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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2019

Ganz nett, kein Must Read

Rayne - Die Macht der Schatten
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Dieses Buch ist eine Art Nachfolgebuch eines anderen, aber dieses muss man vorher nicht zwangsläufig gelesen haben, man braucht also keine Vorkenntnisse.

"Rayne - Die Macht der Schatten" war ganz in Ordnung, ...

Dieses Buch ist eine Art Nachfolgebuch eines anderen, aber dieses muss man vorher nicht zwangsläufig gelesen haben, man braucht also keine Vorkenntnisse.

"Rayne - Die Macht der Schatten" war ganz in Ordnung, kein Highlight, aber dennoch eine nette Unterhaltung für zwischendurch.

Man steigt in eine Szene aus der Vergangenheit ein und bekommt ein paar erklärende Sätze zur Geschichte an die Hand, danach beginnt das Buch mit dem Leben der Prinzessin Rayne Fjal'Har.
Die Welt Tharennia in der sie Lebt, ist Dank dem Handeln ihrer Eltern recht friedlich. In ihrer Welt gibt es Magie, Zauberer und diese wurden einst verfolgt, aber das Königspaar at sich entschieden mit ihnen zusammen zu arbeiten, anstatt sie zu töten und zu verfolgen. Allerdings ist der Frieden recht instabil, denn als dann der Schweifsterns auftaucht, regt sich eine neue Macht, eine dunkle, böse Macht, Unruhe ins Land bringt, merkt man, wie neu die Abkommen und Verbindungen noch sind.
Das ist sehr schön heraus gearbeitet und man kann gut mitverfolgen wie es zu den Unruhe kommt.
Die Schatten bedrohen nämlich die Menschheit und keiner scheint zu wissen woher sie kommen und warum.
Doch es bleibt einem nicht sehr viel Zeit, denn der Anfang ist sehr rasant und es geht ziemlich schnell zur Sache. Daher ist mir der Einstieg in das Buch auch sehr gut gelungen, da viel passiert und es sofort spannend wird.
Dann allerdings beginnt die Reise, ein Abenteuer quer durch das Land sozusagen, auf der Rayne und Skandar herausfinden wollen, was es mit den Schatten auf sich hat und wie man sie besiegen kann. Und dieses Reise zieht sich ungemein hin. Sie sind vie zu lange unterwegs, es passiert nicht so viel, dass es spannend bleiben könnte und irgendwie hat die Autorin es geschafft, dann der eigentlichen Handlung vorbei zu erzählen.
Oft ist der Schreibstil sehr passiv und es gibt wenig gute Dialoge, die die es gibt werden häufig einfach unterbrochen. Ich habe mich nicht wirklich als Teil der Gruppe oder mich in die Szene hineinversetzt gefühlt.
Auch hatte ich mit der Zeit in diesem Buch ein bisschen Probleme, da ich das Gefühl hatte, dass oft in der Zeit gesprungen wird und das dann auch noch an Stellen die eigentlich wichtig waren. Plötzlich ist man irgendwo anders und hat den Anschuss verpasst. Auch einige Wendungen in diesem Buch waren mir etwas zu viel und hin und her.
Das hat den Lesefluss gestört und mich teilweise verwirrt, so dass ich zurück Blättern musste um den Anschluss nicht zu verlieren. So etwas darf beim Lesen nicht passieren!
Die Liebesgeschichte war insgesamt sehr süß, kam aber nicht so wirklich rüber. Manchmal hat die Beziehung, die sich so nebenbei entwickelt hat, sehr unecht gewirkt. Als Sie sich dann irre bedingungslose Liebe gestanden haben, bin ich aus allen Wolken gefallen, denn damit hatte ich so gar nicht gerechnet. Sie haben nie so gewirkt, als seien sie unsterblich verliebt in einander.
Die Gefühl würden nicht genug hervorgehoben, was sehr schade ist.

