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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

Familiendrama um Jazzie

Todesfalle
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Es war mein erstes Buch aus der Baltimore Reihe und deshalb musste ich des Öfteren nochmals zurückzappen, um hier von bei Protagonisten aus den Vorgängerbüchern einen Zusammenhang zu finden.
Da Karen Rose ...

Es war mein erstes Buch aus der Baltimore Reihe und deshalb musste ich des Öfteren nochmals zurückzappen, um hier von bei Protagonisten aus den Vorgängerbüchern einen Zusammenhang zu finden.
Da Karen Rose immer wieder sehr langatmig auf diese „alten“ Bekannten eingeht, blieb die Geschichte um „Jazzie“ leider auf der Strecke und ich wurde mit der Geschichte nicht warm.

Da auch der Täter von Beginn an bekannt ist blieb auch die Spannung auf der Strecke.

Hat mir nah der Inhaltsangabe etwas Spannenderes gewünscht.

Auch die sehr angenehme und sympathische Stimme von Sabina Godec konnte mich für diese Story nicht überzeugen.

Ohne die Vorgängerbücher tut man sich sehr schwer…


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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2019

Langatmiger Politthriller

#KillTheRich - Wer Neid sät, wird Hass ernten
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Klappentext
Was, wenn unsere Welt vor einem globalen Bürgerkrieg steht – den nur zwei Personen verhindern können?
Ein achtloser Online-Post stürzt die ganze Welt ins Chaos: Die Armen erheben sich gegen ...

Klappentext
Was, wenn unsere Welt vor einem globalen Bürgerkrieg steht – den nur zwei Personen verhindern können?
Ein achtloser Online-Post stürzt die ganze Welt ins Chaos: Die Armen erheben sich gegen die Reichen, der Zorn derer, die nichts haben, lodert hoch. Nur Tage später kommt es überall zu Unruhen, Demonstrationen und Anschlägen. Straßenschlachten und Polizeigewalt bestimmen das tägliche Leben – alles dokumentiert unter dem Hashtag KillTheRich. Und das ist erst der Anfang! Es gibt nur zwei Personen, die den globalen Bürgerkrieg noch verhindern können: die mutige niederländische Diplomatin Conrada van Pauli und der alternde indische Starjournalist Bimal Kapoor. Während Conrada nach Brasilien reist, um sich ein Bild der Lage zu machen, verfolgt Bimal eine Spur, die nach Frankreich führt. Doch beide haben sich mächtige Feinde gemacht, die vor nichts zurückschrecken werden ...

Ein komplexer Politthriller, der Sie mit auf eine atemberaubende Hetzjagd um die Welt nimmt – jung, frisch, klug und hervorragend recherchiert!

Buchcover
Einfaches Cover mit digitalem Schriftzug. Hier lässt sich allerdings kein Bezug zum politischem Thema herleiten.

Mein Fazit
Viele Sichten aus vielen unterschiedlichen Protagonisten, die Wichtigsten allerdings waren die Diplomatin Conrada und der Journalist Bimal, diese Abschnitte dieser Beiden hätte meiner Meinung nach gereicht um die „Message“ dieses Buches wieder zu geben.
Ich konnte auch keine Sympathie zu Conrada aufbauen, da ihre Geschichte nur aus Abkürzungen, Namen und Orten sowie politischen Handlungen bestanden hatte und Ihre Charakterzüge eher einer „Superwoman“ oder „Tombrider“ ähnelten als einer Diplomatin. Ich wusste auch manchmal nach einigen Kapiteln nicht, was ich eigentlich gelesen hatte.
Einfach alles zu langatmig und zäh… Auch die im Anhang aufgeführten Abkürzungen, der Personen und ihre Funktionen hatte ich zu spät entdeckt, da ich grundsätzlich in einem Buch nicht ans Ende blättere, um hier nicht versehentlich zu „spoilern“.
Durch die politischen Intrigen gegen die Völker scheint ein Aufstand der „Armen“ durch einen Bürgerkrieg gegen die „Reichen“ durchaus möglich, allerdings fand ich dies hier zu „überzogen“ geschrieben.

Für politikinteressierte Thrillerfreunde ist dieses Buch sicherlich fesselnd und interessant, für mich allerdings war es einfach nur anstrengend zu lesen und konnte mich in keinster Weise fesseln.

Leider kann ich hier nur für die Idee des Autors sowie seiner recht ausführlichen Recherche zwei Sterne geben.



Veröffentlicht am 18.10.2019

Einfacher Krimi

Aus dem Takt
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Zu Beginn geht es um einen Chor in dem dringend Männer stimmen gesucht werden. Sogar der Kommissar Vincent Jacobs stellt eine Bereicherung dar. Als der Chorleiter Manuel, der zugleich von Vincents Kollegin ...


