Nicht umsonst mit einem Jugendpreis ausgezeichnet!
Elektrische FischeEmma zieht mit ihrer Familie aus Irland in den fast menschenleeren Osten Deutschlands aufgrund des Heimwehs ihrer Mutter und gegen Emmas ausdrücklichen Willen. Sie und ihre beiden Geschwister sprechen ...
Emma zieht mit ihrer Familie aus Irland in den fast menschenleeren Osten Deutschlands aufgrund des Heimwehs ihrer Mutter und gegen Emmas ausdrücklichen Willen. Sie und ihre beiden Geschwister sprechen zwar Schuldeutsch, sind aber von ihrer Mentalität ganz anders als die deutschen Kinder.
Emmas Schwester hört auf zu sprechen, der große Bruder lebt sich vermeintlich noch am besten ein und Emma freundet sich lediglich mit einem absoluten Außenseiter an.
Emma meint, dass nur ihre Flucht zurück nach Irland ihr alles ertragen hilft.
Der Roman besticht mit seinem klaren Schreibstil und Wendungen, die absolut unvorhersehbar sind. Die hin und wieder eingestreuten irischen Sätze und Redewendungen verleihen dem ganzen eine tolle Note.
Ein wirklich tolles Buch über das Einleben in einer fremden Welt, Heimweh, Einsamkeit und Freundschaften finden.
Der Titel hätte etwas passender gewählt werden könnten und bezieht sich lediglich auf ein winziges Detail der Geschichte.
Im Zusammenhang mit dem abgebildeten Meer war aber genau der Titel ausschlaggebend für meine Lesewahl.