Die Geschichte plätscherte so vor sich hin und war nicht wirklich Spannungsgeladen oder voller aktion, als dann aber neue Charaktere bzw andere hinzu kamen, wurde das Buch wieder lebendiger und viel interessanter.
Das Ende war dann sehr spektakulär und hat mir gut gefallen, obwohl ich es lieber mag, wenn ein Einzelband so richtig abgeschlossen ist.

Dieses Buch zu lesen ist sehr angenehm, da es gut geschrieben ist, allerdings hatte ich so meine liebe Müh mit den Namen... Viele "hs" und "rs" die mich durcheinander gebracht haben. Skandar Khardal, Rayne Fjal'Har oder Darragh Fjal'Har.
Ansonsten mochte ich Rachel Cranes Art zu schreiben gern.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Magisch und Romantisch

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Clans of London“ beginnt direkt spannend, da eine Prophezeiung gemacht wird, die, wie es sich gehört, sehr kryptisch und rätselhaft ist. Man wird einfach nicht schlau draus, egal wie man versucht zu Rätseln. ...

Clans of London“ beginnt direkt spannend, da eine Prophezeiung gemacht wird, die, wie es sich gehört, sehr kryptisch und rätselhaft ist. Man wird einfach nicht schlau draus, egal wie man versucht zu Rätseln. Das ist wirklich fies ;)
Danach steigen wir mitten in eine Party ein die unsere Prota Caroline mit ihrer Freundin Megan besucht. Sie ist dort nicht ganz freiwillig und leidet an starken Kopfschmerzen, bei denen ich mir sofort Gedanken gemacht habe, ob sie etwas mit ihrer unterdrückten Magie zu tun haben.
Diese Schmerzen begleiten uns durch das ganze Buch und es gefällt mir sehr gut, dass die unterdrückte Magie ein Ventil sucht, um sich auszudrücken.
Mir ist der Einstig in das Buch sehr gut gelungen, da man direkt in eine Szene geworfen wird die wirklich spannend ist und das Anfang aller Geheimnisse bildet. Ich war direkt begierig auf mehr.
Die Spannung und die Neugierde blieb auch durchgehend so, denn die Autorin versteht es total den Leser auf die Reise zu nehmen und ihn grade mit so viel Informationen zu füttern, dass es interessant beliebt. Die vielen offenen Fragen werden nach und nach versucht zu beantworten, es passiert aber auch, dass wir gemeinsam mit Caroline in die Irre geführt werden und dann wieder mehr oder weniger bei null stehen. Das hat die Spannung aufrecht erhalten und mich bei Laune gehalten.
Denn Caroline ist eine Hexe, deren Magie nie freigelegt wurde und sich jetzt versucht ihre Weg in die Freiheit zu Bahnen. Und zwar so sehr, dass es sie an ihrem 18. Geburtstag umbringen wird, wenn sie es bis dahin nicht schafft, ihre Magie zu aktivieren.
Und so beginnt der Wettlauf gegen die Zeit und als ob das nicht genug wäre, sind auch noch Gegner hinter ihr her, die alles daran setzten sie auf zu halten. Koste es was es wolle.
Caroline hat immer wieder seltsame Träume (die in einer etwas schwer zu lesenden schnörkeligen Schrift geschrieben sind), in denen diverse Person mit einander sprechen und jemanden umbringen wollen. Das hat mir sehr gut gefallen, da es zum einen ein paar Dinge erklären konnte und zum anderen den Spannungsbogen noch mehr dehnte. Caroline ist sich am Anfang nicht bewusst, was es mit den Träumen auf sich hat, kommt dann aber plötzlich ziemlich schnell darauf, was sie wohl zu bedeuten haben.

Im Grunde mag ich Caroline als Prota, da sie sehr viel hinterfrag und mit vielen überfordert ist und nicht wo recht weiß wem oder was sie glauben kann, was sie absolut authentisch wirken lässt! Doch an einigen Stellen fand ich sie etwas widersprüchlich. Sie denkt das eine, tut aber das andere.
Z.B. Seite 151: Caroline denkt: "Das musste nun wirklich nicht jeder wissen." und Seite 152: Sagt sie: "Ich... war selbst einmal in diesem (...)". Und verrät genau das, was nicht jeder wissen muss.
Solche Sachen haben mich ein wenig gestört.
Dafür aber ist Caroline so herrlich normal, keine gewollt schlagfertigen Sprüche, kein Getue.

