richtig angetan, starke Protagonisten, tolle Atmosphäre, tolle Wendungen und ein sehr cooles Ende.

Ebenfalls werden aktuelle Themen aufgegriffen, wie der Klimawandel oder Forschungen.
Wem also ein paar Längen nichts ausmachen, dem empfehle ich gerne diesen schlußendlich spannenden Survivaltrip.

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Dies ist eine Neuauflage des Kriminalromans aus dem Jahr 1964 und er spielt zwischen den Jahren 1962/63 , wobei man das Buch definitiv zu jeder Jahreszeit lesen kann, denn es dreht sich in erster Linie um die Auflösung des Falls.

Ich fand die Story sehr kurzeilig und flüssig zu lesen, die Thematik Ost gegen West, der Kalte Krieg, Spionagegeheimnisse sind ja derzeit leider wieder aktueller denn je.

Wir lesen aus verschiedenen Sichtweisen und sind somit immer auf dem aktuellen Stand, wobei sich die Frage auftut: Wer ist der Spion im Herrenhaus?
Es darf mitgerätselt werden.

Das Cover mutet hier einen cosy Crime an, doch so cosy fand ich die Story gar nicht, es ging schon ordentlich her und hat eine gute Dramatik in den letzten Kapiteln, das hat mir gut gefallen.
Die Protagonisten wurden alle gut eingeführt und erklärt zu Beginn des Buches, wobei einige von ihnen recht blaß blieben.

Insgesamt ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat und ausreichend Crime bot.

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Wir befinden uns im schönen Hamburg. Und dort bei den Landungsbrücken liegt ein Toter.
Die Kriminalhauptkommissarin arbeitet mit der Wasserschutzpolizei zusammen, und ist um die Informationen und Einblicke, die sie von ihr erhält, dankbar.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten bei den Ermittlungen, glaubt man nun auf der richtigen Spur zu sein. Bis diese sich zerschlägt und der Wind sich dreht.

Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Saga Egmont Verlag, gelesen von einem sehr engagierten Mario Wolf, mit einer Wohlfühllänge von 8 Std, 47 Minuten.

Und ich muß sagen, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, mochte die Ermittler, die Wendungen und das nordische Flair in Hamburg.
Ein schöner Regiokrimi für zwischendurch.

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Storys, die in Anstalten und Kliniken spielen, finde ich ja immer interessant, und so war ich auch hier neugierig auf das Hörbuch aus dem Saga Egmont Verlag. Die 8 Std, 11 Minuten wurden eingelesen von Katja Pilaski.

Im kleinen und idyllischen Ort Dalarna begleiten wir die Psychologin Anna beim Antritt ihrer neuen Stelle. Und Anna hat auch gleich zu Beginn Zweifel und ein mulmiges Gefühl, das sich in den folgenden Tagen bewahrheitet. Irgendetwas stimmt nicht an diesem Ort.

Die Protagonisten sind eigentlich durch und durch merkwürdig, so richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht, Anna selbst ist recht naiv in ihrer Denk- und Handlungsweise, die Polizei mit Ermittlungen fast gar nicht vorhanden und die Auflösung aller Fragen verwunderte mich doch sehr, denn diese hat man nicht kommen sehen können und mir entzieht sich auch bißl die Logik, wie all das in dem Ausmaß geschehen konnte und was so hinter Zimmer 55 und Die Anderen stecken sollte.

Insgesamt kann man es sich anhören, doch die erhoffte Spannung blieb leider hinter meinen Erwartungen weit zurück.

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Meine Güte, was für eine drollige Geschichte war das denn bitte?
Die rüstige Tante Tilli findet sich in Dänemark wieder und stolpert über die Leiche ihres Ex-Mannes.
Was liegt da näher, als mal just selbst die Ermittlungen in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust loszumarschieren. Tante Tilli kanns...

Und es sind ganz tolle und sympathische Protagonisten dabei, wie zb Kathrin, die das etwas schäbige Hotel leitet oder der Reisebüroleiter Jakobsen, der nicht nur Koffer verschwinden lassen kann, sondern auch einen Vogel hat. Nämlich einen Steinkauz. Mit räuberischen Fähigkeiten, so skurril und witzig.

Und mittendrin Tante Tilli und ihre Ermittlungen in einem Land, dessen Sprache sie gar nicht spricht.
Dieses Buch hat ordentlich für Lesespaß gesorgt, es gab viele witzige und drollige Passagen.
Lesen im Wohlfühlmodus, cosy Crime at its best.
Vergnügte 5 von 5 Sternen

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