Ich habe mir das Buch kurz nach dem Erscheinen gekauft, weil ich ein großer Cecelia Ahern Fan bin. Allerdings wusste ich nicht was ich von dieser Lektüre erwarten sollte, da sie in diese Richtung vorher noch nichts geschrieben hatte. Dann habe ich aber auf Facebook bei diversen Buchbloggern gelesen, dass das Buch wohl ziemlich gut sein soll und dann konnte ich einfach nicht widerstehen und musste es auch lesen. Und was soll ich sagen, das war die beste Entscheidung. Ich liebe dieses Buch. Der Schreibstil ist toll, sodass man flüssig und schnell voran kommt. Und die unterschiedlichen Charaktere sind auch gut gelungen. Aber das Beste ist die Handlung bzw. das Thema des Buchs. Einerseits denkt man die ganze Zeit, dass das alles so unfair ist und regt sich auf, ist aber gleichzeitig froh das es sowas bei uns nicht geben wird und dann kommt man ins grübeln, dass es sowas ja schon mal gab in Deutschland. Zwar ohne Brandzeichen, aber mit Makierungen an der Kleidung und die Ausgrenzung deren Besitzer. Natürlich ging es Deutschland damals noch viel weiter, aber das Buch deutet auch an das die Gesellschaft auch auf diesen Punkt zuläuft, an dem entweder alles besser oder schlechter wird.

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Citra und Rowan machen eine Ausbildung zum Scythe. Die Scythe dürfen als einzige Menschen töten, da es in der Zukunft keine Sterblichkeit mehr gibt. Sie sollen also das Bevölkerungswachstum in Grenzen halten.
Mir hat die Geschichte der beiden so gut gefallen. Der Schreibstil war toll zu lesen und die Geschichte war sehr spannend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Rowan und Citra waren mir von Beginn an sympathisch, obwohl sie doch sehr unterschiedlich waren. Auch den Weg den die beiden im Verlauf der Geschichte gehen, war sooo gut.
Mir hat der erste Teil der Reihe von vorne bis hinten sehr gut gefallen. Ich wurde bestens unterhalten und kann es gar nicht erwarten weiter zu lesen.

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Im zweiten Teil der Reihe ist Violet mit Ash und Raven auf der Flucht vor der Herzogin vom See. Unterstützung erfährt sie überraschenderweise von Garnet, dem Sohn der Herzogin. Als sie schließlich in "der Farm" ankommen, erfährt Violet in der weißen Rose, was mit den Fähigkeiten der Surrogaten wirklich auf sich hat.
Ich muss sagen, dafür das dieses Buch eigentlich nur aus Flucht und anschließendem Training der Fähigkeiten besteht, war es von der ersten bis zur letzten Seite wirklich spannend und das ist für einen zweiten Teil einer Trilogie nicht selbstverständlich.
Ich mochte vor allem die Geschichte der einzigen Stadt und was es mit den Surrogaten auf sich hat. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.
Besonders schön fand ich die Entwicklung von Garnet. Im ersten Teil hat er mehr oder weniger in den Tag hinein gelebt und nun ist er ein echter Widerstandskämpfer. Okay, ich mochte ihn auch schon als Filou, aber jetzt ist er mein heimlicher Held.
Allerdings kann ich die Bücher nicht direkt hinter einander weg lesen, da ich die Thematik (besonders im ersten Teil) sehr heftig fand.

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Violet wurde vor über 4 Jahren ihrer Familie entrissen, da sie ein Surrogate ist. Sie hat Fähigkeiten die sie als Leihmutter für den Adel qualifizieren, da dieser keine Kinder bekommen kann. Auf einer großen Auktion wird sie von der Herzogin vom See ersteigert. Mit der Zeit begreift Violet das die Schwangerschaft wider Willen und die verlorene Freiheit nicht ihre einzigen Sorgen bzw. Probleme sind.
Dieses Buch hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich die Geschichte geht in eine etwas andere (zwar ähnliche) Richtung, aber damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Thema so mitnimmt, aber das hat es. Während des Lesens habe ich so mit Violet mitgelitten und einen Hass auf den Adel geschoben, dass ich ein paar mal kurz davor war, das Buch durch den Raum zu schmeißen.
Der Autorin ist da wirklich etwas besonderes gelungen und ich freue mich schon die nächsten Teile zu lesen. Allerdings werde ich noch etwas warten, da ich die Geschichte erst einmal verdauen muss.

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Sage möchte nicht heiraten, ihr einziger Ausweg eine Ausbildung zur Kupplerin. Das ihre scharfe Beobachtungsgabe nicht nur für die Eheschließung gebraucht wird, macht ihr anfangs nichts aus, bis sie plötzlich in einem Sumpf aus Lügen und Intrigen steckt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, besonders die ganzen Intrigen und die verschiedenen Strategien die entwickelt wurden, um diversen Hinterhalten zu entgehen.
Natürlich gab es einige Geheimnisse zu lüften, welche für meinen Geschmack etwas zu einfach ging, was vielleicht dem Umstand geschuldet ist, das es sich um ein Jugendbuch handelt.
Sage mochte ich sehr gerne, genau wie fast alle anderen Nebencharaktere.
Für mich war das ein rundum gelungenes Buch, welches Lust auf die Fortsetzung macht.

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