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Veröffentlicht am 20.02.2024

Wenn dein Wunsch zum tödlichen Fluch wird

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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Inhalt:
Auf Emblem Island werden alle im Wissen um ihr Schicksal geboren. Lebenslinien zeigen den Verlauf des Lebens an und ein Emblem gibt vor, wie sie es verbringen werden. Tor wurde wie seine Mutter ...

Inhalt:
Auf Emblem Island werden alle im Wissen um ihr Schicksal geboren. Lebenslinien zeigen den Verlauf des Lebens an und ein Emblem gibt vor, wie sie es verbringen werden. Tor wurde wie seine Mutter mit dem seltenen Führungsemblem geboren. Doch er ist unzufrieden mit seinem Schicksal. Anstatt eines Tages der Anführer seines Dorfes zu werden, wäre er viel lieber ein Meeresatmer. Da er seine Familie aber nicht enttäuschen möchte, wünscht er sich heimlich eine andere Bestimmung. Doch am nächsten Morgen erkennt er, dass sein innigster Wunsch weitreichende Folgen hat, statt seines Anführer-Emblems entdeckt er nun ein düsteres Auge auf seinem Arm. Dieses Emblem ist ein Fluch, es ist der Fluch der Nachthexe, der Tors sicheren und nahen Tod bedeutet – und nur die Hexe selbst kann Tor von diesem Fluch befreien. Also begibt sich Tor mit seinen Freunden Engle und Melda auf die Suche nach ihr. Doch auf der spannenden Abenteuerreise durch eine Inselwelt voller Magie lauern viele Gefahren…

Meinung:
Was tust du, wenn dein Wunsch zum gefährlichen Fluch wird? Diese Frage stellt sich Tor Luna im ersten Band der „Emblem Island“-Reihe. Wir begleiten ihn und seine Freunde in diesem Buch auf eine gefährliche Reise, die aus drei Kindern Verbündete fürs Leben macht. Trotz seines jungen Alters trifft Tor viele mutige Entscheidungen, die mich persönlich sehr beeindruckt haben. Mit dieser Geschichte hat Alex Aster eine lebendige und detailreiche Welt voller Wunder und Mythen erschaffen. Die Handlung ist gut strukturiert und hält immer wieder neue Überraschungen bereit, die mich so sehr ans Buch gefesselt haben, dass ich um mich herum alles vergessen habe. Das Ende des ersten Bandes und vor allem der Ausblick auf die Fortsetzung lassen mich hoffen, dass wir noch sehr viele Abenteuer mit Tor, Engle und Melda erleben werden. Ich freue mich darauf.

Fazit:
„Der Fluch der Nachthexe“ ist der atemberaubende Auftakt der „Emblem Island“-Reihe aus der Feder von Alex Aster. Diese fantasievolle Geschichte empfehle ich Kindern ab 11 Jahren, denn der Mix aus Freundschaft, Magie und Mut macht dieses Abenteuer zu einem ganz besonderen Leseerlebnis. Von mir gibt es wohl verdiente 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 20.02.2024

Wir sitzen alle im selben Boot. Alles ist Liebe.

It’s All Love – Botschaften des Glücks
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Inhalt:
In diesem Buch teilt Jenna Ortega authentische Geschichten über Themen wie Dating, Familie, Freundschaft, Schauspielerei und mentale Gesundheit. Ihre inspirierenden Affirmationen zeigen, dass fast ...

Inhalt:
In diesem Buch teilt Jenna Ortega authentische Geschichten über Themen wie Dating, Familie, Freundschaft, Schauspielerei und mentale Gesundheit. Ihre inspirierenden Affirmationen zeigen, dass fast alles möglich ist, wenn man ein Leben voll Liebe führt.

Meinung:
Tatsächlich besitze ich schon seit längerer Zeit die englische Ausgabe dieses Buchs. Manche Bücher sind aber so gut, dass man sie einfach mehrfach besitzen muss. Zu wissen, dass Jenna Ortega diese Gedanken zu Achtsamkeit, Selbstliebe und Empowerment mit gerade mal 17 Jahren niedergeschrieben hat, hat mich wahnsinnig inspiriert. Die persönlichen Geschichten und Zitate werden von wunderschönen Illustrationen und Vignetten begleitet, die Jennas Kämpfe mit Depressionen, Erfahrungen mit dem Verlieben und Entlieben, dem Verlust enger Familienmitglieder und das Aufwachsen als Latina in Hollywood thematisieren. Ihre größte Hoffnung ist, dass die Ehrlichkeit und das Herzblut, mit denen sie die Seiten dieses Ratgebers gefüllt hat, ein bisschen Liebe und Licht in unser Leben bringt – und das tut es, denn „wir sitzen alle im selben Boot. Alles ist Liebe.“

