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Veröffentlicht am 14.03.2020

Wattmatscholümpiade und andere Flausen

Die Haferhorde - Vorlesegeschichten mit Schoko und Keks
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Inhalt:
Hast du dich schon mal gefragt, welche Flausen Schoko und Keks früher schon im Schopf hatten? Denn schon zusammen mit den zwei Ponys Lasse und Wotan haben die beiden Freunde ziemlich viel Unsinn ...

Inhalt:
Hast du dich schon mal gefragt, welche Flausen Schoko und Keks früher schon im Schopf hatten? Denn schon zusammen mit den zwei Ponys Lasse und Wotan haben die beiden Freunde ziemlich viel Unsinn angestellt… Auf Gut Dammbüll am Meer haben die Ponys auch ihre Freunde, den Haflinger Toni und den Hund Bruno, kennengelernt. Aber nicht nur das! Die Ponys machten sich auch als Schulkinder, Kutschpferde und Wattmatscholümpiade-Teilnehmer ziemlich gut.

Meinung:
Einfach toll, dass man jetzt endlich mehr darüber erfährt, was die verrückten Ponys vor ihrer Zeit auf dem Blümchenhof alles so angestellt haben. Humorvolle Unterhaltungen und lustige Illustrationen sorgen für einen gelungenen (Vor-)Lesespaß. Das Cover ist traumhaft schön und die detailreichen und farbenfrohen Illustrationen von Nina Dulleck ergänzen die Geschichte perfekt. Vor allem der Dialekt des bayrischen Bergponys Toni hat es mir angetan.

Fazit:
„Die Haferhorde – Vorlesegeschichten mit Schoko und Keks“ von Suza Kolb ist eine pferdestarke Geschichte mit viel Witz. Das Buch ist zum Vorlesen für Kinder zwischen 5 und 7 Jahren gedacht, aber auch sehr gut für geübte Leseanfänger geeignet. Ich hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Abenteuer mit der Haferhorde vom Blümchenhof erleben dürfen und vergebe liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Herzzerreißend und tiefgründig, aber dennoch urkomisch und lustig

Freischwimmen
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Inhalt:
Der neunjährige Cym ist tatsächlich noch nie in seinem Leben geschwommen. Als er nun aber in der Schule Schwimmunterricht hat, traut er sich nicht, zuzugeben, dass er gar nicht schwimmen kann. ...

Inhalt:
Der neunjährige Cym ist tatsächlich noch nie in seinem Leben geschwommen. Als er nun aber in der Schule Schwimmunterricht hat, traut er sich nicht, zuzugeben, dass er gar nicht schwimmen kann. Aber so schwer kann das doch mit dem Schwimmen nicht sein, oder? Dumm nur, dass Cym sich auch noch auf eine Wette einlässt und dabei fast ertrinkt. Wie peinlich, dass er von Veronique vorm Ertrinken gerettet wird. Aber noch peinlicher ist es, dass er dabei vor aller Augen noch seine Badehose verliert. Als seine Mutter von diesem Vorfall erfährt, rastet diese aus und verschwindet am nächsten Tag. Cyms soll nun bei seinem Onkel und seiner Tante wohnen. Was war der Auslöser der Panikattacke seiner Mutter? Cym kommt dabei einem Familiengeheimnis auf die Spur…

Meinung:
Bereits beim Anblick des Covers wurden meine Augen ganz groß. Dieses Blau, das tatsächlich wie Wasser schimmert, ist einfach wunderschön. Der Klappentext hat mich dann vollends überzeugt, sodass ich schon ganz gespannt und hibbelig war, als ich anfing das Buch zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des Protagonisten Cymbeline, kurz Cym genannt. Cym ist ein wahnsinnig sympathischer Junge, in den ich mich bestens hineinversetzen konnte. Teilweise musste ich echt schwer schlucken, denn Cyms Gefühle und Gedanken waren so traurig und authentisch. Der Schreibstil ist locker und sehr einfühlsam, das ganze Buch lässt sich wahnsinnig flüssig und schnell lesen. Dieses ganz besondere Kinderbuch ist eine zutiefst berührende Familien- und Freundschaftsgeschichte, eine emotionale Suche nach der Wahrheit. Absolut lesenswert!

Fazit:
„Freischwimmen“ ist eine einfühlsame und humorvolle Geschichte, die ich Kindern zwischen 10 und 12 Jahren empfehlen würde. Mit diesem Buch ist Adam Baron ein herzerwärmendes Kinderbuchdebüt gelungen, das von mir verdientermaßen 5 von 5 Sternchen erhält.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Winterlicher Sonderband mit der liebenswert chaotischen Carlotta

Carlotta: Carlotta - Internat und Schneegestöber
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Inhalt:
Es ist mittlerweile das sechste Schuljahr auf Schloss Prinzensee. Dieses Mal übt die Theater-AG Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte. Carlottas Freundin Manu soll Ebenezer Scrooge spielen und ...

