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Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Die Sandwitwe"

Die Sandwitwe
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Titel: Die Sandwitwe
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 2
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 383
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0061-1


Inhalt

Kommissar Knut Jansen und Exprofilern Helen Henning stehen ...

Titel: Die Sandwitwe
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 2
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 383
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0061-1


Inhalt



Kommissar Knut Jansen und Exprofilern Helen Henning stehen vor einem Rätsel: In Valandsiel werden mehrere mit Sand gefüllte Leichen gefunden. Die bizarren Taten des Serienkillers scheinen einem verborgenen Muster zu folgen und werden dabei immer brutaler und perfekter. Valandsiels Ermittlerduo findet sich in einem verwirrenden Todesspiel wieder, in dem der Mörder ausgerechnet Knut eine wichtige Rolle zugedacht hat.

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer auserkoren. Und auch Helen schwebt in größter Gefahr ...



Wie kam ich zum Buch?



Ich habe dieses Buch beim Bloggerportal angefragt und glücklicherweise als Rezensionsexemplar erhalten. Hierfür vielen Dank an den Blanvalet Verlag.


Meine Meinung



Ein beeindruckender zweiter Teil der Reihe um die beiden Ermittler Helen Henning und Knut Jansen. Schon vom ersten Band war ich restlos begeistert und dieser hier hat das alles sogar noch einmal überboten.
Wie bereits der erste Teil war auch dieser hier durchgehend spannend. Egal ob es nun um den Fall oder die Personen ging, ich las gebannt jede Seite.
Besonders gefallen hat mir an diesem Teil, dass wir tiefere Einblicke in das bekommen, was Helen geschehen ist. Es ist zwar bei weitem noch nicht alles geklärt, aber nun habe ich eine grobe Vorstellung davon bekommen, warum sie so ist, wie sie ist.
Erstaunlich gut gemeistert (unbeabsichtigtes Wortspiel) hat es der Autor, den Fall wieder weitestgehend undurchschaubar zu gestalten und ihm am Ende doch logisch aufzulösen. Falsche Fährten, Rückblicke zur Erklärung der Motive und vieles weitere arbeitet er ein, als hätte er noch nie etwas anderes getan.
Also bitte schnell den dritten Band schreiben, denn mit diesem offenen Ende, können sie mich nicht zurück lassen.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Der Jungfrauenmacher"

Der Jungfrauenmacher
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Titel: Der Jungfrauenmacher
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 1
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 413
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0060-4


Inhalt

Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den ...

Titel: Der Jungfrauenmacher
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 1
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 413
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0060-4


Inhalt



Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den Strand, die wie eine Kreatur des Wassers wirkt: Die Meerestiere haben ihren Körper in Besitz genommen und an ihrem Hals befinden sich Wunden, die wie Kiemen aussehen. Als eine zweite Frau tot in der Nordsee treibt, ahnt der junge Polizeichef Knut Jansen: Er hat es mit einem Serienkiller zu tun. Mithilfe der ehemaligen Profilerin Helen Henning gelingt es ihm, die Spur des Mörders aufzunehmen. Doch als den beiden bewusst wird, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden.


Meine Meinung



Der erste Teil dieser Thrillerserie hat mir sehr gefallen. Helen, Knut und auch die anderen Personen sind alle einzigartig und doch passen sie gut zusammen. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte und Persönlichkeit, die durch die detaillierten Beschreibungen gut zum Vorschein kommen und so die Personen an sich und auch die Geschichte realistisch wirken lassen.
Des weiteren ist der Schreibstil gut und verständlich, so dass man in einen regelrechten Lesefluss gerät und dabei komplett die Zeit vergisst.
Die Spannung wird von Anfang aufgebaut und bis zum Ende gehalten. Kurze Kapitel und die Sichtweise des Täters helfen hierbei und sorgen für ein zusätzliches Interesse des Lesers.
Mit dieser Auflösung hätte ich so nicht gerechnet und war freudig überrascht, dass dies bei einem Thriller endlich mal wieder der Fall.
Kurz gesagt: Der Jungfrauenmacher hat mich komplett überzeugt und ich freue mich auf jeden Fall darauf, die weiteren Bücher dieser Reihe zu lesen

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Blutebbe"

Blutebbe
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Titel: Blutebbe
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 3
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 396
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0478-7


Inhalt

Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen ...

