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Veröffentlicht am 07.02.2019

Kein würdiges Ende. Dennoch sehr witzig.

Silber – Das dritte Buch der Träume
0

Mit diesem Band endet die Trilogie.
Mit Spannung habe ich jede Seite bis zum Schluss gelesen. Endlich erfahre ich, was es mit diesen Träumen auf sich hat.
Pustekuchen!!! Dieses Geheimnis bleibt unergründet.
Dafür ...

Mit diesem Band endet die Trilogie.
Mit Spannung habe ich jede Seite bis zum Schluss gelesen. Endlich erfahre ich, was es mit diesen Träumen auf sich hat.
Pustekuchen!!! Dieses Geheimnis bleibt unergründet.
Dafür dürfen wir uns von dem ein oder anderen Charakter positiv überraschen lassen.
Allerdings geht es, wie in Band zwei, ständig um Livs Jungfräulichkeit und dass Henry mit ihr den nächsten Schritt wagen will.
Ich habe schon erwähnt, dass ich es nicht richtig finde in dem Alter darauf Wert zu legen. Und dass Liv dann einen Exfreund erfindet, mit dem sie ihr erstes Mal schon hatte, finde ich total bescheuert.
Aber darauf gehe ich jetzt nicht wieder ein.
Ich habe die ersten beiden Bänder gerne gelesen und auch Teil drei macht da keine Ausnahme.
Auch hier sind wieder einige witzige Szenen zu lesen und man begleitet Liv gerne auf ihrem Abendteuer.
Mia schafft es sogar, Secrecy aufzudecken. Mit dessen Enthüllung hatte ich irgendwie nicht gerechnet und trotzdem hat mich die Wahrheit enttäuscht, so wie damals bei der Enthüllung von Gossip Girl. :D
(Auch sind Livs Gedanken wieder in Bandwurmsätzen, in Klammern zu lesen.)
Das habe ich in den wenigsten Büchern so häufig erlebt, am Anfang fand ich es recht irritierend, man gewöhnt sich aber doch schnell daran.
Das große Finale war nicht so actionreich wie man es sich gewünscht hätte. Es geht alles ziemlich schnell und ohne viel Aufwand. Dafür, dass es immer darum ging, seine magischen Kräfte zu erweitern, fehlen einem ein paar unterhaltsame Vorführungen der oben Genannten. Ein bisschen mehr BÄM und POW und Kung FU, bitte.
Kein würdiger Abschluss dieser doch sonst so gut gelungenen Trilogie.
Kann definitiv nicht mit der Edelstein-Triologie mithalten.
Empfehlen würde ich die "Silber"-Reihe trotzdem, da sie sonst lustig und unterhaltsam ist.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Kein würdiges Ende. Dennoch wieder sehr unterhaltsam

Silber - Das dritte Buch der Träume
0

Mit diesem Band endet die Trilogie.
Mit Spannung habe ich jede Seite bis zum Schluss gelesen. Endlich erfahre ich, was es mit diesen Träumen auf sich hat.
Pustekuchen!!! Dieses Geheimnis bleibt unergründet.
Dafür ...

