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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2023

Teamgeist, Freundschaft und ein Hauch Magie

Die Zauberkicker, 2, Ausgedribbelt!
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Inhalt:
Bens Probewoche im Fußballinternat hat soeben begonnen und er versteht sich immer besser mit Robin. Außerdem freundet er sich mit der blitzschnellen Stürmerin Mika an. Sportlichkeit und Fairness ...

Inhalt:
Bens Probewoche im Fußballinternat hat soeben begonnen und er versteht sich immer besser mit Robin. Außerdem freundet er sich mit der blitzschnellen Stürmerin Mika an. Sportlichkeit und Fairness scheinen aber nicht allen so wichtig zu sein wie Ben und seinem neuen Freund Robin. Aber ist dieser wirklich sein Freund? Zumindest kann sich Ben auf sein zauberhaftes Maskottchen Pelé verlassen. Doch gegen fiese Gegenspieler und miese Wirtschaftsbosse kann selbst Maskottchenmagie nichts ausrichten. Ist vielleicht sogar das Internat in Gefahr?

Meinung:
Themen wie Fußball und Freundschaft findet man oft in Kinderbüchern und die Geschichten ähneln sich meistens. Eine Fußballakademie in Kombination mit einem Hauch an Magie ließ mich dann aber doch aufhorchen. Da der Reihenauftakt mit einem sogenannten Cliffhanger endet, war ich sehr gespannt, wie es denn weitergeht. Eventuell wäre eine kurze Vorstellung des Hauptcharakters und ein kurzer Umriss der bisherigen Geschehnisse aus dem ersten Band hilfreich gewesen, denn sonst fehlt einfach das Vorwissen. Innen im Buch steht zwar, dass es sich bei diesem Titel um den zweiten Band handelt, aber weder auf dem Cover noch auf dem Buchrücken ist diese Information zu finden. Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen, auch die einzelnen Kapitel haben eine optimale Länge und sind daher sehr gut verständlich. Ergänzt wird die Story durch schwarz-weiße Illustrationen von Betty van Bonn. Diese Zeichnungen im Comic-Stil lockern den Text auf und passen immerzu zu den einzelnen Textstellen. Etwas schade finde ich aber die Tatsache, dass auch der zweite Band ziemlich abrupt endet. Ich werde mich nun bis Ende Juli gedulden müssen, denn dann erscheinen der dritte und der vierte Band.

Fazit:
Mit „Ausgedribbelt!“ ist Benjamin Schreuder eine richtig gute Fortsetzung rund um die Fußballakademie Tannwald gelungen. „Die Zauberkicker“-Reihe empfehle ich fußballbegeisterten Kindern ab 8 Jahren, jedoch sollte man dringend beim Lesen darauf achten, unbedingt mit dem ersten Band anzufangen, da es sich bei den einzelnen Bänden nicht um abgeschlossene Geschichten handelt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Wer ein Buch verändert, verändert die ganze Welt!

Die Geschichtenwandler − Magische Tinte
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Inhalt:
Die zwölfjährige Enna, die gerne im Buchladen ihrer Mum aushilft, beobachtet eines Tages einen seltsamen Mann, der tatsächlich im teuersten Buch der Buchhandlung herumkritzelt. Der Unbekannte mit ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Enna, die gerne im Buchladen ihrer Mum aushilft, beobachtet eines Tages einen seltsamen Mann, der tatsächlich im teuersten Buch der Buchhandlung herumkritzelt. Der Unbekannte mit dem verrückten grünen Zylinder hat einfach das Ende des Buches umgeschrieben! Enna kann es nicht fassen. Dabei fällt ihr eine Karte mit grün-schimmernden Buchstaben in die Hände: die Einladung zur Aufnahmeprüfung in die Geheimgesellschaft „Emerald Ink”. Bald steckt Enna mitten in einem Abenteuer rund um smaragdgrüne Tinte und die Magie, die aus Geschichten entsteht.

