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Veröffentlicht am 07.02.2019

Schlecht!

Frostkuss
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Beginnen wir mit dem Schreibstil: Schon wie in den vorherigen Büchern von ihr, ist ihr Stil platt, kindisch und ausschweifend. Sie wiederholt ständig die selben Dinge. Ob es nun Wörter und Sätze sind oder ...

Beginnen wir mit dem Schreibstil: Schon wie in den vorherigen Büchern von ihr, ist ihr Stil platt, kindisch und ausschweifend. Sie wiederholt ständig die selben Dinge. Ob es nun Wörter und Sätze sind oder die Einstellung der Protagonistin ist, ständig ist es das gleiche. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einen gar nicht selbst nach denken lassen möchte. Sie kaut einem immer wieder das selbe vor und sagt einem was man denken soll. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzerin Vanessa Lamatsch liegt oder ob es doch die Autorin selbst ist, auf jeden Fall hat mich diese Tatsache total genervt. Aber auch wie sie schreibt, passt eher zu einem Kinderbuch. Zwischen durch musste ich echt das Buch weg legen und mich fragen ob die Autorin das wirklich ernst meint.
Und nun zur Protagonisten Gwen Frost. Sie ist das typische neue Mädchen, das weder Freunde noch viel Selbstvertrauen hat. Sie redet sich gefühlt alle zwei Sätze schlecht und macht sich selbst fertig.
"Nur das komische Gypsie-Mädchen "
(Diesen Satz lesen wir übrigens auch hundert mal)
Nur Am Ende, Überraschung, ist sie dann doch etwas total besonderes und noch viiiiil interessanter als all die anderen Schüler.
Vor allem glaub Gwen nicht an Magie und das ganze "Bla bla bla", wie sie es selbst nennt, dabei hat sie selbst eine besondere Fähigkeit. Wie erklärt sie sich bitte ihre psychometrische Gabe wenn nicht mit Magie???
Die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Logan, ist auch irgendwie seltsam. Zarte Annäherungen und viel geflirtet, aber keiner kommt je zum Punkt. Außer viel geschwärmt und ein Tanz, passiert nichts spannendes. Logan ist zwar immer da um Gwen aus brenzligen Situation zu retten, ist ihr gegenüber aber abweisend und kühl.
Ich fand es schrecklich, wie die Autorin Gwens Gedanken zu ihm formuliert hat. Als wären wir im Kindergarten. Ich wurde also nicht wirklich warm mit den beiden und habe nicht von dem Helden geschwärmt wie ich es in anderen Büchern gerne tue. Wie zum Beispiel für Rhysand in "Das Reich der sieben Höfe". (Sorry, aber der ist doch auch einfach Atemberaubend! ;) )
Ich kann Logan einfach nicht sexy finden, auch wenn er als dunkel und gefährlich beschrieben wird. Estep hat es problemlos geschafft, den hotten Helden komplett langweilig werden zu lassen. Und so etwas brauchen unsere jungen Mädchenherzen doch. Eine zum dahinschmelzende Romanze, die unser Herz schneller schlagen lässt und uns von kühnen Helden, wahrer Liebe und aufregenden Abendteuern träumen lässt.

Ich möchte das Buch aber nicht nur schlecht machen, denn die Geschichte hat wirklich potential und auch der Ablauf im Buch ist schlüssig und sauber, nur leider hat es Jennifer Esteps einfach nicht drauf einen in ihren Bann zu ziehen.
Ich habe mich während des Lesens nie in die Geschichte reingezogen gefühlt und das lag einzig und alleine an der Art wie Estep schreibt.
Zwar interessiert es mich an sich schon, wie es weiter geht und was noch alles passiert, aber ich ertrage es nicht noch ein Wort von Estep zu lesen.

Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen und würde auch zu keinem anderen Buch, z.B. Black Blade, raten. Tut mir Leid!

Das Buch bekommt von mir, dank der Interessanten Geschichte aber der misslungenen Umsetzung nur einen einzigen Stern.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Gar nicht gut!

Frostkuss
0

Beginnen wir mit dem Schreibstil: Schon wie in den vorherigen Büchern von ihr, ist ihr Stil platt, kindisch und ausschweifend. Sie wiederholt ständig die selben Dinge. Ob es nun Wörter und Sätze sind oder ...