Fazit:
„It’s All Love – Botschaften des Glücks“ von Jenna Ortega ist ein ganz besonderer Achtsamkeits-Ratgeber zu allen großen Themen des Lebens wie Freundschaft, Familie, Liebe, Trauer und so viel mehr. Obwohl die Autorin mit ihren intimen Erinnerungen und persönlichen Einblicken eher Jugendliche ansprechen möchte, werden sicherlich auch Erwachsene sehr viel Kraft und Inspiration aus den motivierenden Affirmationen mitnehmen können. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und somit auch 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 20.02.2024

Für mich ist dieser Roman leider kein Lesevergnügen gewesen

Blackwell Palace. Risking it all
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Inhalt:
Paola reist nach St. Moritz, um dort im glamourösen Hotel Blackwell Palace als Sommelière zu arbeiten. Der Hotelpalast hat einen ebenso legendären Ruf wie die beiden Hotelerben Charles und Edward ...

Inhalt:
Paola reist nach St. Moritz, um dort im glamourösen Hotel Blackwell Palace als Sommelière zu arbeiten. Der Hotelpalast hat einen ebenso legendären Ruf wie die beiden Hotelerben Charles und Edward Blackwell, denen Paola direkt verfällt. Trotz aller Warnungen möchte Paola ihnen näherkommen, als gut für sie sein kann. Doch sie möchte es nicht nur, sie muss: Paola ist einen geheimen Deal eingegangen, um sich ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Wenn sie ihre Karten richtig ausspielt, wird nicht sie es sein, die von den Brüdern zerstört wird, sondern umgekehrt.

Meinung:
Eigentlich hatte ich mich sehr aufs Lesen gefreut, denn das Setting rund um das Blackwell Palace in St. Moritz fand ich äußerst interessant. Doch leider wurde ich enttäuscht. Mir fällt es auch gerade sehr schwer, die richtigen Worte zu finden, denn ich bewerte Bücher ungern schlecht. Ich war tatsächlich auch schon am Überlegen, ob ich das Buch einfach gar nicht rezensiere, nur fühlt sich das irgendwie auch nicht richtig an. Ich denke, es ist fair, wenn man ein Buch nicht gut findet, offen und ehrlich auszusprechen, was einem nicht gefallen hat. Der Einstieg in die Geschichte und Paolas Ankommen in St. Moritz waren tatsächlich noch unterhaltsam, doch nach einigen Seiten merkte ich schon, dass dieser Roman und ich keine Freunde werden. Bevor ich zum inhaltlichen Teil komme, muss ich zuvor noch etwas loswerden: Wenn man zitiert, gibt es Regeln, die zu beachten sind – und das lernt man heutzutage bereits in der Schule. Wenn man also alte Klassiker zitiert, wäre es schon ganz cool, wenn man die Quellen hierzu richtig benennt. Die Autorin erwähnt beispielsweise den Film „Mathilda“ und „Madame Knüppelkuh“… Tut mir leid, aber da stehen mir die Haare zu Berge. Erstens hätte ich erwartet, dass man sich auf das Kinderbuch und nicht auf den Film bezieht, zweitens heißt „Madame Knüppelkuh“ eigentlich „Fräulein Knüppelkuh“ und drittens wäre es ganz toll gewesen, wenn man „Matilda“ ohne „H“ geschrieben hätte. Hier hat nicht nur die Autorin, sondern einfach jeder, der am Buch beteiligt war, geschlampt. Immerhin stammen sowohl die „Frozen-Hearts“-Reihe als auch Roald Dahls „Matilda“ aus dem gleichen Verlagshaus. Man könnte also erwarten, dass, wenn schon aus Klassikern zitiert wird, Zitate und Bemerkungen auch Hand und Fuß haben. Dies nur so am Rande, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass diese kleinen Fehler kaum jemandem aufgefallen sind. Mir leider schon, denn ich habe einen sehr persönlichen Bezug zu Matilda. Weitaus schlimmer finde ich allerdings den Inhalt dieses Romans. Beim besten Willen verstehe ich den Hype um dieses Buch und diese Reihe nicht. Ich frage mich nun, ob all die Buchbloggerinnen, die auf TikTok von den spicy Szenen schwärmen, das Buch wirklich gelesen und verstanden haben, oder ob die alle nur auf einen Trend aufspringen. Nehmen wir uns mal die Protagonistin vor: Paola ist zwar eine scheinbar schlaue Frau, jedoch verhält sie sich nicht nur naiv, sondern grenzenlos dämlich. All die Jahre, die wir Frauen uns das Frausein und die Gleichstellung erarbeitet haben, macht Paola in nur einem Zuge zunichte. Sie verfällt nicht nur einem der Blackwell-Brüder, sondern gleich beiden – und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, welcher von beiden schlimmer ist. Diese Männer sind einfach nur toxisch und aus dem letzten Jahrhundert. Die angeblichen spicy Szenen sind meines Erachtens verstörend und keineswegs für ein Lesealter unter 18 Jahren geeignet, weshalb ich mir persönlich einen kleinen Hinweis irgendwo unter dem Klappentext gewünscht hätte. Auch die Dialoge zwischen den Charakteren sind komplett unauthentisch und sinnlos und von den Handlungen will ich erst gar nicht anfangen. Wenn ich etwas Positives hervorheben müsste, dann würde ich das Cover wählen, denn das ist in seiner Schlichtheit richtig gut gelungen. Allerdings nur das Cover, denn der farbige Buchschnitt ist überhaupt nicht meins – aber das ist ja bekanntlich sowieso alles Geschmackssache. Da ich mich durch diesen ersten Band wirklich durchquälen musste und mehrmals kurz davor war, das Buch einfach abzubrechen, frage ich mich nun, ob ich mir den zweiten Band wirklich antun muss.