Ihren Freunde Megan, Ash und Henri stehe ich mit unterschiedlichen Gefühlen gegen über. Megan war mir etwas zu sehr die exzentrische "beste" Freundin, obwohl deren Freundschaft sehr schwach dargestellt war und Henri habe ich irgendwie misstraut. Er war zu lieb. Das hat mich misstrauisch werden lassen. :D
Ash ist ein Typ der Marke, selbstverliebter Bad Boy der bekommt was er will, aber eigentlich einen total soffen Kern hat. Ich fand ihn total witzig und sympathisch.
Ein bisschen seltsam allerdings fand ich die Beziehung zwischen ihm und Caroline schon. Denn eigentlich misstraut sie ihm sehr, mag seine Art überhaupt nicht und dann muss er nur mal was von einem gebrochen Herzen erzählen und zack knutsch sie mit ihm rum. Da dachte ich mir nur "Hä? Bitte was". Aber gut, es gehört halt dazu, nur hätte ich mir die Herangehensweise etwas anders gewünscht.

Auch sind mir einige Dinge in dem Buch zu schnell gegangen. Damit meine ich nicht den Weg den Caroline beschreiten um ihrer Vergangenheit auf den Grund zu gehen, denn dieser war sehr gut und hatte genau die richtige Länge. Aber einige Personen hätten mehr fragen stellen können oder skeptischer sein dürfen. Hier z.B. der Hexenmeister den sie um Hilfe ersuchen. Er stellt ihr kaum Gegenfragen, nimmt es sang und klang los hin, dass er keine Ahnung hat wer sie ist und bietet ihr dennoch Hilfe an. So war das auch bei ein paar anderen Unterhaltungen. Da zu kommt, dass mich das Verhalten oder die Art zu sprechen der Erwachsenen etwas verwundert hat.
Und auch die Dreiecks Beziehung hier, war mir zu viel. Diese habe ich als störend und unnötig empfunden. Es hat ein bisschen vom eigentlichen Thema abgelenkt und wirkte irgendwie klischeehaft.

Die Magie in diesem Buch ist ein bisschen wie die von "Harry Potter" ohne Zauberstäbe. (Das ist keine Abwertung)
Im Grunde kann jeder Magier alles zaubern. Ob Türen verriegeln, Zimmer sauber machen oder Gegenstände fliegen lassen. Sehr gut finde ich, dass es allerdings Kraft kostet und Müde macht, Magie zu bewirken. Magie ist hier also nicht kostenlos und immer zu benutzen.
Außerdem haben wir noch die Voodoomagie, die aber nicht als die dunkle Seite der Macht dargestellt wird. Magie kann beides sein, dunkel und hell, je nachdem wer sie wie benutzt. Ich hätte gerne noch mehr über diese Art der Magie erfahren, da ich Voodoo total interessant finde.

Sandra Grauers Schreibstil ist total in Ordnung, doch oft sehr einfach. Er lässt sich leicht lesen, an einigen Stellen wird der Lesefluss aber gestört, da einige Sätze auch recht abgehackt und kurz sind. Oft werden zwei Sätze einfach durch ein Komma getrennt, da hat mir ein "und" oder "aber" oder "deshalb" gefehlt. Oft war es eine Aneinanderreihung von Hauptsätzen. Wenigstens kam es so zu keinen langen Schachtelschätzen. Aber man hätte das auch schöner gestalten können.

Das Cover ist wirklich so schön, magisch, geheimnisvoll und sehr ansprechend. Obwohl ich ja nichts gegen das Aussehen von Menschen sagen möchte, mag ich die Nase der Covedame nicht so gerne, außerdem stelle ich mir das brasilianisch angehauchte Äußere von Caroline ganz anders vor.