Zu Beginn geht es um einen Chor in dem dringend Männer stimmen gesucht werden. Sogar der Kommissar Vincent Jacobs stellt eine Bereicherung dar. Als der Chorleiter Manuel, der zugleich von Vincents Kollegin Kerstin der Mann ist, vermisst wird ahnt niemand, dass eine Drahtfalle dem Motorradfahrer zum Verhängnis wurde.
Handelt es sich hierbei um einen Denkzettel von Motorrad Gegner bzw. Hassern, die sich auch im öffentlichen Netz sehr lautstark darüber äußern oder handelt es sich sogar um Eifersucht in den Chorkreisen?

Die Ermittlungen werden sehr detailliert beschrieben und auch Eheprobleme kommen ans Licht...... Leicht geschriebener und schnell gelesener Krimi... unterhaltsam aber auch nicht mehr. Es fehlt hier definitiv an Spannung... mir persönlich wurde auch zuviel aus der Ermittlungsarbeit berichtet.

Ich vergebe hier 2 Steene

Veröffentlicht am 04.01.2023

Schwacher achter Band

Wer den Kürzeren zieht
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Das ist mittlerweile schon der 8. Band aus der Jugendbuch-Thrillerreihe und auch mit diesem ähnlich gestalteten Cover ist sofort ein Wiedererkennungswert vorhanden. Mit der schlichten Zeichnung und Darstellung ...

Das ist mittlerweile schon der 8. Band aus der Jugendbuch-Thrillerreihe und auch mit diesem ähnlich gestalteten Cover ist sofort ein Wiedererkennungswert vorhanden. Mit der schlichten Zeichnung und Darstellung von Streichhölzern ist eine perfekte Bindung zum Titel geschaffen. Die Autorin hat in diesem Titel wieder viel Wert auf eine moderne und interessante Schreibdarstellung geachtet. So erhalten wir eingerahmte und hiervorgehobene Tape-Aufnahmen von Handys oder auch Gedankengänge die auf grauem Hintergrund gedruckt wurden. Diese Darstellungen sowie die Erzählform, sorgen in diesem Thriller für einen schnellen Lesefluss. Da die Altersempfehlung ab 14 Jahre ist, wird auch von extremer Brutalität hier abgesehen. Die Protagonisten ist allerdings etwas oberflächig dargestellt und eine tiefere Bindung konnte ich nicht aufbauen. Ich fand auch den Spannungsbogen sehr flach und die Geschichte wurde von zu vielen Dialogen hingezogen.
Hier hat mir deutlich die Tiefe zu den Protagonisten gefehlt und auch das Ende kam ziemlich schnell, so dass auch keine Gänsehautmoment entstand. Diesen Band fand ich deutlich schlechter, als die Vorgängertitel deshalb von mir auch nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Das Glashotel
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Vincents ist eine der Hauptcharaktere in diesem Roman und ihr junges Leben ist geprägt von Unterwegsein. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter verlässt sie schon bald ihre Heimat und wächst bei ihrer Tante ...

Vincents ist eine der Hauptcharaktere in diesem Roman und ihr junges Leben ist geprägt von Unterwegsein. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter verlässt sie schon bald ihre Heimat und wächst bei ihrer Tante in Toronto auf. Als dann auch der Vater stirbt kehrt sie zurück ins Hotel und beginnt dort als Barkeeperin zu arbeiten. Dort lernt sie den Investor Jonathan kennen und folgt ihm schnell an die Ostküste der USA und „spielt“ seine Ehefrau. Jonathan ist aber ein knallharter Geschäftsmann und hat ein System aufgebaut, in dem er seine Kunden betrügt. Als dann die Finanzkrise zuschlägt, steht Jonathan vor dem Nichts und seine Verbrechen werden aufgedeckt. Er wird verurteilt und muss ins Gefängnis und ein weiteres Mal wird Vincents Leben in unvorhergesehene Fahrwasser gelenkt…….



Der Inhalt dieses Romans ist allerdings sehr umfangreicher, den man in kurzen Worten gar nicht zusammenfassen kann. Das wäre auch noch Paul, der Halbbruder von Vincent, die jedoch sehr früh voneinander getrennt wurden. Dann noch die Charaktere Walter, Leon oder Olivia und viele weitere Randfiguren, die alle zu dieser Geschichte beitragen.

Aufgrund der vielen Geschichten fragt man sich als Leser stets, wie passen diese alle zusammen und so langsam fügen sich die Puzzleteile zum einen Ganzen zusammen.



Der Titel „Das Glashotel“ passt für mich nicht ganz zur Story, denn dieses Hotel zeigt sich eher wenig als Schauplatz des Romans. Der Schreibstil ist klar und die Geschichte lässt sich flüssig lesen, allerdings fehlte mir es an Tiefe und ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen. Ich kam erst sehr spät in die Story rein und musste mit Notizen arbeiten, um die Zusammenhänge zu verstehen.



Für mich persönlich gab es zu viele Darsteller und ebenso viele Themen, die in dieser Geschichte vorkamen. Somit wurde es anstrengend und keine Lesevergnügen.



Mein Fazit: Ein Roman, der von Unabhängigkeit, Selbstfindung und Wandlungsfähigkeit erzählt, der mich allerdings nicht überzeugen konnte.

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