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Veröffentlicht am 08.11.2023

Neue Stadt, Neues Leben, Große Liebe

Malibu Love
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Inhalt:
Isy ist glücklich. In L.A. startet sie ihre Anwaltskarriere, und mit Emma und Nick hat sie dort die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Doch dann begegnet sie auf einer Party dem Mann, ...

Inhalt:
Isy ist glücklich. In L.A. startet sie ihre Anwaltskarriere, und mit Emma und Nick hat sie dort die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Doch dann begegnet sie auf einer Party dem Mann, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat – Hotelerbe Lucas Mortimer. Um sich abzulenken, lässt sie sich ausgerechnet mit Nicks bestem Freund ein, Bad Boy Connor Knightley. Als am nächsten Tag Fotos der beiden in der Presse auftauchen, schlägt der Surf-Star Isy einen Deal vor: Sie spielen für ein paar Monate ein Paar, denn Connor muss sein wegen Frauengeschichten angeschlagenes Image aufbessern. Es gibt nur eine Regel: Echte Gefühle dürfen nicht ins Spiel kommen…

Meinung:
Bereits mit dem ersten Band der „Be Mine“-Reihe konnte mich die Autorin so sehr begeistern, dass ich mir die Fortsetzung auf keinen Fall entgehen lassen wollte. Ich freute mich wahnsinnig darauf, liebgewonnene Charaktere wie Emma und Nick wiederzusehen, aber auch auf die schlagfertige und selbstbewusste Isy, die nun mit diesem Band ihre eigene Geschichte bekommen hat. Die beiden Hauptprotagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, weil sie auf ihre eigene Art und Weise absolut sympathisch sind. Zum Setting muss ich wohl nicht viel sagen, denn Malibu ist immer eine Reise wert, es hat sich wirklich angefühlt, als wäre ich selbst vor Ort. Durch die bildhaften Beschreibungen konnte ich das Strandfeeling wahrhaftig spüren.

Fazit:
„Malibu Love“ von Nadine Kerger ist eine romantische Lovestory, die einen zum Lachen, aber auch ein klein wenig zum Weinen bringt. Diese Wohlfühlgeschichte ist die perfekte Sommerlektüre und erhält von mir 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Ein spannender Lesespaß

Kommissar Pfote (Band 5) - Hier riecht doch was faul!
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Inhalt:
In der Schillerstraße 12 soll es spuken. Frau Hansen hat schon mehrfach bei der Polizei angerufen, weil sie Gespenster gesehen haben will, aber bisher konnte die Polizei keine Eindringlinge auf ...

Inhalt:
In der Schillerstraße 12 soll es spuken. Frau Hansen hat schon mehrfach bei der Polizei angerufen, weil sie Gespenster gesehen haben will, aber bisher konnte die Polizei keine Eindringlinge auf frischer Tat ertappen. Vielmehr glauben mittlerweile alle, dass die alte Dame etwas verwirrt ist. Aber sie ist sich sicher, dass sie Gespenster gesehen hat. Gibt es eine plausible Erklärung? Können Pepper und Paul den Fall lösen?

Meinung:
Bereits mit dem ersten Band der Reihe hat Pepper, vielen auch als Kommissar Pfote bekannt, mein Herz im Sturm erobert. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker, der Text ist kindgerecht und leicht verständlich und die Schrift ist groß und lesefreundlich, daher ist diese Reihe bestens für das erste Selberlesen, aber auch für jüngere Kinder zum gemeinsamen Vorlesen geeignet. Die Hauptcharaktere werden am Anfang des Buches kurz vorgestellt, denn neben dem cleveren Polizeihund Pepper und seinem Partner Paul gibt es auch noch ein paar weitere Charaktere, die alle sehr sympathisch sind. Vor allem Lulu, die ebenfalls in der Polizeihund-Ausbildung ist, finde ich sehr liebenswert. Das charmante und witzige an dieser Geschichte ist auf jeden Fall die Erzählperspektive, denn wir erleben das Abenteuer aus Peppers Sicht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, denn Pepper und Paul bei ihren Abenteuern zu begleiten, ist immer wieder ein spannender Lesespaß.