Meinung:
Als ich das Buch zum ersten Mal in der Verlagsvorschau entdeckt hatte, war es direkt um mich geschehen. Es war Liebe auf den ersten Blick, denn das Cover des ersten Bandes der neuen magischen Trilogie ist traumhaft schön gestaltet. Man erkennt umgehend, dass sich im Buch alles um Magie und um Bücher dreht. Auch die grüne Innengestaltung passt hervorragend zum Abenteuer rund um smaragdgrüne Tinte und Magie, die aus Geschichten entsteht. Auch der Klappentext klang wundervoll. Doch dann… Oh weh! Schon wieder diese Rechtschreibung, mit der ich bei Büchern des Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlags immer auf Kriegsfuß stehe. Mag sein, dass die Schreibweise des Wörtchens „phantastisch” laut Wahrig empfohlen wird und laut Duden möglich ist, jedoch wird mir in der Schule diese Schreibweise angestrichen. Es sind auch immer wieder die gleichen Worte, die mir beim Lesen auffallen, und ich finde es grob fahrlässig, Worte in einem Kinderbuch zu verwenden, die wir Kinder in der Schule anders lernen und somit in Diktaten auch anders schreiben müssen. Mir ist es schnuppe, ob der Verlag in Büchern für Erwachsene „Fantasie” mit F oder „Phantasie” mit PH abdruckt, aber bei Kinderbüchern ist das einfach fatal. Gefallen hat mir an diesem Reihenauftakt tatsächlich das Setting und die Idee, dass man Bücher umschreiben und somit die Gegenwart beeinflussen kann. Dass die Protagonistin Enna nicht immer perfekt erscheint und auch Fehler macht, werte ich auch als positiv. Was mich aber irritiert hat, war das Alter, denn Enna erschien mir deutlich älter, etwas zu reif für eine Zwölfjährige. Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Handlung zu sehr an Fahrt aufnimmt, sodass der Lesefluss der Geschichte nicht gleitet, sondern holpert und stolpert.

Fazit:
„Magische Tinte” ist ein gelungener Auftakt der „Die Geschichtenwandler”-Reihe aus der Feder von Kristen Perrin für Kinder ab 11 Jahren. Auch wenn ich einiges zu kritisieren hatte, fand ich die Grundidee ganz gut, weshalb ich auf jeden Fall die Fortsetzung lesen werde. Von mir gibt es für den ersten Band aber leider nur 3,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Du bist gut – so wie du bist!

Only Kind of Broken
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Inhalt:
Dieser Ratgeber ist ein Mitmach- und Mutmachbuch mit der persönlichen Geschichte der Social-Media Künstlerin Nadine Breaty.

Meinung:
„Mache deine Schwächen zu deinen Stärken“ – ein Lebensmotto, ...

Inhalt:
Dieser Ratgeber ist ein Mitmach- und Mutmachbuch mit der persönlichen Geschichte der Social-Media Künstlerin Nadine Breaty.

Meinung:
„Mache deine Schwächen zu deinen Stärken“ – ein Lebensmotto, das Nadine Breaty verinnerlicht hat. Schließlich machen uns erst unsere Schwächen zu der Person, die wir wirklich sind. Mit spannenden Aktivseiten und Aufgaben rund um die eigene Persönlichkeitsentwicklung nimmt uns die erfolgreiche Social-Media-Künstlerin mit auf den Weg ihrer Selbstheilung. Offen und ehrlich spricht sie über schwierige Zeiten, dunkle Gefühle und Gedanken. Nadine Breaty hat gelernt, mit ihrer Borderline-Erkrankung umzugehen und über ihre Ängste und Depressionen hinauszuwachsen. Diese Stärke gibt die 24-Jährige heute an ihre Follower*innen weiter und wurde so zu einem Vorbild für die junge Generation.

Fazit:
„Only kind of broken“ von Nadine Breaty ist ein Ratgeber, der zum Nachdenken und Reflektieren anregt, ein Mutmachbuch für alle ab 14 Jahren, die lernen wollen, ihre Gefühle und Gedanken zu lenken. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und somit 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Zu einer Königin gehört unbedingt ein König? Nicht, wenn man Elisabeth fragt!