Fazit:
„Blackwell Palace. Risking it all“ ist der erste Band der „Frozen-Hearts“-Reihe von Ayla Dade. Für mich ist dieser Roman leider kein Lesevergnügen gewesen, weshalb ich auch nur 1 von 5 Sternchen vergeben kann.

Veröffentlicht am 20.02.2024

Wenn dein Wunsch zum tödlichen Fluch wird

Emblem Island – Teil 1: Der Fluch der Nachthexe
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Inhalt:
Auf Emblem Island werden alle im Wissen um ihr Schicksal geboren. Lebenslinien zeigen den Verlauf des Lebens an und ein Emblem gibt vor, wie sie es verbringen werden. Tor wurde wie seine Mutter ...

Inhalt:
Auf Emblem Island werden alle im Wissen um ihr Schicksal geboren. Lebenslinien zeigen den Verlauf des Lebens an und ein Emblem gibt vor, wie sie es verbringen werden. Tor wurde wie seine Mutter mit dem seltenen Führungsemblem geboren. Doch er ist unzufrieden mit seinem Schicksal. Anstatt eines Tages der Anführer seines Dorfes zu werden, wäre er viel lieber ein Meeresatmer. Da er seine Familie aber nicht enttäuschen möchte, wünscht er sich heimlich eine andere Bestimmung. Doch am nächsten Morgen erkennt er, dass sein innigster Wunsch weitreichende Folgen hat, statt seines Anführer-Emblems entdeckt er nun ein düsteres Auge auf seinem Arm. Dieses Emblem ist ein Fluch, es ist der Fluch der Nachthexe, der Tors sicheren und nahen Tod bedeutet – und nur die Hexe selbst kann Tor von diesem Fluch befreien. Also begibt sich Tor mit seinen Freunden Engle und Melda auf die Suche nach ihr. Doch auf der spannenden Abenteuerreise durch eine Inselwelt voller Magie lauern viele Gefahren…

Meinung:
Was tust du, wenn dein Wunsch zum gefährlichen Fluch wird? Diese Frage stellt sich Tor Luna in der ersten Folge der „Emblem Island“-Reihe. Wir begleiten ihn und seine Freunde in diesem Abenteuer auf eine gefährliche Reise, die aus drei Kindern Verbündete fürs Leben macht. Trotz seines jungen Alters trifft Tor viele mutige Entscheidungen, die mich persönlich sehr beeindruckt haben. Mit dieser Geschichte hat Alex Aster eine lebendige und detailreiche Welt voller Wunder und Mythen erschaffen. Die Handlung ist gut strukturiert und hält immer wieder neue Überraschungen bereit, die mich so sehr gefesselt haben, dass ich um mich herum alles vergessen habe. Gelesen wird dieses Hörbuch von Stefan Kaminski und Ann Vielhaben, die beide äußerst angenehme Stimmen haben. Sie lesen sehr deutlich, vor allem aber auch sehr lebendig. Ich wurde gut unterhalten und bin gespannt, wie es mit Tor und seinen Freunden weitergeht.

