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Veröffentlicht am 25.11.2022

Ein spannendes und emotionales Pferdeabenteuer

Wilde Horde 2: Pferdeflüstern
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Inhalt:
Zaz verbringt die Ferien bei ihrer Oma in der Pension Donneracker und ist nun Teil der Wilden Horde. Sie kann sich das Ende der Sommerferien und die Trennung von ihrer Stute Monsun und ihren neuen ...

Inhalt:
Zaz verbringt die Ferien bei ihrer Oma in der Pension Donneracker und ist nun Teil der Wilden Horde. Sie kann sich das Ende der Sommerferien und die Trennung von ihrer Stute Monsun und ihren neuen Freunden Fee, Ann-Sophie, Lukas und Arpad überhaupt nicht mehr vorstellen. Gemeinsam genießen sie mit ihren Pferden den Rest des Sommers. Allerdings taucht plötzlich ein unbekannter und mysteriöser Mann im Wald auf. Wer ist der Fremde? Plötzlich verschwindet dann auch noch Arpad…

Meinung:
Nun, da ich Band 2 der Reihe „Wilde Horde“ von Katrin Tempel vor mir liegen hatte, nahm ich mir vor, Band 1 erst einmal zu lesen. Ich war überwältigt und habe das Buch in einem Zug verschlungen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich saß mittendrin in dem spannenden Abenteuer und in der Idylle von Donneracker direkt am Wald. Ich würde sagen, dass es nicht notwendig ist, Band 1 zuvor zu lesen, da die Charaktere und die bisherige Handlung am Anfang kurz erklärt werden, allerdings verpasst man dann auch die wunderbare Entwicklung der Protagonistin Zaz. Mit der Begeisterung von Band 1 tauchte ich dann mit der Fortsetzung „Wilde Horde - Pferdeflüstern“ abermals in ein paar wundervolle Lesestunden ein, teilweise emotional und harmonisch, dann aber auch spannend und mitreißend. Die gefühlvollen Beschreibungen der Natur und Landschaft und der Beziehung zwischen Mensch und Tier haben mir unglaublich gut gefallen. Die Handlung des Reihenauftaktes geht zeitlich nahtlos über in die Fortsetzung. Zaz ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Wilden Horde und ihre Entwicklung vom Einzelgänger zum festen Gruppenmitglied finde ich stark. Sie wirkt äußerst sympathisch auf den Leser. Aber auch Oma Tine ist toll. Auch die restlichen Charaktere sind authentisch. Ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen. Auch das Cover passt wunderbar zur Geschichte, man spürt den Sommer und die Kraft der Pferde. Bereits beim Reihenauftakt „Wilde Horde - Pferde im Wald“ wurde das Thema genial umgesetzt und die Farben passend gewählt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und jugendlich. Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, Familie und Vertrauen werden in diesem Buch wunderschön zusammengefasst. Auch wenn es sich um eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt, freue ich mich jetzt schon auf Band 3.

Fazit:
Eine absolut gelungene Fortsetzung! Ich bin beeindruckt von dieser spannenden und emotional mitreißenden Geschichte und empfehle allen pferdebegeisterten Mädchen im Alter von 10-13 Jahren, dieses Buch unbedingt zu lesen. Liebend gerne vergebe ich daher 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Tierisches Verwechslungsabenteuer

Tante Rotz greift ein
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Inhalt:
Die Herbstferien nahen und die Zwillinge Kassy und Zack sehnen sich nach Tante Rotz, die sich derzeit wieder auf einer Weltreise befindet. Aber Tante Rotz wäre nicht Tante Rotz, wenn sie die Kinder ...

Inhalt:
Die Herbstferien nahen und die Zwillinge Kassy und Zack sehnen sich nach Tante Rotz, die sich derzeit wieder auf einer Weltreise befindet. Aber Tante Rotz wäre nicht Tante Rotz, wenn sie die Kinder dem durchorganisierten Ferienkursprogramm der Familie Wohlleben überlassen würde. Pünktlich am letzten Schultag vor den Herbstferien erscheinen Tante Rotz und der Stille Chauffeur mit einem Hund. Tante Rotz soll auf die Afghanische Windhündin Uschi eine Zeit lang aufpassen, was die Zwillinge sehr erfreut, denn Haustiere sind im Hause Wohlleben nicht gerne gesehen. Das Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten, denn der Hund des Nachbarn Herrn von Floßenstein-Wagenburg sieht Uschi zum Verwechseln ähnlich. Als dann der wohlerzogene und preisgekrönte Windhund Sokrates, auf den die Zwillinge und Tante Rotz kurzzeitig auf Grund einer Erkrankung ihres Nachbarn Acht geben sollen, entführt wird, ist das Chaos vorprogrammiert.