Mit diesem Band endet die Trilogie.
Mit Spannung habe ich jede Seite bis zum Schluss gelesen. Endlich erfahre ich, was es mit diesen Träumen auf sich hat.
Pustekuchen!!! Dieses Geheimnis bleibt unergründet.
Dafür dürfen wir uns von dem ein oder anderen Charakter positiv überraschen lassen.
Allerdings geht es, wie in Band zwei, ständig um Livs Jungfräulichkeit und dass Henry mit ihr den nächsten Schritt wagen will.
Ich habe schon erwähnt, dass ich es nicht richtig finde in dem Alter darauf Wert zu legen. Und dass Liv dann einen Exfreund erfindet, mit dem sie ihr erstes Mal schon hatte, finde ich total bescheuert.
Aber darauf gehe ich jetzt nicht wieder ein.
Ich habe die ersten beiden Bänder gerne gelesen und auch Teil drei macht da keine Ausnahme.
Auch hier sind wieder einige witzige Szenen zu lesen und man begleitet Liv gerne auf ihrem Abendteuer.
Mia schafft es sogar, Secrecy aufzudecken. Mit dessen Enthüllung hatte ich irgendwie nicht gerechnet und trotzdem hat mich die Wahrheit enttäuscht, so wie damals bei der Enthüllung von Gossip Girl. :D
(Auch sind Livs Gedanken wieder in Bandwurmsätzen, in Klammern zu lesen.)
Das habe ich in den wenigsten Büchern so häufig erlebt, am Anfang fand ich es recht irritierend, man gewöhnt sich aber doch schnell daran.
Das große Finale war nicht so actionreich wie man es sich gewünscht hätte. Es geht alles ziemlich schnell und ohne viel Aufwand. Dafür, dass es immer darum ging, seine magischen Kräfte zu erweitern, fehlen einem ein paar unterhaltsame Vorführungen der oben Genannten. Ein bisschen mehr BÄM und POW und Kung FU, bitte.
Kein würdiger Abschluss dieser doch sonst so gut gelungenen Trilogie.
Kann definitiv nicht mit der Edelstein-Triologie mithalten.
Empfehlen würde ich die "Silber"-Reihe trotzdem, da sie sonst lustig und unterhaltsam ist.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Sehr gut und witzig.

Silber – Das zweite Buch der Träume
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Zu Giers Schreibstiel muss ich nicht viel sagen. Jeder, der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß wie gut die Autorin schreiben kann.

Beginnen wir mit der Kritik.
Ich bin absolut dagegen, dass in diesem ...

Zu Giers Schreibstiel muss ich nicht viel sagen. Jeder, der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß wie gut die Autorin schreiben kann.

Beginnen wir mit der Kritik.
Ich bin absolut dagegen, dass in diesem Buch darauf rumgeritten wird, dass Liv mit 15 Jahren noch keine sexuellen Erfahrungen hat und damit auf Secrecys Blog bloßgestellt wird.
Was ist denn los mit der Welt?! Es wird ein Bild geschaffen, welches vermittelt, dass jede, die mit 15 noch Jungfrau ist, ein Spätzunder sei. Hey, Liv mag viel von der Welt gesehen haben, aber sie ist immer noch ein Kind. (!!!)
Es ist nicht richtig, einer 15-jährigen vorzuwerfen, dass sie deswegen unreif sei. Ich finde, in dem jungen Alter ist es absolut nicht relevant, über so was nachzudenken.
Es wird eine völlig falsche Moralvorstellung in die Köpfe junger Mädchen gepflanzt.
Ich hab mich richtig geärgert. Henry wir in Band zwei unsympathisch und bleibt es bis zum Ende der Reihe. Ich habe in der Rezension von ersten Teil schon erwähnt, dass mir die Bezihing zwischen den beiden nicht gut gefällt. Es wird nicht klar genug heraus gearbeitet, wie toll Henry ist. Mein Herz hat nie geblutet und schmachten ging schon zweimal nicht. Im Band zwei wird man sogar noch weiter von Henrys fragwürdigem Charakter enttäuscht. Auch wenn Gier mehr oder weniger versucht, eine plausible Erklärung dafür zu erfinden. Aber diese Ausrede bleibt genau das, eine Erfindung, die für mich gar nichts entschuldigt.
Liv ist mir eindeutig zu naiv und nicht selbstbewusst genug, wenn es darum geht, sich gegen ihren Freund durchzusetzen. Obwohl sie sonst eine recht coole Persönlichkeit ist.
Mia, Livs kleine Schwester, hingegen ist wirklich klasse, sie sagt was sie denkt und scheut keine Mühe jeden Geheimnis auf die Spur zu kommen. Weiter so, kleine Sherlock Holmes, vielleicht lüftest du sogar noch das Geheimnis um Secrecy!
Grayson, Livs neuer Stiefbruder, ist definitiv der Interessanteste der Jungsclique. Ich schätze seine überlegte und fürsorgliche Art sehr. Er ist mit diesen Zügen der einzige Charakter im ganzen Buch. Man wünscht sich fast, dass Liv sich in ihn verliebt hätte. Außerdem passt Emily, Graysons super nervige Freundin, so gar nicht zu ihm.
Aber das bleibt Wunschdenken.
Trotzdem ist das Buch witzig und unterhaltsam, einige Passagen langatmig, aber darüber kann man hinweg sehen.
Im Großen und Ganzen passiert nicht viel, es geht weiterhin um die Frage hinter dem Geheimiss des Korridors und darum immer wieder der Rache anderer auszuweichen. Die Spannung hält sich in Grenzen und die Geschichte dümpelt vor sich hin, aber auch das ist in Ordung.
Abgesehen von ein paar Unstimmigkeiten meinerseits war das Buch gut zu lesen und Teil 3 muss ich definitiv lesen. Mich interessiert ja schon, wie schlecht die Bösewichte wirklich sind und ob Liv aufwacht und dem Geheimniskrämer, Henry, den Laufpass gibt.
Wer weiß? Vielleicht existiert der Dämon ja doch.
Silber 2 bekommt 3 1/2 Sterne von 5.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Gut. Aber das Thema Sex wird hier zu ausgebreitet

