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Veröffentlicht am 18.02.2022

sehr enttäuschende Geschichte

Dune – Der Wüstenplanet
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Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach echt schön und passt sowohl zur Geschichte als auch zum Film. Es gibt eine schöne Karte des Planeten sowie eine Terminologie, die die Wörter des Imperiums erklärt. ...

Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach echt schön und passt sowohl zur Geschichte als auch zum Film. Es gibt eine schöne Karte des Planeten sowie eine Terminologie, die die Wörter des Imperiums erklärt.

Leider wurde ich mit dem Schreibstil gar nicht warm, denn die Geschichte ist aus der dritten Person eines Allwissenden Erzählers geschrieben. An sich ist das eine gute Sache, weil man viele Perspektiven mitbekommt und so die Geschehnisse gut verfolgen kann, zumindest eigentlich. Ich fand den Wechsel zwischen den einzelnen Personen sehr verwirrend und konnte so die Handlung nicht immer gut nachvollziehen. Ein weiterer Punkt, der mich an der Schreibweise gestört hat, waren die Zeitsprünge, die nicht ersichtlich waren. Plötzlich war Zeit vergangen, obwohl es mit anfangs so vorkam als wäre keine Zeit vergangen, wodurch es mir vorgekommen ist als hätte ich Seiten übersprungen. Die Terminologie wird zwar am Ende des Buches erklärt, aber es stört auch den Lesefluss jedes Mal ein Wort nachschauen zu müssen.

Die grundsätzliche Handlung bzw. die Idee, die hinter der Welt steckt, ist definitiv interessant, jedoch ist es sehr überfordert bei den vielen Charaktere mit den komplizierten Namen durchzublicken. Durch den Schreibstil wurde mir das auch nicht gerade leichter gemacht. Außerdem war es mir leider dadurch auch nicht möglich eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Die letzten 100 Seiten haben mir dann deutlich besser gefallen, aber der Weg dorthin war zu steinig als das es noch etwas ändern würde.

Fazit:
Ich würde das Buch leider nicht weiterempfehlen, sondern jedem der Interesse an der Geschichte hat, empfehlen erst die Leseprobe zu lesen, um herauszufinden, ob es einem gefällt.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

wunderbar gefühlvolle Geschichte, die einem das Herz bricht und gleichzeitig an die wahre Liebe glauben lässt

Someday, Someday
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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und wusste somit was ich zu erwarten hatte. Eine wunderbar gefühlvolle Geschichte, die einem das Herz bricht und gleichzeitig an die wahre Liebe glauben ...

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und wusste somit was ich zu erwarten hatte. Eine wunderbar gefühlvolle Geschichte, die einem das Herz bricht und gleichzeitig an die wahre Liebe glauben lässt.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir super, sodass ich das Buch ohne Probleme in einem hätte lesen können. Es wird die Sicht von beiden Protagonisten aus der ersten Person geschildert. Ich konnte dadurch jede Handlung der Charaktere sehr gut nachvollziehen und so auch mit ihnen mitleiden können.

Die Handlung der Geschichte ist so viel mehr als sie zu sein scheint, denn die Geschichte regt auch noch zum Nachdenken an. In gewisser Weise ist es schon eine Gesellschaftskritik und genau deshalb ist es nochmal um einiges besser. Die Liebe zwischen den beiden Protagonisten baut sich langsam auf, sodass man sich mit den Beiden verlieben kann und man die Chemie einfach fühlt. Auch das Drama, welches bei Büchern dieses Genres ja typisch ist, wirkt überhaupt nicht gekünstelt, sondern ist sehr verständlich dargestellt. Grundsätzlich ist es ein echt emotionales Buch, das mich definitiv auch wütend gemacht hat, aber auf eine gute Art und Weise.

Max ist ein richtig toller Kerl, denn er so hilfsbereit und gutherzig. Auch wenn Silas und Max anfangs sehr verschieden wirken, passen sie gut zusammen. An Silas mag ich seinen Charakterwandel am meisten, denn anfangs mochte ich ihn nicht wirklich, aber das ändert sich sehr schnell. Sein anfängliches Verhalten ist jedoch verständlich dargestellt. Mein Lieblingscharakter ist Silas Bruder Eddie, wenn man das Buch liest man, weiß man denke ich auch wieso.

Fazit:
Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne emotionale Liebesgeschichten liest, denn genau das erwartet hier einen. Was man jedoch berücksichtigen sollte ist, dass es sich um eine Romance zwischen zwei Männern handelt.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

großariger Einstieg in die Reihe, der viel Potenzial für die weitere Handlung schafft

Skyward - Der Ruf der Sterne
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Bisher kannte ich noch kein Buch des Autors und bin vor allem wegen des wunderschönen Covers auf das Buch aufmerksam geworden. Das Cover, der Titel und der Inhalt des Buches stehen im perfekten Einklang ...

