Guter Sommerthriller
Blutige Bucht„Blutige Bucht“ wurde nicht nur mit der Titelwahl sondern auch der Gestaltung des Covers passend zum Plot gestaltet. Im Australischen Setting wird es in einer Gruppe von Surfern im wahrsten Sinne des Wortes ...
„Blutige Bucht“ wurde nicht nur mit der Titelwahl sondern auch der Gestaltung des Covers passend zum Plot gestaltet. Im Australischen Setting wird es in einer Gruppe von Surfern im wahrsten Sinne des Wortes „blutig“! Kenna reist zu ihrer alten Freundin Mikki, um sie von der ihrer Meinung überhasteten Hochzeit abzuhalten. So einfach und schnell ist das aber nicht und so bleibt Kenna nichts anderes übrig als die beiden zu begleiten. Sie lernt die geheime Bucht und die „Sippe“ an Freunden kennen und merkt schnell, dass hier andere Regeln gelten und sie alle ein düsteres Geheimnis verbergen! Die Erzählform der Ich-Perspektive wird hauptsächlich von Kenna erzählt. Doch auch der ein oder andere Charakter erzählt aus seiner Sicht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildlich gut dargestellt. Jeder Protagonist hat so seine Eigenarten und blieben doch alle etwas unnahbar und geheimnisvoll. Die Spannung hat sich etwas sehr zögernd aufgebaut und hat auch eine ganze Weile gebraucht, doch dann überhäuften sich die Ereignisse und die Seiten flogen nur noch so dahin. Eigentlich hatte ich so meine Vermutung wer hinter den Ereignissen steckt, doch plötzlich gab es eine überraschende Wendung, mit der ich niemals gerechnet hätte. Der Thriller passt gut in die Sommerzeit, denn das australische Setting und die Leidenschaft am Surfen verbinden einen einfach mit Sommer, Sonne, Strand und Meer!