Meinung:
Das Buch habe ich nahezu in einem Rutsch durchgelesen und ich hatte jede Menge Spaß dabei. Langeweile kommt mit Tante Rotz definitiv an keiner Stelle auf. Ich habe diese chaotische, etwas verrückte, aber äußerst liebenswerte Tante schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Wie bereits beim Reihenauftakt ist die Handlung witzig, spannend und abenteuerlich. Band 2 ist eine lockere und amüsante Geschichte, die in sich abgeschlossen ist. Das Cover ist auch diesmal fröhlich, lebenslustig und farbenfroh und die zahlreichen Illustrationen von Larisa Lauber sind wunderschön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist äußerst erfrischend und kindgerecht, die Erzählweise spritzig und locker. Teilweise überzogene, aber witzige Dialoge begeistern sowohl junge als auch ältere Leser. Tante Rotz ist ein bunter Wirbelsturm und hebt alle Verbote und Regeln auf und so erleben die Zwillinge wieder wunderschöne Ferien. Übrigens empfehle ich den etwas älteren Lesern dieses Buches, unbedingt auch dann weiterzulesen, wenn es heißt: „Ende, jetzt aber wirklich.“ Jenniffa Pudlinskis Praktikumsbericht ist der Knaller!

Fazit:
Mit „Tante Rotz greift ein“ ist der Autorin Andrea Schütze eine wundervolle Fortsetzung gelungen, welche richtig gute Laune verbreitet. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und kann den zweiten Band jungen Lesern im Alter von 8-10 Jahren empfehlen. Ich hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Abenteuer erleben dürfen und vergebe liebend gerne 4,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Tierisches Verwechslungsabenteuer

Tante Rotz greift ein
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Inhalt:
Die Herbstferien nahen und die Zwillinge Kassy und Zack sehnen sich nach Tante Rotz, die sich derzeit wieder auf einer Weltreise befindet. Aber Tante Rotz wäre nicht Tante Rotz, wenn sie die Kinder ...

Inhalt:
Die Herbstferien nahen und die Zwillinge Kassy und Zack sehnen sich nach Tante Rotz, die sich derzeit wieder auf einer Weltreise befindet. Aber Tante Rotz wäre nicht Tante Rotz, wenn sie die Kinder dem durchorganisierten Ferienkursprogramm der Familie Wohlleben überlassen würde. Pünktlich am letzten Schultag vor den Herbstferien erscheinen Tante Rotz und der Stille Chauffeur mit einem Hund. Tante Rotz soll auf die Afghanische Windhündin Uschi eine Zeit lang aufpassen, was die Zwillinge sehr erfreut, denn Haustiere sind im Hause Wohlleben nicht gerne gesehen. Das Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten, denn der Hund des Nachbarn Herrn von Floßenstein-Wagenburg sieht Uschi zum Verwechseln ähnlich. Als dann der wohlerzogene und preisgekrönte Windhund Sokrates, auf den die Zwillinge und Tante Rotz kurzzeitig auf Grund einer Erkrankung ihres Nachbarn Acht geben sollen, entführt wird, ist das Chaos vorprogrammiert.

Meinung:
Das Buch habe ich nahezu in einem Rutsch durchgelesen und ich hatte jede Menge Spaß dabei. Langeweile kommt mit Tante Rotz definitiv an keiner Stelle auf. Ich habe diese chaotische, etwas verrückte, aber äußerst liebenswerte Tante schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Wie bereits beim Reihenauftakt ist die Handlung witzig, spannend und abenteuerlich. Band 2 ist eine lockere und amüsante Geschichte, die in sich abgeschlossen ist. Das Cover ist auch diesmal fröhlich, lebenslustig und farbenfroh und die zahlreichen Illustrationen von Larisa Lauber sind wunderschön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist äußerst erfrischend und kindgerecht, die Erzählweise spritzig und locker. Teilweise überzogene, aber witzige Dialoge begeistern sowohl junge als auch ältere Leser. Tante Rotz ist ein bunter Wirbelsturm und hebt alle Verbote und Regeln auf und so erleben die Zwillinge wieder wunderschöne Ferien. Übrigens empfehle ich den etwas älteren Lesern dieses Buches, unbedingt auch dann weiterzulesen, wenn es heißt: „Ende, jetzt aber wirklich.“ Jenniffa Pudlinskis Praktikumsbericht ist der Knaller!

Fazit:
Mit „Tante Rotz greift ein“ ist der Autorin Andrea Schütze eine wundervolle Fortsetzung gelungen, welche richtig gute Laune verbreitet. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und kann den zweiten Band jungen Lesern im Alter von 8-10 Jahren empfehlen. Ich hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Abenteuer erleben dürfen und vergebe liebend gerne 4,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine gelungene Fortsetzung der humorvollen Reihe

Olivias geheimste Geheimnisse - Mein super(braver)frecher Hund
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Inhalt:
Olivias Hund Bob ist nicht sonderlich brav. Er ist sogar ein super frecher Hund. Olivia muss also eine Möglichkeit finden, bei der Bob seine ganze Energie verbrauchen kann, damit er keine Katzen ...

