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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2024

Taunuskrimi vom Feinsten!

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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Seit 2006 gibt es die Taunus-Reihe rund um die sympathischen Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff (Sander). „Monster“ ist nun der 11. Band und beide gehen wieder gemeinsam auf Verbrecherjagd. ...

Seit 2006 gibt es die Taunus-Reihe rund um die sympathischen Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff (Sander). „Monster“ ist nun der 11. Band und beide gehen wieder gemeinsam auf Verbrecherjagd. Die gebundene Ausgabe kommt eher mit einem unspektakulären Erscheinungsbild, aber wer Nele Neuhaus kennt, der weiß was in ihren Büchern steckt. Die Story hat einen flüssigen Schreibstil und ist mit vielen Spannungsmomenten bestückt. Verschiedene Erzählstränge führen durch diesen Krimi und neben der menschlichen Psyche legt die Autorin auch Fokus auf die aktuelle Flüchtlingskrise. Auf dem doch ziemlich dicken „Schinken“ fordert uns Nele Neuhaus schon ziemlich heraus, allerdings lohnt es sich und mit starken Protagonisten und einer angenehmen Erzählform ist auch dieser Taunuskrimi ein absolutes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Grausiger Fund

NACHT - Die Toten von Jütland
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„Nacht – Die Toten von Jütland“ ist Band 1 der dänischen Thriller-Reihe um die Sonderermittler der Task Force 14. Bereits das Cover mit der Darstellung einer Schaufel weist auf den grausamen Fund eines ...

„Nacht – Die Toten von Jütland“ ist Band 1 der dänischen Thriller-Reihe um die Sonderermittler der Task Force 14. Bereits das Cover mit der Darstellung einer Schaufel weist auf den grausamen Fund eines Massengrabes hin und auch die Wahl der Farbe des Titels findet sich im Buchschnitt wieder. Der Thriller hat einen guten fesselnden Beginn und nimmt auch rasant an Spannung auf, die sich bis auf einige Durststrecken so ziemlich durch das ganze Buch zieht. Die Darstellung des Settings und der Protagonisten ist dem Autor recht gut gelungen und mit den Ermittlern der Task Force 14 hat er starke Charaktere erschaffen. Den einen mochte ich eher nicht so, aber wird sich sicherlich im Laufe der Ermittlerreihe noch ändern. Brutale Szenen gibt es hier einige und so würde ich diesen Thriller für „Zartbesaitete“ nicht anraten. Zum Ende hat Thomas Bagger eine Wendung mit einem grandiosen Finale und einer überraschenden Auflösung gebracht, was dem Buch dann wieder einen Stern mehr brachte.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Außergewöhnlich, aber gut!

Das achte Haus
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Mit diesem Buch erhalten wir eine außergewöhnliche Geschichte, die mich irgendwie auf eine Art und Weise faszinierte, die ich schwer erklären kann. Bereits der Anfang aus Sicht der ermordeten Brigitta ...

Mit diesem Buch erhalten wir eine außergewöhnliche Geschichte, die mich irgendwie auf eine Art und Weise faszinierte, die ich schwer erklären kann. Bereits der Anfang aus Sicht der ermordeten Brigitta verursachte mir Gänsehaut. Dieser Roman informiert den Leser Kapitel für Kapitel über diesen mysteriösen Fall in wechselnden Erzählweisen. Durch diese kleine Zeitreise konnte man eine objektiv betrachtete Bindung zu den Geschehnissen von damals aufbauen, die doch stets geheimnisvoll waren und mich als Leser regelrecht zwang weiterzulesen. Doch auch die Sichtweise der Autorin fand ich faszinierend und sogar beängstigend, wie dieser Fall ihren Alltag und vor allem ihre Verbindung zu ihren Kindern beeinflusste. So flogen die Seiten nur so dahin und ich spürte sogar eine innerliche Unruhe oder Unbehagen und trotzdem konnte ich das Buch nicht zur Seite legen. So war es auch an einem Samstag bis spät in die Nacht dann gelesen, aber ließ mich auch in dieser Nacht nicht in Ruhe einschlafen. Großartig wie die Autorin mit einer unglaublichen Hingabe oder sollte ich sagen Besessenheit diese Recherchen tätigte und wie emotional dies auch ihr persönliches Leben beeinflusste. Vielleicht konnte mich dieser Titel auch überzeugen, da ich selbst Mutter zweier mittlerweile erwachsener Kinder bin und mich in manchen Situationen wiedererkennen konnte. Mich hat das Buch fasziniert auch wenn es sich um einen ungelösten Fall handelt, doch die Art und Weise wie diese Gedenken an ein Mädchen zu Papier gebracht wurden fand ich einfach nur überragend.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Leider nicht mein Fall!

Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
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Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, ...

Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, wollte ich es mit diesem Weihnachtskrimi nochmal versuchen. Aber scheinbar liegt mir dieser Autor mit seinem humoruntersetzten Schreibstil und dem Charakter „Rupert“ einfach nicht. Die Idee hinter diesem Krimi passt ja perfekt zur Vorweihnachtszeit, denn überall verkleiden sich Männer und „spielen“ den Weihnachtsmann. Es treibt sich ein Killer herum, der Weihnachten hasst und meint diese auch einen nach dem anderen zu „killen“. So müssen nun Lockvögel her und am besten aus den eigenen Reihen. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt der Autor diesen Krimi und auch wenn die Story nur 250 Seiten hat, konnte er mich mit diesem Plot nicht abholen. Auch wenn diese Art von Lektüre des Autors Klaus-Peter Wolf nichts für mich persönlich ist, bin ich sicher, dass es hier den ein oder anderen Fan gibt.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Eher, etwas enttäuschend...

Die Einladung
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Ich hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter ...

Ich hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter Hingucker und fühlt sich toll an. Die Inhaltsangabe ist kurz und sehr vielversprechend, also war klar als Fitzek-Fan muss ich auch diesen Titel lesen. Wer die Titel des Autors kennt, weiß welche Sogwirkung er mit seinen unerwarteten Wendungen haben kann. Allerdings hatte ich bei „Die Einladung“ leider nicht diesen Effekt. Die Hauptprotagonistin Marla leidet unter Gesichtsblindheit und ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn sie vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Mit diesem Umstand hatte ich schon meine Probleme und sorgte bei mir für Verwirrungen, denn der gewohnte Lesefluss war schon von Beginn an nicht da. Diesmal gab es für mich auch nicht die extremen Psychothrillerelemente und ich empfand einige Kapitel schon fast langweilig, so dass ich mich zum Ende hin schon überwinden musste, diese Story zu beenden. Auch diese Rezi hatte ich erst einige Tage später geschrieben und tatsächlich musste ich nochmals grob durchblättern, da der Inhalt kaum hängen blieb. Es gibt definitiv für mich rückblickend auf die letzten Titel immer Höhen und Tiefen bei Fitzek und im Gegensatz zum überragenden Buch „Mimik“ konnte mich „Die Einladung“ diesmal nicht überzeugen.

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