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Veröffentlicht am 13.03.2020

Leider nicht überzeugend

Cherish Love
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Kann Spoiler enthalten
Ach, Leute. Kennt ihr das, wenn man sich tierisch auf ein Buch von seiner Lieblingsautorin freut und man hohe Erwartungen hat und dann BAMM! Ist es leider nicht so gut, wie man gehofft ...

Kann Spoiler enthalten
Ach, Leute. Kennt ihr das, wenn man sich tierisch auf ein Buch von seiner Lieblingsautorin freut und man hohe Erwartungen hat und dann BAMM! Ist es leider nicht so gut, wie man gehofft hat?
Tja, das ist mir leider mit Cherish Love passiert. Die Grundstory war nett, aber es gab für mich zu viel Drama in Isas Familie - eine überdominante, auf ihre Karriere fixierte Mutter, einen nicht besseren Vater, zig Stiefväter, Stiefbrüder und eine Halbschwester und anscheinend ist nur Isa in der Lage, die Familie einigermaßen zusammenzuhalten, während sie selbst unter der Mutter leidet. Es war mir einfach zu viel des Guten.
Sailor, ein junger, aufstrebender Landschaftsgärnter, fand ich klasse. Er war total sexy und amüsant. Dagegen ging mir Isa leider wahnsinnig auf den Keks. Als sie Sailor kennenlernt, ist sie es, die sich auf ihn stürzt und dann aber einen Rückzieher macht und verschwindet. Sailor dagegen kann sie (sowie sie ihn) nicht vergessen und als sie sich wieder begegnen, versucht er alles, um sie für sich zu gewinnen. Isa lässt ihn jedoch nicht an sich ran, weil sie meint, er sei zu jung, hätte die falschen Freunde (weil er in der Jugend mit ihrem Exfreund Sport gemacht hat) und zu ergeizig...
Sie steht sich mit ihren ganzen Vorurteilen und Problemen ständig selbst im Weg und widersprach sich in meinen Augen ständig selbst. Während Sailor ihr immer wieder bewies, dass er sich auf sie einlassen wollte, stieß sie ihn immer wieder weg, weil sie einen Mann will, der um sie kämpft?! Ähm, ja. Ich hab mich häufig gefragt, was Sailor noch alles anstellen müsste, um sich zu beweisen. Sich vor einen Bus werfen? Am Anfang plätscherte die Geschichte so dahin, kam echte spät in Fahrt, zwar wurde es zum Ende hin besser, aber dann kam die Wende für mich zu schnell und überstürzt, zudem dachte ich mir da: wenn Isa gleich von Anfang so reagiert hätte, dann hätte sie sich das ganze Thearter sparen können. Aber nun gut, sonst hätte die Geschichte so vermutlich nicht funktioniert.
Nun ja, ich werde trotzdem das nächste Buch dieser Reihe lesen, weil ich die Figuren bereits in Cherish Love wahnsinnig interessant fand und ich neugierg bin, wie es mit denen ausgehen wird.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Ein weiteres tolles Buch von Tillie Cole

Hades' Hangmen - AK
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Was für eine Wahnsinnsgeschichte! Ich liebe die Reihe der Hades Hangmen einfach, die Charaktere sind klasse, die Hintergründe der Personen stets herzzerreißend und die Storys sind immer spannend. Auch ...

