Eigentlich bin ich gar kein Fan von Menschen auf dem Cover. Hier finde ich es sehr cool gemacht und es passt wirklich gut zu der Protagonistin Aurora. Vor allem die eingearbeiteten Sternbilder finde ich sehr schön. Auch der Titel passt super, denn Aurora erwacht im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich habe schon Bücher von beiden Autoren gelesen und geliebt, deshalb war ich sehr gespannt auf dieses gemeinsame Projekt. Der Schreibstil ist hervorragend und gerade der Humor sorgt dafür, dass man sich in der Welt wohl fühlt.
Es gibt 7 Hauptcharaktere, deren Sichtweisen alle im Buch enthalten sind. Das finde ich super, denn so lernt man sie alle individuell kennen und kann ihre Beweggründe nachvollziehen. Außerdem hat man immer einen guten Überblick über die Handlung. Dadurch, dass 6 dieser Charaktere mehr oder weniger unfreiwillig zusammen in das Squad 312 gesteckt wurden, sind sie alle sehr unterschiedlich und haben dadurch die eine oder andere lustige Auseinandersetzung. Daher ist es toll zu sehen, wie alle im Laufe des Buches zusammenwachsen.

Die Handlung ist sehr interessant und hat neben ruhigeren Passagen auch sehr spannende Teile. Es hat viel Spaß gemacht, die Zukunftswelt zu entdecken und die verschiedenen Spezies kennenzulernen. Es gibt einige vermeintliche Plottwists, die mich persönlich leider meistens nicht überrascht haben, da ich sie vorhergesehen habe. Im Laufe des Buches tauchen immer mehr Fragen auf, wodurch man eigentlich ständig weiterlesen möchte, um hinter die Geheimnisse zu kommen. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn man schon früher ein paar Antworten bekommen hätte, so hatte ich das Gefühl, dass man trotz der ständigen Bewegung im Buch teilweise nicht wirklich vorankommt.

Fazit:
Ein toller Reihenauftakt, der viel Potential für die Folgebände schafft und vor allem durch seine lebendigen Charaktere glänzt. Da ich selbst eher selten Sci-Fi lese, kann ich das Buch auch Neulingen des Genres empfehlen.

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Dieses Buch ist für mich der Inbegriff von "Don't judge a book by it's cover". Denn leider trifft das Cover absolut nicht meinen Geschmack, wobei ich nicht sagen kann, woran das liegt. Dafür ist das Innere des Buches wunderschön. Angefangen von den gestalteten Innenklappen mit einer kleinen Erklärung der Charaktere, über eine Präambel bis hin zu einer Weltkarte sind es schöne Details, die einem helfen in die Welt einzutauchen.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, da ich das Buch angenehm flüssig lesen konnte. Es wird ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin Jeanne erzählt. Die Protagonistin musste einiges durchmachen, was sie verständlicherweise hart und rachsüchtig werden ließ. Zum Ende hin ging es mir leider etwas zu sehr in die Richtung der Zweck heiligt die Mittel. Ich konnte ihre Handlungen dann manchmal nicht mehr ganz nachvollziehen. Außerdem hätte sie für meinen Geschmack manchmal etwas mehr nachdenken können und nicht so impulsiv handeln sollen.

Die Welt, die der Autor geschaffen hat, ist einfach fantastisch. Sie ist sehr komplex und vielschichtig ausgearbeitet. Es war unglaublich faszinierend zu lesen, welche Ideen dem Gehirn des Autors entsprungen sind. Das und vieles mehr hat mich immer wieder überrascht. Diese düstere Welt um die Herrschaft der Vampire ist sehr brutal und blutrünstig, was super zur Geschichte gepasst hat. Die Grundidee hinter der Geschichte, dass Ludwig XIV. auf seinem Sterbebett in einen Vampir verwandelt wird, fand ich von Anfang an toll. Gemeinsam mit Jeanne den Hof und seine Gepflogenheiten kennenzulernen, war interessant und spannend zugleich. Toll fand ich auch, dass die Protagonistin während ihrer Ausbildung nicht innerhalb kürzester Zeit zur Überfliegerin wurde, was die Geschichte glaubwürdig machte. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Emotionen gewünscht. Zum einen über den großen Verlust, den Jeanne erlitten hat, aber auch in ihrer Liebesbeziehung.

Fazit :
Ein empfehlenswerter Reihenauftakt, der vor allem durch seine grandiose, faszinierende und blutrünstige Welt überzeugt. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.

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Mir persönlich gefällt das englische Cover richtig gut, der Blauton und diese dezente Aufmachung machen sich richtig gut! Das deutsche Cover find ich auch sehr schön, nur finde ich diese Blumen lassen das buch sehr unschuldig wirken. Demnach finde ich, dass es nicht so perfekt zur Handlung passt.

Der Schreibstil der Autorin ist großartig. So konnte ich die Geschichte in kürzester Zeit verschlingen. Dadurch das man die Sichtweise beider Protagonisten bekommt, lernt man diese gut kennen und versteht ihr Handeln. Die Beiden bilden zusammen klassische Grumpy x Sunshine Couple.

Die Geschichte konnte mich einige Male mit ihren Wendungen überraschen, obwohl diese schon sehr unrealistisch waren. Allerdings sind das Bücher oft, deswegen hat mich das nicht gestört. Dadurch das es auch um so viel anderes ging, hat es mich auch nicht wirklich gestört, dass ich die Liebesgeschichte nicht vollständig nachempfinden konnte. Auch wenn das Buch sehr viele Klischees bedient, hat es mich fesseln können. Ich habe mit deutlich mehr Spice gerechnet und wurde positiv überrascht, dass das gar nicht so im Mittelpunkt stand. Somit war es für mich gerade die richtige Menge und hat vor allem hervorragend zu Alex gepasst. Zudem habe ich erwartete das es sehr düster werden würde und auch wenn es das stellenweise war fand ich es trotzdem eine angenehme Menge. Das Ende (also wie die Beziehung der Beiden läuft) fand ich super, aber dazu will ich gar nichts genaues sagen.

Fazit:
Ein Buch, welches ich Romance Lesern empfehlen kann und auch denen die es nicht so dark und spicy mögen, denn es ist hier meiner Meinung nach nicht so stark ausgeprägt wie man erwartet.

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Spoilerfreie Rezension der Dilogie

Die Optik des Buches gefällt mir, wie auch schon bei Band 1, richtig gut. Das einige was sich geändert hat ist die Farbgebung. Der Drache und der Hintergrund haben von Band 1 zu Band 2 einfach die Farbe gewechselt. So erkennt man schnell, das die Bücher zusammengehören. Da es im englischen nur ein Buch ist, welches für die deutschen Leser aufgeteilt wurde, macht das Sinn.

Man merkt auch hier wieder, dass es sich nicht um eine typische Dilogie handelt. Wo beim ersten Teil kein Spannungsboden am Ende erkennbar war, merkt man auch hier am Anfang wieder, dass der Start etwas holprig ist. Ich habe mich schwer getan wieder in die Geschichte einzufinden, aber als das dann mal geschafft war, habe ich diesen Teil als deutlich spannender empfunden. Da man mit der Welt nun vertraut ist, liegt der Fokus deutlich mehr auf der Handlung. Es ist sehr faszinierend zu sehen wie die vier verschiedenen Perspektiven aufeinander zulaufen und dann aufeinander treffen. Ich konnte den Handlungsverlauf nur schwer vorhersehen und war ein paarmal überrascht. Zudem fand ich die Charakterentwicklungen sehr interessant und konnte sie gut nachvollziehen. Da sich das ganze so lange aufbaut hat, hätte ich mir ein größeres Finale gewünscht. Mir ging es viel zu schnell zu Ende und irgendwie hat es sich zu einfach angefühlt dafür dass es in beiden Bände daraufhin läuft. Der Abschluss passt dann wieder sehr gut, da die Geschichte kein typisches Happy End hat, was es deutlich authentischer macht und so auch etwas der persönlichen Fantasie gelassen wird.

Fazit:
Eine faszinierende, komplexe und detailreiche Fantasywelt mit einer interessanten Geschichte, die ein epischeres Ende verdient gehabt hätte. Ich würde empfehlen beide Bücher ziemlich nacheinander zu lesen, um besser in der Welt zu sein.

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Ich bin nicht der größte Fan des Covers, aber dennoch passt es schön zum Buch. Da das Buch in New York spielt passt ein Cover mit der Brooklyn Bridge hervorragend dazu. Die beiden Farben passen auch traumhaft zueinander. Den Titel des Buches finde ich auch passend, denn die Protagonisten lassen es sich gutgehen.

Bisher kannte ich noch kein Buch der beiden Autorinnen, aber wollte das schon lange mal ändern. Die Geschichte hat sich angenehm lesen lassen, wodurch man schnell vorankommt.
Man verfolgt vier Personen, drei Frauen und einen Mann, die alle zusammen in derselben Firma arbeiten. Alle Perspektiven werden in der ersten Person erzählt. Die Charaktere sind sehr verschieden und machen unterschiedliche Jobs, wodurch man eine abwechslungsreiche Handlung hat, die immer wieder ineinander greift.

Dieses Buch hat mich extrem angesprochen, weil es mit der Serie The Bold Type vergleichbar sein soll und die habe ich sehr geliebt. Ich bin immer skeptisch, wenn ich solche Sachen höre, da es für mich meistens nicht stimmt, aber hier finde ich das es durchaus die Vibes der Serie wiederspiegelt. Es macht Spaß die Charaktere und deren Leben kennenzulernen. Es ist eine Geschichte, die das Leben widerspiegelt, somit erlebt man viele verschiedene Emotionen. Im Mittelpunkt steht die Freundschaft der Protagonisten, die sich langsam aufbaut und die einfach großartig ist.
Leider plätschert die Geschichte nur etwas vor sich hin. Mir hat der Drang weiterlesen zu wollen und das von der Story gefesselt zu sein gefehlt. Auch das Ende hat in mir nicht das Verlangen ausgelöst, endlich Band 2 lesen zu wollen.

Fazit:
Eine schöne Geschichte über das Leben und eine wunderbare Freundschaft, die definitiv empfehlenswert ist.

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