Den Tränen nah
Love ChallengeIch bin keine Person, die bei Büchern weint. Genauso wenig lache ich. Ich werde so in die Geschichten hineingezogen, dass ich nichts anderes kann, als alles in mich aufzusaugen.
Ich weine bei Filme. ...
Ich bin keine Person, die bei Büchern weint. Genauso wenig lache ich. Ich werde so in die Geschichten hineingezogen, dass ich nichts anderes kann, als alles in mich aufzusaugen.
Ich weine bei Filme. Bei traurigen Szenen, romantischen Szenen, wenn ein Mensch stirbt, wenn ein Hund stirbt, wenn irgendein anderes Lebewesen stirbt.
Aber nie bei einem Buch.
Ok, ich schmunzel manchmal. Aber dann muss mir die Stelle auch echt gut gefallen. Und manchmal habe ich auch eine Träne im Auge. Aber weinen? Nie.
Und auch bei diesem Buch während des Lesens nicht geweint. Und ich weiß auch nicht genau wie es dazu kam. Und was der Grund dafür war. Ob es am letzten Kapitel lag, am Epilog, an der Anmerkung der Autorin oder der Danksagung. Oder alles zusammen.
Aber als ich die letzte Seite fertig gelesen hatte, fing ich an zu weinen wie ich noch nie bei einem Film geweint habe. Und selbst jetzt beim schreiben merke ich immer noch wie ich Tränen in den Augen habe, alleine vom Erinnern des Momentes.
Ich habe dieses Buch in einem ganzen Abend verschlungen. Und jede Seite war es wert zu lesen.
Ich kann nicht ins Detail gehen und genau analysieren, was mich an dem Buch so angesprochen hat und ich kann auch nicht sagen, was mir an dem Buch nicht gefallen hat.
Ich kann nur sagen, dass es ein meiner Lieblingsbücher geworden ist wenn nicht sogar mein Lieblingsbuch.
Ich hatte noch kein Buch, das mich in so einem Maße berührt hat. Und Charaktere mit denen ich so gut mitfiebern konnte oder deren Kopf ich so gerne gegen die Wand hauen wollte. Mehrfach.
Ich kann nur eins sagen: Lest dieses Buch. Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich war schon vorher ein großer Fan von Helen Hoang, aber sie zählt jetzt auf jeden Fall zu meinen Lieblingsautoren.
Vielen, Vielen Dank für dieses tolle Buch. Ich kann den dritten Teil kaum erwarten.