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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2024

Hochspannender Thriller!

Der Konzern
0

Nach „Die Filiale“ und „Die Zentrale“ ist dieser Titel nun Band 3 der Laura-Jacobs-Reihe. Ich kenne die Vorgängerbände und verfolgte bisher gespannt Laura's Kampf gegen die großen Mächten der Finanzwelt. ...

Nach „Die Filiale“ und „Die Zentrale“ ist dieser Titel nun Band 3 der Laura-Jacobs-Reihe. Ich kenne die Vorgängerbände und verfolgte bisher gespannt Laura's Kampf gegen die großen Mächten der Finanzwelt. Etzold hat auch in diesem Teil wieder sein Insiderwissen aus der Finanzwelt perfekt eingebracht. Die Kontakte zum BKA helfen Laura ihren Mann Tom aus der Untersuchungshaft zu bekommen, allerdings hat dies auch seinen Preis, denn als sog. verdeckte Ermittlerin soll die ehrgeizige Bankerin entsprechend Informationen herausfinden. Die Renten von Millionen von Menschen sind in Gefahr und nur die Übernahme ihres alten Arbeitsgebers durch eine französiche Großbank scheint die Lösung zu sein. Doch das BKA sieht das anders und so soll Laura entsprechend Informationen beschaffen. Durch ihre Recherchen begibt sie sich allerdings in große Gefahr .. hat sie sich dieses Mal mit zu großen Mächten der Finanzwelt angelegt? Hochspannend und perfekt in einen fesselnden Thriller verpackt hat der Autor uns hier wieder eine grandiose Fortsetzung geliefert. Geschickt, mit vielen Twitst und bis zum Ende im Dunkeln zappeln lassen, das entspricht kurz diesen Titel, welcher mich wieder bestens unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Mücken des Grauens…

Der Stich
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„Der Stich“ ist mein zweites Buch des Autors und ich konnte mich erinnern, dass der „Der Riss“ auch eine sehr temporeiche Story war. Das Cover mit den vielen Mücken und der Titel absteigend positioniert ...

„Der Stich“ ist mein zweites Buch des Autors und ich konnte mich erinnern, dass der „Der Riss“ auch eine sehr temporeiche Story war. Das Cover mit den vielen Mücken und der Titel absteigend positioniert ähnelt sehr dem ersten Buch, denn auch hier wurde eine ähnliche Gestaltung mit einem direkten Bezug zum Plot gewählt. Ich selbst stehe Stechmücken gegenüber auf Kriegsfuss, denn egal wieviel Menschen bei mir herum sich aufhalten, diese Biester machen immer ihren Angriff auf meine Wenigkeit. Die Vorstellung von einem dieser wie im Buch genmanipulierten Biester gestochen zu werden und dann auch noch daran zu sterben hatte direkt Gänsehaut bei mir erzeugt. Der Autor hat hier eine sehr temporeiche und detaillierte Story zu Papier gebracht, mit vielen Charakteren darunter. Für mich allerdings etwas zu viele Protagonisten mit zu vielen Geschehnissen. Das noch vermischt mit einem rasanten Tempo, welches einem beim Lesen keine Luft zum Durschnaufen ließ. Deshalb fand ich die Story ziemlich anstrengend und bei manchen Szenen etwas zu übertrieben und des öfteren für mich unlogisch. Die Idee hinter „Der Stich“ ist gut und auch das Ende konnte mich positiv überraschen, allerdings war mir das Lesen doch einfach zu anstrengend und ich verlor des öfteren den Überblick.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Mystisch und faszinierend!

Himmelfahrt
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Mit einem außergewöhnlichen Schreibstil zieht uns dieser Thriller in den Bann. Wir erleben die Story in Rückblicken und Form von Briefen des Hauptprotagonisten Harold an seine Nichte. Er berichtet ihr ...

Mit einem außergewöhnlichen Schreibstil zieht uns dieser Thriller in den Bann. Wir erleben die Story in Rückblicken und Form von Briefen des Hauptprotagonisten Harold an seine Nichte. Er berichtet ihr darin ausführlich über seine Erlebnisse von seiner Expedition. Sehr emotional schildert er die Erlebnisse, die oft für Gänsehaut und Faszination sorgten. Der Beginn ist zwar etwas mühsam, aber es lohnt sich dran zu bleiben, denn schon nach wenigen Kapiteln zieht einen der zum Teil mysteriöse Plot in den Bann. Dazwischen gibt es einige wissenschaftliche Begriffe, die das Buch zwar an diesen Stellen anstrengend macht, allerdings zur Aufklärung des gesamten Mysteriums absolut notwendig sind. Nichoals Binges „Mission in den Tod“ fordert zwar höchste Konzentration, allerdings wird der Leser hier für einen mystisch, spannenden Plot belohnt.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Düsteres Setting...

Schneesturm
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„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und ...

„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und nach Lesen der Inhaltsangabe auch ziemlich neugierig gemacht. Die Idee dahinter ist nichts Neues, viele Protagonisten treffen sich nach Jahren auf einer Insel, diese wird dann aufgrund höherer Gewalt von der Außenwelt abgeschottet und die erste Leiche taucht auf. Verwirrungen und Misstrauen untereinander und viele Fragezeichen in den Köpfen. So auch hier, doch für mich fehlte es hier an Tiefe und Spannung. Der Schreibstil empfand ich ebenfalls etwas anstrengend, denn die vielen Dialoge konnten mich nicht greifen. Am Ende wurde der Fall zwar schlüssig abgerundet, allerdings fehlten mir die fesselnden und überraschenden Momente.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Taunuskrimi vom Feinsten!

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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Seit 2006 gibt es die Taunus-Reihe rund um die sympathischen Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff (Sander). „Monster“ ist nun der 11. Band und beide gehen wieder gemeinsam auf Verbrecherjagd. ...

Seit 2006 gibt es die Taunus-Reihe rund um die sympathischen Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff (Sander). „Monster“ ist nun der 11. Band und beide gehen wieder gemeinsam auf Verbrecherjagd. Die gebundene Ausgabe kommt eher mit einem unspektakulären Erscheinungsbild, aber wer Nele Neuhaus kennt, der weiß was in ihren Büchern steckt. Die Story hat einen flüssigen Schreibstil und ist mit vielen Spannungsmomenten bestückt. Verschiedene Erzählstränge führen durch diesen Krimi und neben der menschlichen Psyche legt die Autorin auch Fokus auf die aktuelle Flüchtlingskrise. Auf dem doch ziemlich dicken „Schinken“ fordert uns Nele Neuhaus schon ziemlich heraus, allerdings lohnt es sich und mit starken Protagonisten und einer angenehmen Erzählform ist auch dieser Taunuskrimi ein absolutes Lesevergnügen.

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