Insgesamt ist das Buch sehr kurzweilig, lässt sich aufgrund des interessanten Plots und der Spannung gut lesen. Aber wegen einiger Punkte die ich kritisch ins Auge fasse gebe ich dem Buch 3 1/2 Sterne von 5.

XOXO eure Leini

Veröffentlicht am 25.05.2019

Magisch und Romantisch

Clans of London, Band 1: Hexentochter
0

"Clans of London“ beginnt direkt spannend, da eine Prophezeiung gemacht wird, die, wie es sich gehört, sehr kryptisch und rätselhaft ist. Man wird einfach nicht schlau draus, egal wie man versucht zu Rätseln. ...

"Clans of London“ beginnt direkt spannend, da eine Prophezeiung gemacht wird, die, wie es sich gehört, sehr kryptisch und rätselhaft ist. Man wird einfach nicht schlau draus, egal wie man versucht zu Rätseln. Das ist wirklich fies ;)
Danach steigen wir mitten in eine Party ein die unsere Prota Caroline mit ihrer Freundin Megan besucht. Sie ist dort nicht ganz freiwillig und leidet an starken Kopfschmerzen, bei denen ich mir sofort Gedanken gemacht habe, ob sie etwas mit ihrer unterdrückten Magie zu tun haben.
Diese Schmerzen begleiten uns durch das ganze Buch und es gefällt mir sehr gut, dass die unterdrückte Magie ein Ventil sucht, um sich auszudrücken.
Mir ist der Einstig in das Buch sehr gut gelungen, da man direkt in eine Szene geworfen wird die wirklich spannend ist und das Anfang aller Geheimnisse bildet. Ich war direkt begierig auf mehr.
Die Spannung und die Neugierde blieb auch durchgehend so, denn die Autorin versteht es total den Leser auf die Reise zu nehmen und ihn grade mit so viel Informationen zu füttern, dass es interessant beliebt. Die vielen offenen Fragen werden nach und nach versucht zu beantworten, es passiert aber auch, dass wir gemeinsam mit Caroline in die Irre geführt werden und dann wieder mehr oder weniger bei null stehen. Das hat die Spannung aufrecht erhalten und mich bei Laune gehalten.
Denn Caroline ist eine Hexe, deren Magie nie freigelegt wurde und sich jetzt versucht ihre Weg in die Freiheit zu Bahnen. Und zwar so sehr, dass es sie an ihrem 18. Geburtstag umbringen wird, wenn sie es bis dahin nicht schafft, ihre Magie zu aktivieren.
Und so beginnt der Wettlauf gegen die Zeit und als ob das nicht genug wäre, sind auch noch Gegner hinter ihr her, die alles daran setzten sie auf zu halten. Koste es was es wolle.
Caroline hat immer wieder seltsame Träume (die in einer etwas schwer zu lesenden schnörkeligen Schrift geschrieben sind), in denen diverse Person mit einander sprechen und jemanden umbringen wollen. Das hat mir sehr gut gefallen, da es zum einen ein paar Dinge erklären konnte und zum anderen den Spannungsbogen noch mehr dehnte. Caroline ist sich am Anfang nicht bewusst, was es mit den Träumen auf sich hat, kommt dann aber plötzlich ziemlich schnell darauf, was sie wohl zu bedeuten haben.

Im Grunde mag ich Caroline als Prota, da sie sehr viel hinterfrag und mit vielen überfordert ist und nicht wo recht weiß wem oder was sie glauben kann, was sie absolut authentisch wirken lässt! Doch an einigen Stellen fand ich sie etwas widersprüchlich. Sie denkt das eine, tut aber das andere.
Z.B. Seite 151: Caroline denkt: "Das musste nun wirklich nicht jeder wissen." und Seite 152: Sagt sie: "Ich... war selbst einmal in diesem (...)". Und verrät genau das, was nicht jeder wissen muss.
Solche Sachen haben mich ein wenig gestört.
Dafür aber ist Caroline so herrlich normal, keine gewollt schlagfertigen Sprüche, kein Getue.

