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Veröffentlicht am 30.04.2019

Ein spannendes und emotionales Pferdeabenteuer

Wilde Horde 2: Pferdeflüstern
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Inhalt:
Zaz verbringt die Ferien bei ihrer Oma in der Pension Donneracker und ist nun Teil der Wilden Horde. Sie kann sich das Ende der Sommerferien und die Trennung von ihrer Stute Monsun und ihren neuen ...

Inhalt:
Zaz verbringt die Ferien bei ihrer Oma in der Pension Donneracker und ist nun Teil der Wilden Horde. Sie kann sich das Ende der Sommerferien und die Trennung von ihrer Stute Monsun und ihren neuen Freunden Fee, Ann-Sophie, Lukas und Arpad überhaupt nicht mehr vorstellen. Gemeinsam genießen sie mit ihren Pferden den Rest des Sommers. Allerdings taucht plötzlich ein unbekannter und mysteriöser Mann im Wald auf. Wer ist der Fremde? Plötzlich verschwindet dann auch noch Arpad…

Meinung:
Nun, da ich Band 2 der Reihe „Wilde Horde“ von Katrin Tempel vor mir liegen hatte, nahm ich mir vor, Band 1 erst einmal zu lesen. Ich war überwältigt und habe das Buch in einem Zug verschlungen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich saß mittendrin in dem spannenden Abenteuer und in der Idylle von Donneracker direkt am Wald. Ich würde sagen, dass es nicht notwendig ist, Band 1 zuvor zu lesen, da die Charaktere und die bisherige Handlung am Anfang kurz erklärt werden, allerdings verpasst man dann auch die wunderbare Entwicklung der Protagonistin Zaz. Mit der Begeisterung von Band 1 tauchte ich dann mit der Fortsetzung „Wilde Horde - Pferdeflüstern“ abermals in ein paar wundervolle Lesestunden ein, teilweise emotional und harmonisch, dann aber auch spannend und mitreißend. Die gefühlvollen Beschreibungen der Natur und Landschaft und der Beziehung zwischen Mensch und Tier haben mir unglaublich gut gefallen. Die Handlung des Reihenauftaktes geht zeitlich nahtlos über in die Fortsetzung. Zaz ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Wilden Horde und ihre Entwicklung vom Einzelgänger zum festen Gruppenmitglied finde ich stark. Sie wirkt äußerst sympathisch auf den Leser. Aber auch Oma Tine ist toll. Auch die restlichen Charaktere sind authentisch. Ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen. Auch das Cover passt wunderbar zur Geschichte, man spürt den Sommer und die Kraft der Pferde. Bereits beim Reihenauftakt „Wilde Horde - Pferde im Wald“ wurde das Thema genial umgesetzt und die Farben passend gewählt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und jugendlich. Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, Familie und Vertrauen werden in diesem Buch wunderschön zusammengefasst. Auch wenn es sich um eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt, freue ich mich jetzt schon auf Band 3.

Fazit:
Eine absolut gelungene Fortsetzung! Ich bin beeindruckt von dieser spannenden und emotional mitreißenden Geschichte und empfehle allen pferdebegeisterten Mädchen im Alter von 10-13 Jahren, dieses Buch unbedingt zu lesen. Liebend gerne vergebe ich daher 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Nicht nur für Pferdefreunde ein empfehlenswertes Highlight!

Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind
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Frida lebt mit ihrer Familie auf Eldenau. Für Frida gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Pony Liv durch die Wellen zu galoppieren. Als Jannis mit seiner Mutter den Nachbarhof übernimmt, prallen Welten ...

Frida lebt mit ihrer Familie auf Eldenau. Für Frida gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Pony Liv durch die Wellen zu galoppieren. Als Jannis mit seiner Mutter den Nachbarhof übernimmt, prallen Welten aufeinander. Jannis ist auf Turnierplätzen groß geworden und ein begabter Springreiter. Frida hält Jannis für einen eingebildeten Turnierreiter, in ihren Auge sind alle Springreiter Tierquäler. Eines Tages wird Jannis Stute Dari immer nervöser und panischer. Aber vielleicht kann ja Frida helfen? Frida hat ein feines Gespür für Pferde und deren Ängste. Daher raufen sich die beiden zusammen, um Dari zu helfen.

Der Schreibstil ist authentisch, die Story spannend und das Cover traumhaft. Nicht nur für Pferdefreunde ein empfehlenswertes Highlight!

Veröffentlicht am 19.04.2019

Zauberhafter Start einer lesenswerten Reihe

Die Kinder von Wagostin
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Die Nordsteinschule in Wagostin, der Hauptstadt von Nokiland, ist keine gewöhnliche Schule. Diese Schule besuchen nur Kinder, die magische Fähigkeiten besitzen. Die neue erste Klasse, die „Sukla 30“, besteht ...