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Zu Giers Schreibstiel muss ich nicht viel sagen. Jeder, der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß wie gut die Autorin schreiben kann.

Beginnen wir mit der Kritik.
Ich bin absolut dagegen, dass in diesem ...

Zu Giers Schreibstiel muss ich nicht viel sagen. Jeder, der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß wie gut die Autorin schreiben kann.

Beginnen wir mit der Kritik.
Ich bin absolut dagegen, dass in diesem Buch darauf rumgeritten wird, dass Liv mit 15 Jahren noch keine sexuellen Erfahrungen hat und damit auf Secrecys Blog bloßgestellt wird.
Was ist denn los mit der Welt?! Es wird ein Bild geschaffen, welches vermittelt, dass jede, die mit 15 noch Jungfrau ist, ein Spätzunder sei. Hey, Liv mag viel von der Welt gesehen haben, aber sie ist immer noch ein Kind. (!!!)
Es ist nicht richtig, einer 15-jährigen vorzuwerfen, dass sie deswegen unreif sei. Ich finde, in dem jungen Alter ist es absolut nicht relevant, über so was nachzudenken.
Es wird eine völlig falsche Moralvorstellung in die Köpfe junger Mädchen gepflanzt.
Ich hab mich richtig geärgert. Henry wir in Band zwei unsympathisch und bleibt es bis zum Ende der Reihe. Ich habe in der Rezension von ersten Teil schon erwähnt, dass mir die Bezihing zwischen den beiden nicht gut gefällt. Es wird nicht klar genug heraus gearbeitet, wie toll Henry ist. Mein Herz hat nie geblutet und schmachten ging schon zweimal nicht. Im Band zwei wird man sogar noch weiter von Henrys fragwürdigem Charakter enttäuscht. Auch wenn Gier mehr oder weniger versucht, eine plausible Erklärung dafür zu erfinden. Aber diese Ausrede bleibt genau das, eine Erfindung, die für mich gar nichts entschuldigt.
Liv ist mir eindeutig zu naiv und nicht selbstbewusst genug, wenn es darum geht, sich gegen ihren Freund durchzusetzen. Obwohl sie sonst eine recht coole Persönlichkeit ist.
Mia, Livs kleine Schwester, hingegen ist wirklich klasse, sie sagt was sie denkt und scheut keine Mühe jeden Geheimnis auf die Spur zu kommen. Weiter so, kleine Sherlock Holmes, vielleicht lüftest du sogar noch das Geheimnis um Secrecy!
Grayson, Livs neuer Stiefbruder, ist definitiv der Interessanteste der Jungsclique. Ich schätze seine überlegte und fürsorgliche Art sehr. Er ist mit diesen Zügen der einzige Charakter im ganzen Buch. Man wünscht sich fast, dass Liv sich in ihn verliebt hätte. Außerdem passt Emily, Graysons super nervige Freundin, so gar nicht zu ihm.
Aber das bleibt Wunschdenken.
Trotzdem ist das Buch witzig und unterhaltsam, einige Passagen langatmig, aber darüber kann man hinweg sehen.
Im Großen und Ganzen passiert nicht viel, es geht weiterhin um die Frage hinter dem Geheimiss des Korridors und darum immer wieder der Rache anderer auszuweichen. Die Spannung hält sich in Grenzen und die Geschichte dümpelt vor sich hin, aber auch das ist in Ordung.
Abgesehen von ein paar Unstimmigkeiten meinerseits war das Buch gut zu lesen und Teil 3 muss ich definitiv lesen. Mich interessiert ja schon, wie schlecht die Bösewichte wirklich sind und ob Liv aufwacht und dem Geheimniskrämer, Henry, den Laufpass gibt.
Wer weiß? Vielleicht existiert der Dämon ja doch.
Silber 2 bekommt 3 1/2 Sterne von 5.
Wegen dem überflüssigen Gerede um Sex

