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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2024

Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

In the Blink of an Eye
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Dieser Krimi ist der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe von Kat und ihrer zur Seite gestellten künstlichen Intelligenz Lock. Das Cover hierzu wurde sehr gut gestaltet, denn es zeigt halbseitig den Blick ...

Dieser Krimi ist der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe von Kat und ihrer zur Seite gestellten künstlichen Intelligenz Lock. Das Cover hierzu wurde sehr gut gestaltet, denn es zeigt halbseitig den Blick in die Augen von Mensch und KI. Die Technologie rückt in unserem Zeitalter immer mehr in den Vordergrund und so war es spannend wie real „Lock“ an der Seite von Kate zu ermitteln scheint. Der Autorin ist hier ein spannender und hoch interessanter Plot gelungen. Sie hat sehr facettenreiche und authentische Protagonisten in eine stimmige Story eingebracht und konnte mit einem flüssigen Schreibstil überzeugen. Das Pilotprojekt Lock zeichnet sich alles großartige Ergänzung und Unterstützung in den Aufklärungen alter Vermisstenfälle. Diese Zusammenarbeit ist auch das faszinierende an diesem Krimi, welches die Handlung eher in den Hintergrund drängte. Doch bei Lock fehlen einfach die menschlichen Züge und so schien mir doch einiges an der Handlung unrealistisch und doch eher als Zukunftsvision. Dennoch hatte dieser Titel eine gewisse Sogwirkung, die ich nicht erklären konnte und mich so auch am Ende begeistern.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Wieder mehr als gelungen...

Das Weihnachtswunder deines Lebens
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Ich kenne die Autorin nun schon eine ganze Weile und habe auch schone einige ihrer Werke gelesen. Als Sandy Merciers Mission schreibt sie spannende Thriller, die Tiefen der Seele aufdecken. Mit Jule Pieper ...

Ich kenne die Autorin nun schon eine ganze Weile und habe auch schone einige ihrer Werke gelesen. Als Sandy Merciers Mission schreibt sie spannende Thriller, die Tiefen der Seele aufdecken. Mit Jule Pieper kommt sie deutlich fröhlicher daher und möchte in erster Linie den Lesern Botschaften senden. Sie bringt Selbstliebe und Persönlichkeitsentwicklung in leichter Sprache zu ihren Lesern und macht ihnen mit ihren Geschichten Mut. Jetzt wo die Temperaturen deutlich gesunken sind und die erste Schneeflöckchen nicht mehr lange auf sich warten lassen, eignet sich diese Weihnachtsgeschichte perfekt zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Die Haupt- sowie Nebencharakteren sind Jule Pieper wieder sehr gut gelungen und ich hatte direkt Claudia in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil wie gewohnt wieder leicht und schnell. Die Kapitel sind die Adventskalendertage und wenn man möchte, kann man so jeden Tag sein „Türchen“ öffnen und Claudia bei ihrem „Weihnachtswunder“ begleiten.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Wer ist hier die "Gute"?

Die gute Schwester
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In fünf Teilen und jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt, erleben wir diese Story. So spricht uns Megan, ihr Ehemann Chris, die Zwillingsschwester Leah sowie der Anwalt direkt an und lässt dadurch ...

In fünf Teilen und jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt, erleben wir diese Story. So spricht uns Megan, ihr Ehemann Chris, die Zwillingsschwester Leah sowie der Anwalt direkt an und lässt dadurch eine tiefere Bindung zu den Protagonisten zu. Die Darsteller sind der Autorin sehr gelungen auch wenn manch einer eigentlich gar keine Aufmerksamkeit verdient hätte. Die Geschichte um „Die gute Schwester“ ist gut durchacht und recht spannend gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Spannungskurve ist zu Beginn recht hoch, flacht aber im Mittelteil etwas ab und nimmt erst im letzten Drittel wieder kräftig an Fahrt auf. Sarah Bonner hat hier einen spannenden Plot mit vielen Twists zu Papier gebracht und bringt auch Themen wie toxische Beziehungen und Pandemien mit ein.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Temporeicher Thriller

Stunde um Stunde
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Ein packender und fesselnder Thriller erwartet uns mit diesem Titel. Bereits das Cover weißt darauf hin, dass hier Reagenzgläschen vernichtet werden, die als Beweise für ungeklärte Fälle gelagert werden. ...

Ein packender und fesselnder Thriller erwartet uns mit diesem Titel. Bereits das Cover weißt darauf hin, dass hier Reagenzgläschen vernichtet werden, die als Beweise für ungeklärte Fälle gelagert werden. So auch Beweise gegen eine mörderische Motorradgang, in der Detective Charlie Hoskins seit fünf Jahren undercover ermittelt. Sollte das Labor brennen, verliert er alles, wofür er gearbeitet hat. Eine weitere Hauptprotagonistin ist die ehemalige Polizistin Lynette Lamb, die vor ihrem ersten Einsatz in LA gefeuert wurde. Herauszufinden, was mit Tilly passiert ist, ist ihre einzige Chance, wieder in den Beruf einzusteigen, auf den sie sich ihr ganzes Leben lang vorbereitet hat. Man merkt schon, dass die Autorin sehr viele Ideen zusammen mit der Story rund um die kleine Tilly in diesen Plot einbringen will. Das fühlte sich manchmal überladen an und man hatte beim Lesen kaum Verschnaufpausen. Der Schreibstil mit den unterschiedlichen Perspektiven ist zwar sehr flüssig, doch höchste Konzentration gefordert, um hier nicht den Überblick zu verlieren oder vom eigentlichen Fall abzuschweifen, denn ein weiterer Fall und private Umstände der Protagonisten werden in diese Story zusätzlich hineingebracht. Hier hätten Betitelungen in den Kapiteln oder Passagen meiner Meinung nach nicht geschadet. Dennoch wurde ich trotz der überladenen Menge an Ereignissen in diesem Buch gut unterhalten und hatte bei den rund 470 Seiten zu keiner Zeit eine Leseflaute.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Lesevergnügen mit Sogwirkung

Hope's End
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Nach „Night – Nacht der Angst“ ist dieser Titel bereits das zweite Buch des Autors Riley Sager und wie Anfang des Jahres konnte er mich auch mit diesem Thriller unglaublich begeistern. Sowohl der flüssige ...

Nach „Night – Nacht der Angst“ ist dieser Titel bereits das zweite Buch des Autors Riley Sager und wie Anfang des Jahres konnte er mich auch mit diesem Thriller unglaublich begeistern. Sowohl der flüssige Schreibstil als auch der Plot ist nicht nur mega fesselnd, sondern auch unglaublich wendungsreich. Bindung erhält man als Leser bereits mit dem gewählten Setting, ich fühlte mich aufgrund der bildlichen Gestaltung direkt im vornehmen Familiensitz am Rande der Klippen. Dann die gelungene Darstellung der Protagonisten, die Pflegerin Kit ist als auch die ans Bett gefesselte Lenora sind beide sehr charakterstark on Point in Szene gesetzt. Dann die Idee hinter der Kommunikation mit der Schreibmaschine … großartig! Die Story switcht zwischen Realität und den Erzählungen aus der Vergangenheit, nimmt einen wendungsreichen Verlauf und führt des Öfteren zu Verwirrung. Geschickt und gut eingebracht bringt der Autor uns die Wahrheit hinter dem Geheimnis von Hopes End. Für mich ein großartiges Lesevergnügen mit einer Sogwirkung, die es in sich hat.

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