Bisher kannte ich noch kein Buch des Autors und bin vor allem wegen des wunderschönen Covers auf das Buch aufmerksam geworden. Das Cover, der Titel und der Inhalt des Buches stehen im perfekten Einklang und geben somit eine wunderbare Einheit ab. Generell hilft einem die Aufmachung des Buches mit der Karte der Welt und anderen kleinen Illustrationen vollkommen in die Welt einzutauchen.

Der Schreibstil des Autors ist wirklich großartig. Er hat es geschafft auch während Passagen ohne spannende Handlungen mein Interesse an den Geschehnissen zu erhalten, sodass ich fast nie aufhören wollte zu lesen. Das Buch ist aus der Sicht von Spensa in der ersten Person geschrieben, aber man bekommt auch Zwischendrin ab und an Geschehnisse aus der dritten Person erzählt, in die Spensa nicht involviert ist, aber die wichtig für die Handlung sind. So kann man als Leser die Ereignisse perfekt verfolgen.

Ich bin richtig angetan von der Welt, die der Autor kreiert hat. Es macht sehr viel Spaß diese mit Spensa zu entdecken und sie zu begleiten, während sie ihre Träume verfolgt. Die Geschichte ist so gut wie durchgehend spannend, aber enthält auch humorvolle und traurige Elemente. Ich wurde oft überrascht und von Wendungen mitgerissen, denn die Theorie, die ich zum weiteren Verlauf aufgestellt hatte, haben sich eigentlich nie bewahrheitet. Zwischendurch gab es für mich kleine Momente, in denen sich die Geschichte etwas langgezogen angefühlt hat, aber diese habe auch schnell überwunden. Zum Ende hin wurde es dann nochmal sehr spannend und durch die neuen Entdeckungen bin ich sehr gespannt, was mich im nächsten Band erwartet.

Die Protagonisten Spensa ist mir schnell an’s Herz, vor allem auch, weil sie wie ich körperlich sehr klein gewachsen ist, da habe ich mich direkt mit ihr verbunden gefühlt. Aber ich mag sie auch, weil obwohl ihr das Leben übel mitgespielt hat, sie für das kämpft, was ihr wichtig ist und sie nie auszugeben scheint. Für mich ist das einfach sehr bewundernswert. Auch die Nebencharaktere passen einfach alle super in die Geschichte und sorgen für viel gute Unterhaltung. Mein absoluter Liebling ist M-Bot, denn seine Persönlichkeit ist einfach der Hammer und hat mir durchgehend ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Fazit:
Ein großartiger Einstieg in die Reihe, der viel Potenzial für die Folgebände schafft. Absolut empfehlenswert für Sci-Fi Fans, aber auch für Einsteiger in das Genre, denn ich lese nicht all zu oft Bücher des Genres, dennoch bin ich sehr begeistert.

Lieblingszitat:
„Vielleicht sollte ich dich ab sofort als Kuh bezeichnen, da du vier Gliedmaßen besitzt, aus Fleisch bestehst und über rudimentäre geistige Kapazitäten verfügst.“ (S. 294)

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Veröffentlicht am 03.02.2022

ein gutes Buch für Zwischendurch

Der Club der Rabenschwestern
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Das Cover mit den Raben und dem Ring der Verbindung Kappa Rho Nu und auch der Titel bilden mit dem Inhalt eine großartige Einheit. Sowas mag ich immer besonders gerne.

Es war das erste Buch, welches ich ...

Das Cover mit den Raben und dem Ring der Verbindung Kappa Rho Nu und auch der Titel bilden mit dem Inhalt eine großartige Einheit. Sowas mag ich immer besonders gerne.

Es war das erste Buch, welches ich von den beiden Autorinnen gelesen habe. Ich kenne noch keins ihrer anderen Werke. Das Buch erzählt die Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven, der von Vivi und der von Scarlett. Da das Buch in der dritten Person geschrieben ist, habe ich leider nur schwer einen Bezug zu den Charakteren gefunden. Grundsätzlich lässt sich, die Story allerdings flüssig lesen und ist gut und anschaulich beschrieben.