Veröffentlicht am 07.02.2019

Ich leibe dieses Buch. So witzig

Silber - Das erste Buch der Träume
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Lebende Steinfiguren und sprechende Briefschlitze, eine beißende Eidechse als Türgriff. Jaja, Kerstin Gier sprüht auch in dieser Reihe über vor Fantasie.
Wie immer schreib Kristin Gier ein sehr gut zu ...

Lebende Steinfiguren und sprechende Briefschlitze, eine beißende Eidechse als Türgriff. Jaja, Kerstin Gier sprüht auch in dieser Reihe über vor Fantasie.
Wie immer schreib Kristin Gier ein sehr gut zu lesendes Jugendbuch, eine einfallsreiche und lustige Geschichte.
Wie in der Edelstein-Reihe über Gwendolyn Shepherd ist der Schreibstil sehr einfach und passt sich an das Alter der angesprochenen Leser an.
Zum einen sind es die unterhaltsamen Charaktere, die das Buch interessant machen.
Die Protagonisten Olivia, kurz Liv, ist witzig und kann keinem Abenteuer widerstehen. Sie hat eine unterhaltsame Art sich darzustellen und selbst auf's Korn zu nehmen.
Auch Lottie, das Kindermädchen im Dirndl, ist einfach hinreissend. Man schließt sie sofort ins Herz.
Sie ist mehr oder weniger der mütterliche Ersatz für Liv und Mia, da ihre echte Mutter in meinen Augen eher einige schlechte Eigenschaften aufweist. Zum Beispiel ist sie sehr auf sich und ihr Glück fixiert und vergisst dabei, an ihre Kinder zu denken. Auch wenn sie versucht mütterlich zu sein, wirkt es künstlich und falsch. Das alles gleicht Lottie aus.
Livs kleinere Schwester Mia spricht aus, was andere denken und ist ziemlich cool. Und die Idee mit der besonderen Art von Träumen, die Liv jede Nacht hat, finde ich einen genialen Einfall.
Leider ist die ganze Geschichte nicht packend und intensiv genug, eine menge Potential wurde verschenkt. Es bleibt alles recht oberflächlich und kindlich.
Auch finde ich es schade, dass zu Beginn nicht gleich klar und deutlich feststeht, dass Liv den Blondschopf Henry anziehend findet. Viel zu sehr wird auch auf die anderen engelsgleichen Jungs eingegangen.
Weswegen die Liebesgeschichte zwischen Liv und Henry auch recht langweilig ist.
Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass Liv ja noch 15 Jahre jung ist und keinerlei Erfahrungen mit Jungs hat. Vergleicht man es aber mit der Edelstein-Triologie, nimmt das Argument an Gewicht ab. Gwendolyn und Gideon sind nicht viel älter und haben eine ganz andere Beziehung zueinander, die sehr wohl aufregend ist.
Mir fehlt da ein bisschen die Hingabe von Anfang an und dass Henry einzeln hervorgehoben wird und heraussticht.
Das Ende birgt eine interessante Wendung und belohnt uns mit der ersten spannenden Szene im Buch.
Insgesamt ist "Silber" schnell und einfach zu lesen. Ich hatte es nach nicht mal zwei Tagen durch, was sehr für das Buch spricht.
Weiterempfehlen würde ich es, mit der Anmerkung nicht zu viel zu erwarten. Ein gutes Buch zum Abschalten oder als "Gute Nacht"-Geschichte vor dem Schlafen.

Da ich alle drei Bände in der Sammelbox bestellt habe, kann ich über das Cover wenig sagen, die Box ist allerdings sehr schön gestaltet. In Schwarz mit Aufdruck von Türen, in Silber und Türkis.