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Veröffentlicht am 13.04.2022

Band 5 um Frida

Nebelopfer
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Mit Band 5 erhalten wir erneut spannende und mörderisch gute Unterhaltung
rund um die Reihe von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Auch dieser Teil
spielt sich wieder im ohen Norden und bereits mit Sicht ...

Mit Band 5 erhalten wir erneut spannende und mörderisch gute Unterhaltung
rund um die Reihe von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Auch dieser Teil
spielt sich wieder im ohen Norden und bereits mit Sicht auf das Cover kann
man den Bezug zu den vorigen Bänden erkennen. Sie wurden alle ähnlich
gestaltet und auch dieser Band mit dem kahlen Baum passt perfekt zum
Serienbild. Diesmal geht es um einen Leichenfund an einem uralten
Galgenbaum, welcher an einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den
Dörfern der Geest gefunden wird. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das
Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: „Ich gestehe, im Prozess
gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben.“ Frida Paulsens Kollege
Bjarne Haverkorn erinnert sofort an den Fall, der vor vielen Jahren
stattfand. Der Bauer Johannsen wurde für den kaltblütigen Mord an seiner
Familie verurteilt und sitzt seitdem im Gefängnis. Allerdings beteuert er
schon immer seine Unschuld. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein
weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, wieder
mit einer Botschaft, er habe eine Falschaussage in dem damaligen Fall
getätigt. Sofort wird den Kommissaren klar, sie müssen den wahren Täter von
damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben ...



Wie bereits in den Vorgängerbänden schafft es die Autorin mit ihren
flüssigen und fesselnden Schreibstil mich in ihren Bann zu ziehen. Die
bildliche Beschreibung der Tatorte, die Darstellung der Leichen und
gutausgearbeitete Protagonisten trugen dazu bei. Auch das Privatleben der
Ermittler kommt hier in keinster Weise zu kurz und diesmal landet sogar
Bjarne ins Visier des Täters. Diese Spannung ist großartig zu Papier
gebracht und sorgt für ein durchweg hohes Spannungslevel. Und auch wieder
schaffte es die Autorin mich am Ende zu überraschen.



𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:

Ein Elbmarschkrimi, der wieder mit großartig herausgearbeiteten
Protagonisten und einem hohen Spannungslevel überzeugen konnte. 5 Sterne.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 13.04.2022

Spannungsgeladener Thriller

Killout
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Zehn Jahr sind nun vergangen seit ein Serienmörder auf bestialische Weise getötet hat. Der von der Presse ernannte „Blackout-Killer“ geht immer mit dem gleichen Muster vor: er beobachtet, sorgt für einen ...

Zehn Jahr sind nun vergangen seit ein Serienmörder auf bestialische Weise getötet hat. Der von der Presse ernannte „Blackout-Killer“ geht immer mit dem gleichen Muster vor: er beobachtet, sorgt für einen Stromausfall und dann schlägt er zu. Durch das Legen von Feuer kann er seine Spuren beseitigen. Eines seiner Opfer war Claire Moore, die ihm allerdings schwer verletzt entkommen konnte. Ihre Ehemann Owen wurde dabei getötet und Claire lebt seitdem mit ihren Ängsten, ihren Narben und Verstümmelungen, die sie ständig daran erinnern und ist völlig traumatisiert. Dennoch hat sie überlebt und ist bereit sich für eine neue Liebe zu öffnen. Doch dann stirbt erneut eine Frau – nachdem der Strom in ihrem Haus gekappt wurde. Während die Presse noch über einen möglichen Trittbrettfahrer spekuliert, hat Claire keinen Zweifel: Der Blackout-Killer ist zurück, um sein Werk zu vollenden …



Das Cover lässt mit Titel und der Farbwahl nicht auf einen so brutalen und triggernden Thriller erahnen, er ließ mich eher einen Cyperthriller erwarten. Um so mehr gespannt machte die Inhaltsangabe, denn diese ist mystisch und spannungsgeladen genug.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar. Der Autor hat die Handlungen und Orte sowie die Protagonisten bildlich sehr gut dargestellt, so dass ich stets das Gefühl hatte direkt vor Ort zu sein. Die Story ist nichts für schwache Gemüter, denn ins kleinste Detail wird die brutale Vorgehensweise des Serienkillers beschrieben. Auch die Ängste der Hauptprotagonistin Claire sind gefühlmäßig sehr real dargestellt, so dass ich mit ihr litt und ihre Furcht teilte. Die Spannung ist durchweg hoch und wer viel alleine zu Hause ist, sollte wirklich stets prüfen ob alle Türen und Fenster auch richtig geschlossen sind. In abwechselnden Ich-Perspektiven wird die Story erzählt und mich gruselten vor allem die Briefe, die der Killer Claire hinterlässt in der Hoffnung, dass sie diese eines Tages lesen wird. Die Nebencharakter wie Claires Mutter und vor allem Paul fand ich gut ausgearbeitet und ergänzten den Plot hervorragend. Aufgrund dem durchweg hohen Spannungslevel, hat man schnell das Ende erreicht und wie es sich für einen guten Thriller gehört, war dieses absolut unerwartet und endete mit einem ganz fiesen „Cliffhanger“. So kann man nun selbst sein Ende ausmalen oder einfach so wie ich hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird.





