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Veröffentlicht am 09.10.2019

Sterbekammer des Grauens!

Sterbekammer
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„Die Sterbekammer“
von Romy Fölck

Klappentext
In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen ...

„Die Sterbekammer“
von Romy Fölck

Klappentext
In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen in der Mühle auf eine verdeckte Bodenklappe stößt, ist sie zutiefst erschüttert, denn die Tür führt zu einer Kammer, die wie ein Gefängnis anmutet. Ihr Kollege Bjarne Haverkorn erinnert sich an eine junge Frau, die vor Jahren spurlos in der Marsch verschwand. Alles deutet darauf hin, dass die Entführte in der Kammer gefangen gehalten wurde ...

Buchcover
Schöne herbstliche Farben zieren diesen Hardcover. Hier kann man schon erkennen, dass die Mühle auf dem Land eine große Rolle spielt.

Mein Fazit
"Sterbekammer" ist der dritte Fall der Ermittler Bjarne Haverkorn und Frida Paulsen.
Auch ohne Vorkenntnisse und Zusammenhänge der Vorgängerbücher „Totenweg“ und „Blutshaus“ findet man schnell in die Geschichte. Romy Fölck schreibt spannend und fesselnd und gibt immer wieder kurze Rückblicke über die vorherigen Ermittlungen bzw. Fälle.
Der Prolog zu Beginn lies mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Gut gefiel mir auch immer die kurzen schockierenden Abschnitte aus der Sicht des Opfers, die bei mir eine Gänsehaut auslösten.
Ein guter und spannender Krimi, der mich auf jeden Fall animiert, noch die beiden ersten Teile von Romy Fölck zu lesen!

Von mir gibt es 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 01.10.2019

Toller Psyhothriller

Tagebuch meines Verschwindens
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„Tagebuch meines Verschwinden“ ist ein Psychothriller von Camilla Grebe.
Die Originalausgabe erschien bereits 2017 unter dem Namen „Husdjuret“ bei Wahlström & Widstrand in Stockholm.
Die deutsche Erstausgabe ...

„Tagebuch meines Verschwinden“ ist ein Psychothriller von Camilla Grebe.
Die Originalausgabe erschien bereits 2017 unter dem Namen „Husdjuret“ bei Wahlström & Widstrand in Stockholm.
Die deutsche Erstausgabe aus dem btb-Verlag erscheint nun im Oktober 2019.

In dem fesselnden Thriller geht es um die Polizistin Malin, der Profilerin Hanne, die an Demenz leidet und dem kleinen Jake, ein Teenager welcher sich gerne mit Frauenkleidern, Pumps und reichlich Schminke verwandelt.

Der Prolog beginnt sehr spannend. Ein ganz normaler Teenagerabend unter Halbstarken, bei dem die junge Malin durch Zufall ein Kinderskelett findet.
Acht Jahre später ist Malin erwachsen und Polizistin in Ormberg geworden.
Ihr aktueller Fall ein sog. „Cold Case“ und ausgerechnet der, welche Leiche sie damals selbst fand.
Plötzlich verschwindet der Kollege Peter und seine Partnerin und Lebensgefährtin Hanne trifft völlig verwirrt im Wald auf den verkleideten Jungen und verliert dabei ihr Tagebuch, welches sich Jake aneignet.
Er liest heimlich darin und erfährt Dinge, die er besser nicht gewusst hätte.
Spannende Ermittlungen folgen: wie hängen die Toten mit dem Verschwinden des Kollegen Peter zusammen und warum kann sich Hanne an Nichts mehr erinnern?

Ich finde den Schreibstil von Camilla Grebe sehr bildlich, hatte immer eine perfekte Vorstellung von den Charakteren und das Buch war einfach zu lesen.
Die Erzählerperspektive wechselte immer zwischen den drei Hauptcharakteren Malin, Jake und Hanne. Diese Kapitel wurden immer kurz gehalten und machten somit neugierig auf den nächsten Erzähler.
Der Titel „Tagebuch meines Verschwindens“ lässt sich erst mit dem Lesen des Thrillers deuten.
Auch das Cover mit der Kette in der Hand passt perfekt zur Handlung.

Mein Fazit:
Absolut spannender und mitreisender Thriller, welcher mich bis zum Schluss gefesselt hat.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Interessant und berührend

Open
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Super fesselnde und spannende Biografie eines Tennisstars aus meiner Jugend Zeit. Als selbst leidenschaftliche Tennisspielerin habe ich dieses Buch an einem Wochenende durchgelesen. Es gab interessante ...

