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Veröffentlicht am 17.03.2022

Band zwei um Profilerin Augusta Bloom

Lost
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Nach Band I „Mind Games“ war ich voller Neugierde auf diesen Band rum um das Profilerin Augusta Bloom. Ich denke er kann aber auch unabhängig davon gelesen werden, da man immer die notwendigsten Informationen ...

Nach Band I „Mind Games“ war ich voller Neugierde auf diesen Band rum um das Profilerin Augusta Bloom. Ich denke er kann aber auch unabhängig davon gelesen werden, da man immer die notwendigsten Informationen um das Ermittlerteam erhält. Diesmal explodiert bei einem Militärempfang in Playmouth eine Bombe und unter den Verletzten ist Captain Harry Peterson. Mit schweren Kopfverletzung wird er ins Krankenhaus geliefert und erwacht ohne Erinnerungen der letzten Monate. Auch seine Erinnerungen zu Karene, seiner jetzige Lebensgefährtin sind wie weg gelöscht! Die verzweifelte Frau wendet sich an ihre alte Freundin Augusta und bittet sie um Hilfe und als sie die Ermittlungen aufnimmt kommt ihr schon bald ein schlimmer Verdacht: Harrys Gedächtnis wurde mit Gewalt ausgeschaltet und er soll sich bewusst nicht an gewisse Dinge erinnern.



In kurz gehaltenen Kapitel erfahren wir die Story rund um den Anschlag und mit kurzen Rückblicken auch das Kennen- und Liebenlernen der Protagonisten Karene und Harry. Karen wird als starker Charakter dargestellt und ich mochte sie gleich zu Beginn. Augusta Bloom dagegen wie schon in Band eins etwas kühl und unnahbar. Nichts desto trotz ist sie ein Ass in ihrer Arbeit und so verfolgte ich neugierig ihre Ermittlungen rund um den Bombenanschlag und den Fragen „warum“ und „was steckt dahinter“.



Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band wieder flüssig und leicht lesbar. Mit einem starken Beginn ist man direkt im Geschehen und verfolgt gespannt den Verlauf der Geschichte. Im Zuge der Ermittlung und Offenlegung der Wahrheit zeigen sich deutliche Wendungen, die zu Beginn der Story deutlich fesselnder waren als am Ende. Die Aufklärung zog sich eher langsam und zäher dahin, so dass mich der Schluss auch nicht vom Hocker haute.



Mein Fazit: Band II um die Profilerin Augusta Bloom, die mit ihren Fähigkeiten überzeugen konnte. Nach einem spannenden Beginn und einem guten Mittelteil, wurde es zum Ende hin eher ruhiger.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Für mich ähnelt der Inhalt zu sehr dem Vorgänger...

Das Libby Garrett Projekt
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„Das Happy End wartet dort, wo man es am wenigsten erwartet“



Dieses Werk ist der zweite Band der "Science Squad" Reihe und kann ohne Vorkenntnisse aus Band eins gelesen werden. Annähernd an den Vorgänger ...

„Das Happy End wartet dort, wo man es am wenigsten erwartet“



Dieses Werk ist der zweite Band der "Science Squad" Reihe und kann ohne Vorkenntnisse aus Band eins gelesen werden. Annähernd an den Vorgänger „Das Avery Shaw Experiment“ ist das Cover vom Aufbau her gleich gestaltet, lediglich die Farbwahl ist anders gewählt, dennoch finde ich hat dieses gleiche Schema einen absoluten Wiedererkennungswert. Auch die Farbwahl und die leichte Haptik findet ich perfekt ausgewählt.

Die Story wird im Wechsel von den Hauptprotagonisten Libby und Adam in der Ich-Perspektive. Sie werden beide bildlich und charakterlich gut dargestellt und baut direkt Sympathie auf.

Libby wirkt etwas naiv und unsicher und ist verrückt nach dem beliebten Basketballspieler Owen Jackson, doch für ihn ist sie nur eine kleine Affäre und netter Zeitvertreib. Er will sie weder seinen Freunden vorstellen noch öffentlich zu ihr stehen. Und da sich Libby sehr verändert hat sind sich ihre Freunde einig, dass sie ohne Owen besser dran wäre. Libbys beste Freundin Avery entwickelt zusammen mit dem Wissenschaftsclub ein 12-Schritte-Programms, in dem sie lernen soll, sich endlich selbst zu lieben und ohne Owen glücklich zu werden. Unterstützung bekommen sie von Adam, der hinter der Theke den „Barista“ spielt und den Club mit leckeren Kaffeekreationen versorgt. Adam kennt Libby schon länger und fühlt sich zu ihr hingezogen, doch diese hat nur Augen für den Basketballer.

Ob es Adam schafft mit seiner schüchternen, süßen und zurückhaltenden Art sich still und leise in Libbys Herz zu schleichen?