Beginnen wir mit dem Schreibstil: Schon wie in den vorherigen Büchern von ihr, ist ihr Stil platt, kindisch und ausschweifend. Sie wiederholt ständig die selben Dinge. Ob es nun Wörter und Sätze sind oder die Einstellung der Protagonistin ist, ständig ist es das gleiche. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einen gar nicht selbst nach denken lassen möchte. Sie kaut einem immer wieder das selbe vor und sagt einem was man denken soll. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzerin Vanessa Lamatsch liegt oder ob es doch die Autorin selbst ist, auf jeden Fall hat mich diese Tatsache total genervt. Aber auch wie sie schreibt, passt eher zu einem Kinderbuch. Zwischen durch musste ich echt das Buch weg legen und mich fragen ob die Autorin das wirklich ernst meint.
Und nun zur Protagonisten Gwen Frost. Sie ist das typische neue Mädchen, das weder Freunde noch viel Selbstvertrauen hat. Sie redet sich gefühlt alle zwei Sätze schlecht und macht sich selbst fertig.
"Nur das komische Gypsie-Mädchen "
(Diesen Satz lesen wir übrigens auch hundert mal)
Nur Am Ende, Überraschung, ist sie dann doch etwas total besonderes und noch viiiiil interessanter als all die anderen Schüler.
Vor allem glaub Gwen nicht an Magie und das ganze "Bla bla bla", wie sie es selbst nennt, dabei hat sie selbst eine besondere Fähigkeit. Wie erklärt sie sich bitte ihre psychometrische Gabe wenn nicht mit Magie???
Die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Logan, ist auch irgendwie seltsam. Zarte Annäherungen und viel geflirtet, aber keiner kommt je zum Punkt. Außer viel geschwärmt und ein Tanz, passiert nichts spannendes. Logan ist zwar immer da um Gwen aus brenzligen Situation zu retten, ist ihr gegenüber aber abweisend und kühl.
Ich fand es schrecklich, wie die Autorin Gwens Gedanken zu ihm formuliert hat. Als wären wir im Kindergarten. Ich wurde also nicht wirklich warm mit den beiden und habe nicht von dem Helden geschwärmt wie ich es in anderen Büchern gerne tue. Wie zum Beispiel für Rhysand in "Das Reich der sieben Höfe". (Sorry, aber der ist doch auch einfach Atemberaubend! ;) )
Ich kann Logan einfach nicht sexy finden, auch wenn er als dunkel und gefährlich beschrieben wird. Estep hat es problemlos geschafft, den hotten Helden komplett langweilig werden zu lassen. Und so etwas brauchen unsere jungen Mädchenherzen doch. Eine zum dahinschmelzende Romanze, die unser Herz schneller schlagen lässt und uns von kühnen Helden, wahrer Liebe und aufregenden Abendteuern träumen lässt.

Ich möchte das Buch aber nicht nur schlecht machen, denn die Geschichte hat wirklich potential und auch der Ablauf im Buch ist schlüssig und sauber, nur leider hat es Jennifer Esteps einfach nicht drauf einen in ihren Bann zu ziehen.
Ich habe mich während des Lesens nie in die Geschichte reingezogen gefühlt und das lag einzig und alleine an der Art wie Estep schreibt.
Zwar interessiert es mich an sich schon, wie es weiter geht und was noch alles passiert, aber ich ertrage es nicht noch ein Wort von Estep zu lesen.

Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen und würde auch zu keinem anderen Buch, z.B. Black Blade, raten. Tut mir Leid!

Das Buch bekommt von mir, dank der Interessanten Geschichte aber der misslungenen Umsetzung nur einen einzigen Stern.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Langweilig

Mystische Mächte
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Ein junges Mädchen, das keine Ahnung von ihren magischen Superkräften hat, deswegen auf eine Akademie geht, Eltern Tot, lebt bei Verwandten.
Kommt uns das Bekannt vor? OH JA!
Nichts neues aus dem Fantasy-Abteilung.
Aber ...

Ein junges Mädchen, das keine Ahnung von ihren magischen Superkräften hat, deswegen auf eine Akademie geht, Eltern Tot, lebt bei Verwandten.
Kommt uns das Bekannt vor? OH JA!
Nichts neues aus dem Fantasy-Abteilung.
Aber die Reihe ist ganz süß geschrieben. Eindeutig für das jüngere Publikum, da der Schreibstil wirklich etwas kindlich gehalten ist, aber im großen und ganzen kann man es einigermaßen lesen. Vorausgesetzt einem hängt das Thema nicht zu sehr zum Hals raus. ;)
Jill, die Protagonisten, ist eigentlich ganz witzig und cool drauf, aber manchmal hat man das Gefühl die stellt sich absichtlich dumm und sie sieht oft das offensichtliche nicht.

Jill, 17 Jahre alt, kommt auf die Winterfold Akademie, sie ist eine Hexe und zu dem äußerst begabt.
Nebst Superzicken, guten Freunden und nervigen Lehrern, darf auch der Loverboy nicht fehlen. Obwohl dieser hier ein wenig anders ausfällt. Zumindest zu Beginn.

Also ich muss sagen, je weiter ich lese, des do weniger Gefällt mir das Buch. Schade eigentlich, da die Geschichte eigentlich ganz gut Angefangen hat. Aber der Schreibstiel neeeervt und manchmal habe ich das Gefühl, die Autorin kopiert irgendwie Harry Potter und Hogwarts. Und die Entwicklung der Story passt mir einfach nicht. Leider werde ich die folgenden Teile nicht kaufen. :(

Veröffentlicht am 07.02.2019

Ich liebe dieses Buch!

