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Veröffentlicht am 17.12.2018

Magische Abenteuer in London

Das Labyrinth von London
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Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, in der es um einen Zauberer in London, in der Gegenwart geht, damit hören die Gemeinsamkeiten zur Peter Grant Reihe von Ben Aaronovitch auch schon auf.

Alex Versus, ...

Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, in der es um einen Zauberer in London, in der Gegenwart geht, damit hören die Gemeinsamkeiten zur Peter Grant Reihe von Ben Aaronovitch auch schon auf.

Alex Versus, besitzt einen kleinen versteckten Laden für magische Dinge, es gibt da noch Luna, die regelmäßig für ihn Objekte findet. Alex kann in die Zukunft sehen und Luna ist im Grunde verflucht, niemand kann ihr zu nah kommen ohne, das ihr Fluch auf diese Person übergeht und man im schlimmsten Fall stirbt.

Luna findet einen kristall Würfel, schnell wird klar das der Würfel und Alex' Kräfte begehrt werden, von dem Rat der Magier und den Angehörigen der schwarzen Magie.
Alex muss sich entscheiden für wen er arbeitet ohne dabei bei der generischen Seite in Ungnade zufallen und somit dem Tod sehr nahe zu kommen. Dazu kommt das er Luna unbedingt beschützen möchte, der kristallene Würfel ist der Schlüssel zu einem magischen Relikt und nur Luna kann diesen Schlüssel aktivieren.

Beide schaffen es in das Relikt und werden dort von den Gegnern verfolgt und letztlich ist alles anders als gedacht...

Die Erzählweise hat mir gut gefallen, auch in diesem Buch ist die Magie anders dargestellt, als man sie aus anderen Büchern etc kennt. Es sind auch liebevolle magische Wesen eingebaut, sowie düstere Vergangenheiten, somit ist dies ein kurzweiliger und spannender Roman.

Veröffentlicht am 17.12.2018

Newbury und die Klone

Immorality Engine
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Dies ist nun der letzte Teil, der SteamPunk Reihe um das Ermittlerduo Newbury und Hobbes.

Dieser Band beginnt in einer Opiumhöhle, in der Veronica Hobbes und Chefinspektor Bainbridge, Newbury suchen. ...

Dies ist nun der letzte Teil, der SteamPunk Reihe um das Ermittlerduo Newbury und Hobbes.

Dieser Band beginnt in einer Opiumhöhle, in der Veronica Hobbes und Chefinspektor Bainbridge, Newbury suchen. Dieser ist dem Opium nun wohl völlig verfallen. Allerdings gibt es einen neuen spannenden Fall, bei dem Bainbridge die Hilfe der beiden Ermittler braucht und somit auch hilft, Newbury aus dem "Sumpf" zu holen.

Dieser Fall hat mit Einbrüchen zu tun, ein berühmter Einbrecher ist dabei ums Leben gekommen, kurze Zeit später wird wieder bei einem Einbruch eine Leiche gefunden und es ist wieder derselbe Einbrecher, der tot aufgefunden wird.
Sie kommen auf die Spur eines Herrenclubs, in dem der tote Einbrecher Mitglied war sowie Dr. Fabian. Dieser hat Queen Victoria in ein Mischung aus Mensch und Maschine verwandelt, wodurch sie evtl. sogar unsterblich sein könnte.
In Dr. Fabians Institut ist mittlerweile auch die Schwester von Veronica Hobbes, Amalia, die Visionen von der Zukunft hat, in Pflege und Obhut. Allerdings merkt man schnell, dass die medizinische Behandlung keine ist, sondern einem bestimmten Zweck Dr. Fabian und der Queen dienen soll.

Dies ist leider der schwächste Band, vieles wirkte sehr sehr weit hergeholt und zu lapidar dargestellt. Selbst das Miss Hobbes regelrecht kämpft und auch ein wenig den Ton angibt kam für mich zu konstruiert rüber.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Unterschätzen Sie nicht die Macht der Worte

Dancing Jax – Auftakt
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Auf dieses Buch bin ich zufällig gestoßen und mich hat es wirklich neugierig gemacht.

