Über den finalen Teil der "Juwel" Reihe werde ich inhaltlich nicht zu viel sagen, da das sonst immens spoilern würde.
Die Reihe rund um Violet und die einzige Stadt hat mir richtig gut gefallen, besonders Teil eins.
Allerdings muss ich dem letzten Teil einen Stern abziehen, da ich ihn bei weitem nicht so spannend wie den ersten Teil fand. Versteht mich nicht falsch, er war schon spannend, aber ich hätte mir schon noch gerne eine Steigerung zum ersten Band gewünscht.
Auch das Ende war für mich ein wenig zu einfach bzw. unspektakulär gelöst. Da hätten vielleicht 50-100 Seiten mehr geholfen.

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Im zweiten Teil der Reihe ist Violet mit Ash und Raven auf der Flucht vor der Herzogin vom See. Unterstützung erfährt sie überraschenderweise von Garnet, dem Sohn der Herzogin. Als sie schließlich in "der Farm" ankommen, erfährt Violet in der weißen Rose, was mit den Fähigkeiten der Surrogaten wirklich auf sich hat.
Ich muss sagen, dafür das dieses Buch eigentlich nur aus Flucht und anschließendem Training der Fähigkeiten besteht, war es von der ersten bis zur letzten Seite wirklich spannend und das ist für einen zweiten Teil einer Trilogie nicht selbstverständlich.
Ich mochte vor allem die Geschichte der einzigen Stadt und was es mit den Surrogaten auf sich hat. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.
Besonders schön fand ich die Entwicklung von Garnet. Im ersten Teil hat er mehr oder weniger in den Tag hinein gelebt und nun ist er ein echter Widerstandskämpfer. Okay, ich mochte ihn auch schon als Filou, aber jetzt ist er mein heimlicher Held.
Allerdings kann ich die Bücher nicht direkt hinter einander weg lesen, da ich die Thematik (besonders im ersten Teil) sehr heftig fand.

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Violet wurde vor über 4 Jahren ihrer Familie entrissen, da sie ein Surrogate ist. Sie hat Fähigkeiten die sie als Leihmutter für den Adel qualifizieren, da dieser keine Kinder bekommen kann. Auf einer großen Auktion wird sie von der Herzogin vom See ersteigert. Mit der Zeit begreift Violet das die Schwangerschaft wider Willen und die verlorene Freiheit nicht ihre einzigen Sorgen bzw. Probleme sind.
Dieses Buch hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich die Geschichte geht in eine etwas andere (zwar ähnliche) Richtung, aber damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Thema so mitnimmt, aber das hat es. Während des Lesens habe ich so mit Violet mitgelitten und einen Hass auf den Adel geschoben, dass ich ein paar mal kurz davor war, das Buch durch den Raum zu schmeißen.
Der Autorin ist da wirklich etwas besonderes gelungen und ich freue mich schon die nächsten Teile zu lesen. Allerdings werde ich noch etwas warten, da ich die Geschichte erst einmal verdauen muss.

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Im finalen Teil der "Kampf um Demora" Reihe beginnen mit Friedensverhandlungen zwischen der drei Ländern Demora, Casmun und Kimisara. Doch ein Anschlag scheint alle Bemühungen zum Scheitern zu bringen. Nur Sages unermütlicher Kampf um die Wahrheit kann jetzt noch den langersehnten Frieden bringen.
Zwei Dinge haben mich an diesem Buch gestört. Erstens war die Geschichte gerade in der Mitte ziemlich langatmig, weswegen ich nicht allzu schnell voran gekommen bin. Und zweitens empfand ich Sage in den ersten beiden Dritteln als äußerst anstrengend. Ich hatte das Gefühl. als hätte sie sich zurückentwickelt bzw. so bockig war sie nicht mal im ersten Teil der Reihe. Sie hat Pläne geschmiedet, alle halten sich daran und sie wirft kurzerhand alles wieder über den Haufen. Dabei bringt sie einige Menschen gegen sich auf und kann das anfangs gar nicht nachvollziehen. Ich bin nur froh, dass sie zum Ende hin wieder die "alte" Sage wurde.
Ansonsten war das ein würdiger Abschluss der Trilogie, der aber bei weitem nicht an den ersten Teil heran kommt.

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Sage und Alex machen sich im zweiten Teil der "Kampf um Demora"-Reihe auf zur Grenze von Casmun, da dort verdächtige Aktivitäten gemeldet wurden. Und natürlich beginnt da erst das Abenteuer für Sage und ihre Gefährten.
Mir hat die zweite Geschichte wieder richtig gut gefallen. Sie kommt allerdings nicht ganz an den ersten Teil heran, da sie mir vom Aufbau her zu sehr der ersten Geschichte ähnelt (nicht vom Inhalt) und zum anderen hat mich die Beziehung von Sage und Alex zuweilen ein wenig genervt. Sie ist so intelligent und begreift nicht was in ihm vorgeht und dann dieses ständig nicht reden oder ansprechen von Gefühlen und Problemen. Auch hat es mich etwas gestört, das Sage allen scheinbar überlegen war. Sie war immer die erste die Dinge begriffen hat oder etwas durchschaut hat.
Das ist aber meckern auf verdammt hohen Niveau, da mich die Geschichte wieder von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten hat und ich mich jetzt einerseits auf Finale freue und ich mich davor fürchte.

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