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Veröffentlicht am 15.06.2024

Ein Krimi zur Fußballweltmeisterschaft 1954

Die Zeitdetektive, Band 31: Das Wunder von Bern
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Inhalt:
Die Zeitdetektive Kim, Julian, Leon und die Katze Kija lieben Abenteuer. Auf ihren Reisen in die Vergangenheit kommen sie dabei so manchen Geheimnissen auf die Spur. In diesem dritten Band reisen ...

Inhalt:
Die Zeitdetektive Kim, Julian, Leon und die Katze Kija lieben Abenteuer. Auf ihren Reisen in die Vergangenheit kommen sie dabei so manchen Geheimnissen auf die Spur. In diesem dritten Band reisen die Freunde in die Schweiz zur Fußball-WM 1954, um sich das legendäre Spiel Ungarn gegen Deutschland einmal genauer anzusehen. Die Freunde sind beim Training und beim Finale der WM dabei. Doch dann fällt ihnen auf, dass sich einige Leute sehr verdächtig verhalten. Jemand scheint der deutschen Mannschaft schaden zu wollen. Wer könnte das nur sein?

Meinung:
Die Themen dieser Reihe orientieren sich am Lehrplan des Schulfachs Geschichte wäre eventuell ein Satz, der Kinder vom Lesen abhalten könnte. In diesem Fall wäre es allerdings ein Jammer, denn die Abenteuer der Zeitdetektive sind nicht nur lehrreich, sondern tatsächlich spannend und mitreißend. Die freche Kim, der schlaue Julian, der sportliche Leon und die rätselhafte Katze Kija ermitteln in fiktiven Fällen rund um genau recherchierte historische Ereignisse und Personen. Doch da gibt es etwas, was keiner erfahren darf und weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis bleiben sollte: Sie besitzen den Schlüssel zu einer alten Bibliothek, in der ein unheimlicher Zeit-Raum verborgen ist, der im Rhythmus der Zeit pulsiert. Er hat keinen Anfang und kein Ende, aber Tausende von Türen, hinter denen sich jeweils ein Jahr der Weltgeschichte verbirgt. Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen, auch die einzelnen Kapitel haben eine optimale Länge und sind daher sehr gut verständlich. Ergänzt wird die Story durch schwarz-weiße Illustrationen von Timo Grubing. Diese Zeichnungen im Comic-Stil lockern den Text auf und passen immerzu zu den einzelnen Textstellen. Für Kinder, die gerne spannende Abenteuer lesen und sich gleichzeitig für Geschichte interessieren, ist diese Reihe genau das Richtige.

Fazit:
„Das Wunder von Bern“ ist bereits der dritte Kriminalfall aus der Reihe „Die Zeitdetektive“. Die spannenden und unterhaltsamen Reisen in die Vergangenheit entführen Kinder im Lesealter ab neun Jahren in ein mitreißendes Abenteuer und vermitteln gleichzeitig wichtiges Wissen über historische Ereignisse und Personen. Ich vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 15.06.2024

Ein Krimi zur Fußballweltmeisterschaft 1954

Die Zeitdetektive, 3, Das Wunder von Bern
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Inhalt:
Die Zeitdetektive Kim, Julian, Leon und die Katze Kija lieben Abenteuer. Auf ihren Reisen in die Vergangenheit kommen sie dabei so manchen Geheimnissen auf die Spur. In diesem dritten Band reisen ...

Inhalt:
Die Zeitdetektive Kim, Julian, Leon und die Katze Kija lieben Abenteuer. Auf ihren Reisen in die Vergangenheit kommen sie dabei so manchen Geheimnissen auf die Spur. In diesem dritten Band reisen die Freunde in die Schweiz zur Fußball-WM 1954, um sich das legendäre Spiel Ungarn gegen Deutschland einmal genauer anzusehen. Die Freunde sind beim Training und beim Finale der WM dabei. Doch dann fällt ihnen auf, dass sich einige Leute sehr verdächtig verhalten. Jemand scheint der deutschen Mannschaft schaden zu wollen. Wer könnte das nur sein?

Meinung:
Die Themen dieser Reihe orientieren sich am Lehrplan des Schulfachs Geschichte wäre eventuell ein Satz, der Kinder vom Lesen abhalten könnte. In diesem Fall wäre es allerdings ein Jammer, denn die Abenteuer der Zeitdetektive sind nicht nur lehrreich, sondern tatsächlich spannend und mitreißend. Die freche Kim, der schlaue Julian, der sportliche Leon und die rätselhafte Katze Kija ermitteln in fiktiven Fällen rund um genau recherchierte historische Ereignisse und Personen. Doch da gibt es etwas, was keiner erfahren darf und weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis bleiben sollte: Sie besitzen den Schlüssel zu einer alten Bibliothek, in der ein unheimlicher Zeit-Raum verborgen ist, der im Rhythmus der Zeit pulsiert. Er hat keinen Anfang und kein Ende, aber Tausende von Türen, hinter denen sich jeweils ein Jahr der Weltgeschichte verbirgt. Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen, auch die einzelnen Kapitel haben eine optimale Länge und sind daher sehr gut verständlich. Ergänzt wird die Story durch schwarz-weiße Illustrationen von Timo Grubing. Diese Zeichnungen im Comic-Stil lockern den Text auf und passen immerzu zu den einzelnen Textstellen. Für Kinder, die gerne spannende Abenteuer lesen und sich gleichzeitig für Geschichte interessieren, ist diese Reihe genau das Richtige.

Fazit:
„Das Wunder von Bern“ ist bereits der dritte Kriminalfall aus der Reihe „Die Zeitdetektive“. Die spannenden und unterhaltsamen Reisen in die Vergangenheit entführen Kinder im Lesealter ab neun Jahren in ein mitreißendes Abenteuer und vermitteln gleichzeitig wichtiges Wissen über historische Ereignisse und Personen. Ich vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 28.04.2024

Wer bist du, wenn die ganze Welt dir zusieht?

Ein wirklich erstaunliches Ding
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Inhalt:
Als die dreiundzwanzigjährige April May um drei Uhr morgens durch New York City streift, stößt sie auf ein wirklich erstaunliches Ding: Eine riesige Skulptur, die sie spontan Carl nennt. Begeistert ...

Inhalt:
Als die dreiundzwanzigjährige April May um drei Uhr morgens durch New York City streift, stößt sie auf ein wirklich erstaunliches Ding: Eine riesige Skulptur, die sie spontan Carl nennt. Begeistert und beeindruckt drehen April und ihr bester Freund Andy ein Video, das Andy umgehend auf YouTube hochlädt. Am nächsten Tag beginnt für April ein neues Leben – denn das Video geht viral. Nun steht sie im Mittelpunkt der Medien und sie muss sich entscheiden, wie sie ihre Stimme nutzen will, wenn die ganze Welt ihr zuhört.

Meinung:
Ich bin wirklich beeindruckt – und das obwohl dieses Buch irgendwie seltsam ist, allerdings auf eine wunderbare Weise seltsam. Dieses Buch ist in seiner Gesamtheit einzigartig. Großartige Ideen gepaart mit liebenswerten Charakteren und einer Realität, die so hart ist, dass sie nur wahr sein kann. Hank Greens Debütroman ist mehr als eine moderne Science-Fiction-Geschichte. Es ist eine Geschichte darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Hank Green weiß, wovon er spricht, wenn er das Internet und verschiedene Social-Media-Plattformen in den Mittelpunkt seines Debütromans stellt, da er selbst als Videoblogger und mit verschiedenen Webprojekten berühmt geworden ist. Dieser Roman wird eigentlich als Science-Fiction-Roman eingestuft, allerdings möchte ich dem vehement widersprechen, denn es gibt nicht viel darin, was heutzutage nicht real wäre – mal abgesehen von den Außerirdischen, die Kontakt aufnehmen wollen. April ist eine recht interessante Figur, da sie einerseits sicherlich etwas naiv ist oder zumindest das Ausmaß ihres Tuns nicht vorhersieht. Andererseits scheint sie, sehr natürlich zu sein und spontan zu agieren, was mir sehr gut gefallen hat, da es mir leicht fiel, in gewisser Weise mit ihr mitzufühlen. Ihre Entwicklung von der jungen Frau zur Marke ist bemerkenswert und vermittelt einen tollen Einblick in die Medien- und Internetdynamik.

Fazit:
„The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding“ von Hank Green ist eine Pflichtlektüre für alle, die mit dem Internet aufgewachsen sind. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 28.04.2024

Liebe ist das Beste, was es gibt!

Valentina Amor. All you need is love (oder so)
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Inhalt:
Valentina möchte am liebsten sofort ihre Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen, doch ihr Vater, Liebesgott Amor, und ihre Großmutter Aphrodite, die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen ...

Inhalt:
Valentina möchte am liebsten sofort ihre Ausbildung zur Liebesgöttin beginnen, doch ihr Vater, Liebesgott Amor, und ihre Großmutter Aphrodite, die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde, denken, dass sie noch nicht bereit für solch eine wichtige Aufgabe ist. Doch als Amor aufgrund von starkem Liebeskummer seine Arbeit nicht mehr verrichten kann, erhält Valentina die einmalige Gelegenheit, sich unter Beweis zu stellen: Sie soll zwei Teenager zusammenbringen. Doch leider ahnt sie da noch nicht, wie kompliziert, peinlich und voller göttlicher Fettnäpfchen die erste Liebe sein kann.

Meinung:
Ein göttlich chaotisches Abenteuer voller Witz, Freundschaft und Gefühl – und ich kann euch sagen, ich lieb’s! Zuerst hatte mich das Cover etwas abgeschreckt, weil ich Menschen auf Covern nicht sonderlich ansprechend finde. Aber der Klappentext war zu gut, als dass dieses Buch nicht von mir gelesen wird. Valentina, Amors Tochter, die unbedingt ihre Ausbildung zur vollwertigen Liebesgöttin beginnen möchte, liebt die Liebe. Sie weiß, Menschen brauchen Liebe. Und da die besten Romanzen immer an Schulen entstehen, kann sie es kaum erwarten, zwei Teenagern dabei zu helfen, sich ineinander zu verlieben. Denn Liebe ist doch das Tollste der Welt. Das Kribbeln im Bauch, das unfassbar selige Lacheln, wenn man die verliebte Person ansieht, dieses aufgeregte Gefühl des Glucklichseins und dass plotzlich die ganze Welt Sinn ergibt, weil man mit dieser einen Person zusammen ist. Was will man dazu noch sagen? Valentina hat’s auf den Punkt gebracht. Dem kann und will ich nicht widersprechen. Ich könnte euch hier vom federleichten Schreibstil vorschwärmen. Oder auch von den starken Botschaften über Freundschaft und Toleranz. Oder von der Protagonistin, die etwas tollpatschig, aber wahnsinnig sympathisch ist. Ein starkes Mädchen, das trotz der vielen Rückschläge nie aufgegeben hat, an die Liebe zu glauben. Ich bin wirklich beeindruckt. Das Buch wandert deshalb auf jeden Fall direkt auf meine Liste der Jahreshighlights.

Fazit:
Mit „All you need is love (oder so)“ ist Sarah M. Kempen ein grandioser Auftakt der neuen „Valentina Amor“-Reihe gelungen. Dieser göttliche erste Band punktet mit sehr viel Humor und einer absolut hinreißenden Protagonistin. Mädchen ab 14 Jahren, die an die große Liebe glauben, werden begeistert sein. Von mir gibt es verdientermaßen 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 28.04.2024

Wer bist du, wenn die ganze Welt dir zusieht?

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding
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Inhalt:
Als die dreiundzwanzigjährige April May um drei Uhr morgens durch New York City streift, stößt sie auf ein wirklich erstaunliches Ding: Eine riesige Skulptur, die sie spontan Carl nennt. Begeistert ...

Inhalt:
Als die dreiundzwanzigjährige April May um drei Uhr morgens durch New York City streift, stößt sie auf ein wirklich erstaunliches Ding: Eine riesige Skulptur, die sie spontan Carl nennt. Begeistert und beeindruckt drehen April und ihr bester Freund Andy ein Video, das Andy umgehend auf YouTube hochlädt. Am nächsten Tag beginnt für April ein neues Leben – denn das Video geht viral. Nun steht sie im Mittelpunkt der Medien und sie muss sich entscheiden, wie sie ihre Stimme nutzen will, wenn die ganze Welt ihr zuhört.

Meinung:
Ich bin wirklich beeindruckt – und das obwohl dieses Buch irgendwie seltsam ist, allerdings auf eine wunderbare Weise seltsam. Dieses Buch ist in seiner Gesamtheit einzigartig. Großartige Ideen gepaart mit liebenswerten Charakteren und einer Realität, die so hart ist, dass sie nur wahr sein kann. Hank Greens Debütroman ist mehr als eine moderne Science-Fiction-Geschichte. Es ist eine Geschichte darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Hank Green weiß, wovon er spricht, wenn er das Internet und verschiedene Social-Media-Plattformen in den Mittelpunkt seines Debütromans stellt, da er selbst als Videoblogger und mit verschiedenen Webprojekten berühmt geworden ist. Dieser Roman wird eigentlich als Science-Fiction-Roman eingestuft, allerdings möchte ich dem vehement widersprechen, denn es gibt nicht viel darin, was heutzutage nicht real wäre – mal abgesehen von den ​​Außerirdischen, die Kontakt aufnehmen wollen. April ist eine recht interessante Figur, da sie einerseits sicherlich etwas naiv ist oder zumindest das Ausmaß ihres Tuns nicht vorhersieht. Andererseits scheint sie, sehr natürlich zu sein und spontan zu agieren, was mir sehr gut gefallen hat, da es mir leicht fiel, in gewisser Weise mit ihr mitzufühlen. Ihre Entwicklung von der jungen Frau zur Marke ist bemerkenswert und vermittelt einen tollen Einblick in die Medien- und Internetdynamik.

Fazit:
„The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding“ von Hank Green ist eine Pflichtlektüre für alle, die mit dem Internet aufgewachsen sind. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.