Meiner Meinung nach ist der Band fast nahelos an den ersten angeknüpft und ist eine gelungene Fortsetzung um die Clique. Die Geschichte ähnelt auch sehr dem ersten Experiment und das ist auch der Punkt, den ich etwas ankreide. Mir kommt es so vor, als wären nur das Experiment zum Projekt ausgetauscht und die Freunden untereinander als Hautprotagonisten gewechselt. Die Handlung an sich ähnelt auch sehr Band eins und so war mir von Beginn klar, wie diese Story endet. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, dennoch fehlten mir die spannenden und tiefgründigen Elemente.

Vielleicht bin ich auch schon einfach zu alt für diesen Roman und fand deshalb das naive Verhalten von Libby des Öftern unmöglich.

Mit Adam, dem Kaffeemann, konnte Kelly Oram allerdings punkten, er strahlt eine große Fürsorge und Nächstenliebe aus und ich hatte ihn direkt ins Herz geschlossen.



Mein Fazit: Ein Young-Adult Roman, der dem Vorgänger leider sehr ähnelt. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Ein Cosy-Krimi der begeistert

The Maid
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Mein erster „Cosy“ Krimi, den ich hier mit dieser Geschichte erleben durfte.

Denn in diesem Plot liegt der Fokus nicht auf Psychopaten oder ein grausig dargestelltes Blutbad, sondern um ein rätselhaftes ...

Mein erster „Cosy“ Krimi, den ich hier mit dieser Geschichte erleben durfte.

Denn in diesem Plot liegt der Fokus nicht auf Psychopaten oder ein grausig dargestelltes Blutbad, sondern um ein rätselhaftes Verbrechen, welches um die Hauptprotagonistin Molly Gray passiert und aus ihrer Sicht ruhig aber nicht weniger spannend erzählt wird.



Molly liebt ihren Job als Zimmermädchen und freut sich jeden Morgen in ihre frisch gestärkte Uniform zu schlüpfen und im altehrwürdigen Londoner Regency Grand Hotel ihren Dienst antreten zu dürfen. Doch Molly ist kein gewöhnliches Zimmermädchen, sie ist in ihrem Verhalten anders und dadurch verstrickt sie sich in Ungereimtheiten. Besonders als sie eines Tages den schwerreichen Mr. Black tot in seinem Zimmer auffindet. Molly wird zur Hauptverdächtigen erklärt und nimmer daraufhin kurzerhand selbst die Ermittlungen in die Hand und versucht mithilfe ihres klugen Verstandes und ihres Faibles für Inspektor Columbo und den Weisheiten ihrer Grandma, die Ordnung im Hotel wiederherzustellen.



Die Autorin hat einen flüssigen und wunderbar humorvollen Schreibstil, die es schaffte mit ihren detailreichen Ausführungen eine unglaublich fesselnde Story zu Papier zu bringen. Aufgrund der Erzählweise aus Sicht des Zimmermädchens ist man direkt im Geschehen. Die Darstellung von der Hauptprotagonistin ist liebevoll und der Leser erkennt sofort, dass Molly etwas Besonderes ist. Sie hatte es in ihrem bisherigen Leben nicht leicht und wächst behütet bei ihrer Grandma auf. Gut erzogen und mit dem Hang zur Perfektion liebt sie ihren Beruf als Zimmermädchen. Doch als Sie in diese missliche Lage gerät, ist ihr geordnetes Leben ganz schön aus den Fugen geraten. Sie muss lernen mit Täuschungen und Intrigen umgehen zu gehen und die Wahrheit zu finden.

Und so ruhig wie der Krimi erscheint ist er wahrlich nicht und Ende wurde ich mit einer überraschenden Wendung zurückgelassen.



Mein Fazit:

Ein toller Krimi, der mich absolut in seiner Erzählweise und der wunderbar dargestellten Protagonistin Molly überzeugen und begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Toller Auftakt

Vogelgrab
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Mit „Vogelgrab“ erhalten wir einen spannenden und fesselnden Thriller um die FBI-Profilerin Reni Fisher. Der Titel ist der erste Band und somit Auftakt einer neuen Ermittlerserie.

Nach ihrem Zusammenbruch ...

Mit „Vogelgrab“ erhalten wir einen spannenden und fesselnden Thriller um die FBI-Profilerin Reni Fisher. Der Titel ist der erste Band und somit Auftakt einer neuen Ermittlerserie.

Nach ihrem Zusammenbruch vor einigen Jahren kehrt Reni Fisher zurück in ihren Dienst als FBI-Profilerin. Als jedoch Detective Daniel Ellis ihre Hilfe in einem speziellen Fall benötigt, kommen alte Erinnerungen und Schuldgefühle wieder hoch. Reni soll einen inhaftierten Serienkiller interviewen und herausfinden wo die Gräber der Mordopfer zu finden sind. Doch Reni hat mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen, denn sie ist die Tochter dieses Mörders. Benjamin Fisher soll unzählige Frauen in der Mojave-Wüste verscharrt haben und hat seine Tochter im jungen Alter als Lockvogel benutzt, um so die ahnungslosen Frauen zu ihm zu führen. Um die Verstecke der Leichen zu finden ist sie bereit einem Treffen mit ihrem Vater zuzustimmen und so stimmt sie den Bedingungen zu und fährt zusammen mit ihrem Vater und Daniel Ellis in die Wüste……

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht mein letztes, denn sie konnte mich mit ihrem spannenden Schreibstil und den toll dargestellten Charakteren überzeugen. Die Story wird in der Erzählperspektive geschildert und wechselt in verschiedene Zeitebenen, so erhält man alle notwendigen Informationen über die Ereignisse und Taten des Vaters in Renis Kindheit.