Fazit:
„Der Fluch der Nachthexe“ ist der atemberaubende Auftakt der „Emblem Island“-Reihe aus der Feder von Alex Aster. Diese fantasievolle Geschichte empfehle ich Kindern ab 10 Jahren, denn der Mix aus Freundschaft, Magie und Mut macht dieses Abenteuer zu einem ganz besonderen Hörerlebnis. Von mir gibt es verdientermaßen 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.02.2024

Eine humorvolle und leichte Sommerromanze

Alles, nur kein Surfer Boy
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Inhalt:
Die ehrgeizige und stets perfekte Taylor durchlebt gerade einen Albtraum, denn nach einer Partynacht erwacht sie ausgerechnet in Evan McKinnleys Bett. Was soll sie jetzt nur tun? Auf die Party ...

Inhalt:
Die ehrgeizige und stets perfekte Taylor durchlebt gerade einen Albtraum, denn nach einer Partynacht erwacht sie ausgerechnet in Evan McKinnleys Bett. Was soll sie jetzt nur tun? Auf die Party wollte sie doch eigentlich nicht, denn diese diente nur zur Ablenkung und Aufmunterung, weil Taylor an ihrer Traumuniversität nicht angenommen wurde, sondern nur auf die Warteliste gesetzt wurde. Ohne jegliche Erinnerung an diese Nacht schmiedet Taylor einen Plan, dem Evan tatsächlich zustimmt. Um die Gerüchteküche zu unterbinden und um nicht als weitere Kerbe auf Evans Surfbrett betitelt zu werden, hilft nur eins: Taylor und Evan sind ab sofort ein Paar und Evan der gebändigte Surfer Boy.

Meinung:
Das war mal wieder eins der Bücher, das mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Die Geschichte war weder tiefgründig, noch literarisch anspruchsvoll, aber sie war dennoch wunderschön. Allerdings muss ich tatsächlich zugeben, dass es nicht das war, was ich erwartet hatte. Ich habe mich in diesem Fall wieder vom Cover und Titel verzaubern lassen und hatte gehofft, dass es eine Liebesromanze ist, die am Meer spielt, wo das Surfen irgendwie im Vordergrund steht. Im weitesten Sinne ist Evan tatsächlich ein Surfer Boy, jedoch hat das Thema Surfen wirklich nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt. Wahrscheinlich hat es einfach nur wunderbar in die Geschichte gepasst, dass Evan für jedes Mädchen, das er hatte, eine Kerbe in sein Surfbrett geschnitzt haben soll – es hätte genauso gut ein Baseballschläger sein können. Auch die Wahl des Paares auf dem Cover finde ich nicht ideal gewählt, denn der Typ auf dem Cover hat dunkle Haare und Evan blonde. Die Story wurde abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere Taylor und Evan erzählt, die ihre Sichtweise aus der Ich-Perspektive schilderten. Das hat mir richtig gut gefallen, denn so konnte ich tatsächlich beide Gefühls- und Gedankenwelten durchleben, was manchmal äußerst lustig war. Taylor war mir von Anfang an sympathisch, immer auf ihren guten Ruf bedacht, aber im Herzen eine stürmische Rebellin. Auch Evan habe ich natürlich gleich in mein Herz geschlossen, denn wer würde das nicht?! Evan, der gutaussehende, charmante und intellektuell unterschätzte Bad Boy, der einen unheimlich guten Sinn für Humor hat. Die beiden waren auf den ersten Blick so unterschiedlich, dass sie sich einfach finden mussten. Beide Protagonisten haben eine wahnsinnig schöne Entwicklung gemacht und sich gegenseitig dabei geholfen zu reifen. Wirklich toll, fand ich auch die Textstellen, wo Taylor und Evan die Leserin direkt ansprechen, sodass ich beim Lesen das Gefühl hatte, ich sitze mit den beiden abends bei einem Lagerfeuer am Strand und Taylor und Evan erzählen mir ihre Liebesgeschichte. Worüber ich auch sehr glücklich war, ist die Tatsache, dass die Leserin am Schluss erfährt, was in der besagten Nacht nach der Party tatsächlich passiert ist, denn das habe ich mich die ganze Zeit über gefragt. Der Schreibstil ist locker und flüssig, romantisch und humorvoll und obwohl die Story so was von vorhersehbar ist, hatte ich wirklich fesselnde Lesestunden und ganz tolle Wohlfühlmomente.

Fazit:
Den romantischen Teenieroman „Alles, nur kein Surfer Boy ” von Jenn P. Nguyen empfehle ich Leserinnen ab 14 Jahren, die gerne humorvolle und leichte Sommerromanzen mögen. Ich wurde gut unterhalten und vergebe deshalb auch gerne 4 von 5 Sternchen.