Mein Fazit:

Ein durchweg spannungsgeladener Thriller, der nichts für zarte Gemüter ist und mit starken Protagonisten überzeugen kann. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Toller fesselnder Jugendthriller

Dreivierteltot
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Auf dem schottischen West Highland Way macht sich Kim auf einen Wandertrip zusammen mit ihrem Freund Jon. Doch ganz so harmonisch läuft es aktuell nicht zwischen den Beiden und dann begegnet Kim Sky. Ein ...

Auf dem schottischen West Highland Way macht sich Kim auf einen Wandertrip zusammen mit ihrem Freund Jon. Doch ganz so harmonisch läuft es aktuell nicht zwischen den Beiden und dann begegnet Kim Sky. Ein durchaus attraktiver Kerl allerdings taucht er immer da auf, wo Kim sich gerade befindet und flirtet mit ihr, obwohl er doch weiß, dass sie einen Freund hat. Irgendwie kommt ihr alles mysteriös vor und dann erhält Kim auch noch merkwürdige Nachrichten von Ihrer Freundin Emma, doch diese ist nicht zu erreichen und antwortet nicht. Immer mehr seltsame Ereignisse geschehen und schließlich entdeckt sie eine Leiche in einem vertrauten Kleid, doch als sie mit der Polizei zurück an den Fundort kommt, ist diese verschwunden….



Dieser Thriller ist nach „Searching Lucy“ bereits das zweite Buch, welches ich von Christina Stein gelesen habe und auch mit diesem konnte sie mich wieder überzeugen. Der Thriller ist für Jugendliche ab 14 Jahren empfohlen enthält zu Beginn allerdings eine Triggerwarnung, damit bestimmt Personengruppen für sich selbst entscheiden können, ob dieser Plot und dem darin enthaltenen Thema etwas für sie ist oder nicht. Wie bereits beim vorigen Buch hat die Autorin ein ähnliches Schema bei der Gestaltung gewählt. Wieder ist das Cover schwarz/weiß gehalten mit einem herausstechenden Detail. Wie auch beim vorigen Band vermittelt bereits die Erscheinung des Buches eine düstere und etwas gruselige Atmosphäre. Der Schreibstil ist sehr flüssig und deshalb auch schnell gelesen. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere und bildlich perfekt dargestellte Schauorte machen den Plot lesenswert und man fühlte sich mitten im Geschehen. Die Spannung ist direkt von Beginn an da und bleibt auch während des Verlaufs der Geschichte, wie ich finde, auf ziemlich hohem Niveau. Bis zum Ende hatte ich keinerlei Vermutung wie die Geschichte ausgehen würde und das auflösende Finale hat mich ziemlich überrascht.



Mein Fazit: Ein Jugendthriller, der auch für jeden Erwachsenen ein spannendes und packendes Lesevergnügen mit viel „Thrill“ beschert. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.04.2022

langatmige Story!

Das Strandhaus
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Mit anfänglichen Schwierigkeiten bin ich die Geschichte und somit ersten Buches der Autorin gekommen, welches mich mit seinem geheimnisvollen Cover ins Auge stoch. Die Vorder- und Rückseiten zeigen aufgeklappt ...

Mit anfänglichen Schwierigkeiten bin ich die Geschichte und somit ersten Buches der Autorin gekommen, welches mich mit seinem geheimnisvollen Cover ins Auge stoch. Die Vorder- und Rückseiten zeigen aufgeklappt ein Gesamtbild einer der Charaktere, stehend vor der schottischen windigen Küste, dieses Plots. Ich brauchte einige Kapitel bis ich in die Geschichte kam, die erst ungefähr bei der Hälfte in Fahrt kam. Die Hauptprotagonistin dieses Romas ist Juliet und als sie die Nachricht vom Tod ihrer Nichte Beth erhält, bricht für die einflussreiche Politikerin eine Welt zusammen. Angeblich Selbstmord, doch dies kann Juliet trotz Abschiedsbrief nicht glauben. Mitten im Wahlkampf fährt sie zum Familiensitz dem Strandhaus an der schottischen Küste, um selbst ein paar Nachforschungen anzustellen. Schnell fallen ihr einige Merkwürdigkeiten auf und viele Dinge wirken seltsam. So auch die Nachbarn, eine prominente Band, mit deren Sänger Beth angeblich zusammen war. Dann zweifelt sie auch an der Ehrlichkeit ihres Mannes, der ihr so manche Treffen mit Beth verheimlicht hatte und so nach und nach kommen immer weitere Ausmaße ihrer Nachforschungen ans Licht….