Was für eine Wahnsinnsgeschichte! Ich liebe die Reihe der Hades Hangmen einfach, die Charaktere sind klasse, die Hintergründe der Personen stets herzzerreißend und die Storys sind immer spannend. Auch dieses Buch konnte mich wieder voll begeistern. AK und Phebe hatten es beide nicht leicht, wobei Phebe natürlich mehr gelitten hat, erst im Orden und nun in den Händen dieses Monsters - Meister. Sie war bereits im letzten Band von Meister entführt worden und seitdem versuchten die Hangmen, sie zu finden und zu retten. Nicht nur, weil Phebe Lilahs Schwester ist, sondern auch, weil sie AK nicht mehr aus dem Kopf geht. Als sie sie endlich finden und befreien, muss sie allerdings mit ihrer Vergangenheit und dem, was sie im Namen des Ordens getan hat, fertig werden. Doch das ist nicht so einfach, wie es klingt. Dabei ist AK ihr eine große Hilfe und während er ihr beim Verarbeiten und Vertrauengewinnen hilft, muss er selbst lernen, mit seiner Vergangenheit beim Militär abzuschließen und sich selbst zu verzeihen.
Beide waren tolle Charaktere, man konnte sich gut in beide hineinversetzen und vor allem mit ihnen mitfühlen. AK ist so ein lieber Mensch, alleine, wie er mit Flame und dessen Bruder Ash umgeht, ließ mich oft vor Rührung seufzen. Auch Phebe ist eine liebe Person, die man einfach gern haben muss. Was ihr schon alles passiert ist, ich hatte zwischendurch Tränen in den Augen. Das einzige, was mich etwas störte, war, dass die Geschichte zum Schluß genauso ablief, wie die ersten Teile. Aber es war trotzdem spannend geschrieben.
Mein absolutes Highlight waren die Kapitel, die aus Flames Sicht geschrieben waren. Flame war schon immer mein Liebling und zu erleben, wie er nun mit Maddie und auch Ash umging, hat mir das Herz erwärmt. Ash ist sowieso ein so toller Junge, ich hoffe, es wird noch mehr von ihm zu lesen geben.
Ich freue ich schon mega auf den nächsten Band! Tillie Cole schreibt einfach wundervoll.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Ein weiteres gutes Buch von Meghan March

Sinful Prince
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Was soll ich sagen? Das Buch war klasse! Ich habe schon die erste Reihe geliebt und Temperance kannte man ja durch diese Bücher bereits. Und nun ist ihre Geschichte dran. Bei einem Besuch in einem Club, ...

Was soll ich sagen? Das Buch war klasse! Ich habe schon die erste Reihe geliebt und Temperance kannte man ja durch diese Bücher bereits. Und nun ist ihre Geschichte dran. Bei einem Besuch in einem Club, in dem sie angeblich einen neuen Kunden treffen soll, stellt sich dieses Gebäude als ein Sexclub heraus und obwohl sie eigentlich ganz schnell wieder gehen will, bleibt sie und trifft auf den mysteriösen Mann mit der Maske, der ihr nach ihrer Begegnung nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Man erfährt gar nichts über diesen Mann und das macht das ganze so interessant. Zudem geschieht auch in Temperances Leben plötzlich mehr als sonst und ihr hart erarbeitetes ruhiges Leben wird auf den Kopf gestellt. Was hat ihr Bruder angestellt und wer ist dieser Mann, der sie immer wiedersehen will, aber doch nichts von sich preis gibt? Das sind die Fragen, die einen in den Bann schlagen, denn dieses Buch ist schon wie die Vorgänger sehr spannend. Mir hat zwar in der ersten Reihe Lachlan Mount als Mann besser gefallen, aber das lag auch daran, dass man bei ihm musste, wer er war und was er so tat. Bei dem Mann in Tempes Geschichte fehlen diese Informationen noch, aber das macht es auch gerade so spannend. Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, dachte ich: Wie? Schon vorbei? Das Ende war wieder richtig fies, endet mitten drin und lässt einen mit mehr Fragen als Anworten zurück. Ich bin so froh, dass der zweite Teil schon bald erscheint. Ich kann es kaum erwarte

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Ein toller Abschluss der Reihe

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Mir hatten bereits die ersten beiden Bücher der Reihe gefallen und auch der dritte konnte mich überzeugen. Jennifers Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen, der ständige Perspektivwechsel ...