Ihren Freunde Megan, Ash und Henri stehe ich mit unterschiedlichen Gefühlen gegen über. Megan war mir etwas zu sehr die exzentrische "beste" Freundin, obwohl deren Freundschaft sehr schwach dargestellt war und Henri habe ich irgendwie misstraut. Er war zu lieb. Das hat mich misstrauisch werden lassen. :D
Ash ist ein Typ der Marke, selbstverliebter Bad Boy der bekommt was er will, aber eigentlich einen total soffen Kern hat. Ich fand ihn total witzig und sympathisch.
Ein bisschen seltsam allerdings fand ich die Beziehung zwischen ihm und Caroline schon. Denn eigentlich misstraut sie ihm sehr, mag seine Art überhaupt nicht und dann muss er nur mal was von einem gebrochen Herzen erzählen und zack knutsch sie mit ihm rum. Da dachte ich mir nur "Hä? Bitte was". Aber gut, es gehört halt dazu, nur hätte ich mir die Herangehensweise etwas anders gewünscht.

Auch sind mir einige Dinge in dem Buch zu schnell gegangen. Damit meine ich nicht den Weg den Caroline beschreiten um ihrer Vergangenheit auf den Grund zu gehen, denn dieser war sehr gut und hatte genau die richtige Länge. Aber einige Personen hätten mehr fragen stellen können oder skeptischer sein dürfen. Hier z.B. der Hexenmeister den sie um Hilfe ersuchen. Er stellt ihr kaum Gegenfragen, nimmt es sang und klang los hin, dass er keine Ahnung hat wer sie ist und bietet ihr dennoch Hilfe an. So war das auch bei ein paar anderen Unterhaltungen. Da zu kommt, dass mich das Verhalten oder die Art zu sprechen der Erwachsenen etwas verwundert hat.
Und auch die Dreiecks Beziehung hier, war mir zu viel. Diese habe ich als störend und unnötig empfunden. Es hat ein bisschen vom eigentlichen Thema abgelenkt und wirkte irgendwie klischeehaft.

Die Magie in diesem Buch ist ein bisschen wie die von "Harry Potter" ohne Zauberstäbe. (Das ist keine Abwertung)
Im Grunde kann jeder Magier alles zaubern. Ob Türen verriegeln, Zimmer sauber machen oder Gegenstände fliegen lassen. Sehr gut finde ich, dass es allerdings Kraft kostet und Müde macht, Magie zu bewirken. Magie ist hier also nicht kostenlos und immer zu benutzen.
Außerdem haben wir noch die Voodoomagie, die aber nicht als die dunkle Seite der Macht dargestellt wird. Magie kann beides sein, dunkel und hell, je nachdem wer sie wie benutzt. Ich hätte gerne noch mehr über diese Art der Magie erfahren, da ich Voodoo total interessant finde.

Sandra Grauers Schreibstil ist total in Ordnung, doch oft sehr einfach. Er lässt sich leicht lesen, an einigen Stellen wird der Lesefluss aber gestört, da einige Sätze auch recht abgehackt und kurz sind. Oft werden zwei Sätze einfach durch ein Komma getrennt, da hat mir ein "und" oder "aber" oder "deshalb" gefehlt. Oft war es eine Aneinanderreihung von Hauptsätzen. Wenigstens kam es so zu keinen langen Schachtelschätzen. Aber man hätte das auch schöner gestalten können.

Das Cover ist wirklich so schön, magisch, geheimnisvoll und sehr ansprechend. Obwohl ich ja nichts gegen das Aussehen von Menschen sagen möchte, mag ich die Nase der Covedame nicht so gerne, außerdem stelle ich mir das brasilianisch angehauchte Äußere von Caroline ganz anders vor.

Insgesamt ist das Buch sehr kurzweilig, lässt sich aufgrund des interessanten Plots und der Spannung gut lesen. Aber wegen einiger Punkte die ich kritisch ins Auge fasse gebe ich dem Buch 3 1/2 Sterne von 5.