Elisabeth soll heiraten
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Inhalt:
Zu einer Königin gehört auch ein König? Nein! Elisabeth I. beschließt nämlich, einfach ihren ganz eigenen Weg zu gehen und nicht auf die anderen zu hören. Und so wird sie zu der großen Königin, ...

Inhalt:
Zu einer Königin gehört auch ein König? Nein! Elisabeth I. beschließt nämlich, einfach ihren ganz eigenen Weg zu gehen und nicht auf die anderen zu hören. Und so wird sie zu der großen Königin, als die sie in die Geschichte eingegangen ist – und das ganz ohne einen König an ihrer Seite.

Meinung:
Ich finde dieses Buch einfach wunderbar! In einer Zeit, in der die Ehe und das Kinderkriegen zu den wichtigsten Pflichten der Frau gehörten, widersetzte sich eine Königin dieser Norm. Auf gerade mal 32 Seiten erhalten wir nicht nur einen perfekten geschichtlichen Einblick in die Lebensgeschichte von Königin Elisabeth I., sondern auch eine wahnsinnig wichtige Botschaft. Dieses Buch macht Mut, stärkt das Selbstbewusstsein und inspiriert dazu, die eigenen Träume zu verfolgen.

Fazit:
„Elisabeth soll heiraten“ von Melina Hoischen ist ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch und ein königlicher Lesespaß für die ganze Familie. Die empowernde Geschichte um Königin Elisabeth I. vermittelt spielerisch und mit ganz viel Fantasie historisches Wissen und eine starke Message. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitat:
„Am Abend lag Elisabeth in ihrem Gemach und dachte über den Tag nach. Und was, wenn ich doch einfach jemanden heirate? Dann sind bestimmt alle zufrieden, überlegte sie. Ja. Dann wären alle zufrieden. Alle, bis auf eine Person. Nämlich sie selbst.“

Veröffentlicht am 08.11.2023

Zu einer Königin gehört unbedingt ein König? Nicht, wenn man Elisabeth fragt!

Elisabeth soll heiraten
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Inhalt:
Zu einer Königin gehört auch ein König? Nein! Elisabeth I. beschließt nämlich, einfach ihren ganz eigenen Weg zu gehen und nicht auf die anderen zu hören. Und so wird sie zu der großen Königin, ...

Inhalt:
Zu einer Königin gehört auch ein König? Nein! Elisabeth I. beschließt nämlich, einfach ihren ganz eigenen Weg zu gehen und nicht auf die anderen zu hören. Und so wird sie zu der großen Königin, als die sie in die Geschichte eingegangen ist – und das ganz ohne einen König an ihrer Seite.

Meinung:
Ich finde dieses Buch einfach wunderbar! In einer Zeit, in der die Ehe und das Kinderkriegen zu den wichtigsten Pflichten der Frau gehörten, widersetzte sich eine Königin dieser Norm. Auf gerade mal 32 Seiten erhalten wir nicht nur einen perfekten geschichtlichen Einblick in die Lebensgeschichte von Königin Elisabeth I., sondern auch eine wahnsinnig wichtige Botschaft. Dieses Buch macht Mut, stärkt das Selbstbewusstsein und inspiriert dazu, die eigenen Träume zu verfolgen.

Fazit:
„Elisabeth soll heiraten“ von Melina Hoischen ist ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch und ein königlicher Lesespaß für die ganze Familie. Die empowernde Geschichte um Königin Elisabeth I. vermittelt spielerisch und mit ganz viel Fantasie historisches Wissen und eine starke Message. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitat:
„Am Abend lag Elisabeth in ihrem Gemach und dachte über den Tag nach. Und was, wenn ich doch einfach jemanden heirate? Dann sind bestimmt alle zufrieden, überlegte sie. Ja. Dann wären alle zufrieden. Alle, bis auf eine Person. Nämlich sie selbst.“