Titel: Blutebbe
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 3
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 396
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0478-7


Inhalt



Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen gefunden. Sie sind grausam zugerichtet, wie Fische aufgehängt und ausgenommen worden. Ihre Lungen fehlen, und der Mörder hat eine seltsame Rune hinterlassen. Ein Ritualmord? Die Ermittlungen führen Knut Jansen und Helen Henning zu einem weiteren Todesfall, der bereits Jahrzehnte zurückliegt. Treibt der Täter seitdem unbemerkt an der Küste sein Unwesen? Bevor Knut und Helen die schaurige Wahrheit herausfinden können, werden sie selbst zu Gejagten ...


Wie kam ich zum Buch?



Ich habe schon lange gespannt auf diesen Teil gewartet und als er dann herauskam, habe ich ihn gleich beim Bloggerportal angefragt und glücklicherweise auch erhalten. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag.


Meine Meinung



Nach Der Jungfrauenmacher und Die Sandwitwe hatte ich hohe Erwartungen an diesen Folgeband und wieder wurden diese mehr als erfüllt.
Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und fesselnd, wobei natürlich der Showdown am Ende der krönende Abschluss war. Insbesondere die kurzen Kapitel, die auch aus der Sicht des Täters stammen, sorgen für einen gelungenen Spannungsaufbau. Am liebsten hätte ich das Buch gar nicht aus der Hand gelegt.
Der Autor versteht es auch in dieser Geschichte wieder sowohl die Ermittler als auch den Leser ein wenig in die Irre zu führen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.
Schön finde ich auch, wie das Privatleben von Helen und Knut eingearbeitet wird, sodass man nicht nur die puren Ermittlungen hat, sondern mit jedem Buch die beiden etwas mehr kennenlernt. Besonders Helens Vergangenheit ist ja sehr interessant und als diese dabei war, sie endgültig einzuholen, konnte ich überhaupt nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Alles in allem wieder ein sehr gutes Buch der Reihe, welches ich Thrillerfans, die kein Problem mit ein bisschen mehr Blut und Brutalität haben, nur empfehlen kann. Ich freue mich auf den nächsten Teil, falls es einen geben wird

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Der Fluch von Pendle Hill"

Der Fluch von Pendle Hill
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Titel: Der Fluch von Pendle Hill - Ein Fall für Frey & McGrey
Reihe: Frey & McGrey
Teil: 2
Autor: Oscar de Muriel
Seitenanzahl: 499
ISBN: 978-3-442-48506-2


Inhalt

Hütet euch vor dem Pendle Hill. Ein ...

Titel: Der Fluch von Pendle Hill - Ein Fall für Frey & McGrey
Reihe: Frey & McGrey
Teil: 2
Autor: Oscar de Muriel
Seitenanzahl: 499
ISBN: 978-3-442-48506-2


Inhalt



Hütet euch vor dem Pendle Hill. Ein Blick - und ihr seid auf ewig verdammt ...

Neujahr 1889: In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt wird eine Krankenschwester ermordet. Kurz bevor dem Täter die Flucht gelingt, spricht er mit einer Patientin, die seit Jahren stumm ist. Sind die Gerüchte von schwarzer Magie wahr, die in den Fluren der Anstalt kursieren? Inspector McGray geht der Fall sehr nahe denn die junge Frau ist seine Schwester. Zusammen mit seinem Partner Ian Frey verfolgt er den Mörder durch das ganze Königreich - bis zum Pendle Hill, Sitz der gefürchteten Hexen von Lancashire, wo die beiden einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur kommen ...


Wie kam ich zum Buch?



Auch dieses Buch habe ich beim Bloggerportal entdeckt und nachdem mir versichert wurde, dass man den ersten Teil nicht gelesen haben muss, habe ich ihn angefragt. Lustigerweise kam meine Mutter wenige Tage später mit dem ersten Teil nach Hause, ohne dass sie wusste, dass ich den zweiten schon hatte :D