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Ich bin nicht nur von der Originalität des Romanes hin und weg gewesen, auch der Schreibstil von Cashore hat mich auf eine Art gefangen genommen, wie ich es selten erlebt habe und mir die Möglichkeit geraubt, ...

Ich bin nicht nur von der Originalität des Romanes hin und weg gewesen, auch der Schreibstil von Cashore hat mich auf eine Art gefangen genommen, wie ich es selten erlebt habe und mir die Möglichkeit geraubt, das Buch aus den Händen zu legen.
Ich war von der ersten bis zur letzten Zeile voll dabei und mitten im Geschehen.
Katsa hat eine Persönlichkeit, die einen immer wieder zum Lachen bringt und dennoch sehr traurig ist. Ein so junge Frau, die ganz ohne die Liebe der Eltern oder Freunde aufgewachsen ist und dadurch einen Charakter entwickelt hat, der andere eher abstößt als an sich heran lässt.
Sie ist tough und lebendig; mir gefällt, dass die Protagonistin so stark ist.
Und Bo, wo soll ich nur anfangen?
Er hat mich verzaubert. Er schafft es, der kratzbürstigen Katsa nahe zu kommen und ihr das Herz zu öffnen. Seine ruhige Art ist ein Ausgleich zu Katsa.
Er sieht in ihr nicht nur die Kämpferin sondern entdeckt, dass ihre wahre Gabe nicht das Morden und Zerstören ist.
Auch ist er ein sehr bescheidener Prinz, womit er sofort mein Herz gewonnen hat.
Es hat mich fast zum Weinen gebracht, als Bo unterwegs tödlich verletzt wurde.
Das ganze Buch ist unglaublich spannend, die Geschichte bleibt nicht an der Oberfläche sondern ist so facettenreich, dass man in ihre Welt eintauchen kann und sich wie ein Teil des Abenteuers fühlt.
Immer wieder, wenn man glaubt, dass die Spannung abnimmt, schraubt sich die Handlung wieder in die Höhe, was es einem schwer macht, eine Teepause einzulegen.
Das Buch ist mit einer solchen Intensität geschrieben, dass man diese im ganzen Körper spürt.
Mir sind die Charaktere ans Herz gewachsen und es war eine Freude, das Buch zu verschlingen.

Meine Bitte an euch da draußen, geht in die Bücherhandlung und kauft euch den Roman.
Schreibt mir, wie es euch ergangen ist. Ich freue mich drauf.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Ein hervorragendes, wunderbares Buch

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Ich bin nicht nur von der Originalität des Romanes hin und weg gewesen, auch der Schreibstil von Cashore hat mich auf eine Art gefangen genommen, wie ich es selten erlebt habe und mir die Möglichkeit geraubt, ...

Ich bin nicht nur von der Originalität des Romanes hin und weg gewesen, auch der Schreibstil von Cashore hat mich auf eine Art gefangen genommen, wie ich es selten erlebt habe und mir die Möglichkeit geraubt, das Buch aus den Händen zu legen.
Ich war von der ersten bis zur letzten Zeile voll dabei und mitten im Geschehen.
Katsa hat eine Persönlichkeit, die einen immer wieder zum Lachen bringt und dennoch sehr traurig ist. Ein so junge Frau, die ganz ohne die Liebe der Eltern oder Freunde aufgewachsen ist und dadurch einen Charakter entwickelt hat, der andere eher abstößt als an sich heran lässt.
Sie ist tough und lebendig; mir gefällt, dass die Protagonistin so stark ist.
Und Bo, wo soll ich nur anfangen?
Er hat mich verzaubert. Er schafft es, der kratzbürstigen Katsa nahe zu kommen und ihr das Herz zu öffnen. Seine ruhige Art ist ein Ausgleich zu Katsa.
Er sieht in ihr nicht nur die Kämpferin sondern entdeckt, dass ihre wahre Gabe nicht das Morden und Zerstören ist.
Auch ist er ein sehr bescheidener Prinz, womit er sofort mein Herz gewonnen hat.
Es hat mich fast zum Weinen gebracht, als Bo unterwegs tödlich verletzt wurde.
Das ganze Buch ist unglaublich spannend, die Geschichte bleibt nicht an der Oberfläche sondern ist so facettenreich, dass man in ihre Welt eintauchen kann und sich wie ein Teil des Abenteuers fühlt.
Immer wieder, wenn man glaubt, dass die Spannung abnimmt, schraubt sich die Handlung wieder in die Höhe, was es einem schwer macht, eine Teepause einzulegen.
Das Buch ist mit einer solchen Intensität geschrieben, dass man diese im ganzen Körper spürt.
Mir sind die Charaktere ans Herz gewachsen und es war eine Freude, das Buch zu verschlingen.

Meine Bitte an euch da draußen, geht in die Bücherhandlung und kauft euch den Roman.