Jeder braucht jemanden, der einen so mag, wie man ist
So, wie du bistWorum es geht:
Liz arbeitet als Journalistin bei einem queeren Magazin. Sie lebt mit einigen ihrer Kolleginnen sogar in einer WG zusammen. Das Magazin steht nun vor dem Aus. Dann wird es doch noch von ...
Worum es geht:
Liz arbeitet als Journalistin bei einem queeren Magazin. Sie lebt mit einigen ihrer Kolleginnen sogar in einer WG zusammen. Das Magazin steht nun vor dem Aus. Dann wird es doch noch von 2 Privatinvestorinnen aufgekauft, Bailey und Daria. Sie wollen das Magazin retten, aber es muss einiges geändert werden, damit es sich auch rentiert. Liz eckt mit Daria sofort an. Diese selbstgefällige Person ist ihr ein Dorn im Auge, oder täuscht sie sich hier womöglich. Kann das Magazin gerettet werden?
Bei Liz handelt es sich um eine Frau, die sich selber nicht ganz im Klaren darüber ist, ob sie eher ein femininer Frauentyp oder doch lieber maskulin sein möchte. Das fand ich sehr interessant. Eine ihrer Mitbewohnerinnen ist eine non-binäre Person, wobei ich die Pronomen in diesem Buch als sehr gut gewählt empfunden habe. Es war nämlich trotzdem sehr angenehm zu lesen, da ich mich mit Pronomen wie z.B. sien immer eher schwertue. Die Übersetzung finde ich daher sehr gelungen. Im Mittelteil hat für mich die Story einen kleinen Durchhänger gehabt, ansonsten konnte man das Buch sehr flüssig lesen. Der Titel des Buches finde ich übrigens perfekt gewählt. Dies ist das Erstlingswerk der Schriftstellerin und ich mag auf alle Fälle ihren Schreibstil. Daher gibt es von mir auch eine Leseempfehlung.