Die Hauptprotagonistin Reni gefiel mir sehr gut, sie hat unglaublich starke Charakterzüge und man fiebert mit ihr in der Rolle als Opfer aber als auch knallharte Ermittlerin mit. Sie zeigt nach all den schrecklichen Kindheitserlebnisse auch noch Gefühle für ihren Vater, der ihr auch trotz all seiner schrecklichen Taten stets Liebe und Zuneigung schenkte. Das Treffen in der Mojave-Wüste reißt allerdings neue tiefe Abgründe auf und sowohl Reni als auch Daniel werden an ihre Grenzen stoßen.

Die Spannung in dem Fall ist stets hochgehalten und unvorhersehbare Wendungen machen ihn zu einem fesselnden Thriller. Unterschiedlichen Handlungsfäden werden geschickt zusammen geführt und sorgen für ein spannungsgeladenes Finale.

Die Charaktereigenschaften der Protagonisten, insbesondere von Daniel Ellis wurden noch nicht ganz aufgezeigt und ich bin sicher hier gibt es noch viel Potenzial für die Fortsetzung der Reihe.



Mein Fazit:

Ein toller Auftakt einer neuen Ermittlerreihe. Ein gleichbleibende Spannungskurve sorgt für gute Leseunterhaltung.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Thriller mit Märchenelementen

Dunkle Seele
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Die Story hinter „Dunkle Seele“ beginnt mit der kleinen Leonie, die alleine in einem Laden auftaucht. Ihre Mutter ist nirgends zu sehen und als dann nach Meldung des Ladeninhabers die Polizei und das Jugendamt ...

Die Story hinter „Dunkle Seele“ beginnt mit der kleinen Leonie, die alleine in einem Laden auftaucht. Ihre Mutter ist nirgends zu sehen und als dann nach Meldung des Ladeninhabers die Polizei und das Jugendamt vor Ort eintreffen, steht plötzlich die Mutter der Zweijährigen im Laden. Nach Erklärung vor den Beamten, die Kleine wäre ausgebüchst, darf sie das Kind dankbar mit nach Hause nehmen.

Kurze Zeit später wird Detective Joanna Harper zu einem Tatort gerufen, bei dem ein Mann mit einer schweren Kopfwunde verblutend in der Wanne seines Badezimmers liegt. Die Meldung über den Vorfall kam, da rötlich gefärbtes Wasser durch die Decke in die darunterliegende Wohnung tropfte. Der Mann lebt, fällt jedoch ins Koma und da die Anzeichen auf ein Verbrechen hinweisen, müssen Zeugenaussagen aufgenommen werden. Von den Nachbarn erfährt die Beamtin, dass eine Frau fluchtartig mit einem Kind auf dem Arm die Treppe hinunterrannte.

Die Fahndung wird eingeleitet, doch was Joanna noch nicht weiß, dass sie jemanden jagt, der ihr sehr vertraut ist…..

Und nachdem nun auch der Patient im Krankenhaus aus dem Koma erwacht, entwickeln sich die Ermittlungen zu einem komplizierten Fall, bei dem nichts so ist, wie es scheint…

Das eher unscheinbare Cover zeigt Schuppen, die ich in Verbindung mit der Inhaltsangabe anfangs gar nicht deuten konnte. Allerdings je mehr ich zum Ende der Geschichte gelangte, je mehr konnte ich die Idee und Deutung dahinter erkennen.

So machte ich mich neugierig an diesen Thriller heran, der mich gleich zu Beginn sehr fesselte. Sobald ein Kind Teil des Plots ist, wirkt es noch emotionaler und düsterer. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen und der Leser erfährt zum einen die Story um die kleine Leonie und wie es zu dem aktuellen Verbrechen des Mannes kam. Ebenfalls werden alle notwendigen Details in der Vergangenheit über Ruby und dem Kennenlernen des „Yogamans“ preisgegeben. Die einzelnen Handlungsstränge verbinden sich im Laufe der Story spannend zu einem großen Ganzen.

Was mir besonders gut in dem Zusammenführen der Puzzelteile gefiel, war das Joanna Harper eine ganz persönliche Verbindung zu einer der Protagonisten hat, dies hat der Story das gewisse Etwas verschafft.

Das im Laufe der Handlung auch Fantasygestalten und gewisse mystische Elemente eingebracht wurden, hatte ich anfangs nicht erwartet. Ich war etwas überrascht, fand es aber im Nachhinein sehr passend und mir gefiele diese Komponente, die die Autorin geschickt in den Plot eingebracht hatte.



Mein Fazit:

Ein Thriller, der mit kleinen „Märchenelementen“ lesenswerte und fesselnde Momente bescherte.

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