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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Ein tolles Pferdeabenteuer für Leseanfänger

schleich® Horse Club™ – Mia traut sich
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Inhalt:
Lisa, eine der vier Freundinnen des Horse Clubs, wird von Hannahs kleiner Schwester Mia beim Voltigieren beobachtet. Daraufhin möchte Mia es auch unbedingt versuchen. Doch nachdem sie sich nicht ...

Inhalt:
Lisa, eine der vier Freundinnen des Horse Clubs, wird von Hannahs kleiner Schwester Mia beim Voltigieren beobachtet. Daraufhin möchte Mia es auch unbedingt versuchen. Doch nachdem sie sich nicht daran hält, was ihr Reitlehrer ihr sagt, will dieser nicht mehr mit ihr trainieren. Darüber ist Mia sehr traurig. Aber die Freundinnen des Horse Clubs haben natürlich schon einen Plan.

Meinung:
Das erste, was einem an diesem Buch auffällt, ist das wunderschön gestaltete Cover. Durch die erhabenen Stellen, wirkt es plastisch und lebendig. Sowohl auf der ersten als auch auf der letzten Seite des Buches findet man eine traumhaft gestaltete Übersichtskarte. Wer die Abenteuer der Horse Club-Mädchen noch nicht kennt, sollte sich zuerst die kurzen Steckbriefe am Ende des Buches durchlesen, um den Überblick über die Namen der Mädchen und der Pferde nicht zu verlieren. Die Protagonistinnen sind sympathisch und irgendwie hat man beim Lesen das Gefühl, mit den Mädchen gemeinsam durch den Peppertree-Wald zu reiten. Der Schreibstil der Autorin ist harmonisch und kindgerecht geschrieben. Die Kürze der Kapitel und die gut lesbare Schrift sind vor allem für Erstleser optimal geeignet. Der Textfluss wird durch zahlreiche, liebevoll gestaltete Illustrationen aufgelockert. Außerdem enthalten die Ausgaben für Leseanfänger eine Leseurkunde und ein Horse Club-Quiz, mit dem man das Leseverständnis abfragen kann.

Fazit:
Ich bin mittlerweile ein ganz großer Fan dieser wunderbaren Reihe. Vor allem Pferdeliebhaber im Alter zwischen 6 und 8 Jahren werden sich für die Ausgaben für Leseanfänger begeistern können. Der leichte und flüssige Schreibstil der Autorin Emma Walden zieht den Leser in einen magischen Bann und deshalb bekommt dieses Pferdeabenteuer 4,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Romantische Hexengeschichte

Game of Gold
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Inhalt:
Lou ist eine Hexe, doch das darf niemand erfahren. Sie setzt also alles daran, nicht als Hexe erkannt zu werden. Um sich selbst vor dem Scheiterhaufen zu schützen, stiehlt Lou einen magischen Ring. ...

Inhalt:
Lou ist eine Hexe, doch das darf niemand erfahren. Sie setzt also alles daran, nicht als Hexe erkannt zu werden. Um sich selbst vor dem Scheiterhaufen zu schützen, stiehlt Lou einen magischen Ring. Allerdings wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid erwischt, den sie auf Grund gewisser Umstände sogar heiraten muss. Ist sie bei ihm sicher oder in noch größerer Gefahr?

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, jedoch konnte ich nicht komplett in die Story abtauchen. Die erste Hälfte des Buches war etwas zäh. Der Leser lernt Lou und Ried, die Hexe und den Hexenjäger, kennen – Welten treffen aufeinander. So unterschiedlich Lou und Reid auch waren, ich lachte und litt mit beiden mit. Vieles ist vorhersehbar, allerdings schafft es die Autorin dennoch die Geschichte äußerst spannend und überraschend originell umzusetzen. Da die Erzählperspektive zwischen Lou und Reid wechselt, erhalten wir einen wunderbaren Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden Protagonisten. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Alles in allem war dies ein guter Reihenauftakt einer actionreichen und packenden Dilogie, deren Schluss glücklicherweise nicht mit einem Cliffhanger endet.

Fazit:
„Game of Gold“ von Shelby Mahurin ist durchaus unterhaltsam und originell, aber eher eine Story für Fans von romantischen Hexengeschichten. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Lustiger Reihenauftakt mit einer wichtigen Botschaft

Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau
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Inhalt:
Mina freut sich riesig auf ihre Geburtstagsparty mit ihren Freunden. Doch leider kommt keiner – und dafür hat Julius gesorgt. Der Geisterjunge hat nämlich alle ausgeladen, damit Mina ihm hilft, ...