XOXO eure Leini

Veröffentlicht am 15.05.2019

Ganz tolles herzliches Buch

Kiesel, die Elfe - Sommerfest im Veilchental
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"Kiesel, die Elfe" ist ein einfach bezaubernd schönes Buch über Elfen, außerdem hat es mir die Autorin Nina Blazon längst angetan und ich kann an keinem ihrer Bücher vorbei gehen.


Als Kind mochte ich, ...

"Kiesel, die Elfe" ist ein einfach bezaubernd schönes Buch über Elfen, außerdem hat es mir die Autorin Nina Blazon längst angetan und ich kann an keinem ihrer Bücher vorbei gehen.


Als Kind mochte ich, abgesehen von Comics, Geschichten über Elfen und Feen am liebsten, weil mich die magische und farbenfrohe Welt dieser Wesen in den Bann gezogen hat. Fliegen war möglich, es gab Magie, Wunder geschahen. Genau das was viele kleine Mädchen (und auch Jungs) toll finden.



So richtig zum Weg träumen ist auch die Geschichte der außergewöhnlichen Steinelfe Kiesel, die in dem Buch ein besonderes Abenteuer erlebt und über sich hinaus wächst.

Sehr gut gefällt mir, dass Kiesel sich nicht um Konventionen schert, das heißt mit wem man sich anfreunden darf und was man als Steinelfe eben nicht machen darf, sie geht ihren eigenen träumen nach, freundet sich mit Wesen an, bestreitet Wettbewerbe und ist dabei herzlich süß und offenherzig.
Die Welt in der Kiesels Geschichte gebettet ist, hat einen wunderschönen Charme und hat mich, so farbenfroh und lebendig wie sie gestaltet ist, eingefangen.
Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und die vielen kleinen Details machen das Buch so lebendig. Der Schreibstil ist herzlich, richtet sich genau an das Alter ab 6 Jahren und entführt junge wie alte Leser in eine märchenhafte Welt. Die Autorin spiel ganz toll mit Allegorien und baut liebevolle Kosenamen für Kiesel und andere Wesen ein.

Besonders angetan hat es mir Mino, das Minimonster, einer von Kiesels besonderen Freunden. Mino ist so knuffig und knurrig und steht Kiesel immer zur Seite.


Die Aussage die damit gemacht wird gefällt mir einfach sehr gut. Grenzen überschreiben und auf die anderen zugehen und zu merken, dass auch Gegensätze zu Freundschaften führen können, ist heutzutage eine ganz wichtige Tatsache.

Die Autorin gibt viele Anregungen um über seinen Schatten und auch mal ins kalte Wasser zu springen, um über sich selbst hinauszuwachsen.
Das Resultat kann nämlich alte Feindschaften überwinden und zu neuen Freundschaften führen. Etwas das sich jeder merken sollte: Voreingenommenheit schränkt ein und macht diese Welt nicht besser!







Einzig die Illustrationen gefallen mir überhaupt nicht! Ich finde die Zeichnungen der Elfen nicht hübsch und gar nicht ansprechend. Die Landschaft, das heißt Bäume, Pflanzen usw. sind schön anzusehen, aber die Gesichter der Elfen finde ich wirklich schlimm.


Das Cover an sich, finde ich von der Überlegung mit den zwei tanzenden Elfen sehr gut, nur wie die zwei gemalt wurden, schreckt mich ab.
Ich bewerte aber den Schreibstil und den Inhalt des Buches, auch wenn die Illustrationen eine große Rolle spielen, möchte ich diese nicht in die Sternebewertung einfließen lassen, da der Inhalt 5 Sterne verdient.
Das Buch bekommt eine absolut verdiente 5 Sterne Bewertung von mir.

XOXO eure Leini

Veröffentlicht am 15.05.2019

Toll gelesenes und wunderbar geschriebenes Kinderbuch

Kiesel, die Elfe - Sommerfest im Veilchental
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"Kiesel, die Elfe" ist ein einfach bezaubernd schönes Buch über Elfen, außerdem hat es mir die Autorin Nina Blazon längst angetan und ich kann an keinem ihrer Bücher vorbei gehen.