Mir hatten bereits die ersten beiden Bücher der Reihe gefallen und auch der dritte konnte mich überzeugen. Jennifers Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen, der ständige Perspektivwechsel macht es einen einfach, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen.
Asher ist der jüngste der Westmore-Brüder und hat einen enormen Ergeiz und ein strakes Konkurrenzdenken, besonders in Hinsicht auf seinen älteren Bruder. Das führt leider dazu, dass er seine Verletzung nicht richtig behandelt lässt und dann kurz vor seinem 1000. Spiel zwangsweise pausieren muss. Zum ersten Mal seit langer Zeit ist er über einen längeren Zeitraum zu Hause und hat Zeit für seine beste Freundin mit gewissen Vorzügen. Emma ist schon seit längerem in Ash verliebt, traut sich aber nicht, es ihm zu sagen. Vor allem, da er nicht verstehen will, warum sie ihre Profisportlerkarriere nach einem Verletzungsunfall einfach so an den Nagel gehängt hat. Ausgerechnet jetzt, als Ash tatächlich mal da ist und ihre Hilfe als Psyiotherapeutin braucht, bekommt sie eine tolle Chance für eine Weiterbildung. Nur halt in Florida. Und Ash muss überlegen, ob eine Beziehung nicht doch schon vor seinem Karriereaus möglich ist, so wie er es geplant hat.
Ich liebe diese Story, Ash und Emma sind tolle Charaktere. Mit Emma habe ich ständig mitgelitten, nicht nur wegen Ashers Sturheit, sondern auch wegen ihrer Familie. Ich konnte mich beim besten Willen nicht mit ihrer Schwester erwärmen, die Emmas Sportlerjahre als Nichtigkeit abtut und auch für ihre Schwärmerei für Ash nichts übrig hat. Letzteres kann ich allerdings verstehen, immerhin war Ash echt festgefahren in seinen Plänen und Ansichten, schon regelrecht selbstsüchtig. Dass er erst kurz vor knapp bemerkt, wie wichtig Emma ihm ist und wie kurz er davor steht, sie zu verlieren, hat mich oft veranlasst, das Buch zu schütteln. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien: Mach endlich die Augen auf, du Idiot!
Leider können Figuren einen nicht hören. Aber immerhin bedeutet das, dass einen das Buch begeistern konnte, oder?
Ich fand es auch klasse, Ashers Familie wieder zu treffen und zu sehen, wie es in deren Leben voranschreitet.
Die einzigen Kritikpunkte, die ich habe, sind Ashers recht späte Einsicht und dass das Ende mir etwas zu abrupt kam. Aber ansonsten war eine tolle Geschichte!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Klasse Fortsetzung!

The Difference Between Us
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Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Scho der erste Teil hatte ich positiv überrascht und gehört zu meinen Jahreshighlighten. Der zweite Teil steht dem ersten in Nichts nach, war vielleicht sogar ...

Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Scho der erste Teil hatte ich positiv überrascht und gehört zu meinen Jahreshighlighten. Der zweite Teil steht dem ersten in Nichts nach, war vielleicht sogar noch eine Spur besser, weil man die Charaktere bereits kannte. Der Schreibstil war wieder leicht zu lesen, leider nur aus der Sicht von Molly, aber sie war so sympathisch, dass das nicht weiter schlimm ist.
Molly ist so ein liebenswürdiger Charakter, sie traut sich selbst kaum was zu, dabei hat sie eine Menge drauf. Man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen, sie wirkt so natürlich und jeder Mensch hat mal Selbstzweifel, das ist völlig normal. Ihre Entwicklung zu verfolgen, wie sie mehr Selbstbewusstsein bekam, war sehr glaubhaft beschrieben und schön zu lesen. Nur wie sie mit der Situation mit ihrem Chef umgegangen ist, fand ich persönlich nicht ganz so gut. Verdrängung ist keine Lösung, aber andererseits war ich noch nie in einer solchen Situation, als dass ich das richtig beurteilen könnte. Dennoch hat es mich ein bisschen gestört.
Ezra fand ich schon im ersten Teil wahnsinnig faszinierend und ist das beste Beispiel dafür, dass man niemanden nach dem ersten Eindruck beurteilen sollte. Er mag auf den ersten Blick sehr beherrscht, schon fast arrogant und überheblich wirken, doch im Grunde ist er ein super lieber Mensch, der alles tut, um der Frau nahe zu sein, die ihn in den Bann schlägt.
Die Liebesgeschichte hat sich bereits wie im ersten Teil erst langsam aufgebaut, was ich sehr gut finde. So wirkt es natürlicher und man konnte hautnah miterleben, wie sich die beiden verliebten.
Auch die Nebencharaktere, die man bereits kannte, waren wieder da und waren so hinreißend wie schon zuvor. Freue mich wirklich sehr, mehr über die Leute zu lesen.
Eine wirklich tolle Fortsetzung und ich freue mich auf die nächsten Bücher von Rachel.

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