Inhalt:
Mina freut sich riesig auf ihre Geburtstagsparty mit ihren Freunden. Doch leider kommt keiner – und dafür hat Julius gesorgt. Der Geisterjunge hat nämlich alle ausgeladen, damit Mina ihm hilft, Karma-Punkte zu sammeln, die er benötigt, um in den Himmel zu kommen. Anfangs hat Mina gar keine Lust auf Julius, bis sie feststellt, dass nur sie ihn sehen kann. Ein Geist, der Minas Hilfe braucht? Und als ob ein Geist nicht anstrengend genug wäre, fehlt plötzlich auch noch Geld in der Klassenkasse. Wer ist der Dieb?

Meinung:
Mina, aus deren Sicht diese Geschichte erzählt wird, ist ein cooles Mädchen. Für mich ist sie eine kleine Heldin, denn sie hasst Ungerechtigkeit und kämpft mit allen Mitteln dagegen an. Selbstverständlich fühlt sie sich dazu verpflichtet, Julius, der ganz allein auf der Welt ist, zu helfen. Der Schreibstil ist locker und flüssig, der Text ist kindgerecht und leicht verständlich. Einzig die Zankereien und Wortgefechte wurden mir zeitweise ein wenig zu viel. Ansonsten ist dieser Reihenauftakt eine schöne und lustige Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt mit einer wichtigen Botschaft.

Fazit:
Mit „Der Klassenkassen-Klau“ ist der Autorin Janet Clark ein lustiger und humorvoller Reihenauftakt gelungen. „Mina und die Karma-Jäger“ empfehle ich Kindern ab 9 Jahren, die gerne Geschichten mit frechen Charakteren lesen. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Für Leser, die auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschichten sind.

Die Helikopterbande und das Raubtier aus China
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Inhalt:
Beim Chinesischunterricht lernen Fenja und ihr bester Freund Aspi Noah und Zoe kennen. Durch Zufall kommen die vier einem Geheimnis auf die Spur. Denn mittlerweile spricht die ganze Stadt über ...

Inhalt:
Beim Chinesischunterricht lernen Fenja und ihr bester Freund Aspi Noah und Zoe kennen. Durch Zufall kommen die vier einem Geheimnis auf die Spur. Denn mittlerweile spricht die ganze Stadt über das Raubtier, das sich angeblich in den Wäldern aufhalten soll. Aber was hat der Chinesischlehrer mit der ganzen Sache zu tun? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Mit diesem Buch wurde ich leider gar nicht warm. Allein die Tatsache, dass Fenja ihren Freund Wilhelm Aspi nennt, weil er das Asperger Syndrom hat, finde ich ziemlich unpassend für ein Buch der Zielgruppe 9 – 11 Jahre. Was will man damit Kindern vermitteln? Dass es in Ordnung geht, Menschen Aspi oder Spasti zu nennen? Auch die Geschichte selbst fand ich leider nicht sonderlich ansprechend, eher leicht verwirrend. Für mich war dieses Buch daher eher eine Qual als Freude. Sorry!

Fazit:
„Die Helikopterbande und das Raubtier aus China“ von Christina Erbertz empfehle ich Lesern im Alter zwischen 9 und 11 Jahren, die auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschichten sind. Von mir gibt es leider nur 2,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Ein lustiger und fantasiereicher Reihenauftakt

Das Springende Haus. Einmal Hollywood und zurück
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Inhalt:
Durch Zufall bemerkt Lonni, dass ihre Nachbarn ein ganz besonderes Haus haben: Es kann von einem Ort zum anderen springen. Ihr neuer bester Freund Nick Wendelin findet das, im Gegenteil zu Lonni, ...

Inhalt:
Durch Zufall bemerkt Lonni, dass ihre Nachbarn ein ganz besonderes Haus haben: Es kann von einem Ort zum anderen springen. Ihr neuer bester Freund Nick Wendelin findet das, im Gegenteil zu Lonni, aber überhaupt nicht toll, denn das Haus scheint irgendeinen Defekt zu haben. Das Haus springt, wann und wohin es will. Durch Zufall geraten die beiden Freunde an einen Brief, der ihnen vielleicht zur Lösung des Problems verhilft. Doch die einzigen, die den Defekt des Hauses beheben könnten, sind Nicks Großeltern, die allerdings verschwunden sind. Ob es ihnen gelingt, Nicks Großeltern Henni und Widu zu finden? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Die zahlreichen Illustrationen von Cathy Ionescu sind äußerst liebevoll gestaltet und lockern den fließenden Schreibstil der Autorin auf, sodass man von einer Seite zur nächsten durch das Buch gleitet. Der Text ist kindgerecht und leicht verständlich, die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Die Geschichte rund um die mutige und einfallsreiche Protagonistin Lonni, die sich sofort mit Nick anfreundet, ist spannend und unterhaltsam zugleich und ich freue mich auf weitere Bände.

Fazit:
Mit „Einmal Hollywood und zurück“ ist der Autorin Marikka Pfeiffer ein lustiger und fantasiereicher Reihenauftakt gelungen. Die Buchreihe „Das Springende Haus“ empfehle ich Kindern ab 8 Jahren, die gerne spannende und humorvolle Geschichten lesen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.

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