Super fesselnde und spannende Biografie eines Tennisstars aus meiner Jugend Zeit. Als selbst leidenschaftliche Tennisspielerin habe ich dieses Buch an einem Wochenende durchgelesen. Es gab interessante Einblicke in sein Leben. Vor allem seines Kindheit mit dem Druck des eigenen Vaters. Aufschlussreich auch die Erwähnung einiger prominenten Gegner, Ablauf der Weltturnieren und natürlich das Leben mit seiner großen Liebe „Steffi Gräf“!.... Danke für diese tolle Biografie!!!!

Veröffentlicht am 18.09.2019

Hollywood reif!

Cold Storage - Es tötet
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Cold Storage – Es tötet“ ist das erste Buch von Drehbuchautor David Koepp und wie ich finde auch gut gelungen!
In dem hollywoodreichen Thriller geht es um die tödliche Bedrohung eines mutierenden Killerpilzes.

Inhalt:
Im ...

Cold Storage – Es tötet“ ist das erste Buch von Drehbuchautor David Koepp und wie ich finde auch gut gelungen!
In dem hollywoodreichen Thriller geht es um die tödliche Bedrohung eines mutierenden Killerpilzes.

Inhalt:
Im Jahr 1987 sterben alle Bewohner des kleinen australischen Dorfes Kiwikurra an der Infizierung mit einem Pilz. Dieser wurde zu Forschungszwecken ins All gebracht und aufgrund des Absturzes von Weltraumschrott mit auf der Erde gelandet und verbreitet sich rasant.
Agenten und eine Biologin werden dort in einer Geheimmission eingesetzt, um diesen Killerpilz zu vernichten. Doch anstatt ihn komplett zu vernichten, nehmen diese eine kleine Probe zu Forschungszwecken nach dem Einsatz mit in die USA zurück und verstecken diesen in einer Mine.
32 Jahre später läutet in diesem besagten Geheimversteck der Alarm und zwei Mitarbeiter geben sich nichtsahnend in große Gefahr.
Es kommen geheime Untergeschosse zum Vorschein und vor allem der „größte“ Alptraum, dem man sich jemals vorstellen könnte.

Fazit:
Packender Hollywood reifer Thriller, der mich von Beginn an gefesselt hat. Die Verbreitung und Gefahr des Pilzes wurde so anschaulich detailgetreu von Koepp beschrieben… ich dachte ich wäre im Kino! Super!

Veröffentlicht am 30.08.2019

Der letzte Fall um Jenny Aaron

Geblendet
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Seit August 2019 gibt es „Geblendet“ im Suhrkamp Verlag. Es ist der letzte Teil aus der Thriller-Triologie von Andreas Pflüger.
Es handelt von der vor fünf Jahren erblindeten Ermittlerin Jenny Aaron, welche ...

Seit August 2019 gibt es „Geblendet“ im Suhrkamp Verlag. Es ist der letzte Teil aus der Thriller-Triologie von Andreas Pflüger.
Es handelt von der vor fünf Jahren erblindeten Ermittlerin Jenny Aaron, welche sich einer Therapie begibt, um endlich wieder sehen zu können.
Doch dann muss sie sich entscheiden, Ihr Augenlicht zurück oder für die Abteilung und somit für Ihre Kollegen. Während diesen Ermittlungen erfährt sie neue Erkenntnisse.
Ich möchte nicht zu viel verraten, doch bereits zu Beginn, eine Reise in die Vergangenheit, stiftet ein Vater seine zwölfjährige Tochter zur Killerin an…. Ein Beginn, der auf ein spannende Seiten hinwies.
Ich empfehle allerdings die vorherigen Bücher „Endgültig“ und „Niemals“ um Jenny Aaron zu lesen, bevor man so wie ich, echte Schwierigkeiten (bei den Charakteren) hatte, sich in diesen Band einzufinden. Andreas Pflüger hilft zwar immer, aller dings wenn man so gar keinen Bezug zu den alten Fällen vorher hatte, ist es nicht einfach reinzukommen. So spannend wie der Thriller begann, so langatmig und etwas spannungslos ging es in der Gegenwart mit Jenny weiter. Jedoch immer wieder tauchen Szenen auf, die mich doch ermutigten, diesen Thriller zu Ende zu lend.
Also nicht gleich aufgeben, es kommt dann schon wieder Spannung und Dramatik auf und ein nervenaufreibendes Finale!
Der Autor Andreas Pflüger hat schon einen eigenen Erzählstil… den muss man mögen.
Für das Buchcover allerdings gibt es von mir die volle Punktzahl! Hardcover mit gelben Schutzumschlag mit schwarzem verschwommenem Titel und Blindenschrift, die man fühlen kann.
Ebenfalls ansprechend finde ich den schwarzen Seitenschnitt!
Wie schon erwähnt, gefiel mir der Beginn des Buches besonders gut, allerdings tat ich mir danach sehr schwer und wollte aufgeben.
Bin allerdings froh, mich durchgerungen zu haben, denn die Langatmigkeit lies dann nach und am Ende war es sehr aufregend.