Meine Meinung



Zuerst muss ich sagen, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Ich hatte aber trotzdem nicht das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt oder ich etwas nicht verstehe. Insofern denke ich, dass man die Teile auch sehr gut einzeln lesen kann, da sie in sich abgeschlossen sind. Ich werde aber den ersten Teil auf jeden Fall noch lesen, da mir Der Fluch von Pendle Hill sehr gut gefallen hat.
Die beiden Ermittler geben ein unglaublich unterhaltsames, ungleiches Pärchen ab. Der Kontrast zwischen dem groben und nicht auf den Mund gefallenen Schotten McGrey und dem englischen Gentleman Frey ist sehr groß und sorgt auch nicht selten für Spannungen zwischen den beiden, jedoch hat man als Leser sehr viel Spaß daran, den beiden bei ihren Auseinandersetzungen zuzuhören. Stellenweise war es so lustig, dass ich schon ein bisschen in mich hineinlachen musste.
Dem Autor ist es wirklich gelungen genau die richtige Menge Witz in seinen Schreibstil einfließen zu lassen. Auch ansonsten ist das Buch schön geschrieben, nicht zu anstrengend, wenn man bedenkt, in welcher Zeit es spielt, sondern so dass man es flüssig lesen kann.
Ich empfand die Story als sehr spannend. Ich habe mich nie gelangweilt und war so gefesselt, dass ich immer weiter lesen wollte.
Die Vermischung von Übernatürlichem und "normaler" Kriminalität ist sehr gut gelungen und es war sehr interessant die Ermittler auf ihrer Verfolgungsjagd zu begleiten und mit ihnen die Wahrheit immer mehr aufzudecken.
Ein paar Dinge am Ende waren vorauszusehen, aber alles in allem gab es ein spannendes Finale, welches das Buch perfekt abgeschlossen hat.
Ich freue mich schon sehr darauf den ersten und auch die weiteren Teile zu lesen.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Feenrache"

Feenrache
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Titel: Feenrache
Autorin: Tamina Berger
Seitenanzahl: 275
Verlag: Arena
ISBN: 978-3-401-60153-3


Inhalt

Keine Cliquentreffen, keine Konzerte, keine Freizeit: Janas Eltern verbieten ihr alles, was Spaß ...

Titel: Feenrache
Autorin: Tamina Berger
Seitenanzahl: 275
Verlag: Arena
ISBN: 978-3-401-60153-3


Inhalt



Keine Cliquentreffen, keine Konzerte, keine Freizeit: Janas Eltern verbieten ihr alles, was Spaß macht. Als die irische Austauschschülein Cayla bei ihnen einzieht, hofft Jana auf ein Wunder. Tatsächlich werden ihre Eltern lockerer und zunächst läuft alles richtig gut. Sie freundet sich mit Cayla und auch Janas Schwarm Tobias interessiert sich endlich für sie. Doch plötzlich geht ein Riss durch ihre Clique: Ihre Freunde wenden sich ohne erkennbaren Grund von Jana ab und auch Tobias will nichts mehr von ihr wissen. Erst als es fast zu spät ist, erkennt sie, dass jemand ihr Leben zerstören will - und nicht nur ihres: nein, das Leben aller, die Jana gern hat.


Meine Meinung



Das Buch ist aus der Sicht von Jana geschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen und die ganzen Ereignisse aus ihrer Sicht erleben kann. Auch wenn sie manchmal noch etwas naiv wirkt, ist sie doch sympathisch und auch authentisch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und flüssig, so dass man in einen Lesefluss gerät und gar nicht mehr aufhören kann. Dazu trägt natürlich auch die Spannung bei. Der Aufbau des Buches hat mir sehr gefallen. Am Anfang ist der ganze Fokus auf die Personen an sich gerichtet und nur hin und wieder wird man durch seltsame Ereignisse auf das vorbereitet, was noch kommen wird. Die Spannung wird Stück für Stück aufgebaut, ja schleicht sich regelrecht an, so dass man irgendwann völlig versunken in das Buch da sitzt und es gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Wer etwas auf die Spannung warten kann, wird am Ende keineswegs enttäuscht sein, denn dort geht es richtig zur Sache.
Ein kleines Manko war für mich, dass einige Dinge zu leicht zu durchschauen waren bzw. dass man mit einigen Sachen einfach schon gerechnet hat. Diese Sache trübte aber nicht den Spaß, den ich beim Lesen hatte und das Ende hält auch noch Unerwartetes bereit.
Ich bin schon lange ein Fan der Arena Thriller und dieser konnte mich absolut überzeugen