Die Grundthematik hinter der Handlung finde ich super, denn es geht um eine Studentenverbindung, die eigentlich ein Hexenzirkel ist, aber das niemand weiß. Für mich hat es allerdings zu lange gedauert, um die Geschichte reinzukommen. Der Anfang und die Einführung in die Thematik haben sich sehr gezogen, sodass die Spannung erst ziemlich spät aufkommt. Als dann die Spannung fand ich die Geschichte auch richtig gut. Ich eine Theorie zur fortlaufenden Handlung, die sich dann bewahrheitet hat, wodurch es für mich sehr vorhersehbar war. Dadurch dass die Spannung erst relativ spät kam, war es mir dann auch etwas zu schnell wieder vorbei. Im Klappentext wirkte die Gefahr für mich deutlich größer als die eigentlich war. Am Ende steht man dann mit einem mehr oder weniger Happy End da, sodass es auch ein Einzelband hätte sein können, wobei noch ein weiterer Teil kommen wird, auf den ich sehr gespannt bin und den ich auch definitiv lesen werde.

Die Protagonisten sind sehr klischeehaft. Scarlett ist anfangs die klassische, arrogante Tussi, weshalb ich sie auch absolut nicht leiden konnte. Vivi ist naiv und unschuldig, aber dennoch unglaublich sympathisch, da sie keinen verletzen möchte und nur von allen gemocht werden will.

Fazit:
Ein schönes Buch für Zwischendurch, welches sich angenehm lesen lässt. Allerdings für mich nichts besonders, was man unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

schwache Fortsetzung, der die Tiefe fehlt

Like Fire We Burn
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Das Cover ist, auch wie Band schon, einfach nur bezaubernd. Ich mag es immer gerne, wenn der Buchtitel und das Cover zusammenpassen. Die beiden Einzelbände ergeben zusammen ein schönes, stimmiges Bild. ...

Das Cover ist, auch wie Band schon, einfach nur bezaubernd. Ich mag es immer gerne, wenn der Buchtitel und das Cover zusammenpassen. Die beiden Einzelbände ergeben zusammen ein schönes, stimmiges Bild.
Auch hier mag ich den Schreibstil wieder sehr gerne. In kürzester Zeit kann man durch das Buch fliegen. Es ist nach demselben Prinzip aufgebaut, also in der ersten Person und die Sichtweisen beider Protagonisten.
Das Setting ist auch wie in Band 1 schon ein echter Traum. Die Grundidee der Handlung mag ich sehr gerne, denn eine Second Chance Romance ist wegen der gemeinsamen Vergangenheit meistens immer echt süß. Leider hat mir die Umsetzung hier nicht so gut gefallen, denn es ist zwar offensichtlich gemacht, dass Aria und Wyatt sich lieben, allerdings kam diese Liebe bei mir als Leser überhaupt nicht an. Anfangs weigert sich Aria mit Wyatt zu sprechen und dennoch will er die Liebe nicht aufgeben. Alles schön und gut, aber wo diese Liebe eigentlich herkommt ist für mich nicht deutlich gemacht. Ja, sie kennen sich ewig und waren 6 Jahren zusammen, aber abgesehen von der Szene wie Wyatt sie auf ein Date gebeten hat und wie die Sache geendet hat, wird so gut wie nichts darüber beschrieben, wie sie sich verlieben, es war einfach schon immer so. Mir hat es einfach gefehlt mehr darüber zu erfahren, um mich dann mit den Beiden zu verlieben zu können. Darüber hinaus finde ich den Übergang von „Hass“ zu einer erneuten Beziehung dann aber im Gegenzug sehr überstürzt und schlecht nachvollziehbar, dafür das Aria sich so lange gesträubt hat. Außerdem fand ich es sehr komisch, dass Aria nur zurückkommt, weil ihr Mutter krank ist, aber diese Krankheit danach einfach sehr wenig thematisiert wird. Und nicht nur hier hat mir die Tiefe gefehlt, sondern auch an mehreren anderen Stellen, die ich nicht nennen mochte, um nichts vorwegzunehmen. Ich sage es aber mal so Wyatts Problem ist so tiefgreifend und mag sich lange nicht beheben, aber nachdem Aria davon wusste, war es plötzlich ja doch kein Problem mehr. Das ist nur eine Sache die ich einfach zu schnell und nicht nachvollziehbar abgehandelt fand. Zum Ende hin wurde es dann besser, da es mehr süße Szene zwischen den Beiden Protas gab, aber irgendwie war es dann auch schon zu spät und es hat sich nicht so angefühlt als würde es zum Rest passen.
Was ich aber definitiv noch positiv hervorheben muss, sind die Nebencharaktere, die man ja auch schon in dem ersten Buch kennengelernt hat. Paisley, Knox, Will und Co. verleihen der Geschichte Humor und Authentizität, wodurch es ein wenig schöner wurde.

Fazit:
Für mich leider keine gelungene Fortsetzung. Man kann das Buch lesen, weil der Schreibstil und die Charaktere schön sind, allerdings sollte man meiner Meinung nach nicht zu viel von der Liebesgeschichte erwarten und auch keine tiefgründigen Handlungen. Bei vielen anderen ist das Buch ja auch ein Highlight gewesen.

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