Die Nordsteinschule in Wagostin, der Hauptstadt von Nokiland, ist keine gewöhnliche Schule. Diese Schule besuchen nur Kinder, die magische Fähigkeiten besitzen. Die neue erste Klasse, die „Sukla 30“, besteht aus Henri, Eddie, Marlon, Megan und den Zwillingen Lisa und Anne. Doch dass sie magische Fähigkeiten besitzen, das wissen die Kinder erst seit der Einschulung. Die sechs Kinder müssen zunächst lernen, mit ihren Kräften umzugehen und sie erleben einige merkwürdige Dinge im Schulhaus. Als dann der „Goldene Baum“ - das Wahrzeichen von Wagostin - gestohlen wird, benötigt die Polizei dringend die Hilfe der Sukla 30. Allerdings drängt die Zeit. Werden die sechs es schaffen, den Baum rechtzeitig zu finden?

Mit Band 1 der Reihe „Die Kinder von Wagostin“ ist der Autorin ein zauberhafter Start gelungen. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Toleranz und Akzeptanz kindgerecht erklärt

Große Tatzen, kleine Tatzen
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Ein zauberhaftes Kinderbuch, das altersgerecht das Thema "Toleranz und Akzeptanz" erklärt. Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich. Sowohl der Text als auch die Illustrationen sind wunderschön. ...

Ein zauberhaftes Kinderbuch, das altersgerecht das Thema "Toleranz und Akzeptanz" erklärt. Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich. Sowohl der Text als auch die Illustrationen sind wunderschön. Die Altersempfehlung liegt bei 4 Jahren und ist meiner Ansicht nach gut gewählt. Das Buch eignet sich wunderbar zum Vorlesen, ist aber auch gut geeignet, um selbst die ersten Leseversuche zu wagen. Die Geschichte handelt von der kleinen Hauskatze Simon und großen Raubkatzen. Trotz zahlreicher Unterschiede haben die großen Raubkatzen sehr wohl Gemeinsamkeiten mit dem kleinen Kater. Ein Bilderbuch mit einem kleinen Hauptdarsteller, aber mit einer sehr großen Botschaft.

Veröffentlicht am 10.04.2020

Die Geschichte einer tierischen Freundschaft

Miep & Moppe
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Inhalt:
Ferien auf dem Lande? Den Sommer bei Oma Hedy irgendwo in der norddeutschen Einöde verbringen? Oh nein! Allein die Vorstellung ist für die 13-jährige Miep, die mit ihrer Mutter in Hamburg lebt, ...

Inhalt:
Ferien auf dem Lande? Den Sommer bei Oma Hedy irgendwo in der norddeutschen Einöde verbringen? Oh nein! Allein die Vorstellung ist für die 13-jährige Miep, die mit ihrer Mutter in Hamburg lebt, ein Graus. Aber alles ändert sich, als Moppe sie anspricht. Hierbei wäre noch zu erwähnen, dass Moppe ein in Bücher vernarrtes Zwergkaninchen ist und Miep plötzlich in Gestalt eines Eichhörnchens mit Tieren reden kann. Sie muss nun lernen, mit der Gabe des Gestaltwandelns umzugehen. Mieps launisches Verhalten gegenüber Moppe stellt die sich anbahnende Freundschaft auf die Probe. Aber das Zwergkaninchen mit dem kleinen Sprachfehler gibt nicht auf. Eine ziemlich außergewöhnliche Freundschaft beginnt…

Meinung:
Dieses Buch darf definitiv in keinem Bücherregal fehlen. Ich bin hellauf begeistert von dieser tierischen Freundschaftsgeschichte und ich liebe das flauschige Zwergkaninchen Moppe und den sarkastischen Teenager Miep. Moppe habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen und wenn ich mir ein Haustier wünschen könnte, wäre es auf jeden Fall ein Zwergkaninchen, das lesen und schreiben kann. Das Debüt der norddeutschen Autorin Stine Oliver ist witzig, lustig und einfach genial. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, altersgerecht und äußerst unterhaltsam. Auch das Cover und die Illustrationen von Elli Brockmann sind einfach zauberhaft. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2 und kann es kaum erwarten, denn diese ungewöhnliche und leicht schräge Geschichte muss einfach fortgesetzt werden.

Fazit:
„Miep & Moppe“ von Stine Oliver ist eine witzige und fantasievolle Freundschaftsgeschichte für Kinder ab 11 Jahren, die mir ein paar amüsante Lesestunden beschert hat. Teenager Miep und Zwergkaninchen Moppe sind ein ungewöhnliches, aber ein äußerst unterhaltsames Team und deshalb erhalten die beiden 5 von 5 Sternchen.

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