Als Kind mochte ich, ...

"Kiesel, die Elfe" ist ein einfach bezaubernd schönes Buch über Elfen, außerdem hat es mir die Autorin Nina Blazon längst angetan und ich kann an keinem ihrer Bücher vorbei gehen.

Als Kind mochte ich, abgesehen von Comics, Geschichten über Elfen und Feen am liebsten, weil mich die magische und farbenfrohe Welt dieser Wesen in den Bann gezogen hat. Fliegen war möglich, es gab Magie, Wunder geschahen. Genau das was viele kleine Mädchen (und auch Jungs) toll finden.

So richtig zum Weg träumen ist auch die Geschichte der außergewöhnlichen Steinelfe Kiesel, die in dem Buch ein besonderes Abenteuer erlebt und über sich hinaus wächst.

Sehr gut gefällt mir, dass Kiesel sich nicht um Konventionen schert, das heißt mit wem man sich anfreunden darf und was man als Steinelfe eben nicht machen darf, sie geht ihren eigenen träumen nach, freundet sich mit Wesen an, bestreitet Wettbewerbe und ist dabei herzlich süß und offenherzig.
Die Welt in der Kiesels Geschichte gebettet ist, hat einen wunderschönen Charme und hat mich, so farbenfroh und lebendig wie sie gestaltet ist, eingefangen.
Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und die vielen kleinen Details machen das Buch so lebendig. Der Schreibstil ist herzlich, richtet sich genau an das Alter ab 6 Jahren und entführt junge wie alte Leser in eine märchenhafte Welt. Die Autorin spiel ganz toll mit Allegorien und baut liebevolle Kosenamen für Kiesel und andere Wesen ein.

Besonders angetan hat es mir Mino, das Minimonster, einer von Kiesels besonderen Freunden. Mino ist so knuffig und knurrig und steht Kiesel immer zur Seite.


Die Aussage die damit gemacht wird gefällt mir einfach sehr gut. Grenzen überschreiben und auf die anderen zugehen und zu merken, dass auch Gegensätze zu Freundschaften führen können, ist heutzutage eine ganz wichtige Tatsache.

Die Autorin gibt viele Anregungen um über seinen Schatten und auch mal ins kalte Wasser zu springen, um über sich selbst hinauszuwachsen.
Das Resultat kann nämlich alte Feindschaften überwinden und zu neuen Freundschaften führen. Etwas das sich jeder merken sollte: Voreingenommenheit schränkt ein und macht diese Welt nicht besser!

Einzig die Illustrationen gefallen mir überhaupt nicht! Ich finde die Zeichnungen der Elfen nicht hübsch und gar nicht ansprechend. Die Landschaft, das heißt Bäume, Pflanzen usw. sind schön anzusehen, aber die Gesichter der Elfen finde ich wirklich schlimm.


Das Cover an sich, finde ich von der Überlegung mit den zwei tanzenden Elfen sehr gut, nur wie die zwei gemalt wurden, schreckt mich ab.
Ich bewerte aber den Schreibstil und den Inhalt des Buches, auch wenn die Illustrationen eine große Rolle spielen, möchte ich diese nicht in die Sternebewertung einfließen lassen, da der Inhalt 5 Sterne verdient.
Das Buch bekommt eine absolut verdiente 5 Sterne Bewertung von mir.


Auch die Vertonung von diesem Fantasy Buch für Kleine ist liebevoll und herzlich gesprochen von Sascha Icks, die den verschieden Charaktere so viel Leben mit ihrer sprachlichen Inszenierung einhaucht, das man wirklich gerne zu hört. Die Musik die immer wieder eingespielt wird, unterstreicht die Stimmung im Buch wirklich sehr gut.


Auch das Hörbuch bekommt die höchste Bewertung von 5 Sternen.

XOXO eure Leini