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Veröffentlicht am 18.10.2020

Ein höllisch lustiges Tagebuch

Grüße aus der pinken Hölle − Lisas verrücktes Tagebuch
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Inhalt:
Lisas Eltern wollen sich scheiden lassen und deshalb muss Lisa nun mit ihrer Mutter zu deren Freundin Carmen ziehen. Im neuen Großfamilienhaushalt fühlt sich die 13-Jährige überhaupt nicht wohl. ...

Inhalt:
Lisas Eltern wollen sich scheiden lassen und deshalb muss Lisa nun mit ihrer Mutter zu deren Freundin Carmen ziehen. Im neuen Großfamilienhaushalt fühlt sich die 13-Jährige überhaupt nicht wohl. Teufelsfelde ist nicht nur ein Kaff – es ist einfach die Hölle! Aber als Lisa vom Dorfgerücht der Falafel-Mafia hört, möchte sie ihre neue Patchworkfamilie, bestehend aus Carmen, Carmens Mutter Esperanza, Anaïs, Carlos und Orlando, davon überzeugen, dass sie und ihre Mutter Mitglieder der Falafel-Mafia sind, denn dann würde Carmen sie doch sicher rausschmeißen, oder? Ein spannendes und sehr amüsantes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Ich bin ja ein ganz großer Fan von Tagebüchern, denn die geheimsten Geheimnisse eines Teenagers sind meist mega lustig und urkomisch. Und Lisas Leben entpuppt sich als eine Megakatastrophe! Lisas Mutter verliebt sich neu und nun muss Lisa schauen, wie sie damit klarkommt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und so lebendig, dass ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe. Die Doodles und Scribbles, die den Text zusätzlich auflockern, sind wahre Kunstwerke. Jede einzelne Seite wurde individuell gestaltet und „bekritzelt“. Selbst Lesemuffel werden ihre wahre Freude an diesem Roman in Tagebuchform haben. Das spannende Leben einer 13-Jährigen schreit förmlich nach einer Fortsetzung!

Fazit:
„Lisas verrücktes Tagebuch – Grüße aus der pinken Hölle“ von Leonie Below ist ein Kinderroman, der nicht nur Mädchen ab 10 Jahren begeistern wird. Dieses äußerst witzige Tagebuch empfehle ich wirklich allen, die gerne lachen. Die amüsante Story mit den lustigen Doodles und Scribbles bekommt auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein Buch (nicht nur) für junge Mädchen

Rules For Being A Girl
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Inhalt:
Die 17-jährige Marin hält sich immer an alle Regeln und passt sich an. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet und sie aus der Bahn wirft. Sie erkennt, wie ungerecht Mädchen behandelt ...

Inhalt:
Die 17-jährige Marin hält sich immer an alle Regeln und passt sich an. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet und sie aus der Bahn wirft. Sie erkennt, wie ungerecht Mädchen behandelt werden und beschließt daher, den Regeln nicht mehr zu folgen.

Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben bilden einen schönen Kontrast und obwohl es sehr schlicht gestaltet ist, fällt es einem direkt auf. Erstaunt haben mich allerdings die sehr kurz gehaltenen Kapitel, denn für das Lesealter ab 12 Jahren empfinde ich den Schreibstil der beiden Autorinnen dann doch recht einfach. Die Geschichte wird aus Marins Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, die uns somit an ihren Gefühlen und Gedankengängen teilhaben lässt. Marins Charakter wird glaubwürdig dargestellt und ich gehe davon aus, dass sich viele Mädchen mit ihr identifizieren können. Gray, Marins Freund, ist sehr sympathisch. Schön, dass er für Marin da war, als es ihr schlecht ging. Themen wie die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, Feminismus, Sexismus, Mobbing, soziale Ungerechtigkeit und Ausgrenzung werden verständlich und authentisch umgesetzt. Dieses Buch ermutigt Mädchen, sich zu wehren und niemals zu schweigen, denn ein Opfer sollte sich nie und nimmer einreden lassen, schuld an allem zu sein.

Fazit:
„Rules For Being A Girl“ von Candace Bushnell und Katie Cotugno ist ein Jugendroman, der jungen Mädchen Mut macht, ihren eigenen Weg zu gehen. Ich persönlich empfehle das Buch aufgrund der Thematik interessierten Mädchen ab 14 Jahren und vergebe 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Eine lustige Freundschaftsgeschichte

Achtung, Übernachtung!
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Inhalt:
Matz darf bei seinem besten Freund Hühnchen übernachten, denn die Eltern der beiden sind auf einer Kostümparty eingeladen. Gemeinsam schmieden die beiden Freunde ganz viele Pläne für den Abend ...

Inhalt:
Matz darf bei seinem besten Freund Hühnchen übernachten, denn die Eltern der beiden sind auf einer Kostümparty eingeladen. Gemeinsam schmieden die beiden Freunde ganz viele Pläne für den Abend – doch als Hühnchen auf die Idee kommt, dass sich die beiden auf die Party schleichen könnten, beginnt das Abenteuer…

Meinung:
Alexander Huhn, von allen nur Hühnchen genannt, und Mats sind beste Freunde. Die beiden Jungs sind sympathisch und authentisch und zwei ganz gewiefte Jungs. Dieses mäßig spannende Abenteuer ist eine lustige Freundschaftsgeschichte und absolut kindgerecht. Die ungekürzte Lesung mit einer Gesamtspielzeit von 71 Minuten wurde hervorragend umgesetzt, denn Jona Mues‘ Stimme ist vielfältig und fesselnd.

Fazit:
„Das Geheimnis um das blaue Gespenst“ ist die erste Folge der neuen Reihe „Achtung, Übernachtung!“ von Sabine Städing. Die wundervolle Stimme von Jona Mues, die die Figuren lebendig werden lässt, begeistert mich. Mädchen und Jungs ab 8 Jahren werden ihre Freude an diesem Hörerlebnis haben. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.10.2020

Ist das denn etwa schon Liebe?

Summer Girls 3: Merit und das Glück im Sommerwind
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Inhalt:
Eines ist sicher: diesen Sommer will sich Merit ausschließlich um ihr Pferd, die Summer Girls und das Hotel der Eltern kümmern. Die Jungs können ihr definitiv gestohlen bleiben. Bisher hatte Merit ...

Inhalt:
Eines ist sicher: diesen Sommer will sich Merit ausschließlich um ihr Pferd, die Summer Girls und das Hotel der Eltern kümmern. Die Jungs können ihr definitiv gestohlen bleiben. Bisher hatte Merit nämlich nicht gar so viel Glück in der Liebe wie ihre Freundinnen – bis Simon auftaucht, der auf der Insel Urlaub macht und sich langsam in ihr Herz schleicht. Ehe Merit es sich versieht, steckt sie mitten im Gefühlschaos.

Meinung:
Nach Matilda und Emmy ist nun im dritten Band dieser Jugendbuchreihe Merit der Mittelpunkt der „Summer Girls“. Nachdem wir in den ersten beiden Bänden das Surfer Girl Matilda und den Bücherwurm Emmy kennengelernt haben, geht es bei Merit nun eher um das Thema Pferde, denn Merit verbringt am liebsten ihre Zeit mit ihrem Pferd Bonny. Auch in diesem Band geht es um authentische Probleme eines Teenagers wie Familie, Freundschaft und die erste Liebe. Die ganze Reihe strahlt eine warme und sommerliche Atmosphäre aus, behandelt aber Themen, die für Teenager wichtig sind und zum Nachdenken anregen. Schade, dass es anscheinend keinen weiteren Band mehr gibt, denn eigentlich bleibt das Ende offen. Gerne hätte ich noch die Vierte im Bunde, nämlich Josy, etwas näher kennengelernt.

Fazit:
„Merit und das Glück im Sommerwind“ von Martina Sahler und Heiko Wolz weckt die Lust auf Sonne und Meer. Dieses warmherzige Jugendbuch sorgt für Strandfeeling und gute Sommerlaune und ist somit die perfekte Ferienlektüre für Mädchen ab 12 Jahren. In diesem dritten Band der „Summer Girls“ stehen Themen wie die erste große Liebe und Freundschaft im Vordergrund. Ich bin hin und weg und vergebe 5 von 5 Sternchen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2020

Ein perfekter Sommer

Summer Girls 2: Emmy und die perfekte Welle
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Inhalt:
Emmy, die jüngste der Summer Girls, darf sich im alten Leuchtturm eine Schreibstube einrichten. Nun kann sie ohne jegliche Ablenkung an ihrer ersten eigenen Kurzgeschichte schreiben, mit der sie ...

Inhalt:
Emmy, die jüngste der Summer Girls, darf sich im alten Leuchtturm eine Schreibstube einrichten. Nun kann sie ohne jegliche Ablenkung an ihrer ersten eigenen Kurzgeschichte schreiben, mit der sie an einem Wettbewerb teilnehmen möchte. Wie soll Emmy aber über das Thema „Ferienliebe“ schreiben, wenn sie selbst noch nie verliebt war? Einen Freund hat sie zwar, aber Daniel ist eher das, was man als besten Freund bezeichnet. Aber warum kribbelt es in letzter Zeit, wenn sie mit Daniel unterwegs ist? Und warum stört es Emmy, dass Daniel immer weniger Zeit für sie hat, seit er von der schönen Zoe so angetan ist? Was ist das nur für ein Gefühlschaos?

Meinung:
Das Cover des zweiten Bandes passt hervorragend zum Reihenauftakt. Die Lust auf Sommer, Sonne, Strand und Meer ist sofort wieder da und man verspürt den Drang mit Emmy die perfekte Welle zu nehmen. Im ersten Band haben wir bereits Matilda kennengelernt und dieses Mal geht es um ihre Cousine Emmy, die mir sehr sympathisch war. Emmy hat im Gegensatz zum Rest der Familie mit dem Surfen nichts am Hut, sie interessiert sich viel mehr für Bücher und ihren Blog. Emmy ist 13 Jahre alt und das erste Mal verliebt, aber sie weiß noch nicht so recht, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll. Zum Glück sind die Summer Girls immer an ihrer Seite und Dank der Gespräche mit ihren Freundinnen, sieht Emmy etwas Licht am Horizont. Der Schreibstil des Autorenduos Sahler & Wolz ist jung, spritzig und genauso quirlig wie die Summer Girls. Alles ist so detailliert beschrieben, dass ich mich fast wie eins der Summer Girls fühle. Im ersten Band stand ich mit Matilda auf dem Surfbrett und nun im zweiten Band saß ich mit Emmy im alten Leuchtturm und schrieb an ihrer Geschichte mit. Perfekter als in diesem Buch könnte ein Sommer kaum sein.

Fazit:
„Emmy und die perfekte Welle“ von Martina Sahler und Heiko Wolz ist eine gelungene Fortsetzung der „Summer Girls“-Reihe. Diese unterhaltsame Lektüre für Mädchen ab 12 Jahren strahlt eine warme und sommerliche Atmosphäre aus und behandelt Themen, die für Teenager wichtig sind. Von mir gibt es sonnige 5 von 5 Sternchen.

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