Fazit:
Mit „Hier riecht doch was faul!“ ist der Autorin Katja Reider eine tolle Fortsetzung gelungen. Die Erstleserreihe „Kommissar Pfote“ überzeugt durch ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis und ist daher bestens zum ersten Selberlesen ab 7 Jahren oder aber zum gemeinsamen Lesen ab 5 Jahren geeignet. Kommissar Pfote erhält von mir 5 von 5 Pfötchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Teamgeist, Freundschaft und ein Hauch Magie

Die Zauberkicker, 2, Ausgedribbelt!
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Inhalt:
Bens Probewoche im Fußballinternat hat soeben begonnen und er versteht sich immer besser mit Robin. Außerdem freundet er sich mit der blitzschnellen Stürmerin Mika an. Sportlichkeit und Fairness ...

Inhalt:
Bens Probewoche im Fußballinternat hat soeben begonnen und er versteht sich immer besser mit Robin. Außerdem freundet er sich mit der blitzschnellen Stürmerin Mika an. Sportlichkeit und Fairness scheinen aber nicht allen so wichtig zu sein wie Ben und seinem neuen Freund Robin. Aber ist dieser wirklich sein Freund? Zumindest kann sich Ben auf sein zauberhaftes Maskottchen Pelé verlassen. Doch gegen fiese Gegenspieler und miese Wirtschaftsbosse kann selbst Maskottchenmagie nichts ausrichten. Ist vielleicht sogar das Internat in Gefahr?

Meinung:
Themen wie Fußball und Freundschaft findet man oft in Kinderbüchern und die Geschichten ähneln sich meistens. Eine Fußballakademie in Kombination mit einem Hauch an Magie ließ mich dann aber doch aufhorchen. Da der Reihenauftakt mit einem sogenannten Cliffhanger endet, war ich sehr gespannt, wie es denn weitergeht. Eventuell wäre eine kurze Vorstellung des Hauptcharakters und ein kurzer Umriss der bisherigen Geschehnisse aus dem ersten Band hilfreich gewesen, denn sonst fehlt einfach das Vorwissen. Innen im Buch steht zwar, dass es sich bei diesem Titel um den zweiten Band handelt, aber weder auf dem Cover noch auf dem Buchrücken ist diese Information zu finden. Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen, auch die einzelnen Kapitel haben eine optimale Länge und sind daher sehr gut verständlich. Ergänzt wird die Story durch schwarz-weiße Illustrationen von Betty van Bonn. Diese Zeichnungen im Comic-Stil lockern den Text auf und passen immerzu zu den einzelnen Textstellen. Etwas schade finde ich aber die Tatsache, dass auch der zweite Band ziemlich abrupt endet. Ich werde mich nun bis Ende Juli gedulden müssen, denn dann erscheinen der dritte und der vierte Band.

Fazit:
Mit „Ausgedribbelt!“ ist Benjamin Schreuder eine richtig gute Fortsetzung rund um die Fußballakademie Tannwald gelungen. „Die Zauberkicker“-Reihe empfehle ich fußballbegeisterten Kindern ab 8 Jahren, jedoch sollte man dringend beim Lesen darauf achten, unbedingt mit dem ersten Band anzufangen, da es sich bei den einzelnen Bänden nicht um abgeschlossene Geschichten handelt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Wer ein Buch verändert, verändert die ganze Welt!

Die Geschichtenwandler − Magische Tinte
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Inhalt:
Die zwölfjährige Enna, die gerne im Buchladen ihrer Mum aushilft, beobachtet eines Tages einen seltsamen Mann, der tatsächlich im teuersten Buch der Buchhandlung herumkritzelt. Der Unbekannte mit ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Enna, die gerne im Buchladen ihrer Mum aushilft, beobachtet eines Tages einen seltsamen Mann, der tatsächlich im teuersten Buch der Buchhandlung herumkritzelt. Der Unbekannte mit dem verrückten grünen Zylinder hat einfach das Ende des Buches umgeschrieben! Enna kann es nicht fassen. Dabei fällt ihr eine Karte mit grün-schimmernden Buchstaben in die Hände: die Einladung zur Aufnahmeprüfung in die Geheimgesellschaft „Emerald Ink”. Bald steckt Enna mitten in einem Abenteuer rund um smaragdgrüne Tinte und die Magie, die aus Geschichten entsteht.

Meinung:
Als ich das Buch zum ersten Mal in der Verlagsvorschau entdeckt hatte, war es direkt um mich geschehen. Es war Liebe auf den ersten Blick, denn das Cover des ersten Bandes der neuen magischen Trilogie ist traumhaft schön gestaltet. Man erkennt umgehend, dass sich im Buch alles um Magie und um Bücher dreht. Auch die grüne Innengestaltung passt hervorragend zum Abenteuer rund um smaragdgrüne Tinte und Magie, die aus Geschichten entsteht. Auch der Klappentext klang wundervoll. Doch dann… Oh weh! Schon wieder diese Rechtschreibung, mit der ich bei Büchern des Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlags immer auf Kriegsfuß stehe. Mag sein, dass die Schreibweise des Wörtchens „phantastisch” laut Wahrig empfohlen wird und laut Duden möglich ist, jedoch wird mir in der Schule diese Schreibweise angestrichen. Es sind auch immer wieder die gleichen Worte, die mir beim Lesen auffallen, und ich finde es grob fahrlässig, Worte in einem Kinderbuch zu verwenden, die wir Kinder in der Schule anders lernen und somit in Diktaten auch anders schreiben müssen. Mir ist es schnuppe, ob der Verlag in Büchern für Erwachsene „Fantasie” mit F oder „Phantasie” mit PH abdruckt, aber bei Kinderbüchern ist das einfach fatal. Gefallen hat mir an diesem Reihenauftakt tatsächlich das Setting und die Idee, dass man Bücher umschreiben und somit die Gegenwart beeinflussen kann. Dass die Protagonistin Enna nicht immer perfekt erscheint und auch Fehler macht, werte ich auch als positiv. Was mich aber irritiert hat, war das Alter, denn Enna erschien mir deutlich älter, etwas zu reif für eine Zwölfjährige. Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Handlung zu sehr an Fahrt aufnimmt, sodass der Lesefluss der Geschichte nicht gleitet, sondern holpert und stolpert.

Fazit:
„Magische Tinte” ist ein gelungener Auftakt der „Die Geschichtenwandler”-Reihe aus der Feder von Kristen Perrin für Kinder ab 11 Jahren. Auch wenn ich einiges zu kritisieren hatte, fand ich die Grundidee ganz gut, weshalb ich auf jeden Fall die Fortsetzung lesen werde. Von mir gibt es für den ersten Band aber leider nur 3,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Du bist gut – so wie du bist!

Only Kind of Broken
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Inhalt:
Dieser Ratgeber ist ein Mitmach- und Mutmachbuch mit der persönlichen Geschichte der Social-Media Künstlerin Nadine Breaty.

Meinung:
„Mache deine Schwächen zu deinen Stärken“ – ein Lebensmotto, ...

Inhalt:
Dieser Ratgeber ist ein Mitmach- und Mutmachbuch mit der persönlichen Geschichte der Social-Media Künstlerin Nadine Breaty.

Meinung:
„Mache deine Schwächen zu deinen Stärken“ – ein Lebensmotto, das Nadine Breaty verinnerlicht hat. Schließlich machen uns erst unsere Schwächen zu der Person, die wir wirklich sind. Mit spannenden Aktivseiten und Aufgaben rund um die eigene Persönlichkeitsentwicklung nimmt uns die erfolgreiche Social-Media-Künstlerin mit auf den Weg ihrer Selbstheilung. Offen und ehrlich spricht sie über schwierige Zeiten, dunkle Gefühle und Gedanken. Nadine Breaty hat gelernt, mit ihrer Borderline-Erkrankung umzugehen und über ihre Ängste und Depressionen hinauszuwachsen. Diese Stärke gibt die 24-Jährige heute an ihre Follower*innen weiter und wurde so zu einem Vorbild für die junge Generation.

Fazit:
„Only kind of broken“ von Nadine Breaty ist ein Ratgeber, der zum Nachdenken und Reflektieren anregt, ein Mutmachbuch für alle ab 14 Jahren, die lernen wollen, ihre Gefühle und Gedanken zu lenken. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und somit 5 von 5 Sternchen.