Es spielt in einer Kleinstadt in England. Alle führen ein Leben,wie wir es alle führen, füllen dieses mit wichtigen ...

Auf dieses Buch bin ich zufällig gestoßen und mich hat es wirklich neugierig gemacht.

Es spielt in einer Kleinstadt in England. Alle führen ein Leben,wie wir es alle führen, füllen dieses mit wichtigen und unwichtigen Dingen und ja vielleicht langweilen wir uns auch mal.
Eine kleine Gruppe von "Gaunern" bricht in ein gruseliges Haus ein, um es von allen noch wertvollen Sachen darin zu "befreien", wie Kupferrohre etc.
Es passieren ein paar sehr merkwürdige Dinge in diesem Haus und der Anführer ist nach kurzer Zeit wie ein anderer Mensch. Letztlich finden sie jede Menge alte Kinderbücher mit dem Titel Dancing Jacks und einen Wintergarten, in dem etwas sehr wichtiges gezüchtet wurde. Die Gruppe liest in diesen Büchern und alle verändern sich, werden scheinbar zu Figuren aus diesem Buch und sind regelrecht süchtig danach.

An einem Freitag Abend bekommt ein Großteil der Stadt eine Nachricht, dass es einen Flashmob geben wird und wirklich alle strömen dort hin. Allerdings gibt es ein Unglück und 41 Menschen sterben. Währenddessen führt die kleine Gruppe ein Ritual durch, wodurch der Anführer zum heiligen Magus bzw. Ismus wird.
Nachdem Unglück verkauft die kleine Gruppe die Bücher und nach und nach verändern sich alle, die diese Bücher in die Hände bekommen haben und essen Früchte, die verfault aussehen und riechen. Am Anfang wird es kaum wahrgenommen, teilwiese wird es auch mit dem Unglück abgetan. In der Schule passieren allerdings immer merkwürdigere Dinge, es geht sogar soweit das eine Lehrerin angegriffen wird.
Martin Baxter und sein Stiefsohn und dessen Mutter beobachten die Veränderung, an ihren Mitmenschen und können es sich letztlich nicht erklären. Bis Paul darauf kommt, dass das alles mit dem Buch zu tun hat, aber keine glaubt ihm...

Die Neugier auf dieses Buch war berechtigt, es hat sich definitiv gelohnt es zu lesen. Teilweise ist es wirklich schaurig erzählt, vor allem wenn es um den Autor des ominösen Buches, Austerly Fellows, geht sowie, wie die "Gemeinde" die "Abtrünnigen" zu sich holt. Alles in allem ist es sehr spannend und ich werde bald den zweiten Teil lesen.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Waringham, die 5

Der Palast der Meere
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Natürlich gehöre ich zu den Fans der Waringham Saga und war sehr froh den fünften Band über die Lesejury gewonnen zu haben.

Jedem der die bisherigen Bände gelesen hat, ist klar das sich viel um und mit ...

Natürlich gehöre ich zu den Fans der Waringham Saga und war sehr froh den fünften Band über die Lesejury gewonnen zu haben.

Jedem der die bisherigen Bände gelesen hat, ist klar das sich viel um und mit Pferden abspielt, normalerweise.
Diesmal begleiten wir zwei Mitglieder der Familie, Eleanor und Isaac, ausgerechnet die beiden Geschwister, die sich nicht ausstehen können.

Eleanor ist Hofdame, bei Elisabeth der I, dadurch wird dem Leser viel über den Hof, das Leben dort, die Intrigen und die Launen der Königin erzählt. Eleanor, wird auch als das Auge der Königin bezeichnet, was im Grunde nichts anderes als eine Spionin ist. Bei vielen historischen Ereignissen ist Eleanor dabei, vor allem wenn diese mit der von Elisabeth' "gehassliebten" Cousine Mary Stuart zu tun haben. Eleanor verliebt sich und führt für eine sehr moderne Beziehung, den die beiden heiraten nie und haben dennoch Kinder. Ein doppelter Skandal...

Isaac, will nichts mit dem Waringham Erbe zu tun haben, er scheint der einzige zu sein, der mit Pferden nicht so gut umgehen kann, wie alles seine Vorfahren. Eins hat er ihnen allen voraus, er wird nicht Seekrank, dass findet er heraus, als sich als blinder Passagier auf ein Schiff schleicht. Er wird natürlich entdeckt und sein Kapitän ist kein geringerer als John Hawkings, Freibeuter im Namen der Königin unterwegs und Sklavenhändler. Isaac und er verstehen sich von Anfang an nicht und Isaac bringt sich zu gerne in Schwierigkeiten, in dem er Hawkins die Stirn bietet. Ein guter Freund uns späterer Konkurrent, auf dem Schiff ist Francis Drake, der später berühmtere Pirat der Königin.
Isaac geht seinen Weg, nachdem er Sklave auf einer spanischen Insel war, oft in der Neuen Welt war und beinahe auf hoher See verhungert wäre.

Dieser Band ist wie die Vorgänger gut geschrieben, so dass ich dieses Buch wieder regelrecht verschlungen habe. Natürlich fällt auf, dass die Figuren wie Isaac und Eleanor bewusst so konstruiert wurden, damit sie die vielfältige Geschichte des Elisabethanischen Zeitalters einfangen und somit nicht all Zuviel mit den Protagonisten der Vorgänger zu tun haben. Ich fand es dennoch gut lesbar und sehr abwechslungsreich, auch wenn ich mit der privaten Situation von Eleanor nicht viel anfangen konnte, da zu sehr gekünstelt. Das ist aber letztlich jammern auf hohem Niveau

Veröffentlicht am 11.11.2018

Freundschaft in Zeiten des Krieges

Stadt der Diebe
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Dieses Buch erzählt von einer Woche in 1942, in Leningrad.
Lew, ein siebzehnjähriger Leningrader wird beim plündern eines deutschen Soldaten erwischt und ins Gefängnis gebracht. Kolja, angehöriger der ...

Dieses Buch erzählt von einer Woche in 1942, in Leningrad.
Lew, ein siebzehnjähriger Leningrader wird beim plündern eines deutschen Soldaten erwischt und ins Gefängnis gebracht. Kolja, angehöriger der roten Armee, wird für einen Deserteur gehalten und kommt in Zelle in der Lew sitzt und überlegt, ob dies wohl seine letzten Stunden sind.

Überraschenderweise werden sie vom Oberst des Geheimdienstes erst verköstigt und dann mit einem Auftrag versehen. Die beiden sollen 12 Eier besorgen, dann bleiben sie am Leben. In Leningrad, wo der Hunger so groß ist, dass selbst jegliches Ungeziefer gegessen wird, aus dem Leim der Buchrücken, eine Art Lebkuchen gekocht wird und es sogar mittlerweile Kannibalen gibt, scheint dieser Auftrag unmöglich. Kolja und Lew, machen sich auf die Suche.

Die beiden erleben viel in der kurzen Zeit, schreckliches, schönes, ablenkendes und die Freundschaft zueinander.
Kolja hat immer einen Witz auf Lager, den Lew selten komisch findet. Zu allem Überfluss, will Kolja Lew dabei helfen seine erste Frau zu erobern. was für einen Teenager generell nicht einfach ist, aber unter den Umständen 1942, noch schwieriger. Die beiden reden über Literatur, Schach, aber selten über ihre Gefühle, ihre Erlebnisse und Vergangenheit und dennoch wachsen sie zusammen und können sich aufeinander verlassen und vertrauen. So sollte Freundschaft sein....