An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erst mal gewöhnen. Die Sätze waren zwar gut formuliert, flüssig und leicht lesbar allerdings kam ich mit der Story an sich nicht zurecht, die sehr zäh und langatmig begann. Die Spannungskurve wurde erst zur Mitte hin etwas höher allerdings einen so richtigen Höhepunkt erreichte sie meiner Meinung nicht. Die Protagonisten und auch der Schauort wurden gut dargestellt und auch die Idee hinter der Geschichte fand ich gut, allerdings hätte es die Autorin deutlich spannender und ausdrucksstarker zu Papier bringen müssen. Die Themen u.a. über skrupellose und politische Intrigen, Medieneinflüsse oder auch Missbrauch fand ich spannend allerdings verlor sich Debora O’Donoghue leider immer häufig in den vielen Längen und fehlender Spannung.



Mein Fazit:

Mir persönlich fehlte die angepriesene Psycho-Spannung und Thrillermomente, kann mir aber vorstellen, dass es durchaus Leser gibt, denen „Das Strandhaus“ gefallen würde.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

... sehr spannend!

Stille Befreiung
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Ein Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und ich innerhalb von wenigen Stunden gelesen hatte. Mein erstes Buch der Autorin, definitiv folgen hier noch weitere, denn sie konnte mich mit ihrer ...

Ein Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und ich innerhalb von wenigen Stunden gelesen hatte. Mein erstes Buch der Autorin, definitiv folgen hier noch weitere, denn sie konnte mich mit ihrer fesselnden und spannungsgeladenen Schreibweise absolut überzeugen. Die Hauptprotagonistin dieses Werkes ist die 18-jährige Sandra, die trotz der Vorwarnung ihrer Familie sich der Bevormundung des Elternhauses entziehen will. Sie heiratet überstürzt und Blind vor Liebe Ronnie, einige wenige Jahre älter als sie und der keinen guten Familienruf besitzt. Hätte Sandra doch nur auf die Warnungen ihrer Großmutter gehört, denn schon in der Hochzeitsnacht befürchtet sie, von seiner charmanten und großzügigen Art geblendet worden zu sein. Erst zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter schafft sie den Absprung. Mit der Kleinen zieht Sandra als Pflegerin für die schwerstbehinderte Rebekka in deren Haus. Jedoch die Hoffnung auf ein neues Leben zerbricht, als sie dort eines nachts überfallen wird. Noch ahnt sie nicht, dass der wahre Albtraum erst begonnen hat …

Die Story ist in zwei große Kapitel eingeteilt: Teil 1 „Ronnie“ und Teil 2 „Rebekka“ Diese beiden großen Kapitel enthalten viele kleinere Unterkapitel, die jeweils mit einer Überschrift und somit Thema dieses Kapitels betitelt wurden. Daneben gibt es immer wieder den Rückblick ins Jahr 2018 dem „Sommernachtsalbtraum“. Wie der Name schon vermuten lässt, erwartet uns besonders in diesen Kapiteln unglaubliche Spannung und Momente, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließen. Die Autorin verwendet die Erzählform der Ich-Perspektive. Sandra’s Leidensgeschichte und den Kampf um ihr Leben und ihrer Tochter erfahren wir nun hautnah und ohne Rücksicht. Genau diese Erzählform hat mich dermaßen gefesselt , denn man konnte direkt an Sandra’s Geschichte emotional teilhaben. Auch die Nebencharaktere, wie den Rebellen „Ronnie“, die beste Freundin „Carina“ oder auch die pflegebedürftige Rebekka wurden großartig ausgearbeitet. Besonders ins Herz geschlossen hatte ich die Haushaltshilfe „Helga“, die sich großartig um Sandra und ihrer Tochter kümmerte. Rebekka’s Schicksal hatte mich dermaßen mitgenommen, dass ich Momente hatte und im Buch verzweifelt die „Triggerwarnung“ suchte. Das Cover hätte mich im ersten Moment nicht angesprochen, doch ich bin froh, dass mich dieses nicht vom Lesen abhielt… ich hätte es definitiv bereut!



𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:

Ein unglaublich fesselnder, spannungsgeladener, dramatischer Roman, der mich mit seiner unerwartenden Wendung völlig vom „Hocker riss“. Zurecht volle Punktzahl!

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