Inhalt:
Olivias Hund Bob ist nicht sonderlich brav. Er ist sogar ein super frecher Hund. Olivia muss also eine Möglichkeit finden, bei der Bob seine ganze Energie verbrauchen kann, damit er keine Katzen mehr jagt oder Mülleimer umwirft und aus diesen frisst oder Sachen versteckt und verbuddelt. Aber das ist gar nicht so einfach! Gemeinsam mit ihrer neuen besten Freundin Matilda (siehe Band 1) baut sie einen Ninja-Hunde-Ritter-Parkour für Bob. Während eines Besuchs im Altenheim „Goldene Gärten“ bei Großoma Peggy, von allen GOP genannt, verschwindet Bob plötzlich spurlos. Ob Olivia ihn wiederfindet? Und ob Bob wirklich jemals brav wird? Ein lustiges Abenteuer beginnt…

Meinung:
Wer Meredith Costains Reihe „Ellas Welt“ kennt, wird auch diese Reihe rund um ihre kleine Schwester Olivia lieben. „Olivias geheimste Geheimnisse“ sind Geschichten, die in Tagebuchform altersgerechte Themen erzählen. Der Schreibstil ist der Altersgruppe angepasst und sehr leicht zu lesen. Die Zeichnungen sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Olivia ist äußerst sympathisch und aufgeweckt und man muss sie direkt ins Herz schließen. Sie ist eine wahre Inspiration und bringt auf kreative Art und Weise ihre Gedanken und Gefühle zu Papier.

Fazit:
„Mein super(braver)frecher Hund“ ist eine gelungene Fortsetzung der humorvollen Reihe „Olivias geheimste Geheimnisse“ der Autorin Meredith Costain. Die Geschichte, die in sich abgeschlossen ist, eignet sich gut für Leseanfänger ab 6 Jahren. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine äußerst spannende Fortsetzung

Internat der bösen Tiere
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Inhalt:
Die Schulleiterin des Internats der bösen Tiere, Mrs Moa, ist nach den vergangenen Geschehnissen zurückgetreten. Davor hat sie Noël noch ein paar Briefe seiner Mutter überlassen, die ihm allerdings ...

Inhalt:
Die Schulleiterin des Internats der bösen Tiere, Mrs Moa, ist nach den vergangenen Geschehnissen zurückgetreten. Davor hat sie Noël noch ein paar Briefe seiner Mutter überlassen, die ihm allerdings gestohlen werden, bevor er sie lesen kann, um mehr über Sonya zu erfahren. Darum macht er sich auf die gefährliche Reise, um Mrs Moa zu suchen, damit sie wieder zurück auf die geheimen Inseln kommt und Noël etwas über seine Mutter erzählt.

Meinung:
Die erste Folge dieser Abenteuerreihe hat mich schon total begeistert, dass ich mir unbedingt die zweite anhören musste. Diese war dann aber etwas schwächer, sodass ich echt gespannt war, ob die dritte Folge mich vielleicht wieder etwas mehr überzeugen könnte. Fangen wir mal beim Cover an, denn es ist wieder atemberaubend und passt im Vergleich zur zweiten Folge auch wieder sehr gut zur Geschichte. Bis ganz zum Schluss habe ich bei Noëls Reise mitgefiebert. Immer, wenn ich dachte, jetzt passiert Noël gleich irgendetwas Schlimmes, konnte sich Noël in letzter Sekunde noch retten. Tja, und genau das ist ein großer Kritikpunkt, denn ich war so gebannt von dieser Geschichte, dass ich dann nicht fassen konnte, dass das Ende so abrupt kam. Die Hinfahrt zur Handelsinsel wurde über mehrere Kapitel beschrieben und erzählt, die Rückfahrt, auf der Noël auch nochmal Abenteuer hätte erleben können, wurde einfach ausgelassen. Außerdem finde ich es schade, dass von Noëls Freunden auf den geheimen Inseln fast niemand eine große Rolle gespielt hat. Mit Nummer 29 treffen wir aber dennoch eine alte Bekannte. Was mich auch ein wenig gestört hat, ist, dass Noël die weite Reise auf sich genommen hat, um mehr über seine Mutter Sonya zu erfahren. Nur habe ich immer noch das Gefühl, auf der Stelle zu treten, da sich für mich nicht sonderlich viel Neues ergeben hat, da Mrs Moa fast keine Frage beantworten konnte. Ich hoffe, das klärt sich in den kommenden Abenteuern. Bei all meiner Kritik möchte ich aber nicht den Anschein erwecken lassen, dass ich das Hörspiel nicht empfehlen würde – nein, ganz im Gegenteil. Die Geschichte bietet nicht nur einen sympathischen Protagonisten, sondern auch fantastische Elemente und sehr viel Spannung. Noël ist ein eigensinniger, mutiger und aufrichtiger Junge, der sich nicht unbedingt immer an alle Regeln hält, dadurch aber viele spannende Abenteuer erlebt. Viele Geheimnisse warten nun darauf entdeckt zu werden und ich freue mich sehr auf die nächste Folge.

Fazit:
Mit „Die Reise“ ist der Autorin Gina Mayer eine äußerst spannende Fortsetzung der „Internat der bösen Tiere“-Reihe gelungen. Gelesen wird diese Folge wieder von Jonas Minthe, dessen Stimme jung und daher sehr authentisch klingt. So konnte ich mir bildlich den dreizehnjährigen Noël vorstellen. Diese Geschichte für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren nahm mich mit auf eine abenteuerliche Reise und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Ich vergebe 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere