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Veröffentlicht am 11.09.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Flammenschwestern
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Die Autorin wuchs in einer schwedischen Kleinstadt auf und bringt gerne ihre Heimat als Settings in ihre Bücher ein. Bei „Flammenschwester“ liegt der Fokus auf „Stentorpsgården“, ein Ort voller Geheimnisse, ...

Die Autorin wuchs in einer schwedischen Kleinstadt auf und bringt gerne ihre Heimat als Settings in ihre Bücher ein. Bei „Flammenschwester“ liegt der Fokus auf „Stentorpsgården“, ein Ort voller Geheimnisse, zwei verschwundenen Frauen und einem gefährlichen Spiel mit dem Feuer. Nachdem Vega dem Hilferuf ihrer Freundin nachkommt und zurückkehrt ist ihre Freundin Katja verschwunden. Erinnerungen an einen damaligen Vermisstenfall werden wach und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. So vielversprechend wie die Inhaltsangabe klang, hatte ich einen düsteren und mitreisenden Thriller erwartet. Leider hatte ich schon nach den ersten wenigen Kapiteln das wirklich große Interesse an diesem Buch verloren. Ich kam irgendwie mit der Darstellung der unterschiedlichen Zeitebenen und über die Informationen von „damals“ nicht klar und wusste oft nicht, ob ich aktuell in der Gegenwart oder in der Vergangenheit die Story erlebe. Das verwirrte mich hin und wieder und konnte dadurch den Plot nicht reibungslos folgen. Der fesselnde Lesefluss konnte dadurch bei mir nicht aufkommen und ich quälte mich zäh Kapitel durch Kapitel, in der Hoffnung noch eine spannende Wendung zu erleben. Leider fehlte mich auch der notwendige Thrill, der dieses Genre ausmacht und deshalb konnte mich „Flammenschwestern“ nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Die gehorsame Tochter
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Dieser Thriller beginnt mit einem vielversprechendem MEMO, welcher auf Wiedergabequalität von Audiodateien eines gefundenen Handys hin weißt und als ich die erste Datei in Textform las, wusste ich, dass ...

Dieser Thriller beginnt mit einem vielversprechendem MEMO, welcher auf Wiedergabequalität von Audiodateien eines gefundenen Handys hin weißt und als ich die erste Datei in Textform las, wusste ich, dass dieser Titel mich wohl nicht vom Hocker hauen wird. Ich gab dem Plot allerdings eine Chance und hoffte auf einen entsprechende Spannungssteigerung. Ich fand den Schreibstil etwas schwer und träge und so kam ich auch nur sehr langsam in den Lesefluss. Ich finde hier ist höchste Konzentration gefordert und um ein klares Verständnis zu erhalten, musste ich des Öfteren kurz zurück blättern. Mit Abigail hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die für mich unnahbar und kalt wirkte. Auch der Verlauf der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, deshalb von mir hier nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Ein zäher Roman

Das Verschwinden
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Wie wäre eine Welt ohne Männer? Genau diesem Szenario hat sich die Autorin mit ihrem Werk „Das Verschwinden“ gewidmet. Sämtliche Y-Chromosom-Träger verschwinden auf unverständliche Weise ganz plötzlich ...

Wie wäre eine Welt ohne Männer? Genau diesem Szenario hat sich die Autorin mit ihrem Werk „Das Verschwinden“ gewidmet. Sämtliche Y-Chromosom-Träger verschwinden auf unverständliche Weise ganz plötzlich und hinterlassen fragende und ratlose Frauen. Die Reaktionen fallen bei den Hinterbliebenen jedoch recht unterschiedlich aus, so manch eine trauert, eine andere feiert ihre neu gewonnen Freiheit! Und dies wird in unterschiedlichen Biografien von Frauen wieder gegeben. Doch besonders Jane Pearson steht im Fokus dieser Story, denn sie möchte ihren Mann und ihren Sohn wiederhaben und sucht Hilfe bei einer ehemaligen Freundin Eveangeline. Doch irgendwann verlieren die beiden den Fokus und legen das Hauptmerk auf eine Welt voller Frauen, eine sog. feministische Gesellschaft. Als dann Videos auftauchen, die ihre Männer in einer surrealen Welt zeigen ändern sich ihre Pläne….Mit diesem Titel hatte ich eigentlich einen spannenden dystopischen Roman erwartet, jedoch war dieser Roman alles andere als fesselnd. Die Kapitel waren zäh und langatmig trotz der vielen Perspektivwechsel. Ich konnte zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen und auch die Vorstellungskraft des Settings viel mir sehr schwer. Vielleicht fehlte mir persönlich einfach auch die Tiefe und das Verständnis für die Aussage der Story. Leider war dies nicht so meins, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

... leider nicht meins!

Murder in the Family
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Dieser Titel ist etwas ausgewöhnlich und mit einem Mix aus Skripten, Zeitungsartikeln, Chatverläufen und Beweisstücken aller Art aufgebaut. Man erhält dadurch die Informationen über den True Crime Fall ...

Dieser Titel ist etwas ausgewöhnlich und mit einem Mix aus Skripten, Zeitungsartikeln, Chatverläufen und Beweisstücken aller Art aufgebaut. Man erhält dadurch die Informationen über den True Crime Fall zur genau selben Zeit wie die Experten dieser Story. Mit dieser Art von Schreibstil, den ich zuvor noch niemals in einem Buch erlebt hatte, ist man ganz nah am Geschehen beteiligt und wird zum Selbstermitteln ermutigt. Ich hatte zu Beginn etwas Schwierigkeiten mit den vielen Protagonisten und war auch deshalb ziemlich überfordert. Trotz des lockeren Aufbaus und abwechslungsreicher Darstellung war es für mich sehr anstrengend dem Geschehenen zu folgen. Ich hatte auch so meine Probleme mit einigen der Protagonisten „warm“ zu werden, so dass ich mich oft ertappte wie ich fragend den Kopf schüttelte. Ein nicht gelöster Kriminalfall aus dem Jahr 2003 wird hier in einer True Crime Show neu aufgerollt. Das Opfer Luke Ryder, ein Familienvater, welcher auf dem Familienanwesen ermordet aufgefunden wurde. Sein Stiefsohn Guy ist Regisseur und möchte nun den Fall im Rahmen einer True-Crime-TV-Serie aufklären. Für mich konnte aufgrund diesem unruhigen Aufbau keine Lesefluss aufkommen, da man stets durch die vielen Darstellungen gestört wurde. Ein Konzept, das vielleicht auch nur mir nicht liegt, aber dennoch gab ich dem Buch eine Chance und hatte es zu Ende gelesen. Es gab dann doch so manche Überraschungen, dennoch konnte mich das Konzept im Ganzen nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Leider nicht mein Fall!

Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
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Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, ...

Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, wollte ich es mit diesem Weihnachtskrimi nochmal versuchen. Aber scheinbar liegt mir dieser Autor mit seinem humoruntersetzten Schreibstil und dem Charakter „Rupert“ einfach nicht. Die Idee hinter diesem Krimi passt ja perfekt zur Vorweihnachtszeit, denn überall verkleiden sich Männer und „spielen“ den Weihnachtsmann. Es treibt sich ein Killer herum, der Weihnachten hasst und meint diese auch einen nach dem anderen zu „killen“. So müssen nun Lockvögel her und am besten aus den eigenen Reihen. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt der Autor diesen Krimi und auch wenn die Story nur 250 Seiten hat, konnte er mich mit diesem Plot nicht abholen. Auch wenn diese Art von Lektüre des Autors Klaus-Peter Wolf nichts für mich persönlich ist, bin ich sicher, dass es hier den ein oder anderen Fan gibt.

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