Inhalt:
Es ist mittlerweile das sechste Schuljahr auf Schloss Prinzensee. Dieses Mal übt die Theater-AG Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte. Carlottas Freundin Manu soll Ebenezer Scrooge spielen und da sie mit ihrer Rolle verschmilzt, ist ihre Laune ebenso mürrisch und grummelig. Doch davon lässt sich Carlotta nicht unterkriegen, denn es schneit am laufenden Band. Doch nicht nur das: Carlottas ehemalige Mitbewohnerin Sofie kommt mit ihrem Orchester aus Belgien, um auf Schloss Prinzensee ein Konzert zu geben und außerdem darf Carlotta auch noch einige ihrer Fotos bei einem Basar ausstellen. Doch es schneit so viel, dass keiner mehr ins Schloss rein- und auch keiner mehr rauskommt. Guter Rat ist jetzt teuer. Ein wunderbar winterliches Abenteuer beginnt…

Meinung:
Wenn man einmal vom Carlotta-Fieber gepackt wurde, dann genießt man jede einzelne Seite dieser wunderbaren Reihe. Jeder Band beschreibt ein Schuljahr auf Schloss Prinzensee und eigentlich wollte Carlotta höchstens ein Jahr im Internat bleiben, doch schließlich erkennt sie, dass sie auf Schloss Prinzensee ein zweites Zuhause gefunden hat. „Carlotta: Internat und Schneegestöber“ ist ein Winter-Sonderband im sechsten Schuljahr, Carlotta ist also bereits in der 10. Klasse. Von Band zu Band wird Carlotta ein Jahr älter und man wächst mit der pfiffigen Carlotta mit. Die einzelnen Bände sind zwar alle in sich abgeschlossene Geschichten, jedoch macht es Sinn, diese Buchreihe tatsächlich auch in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Wie immer hat mich das Buch völlig mitgenommen und gefesselt, denn der Schreibstil der Autorin ist so leicht und flüssig, einfach grandios. In diesem Band fand ich übrigens Manu als Ebenezer Scrooge einfach herrlich.

Fazit:
„Carlotta: Internat und Schneegestöber“ ist ein Sonderband der beliebten Internats-Serie von Bestseller-Autorin Dagmar Hoßfeld. Diese Reihe ist einfach großartig und ich lege sie allen Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren ans Herz. In diesem Band kommt außerdem herrliche Winter- und Weihnachtsstimmung auf und ich kann gar nicht anders: ich muss 5 von 5 Sternchen vergeben.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Winterlicher Sonderband mit der liebenswert chaotischen Carlotta

Carlotta: Carlotta - Internat und Schneegestöber
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Inhalt:
Es ist mittlerweile das sechste Schuljahr auf Schloss Prinzensee. Dieses Mal übt die Theater-AG Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte. Carlottas Freundin Manu soll Ebenezer Scrooge spielen und ...

Inhalt:
Es ist mittlerweile das sechste Schuljahr auf Schloss Prinzensee. Dieses Mal übt die Theater-AG Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte. Carlottas Freundin Manu soll Ebenezer Scrooge spielen und da sie mit ihrer Rolle verschmilzt, ist ihre Laune ebenso mürrisch und grummelig. Doch davon lässt sich Carlotta nicht unterkriegen, denn es schneit am laufenden Band. Doch nicht nur das: Carlottas ehemalige Mitbewohnerin Sofie kommt mit ihrem Orchester aus Belgien, um auf Schloss Prinzensee ein Konzert zu geben und außerdem darf Carlotta auch noch einige ihrer Fotos bei einem Basar ausstellen. Doch es schneit so viel, dass keiner mehr ins Schloss rein- und auch keiner mehr rauskommt. Guter Rat ist jetzt teuer. Ein wunderbar winterliches Abenteuer beginnt…

Meinung:
Wenn man einmal vom Carlotta-Fieber gepackt wurde, dann genießt man jede einzelne Seite dieser wunderbaren Reihe. Jeder Band beschreibt ein Schuljahr auf Schloss Prinzensee und eigentlich wollte Carlotta höchstens ein Jahr im Internat bleiben, doch schließlich erkennt sie, dass sie auf Schloss Prinzensee ein zweites Zuhause gefunden hat. „Carlotta: Internat und Schneegestöber“ ist ein Winter-Sonderband im sechsten Schuljahr, Carlotta ist also bereits in der 10. Klasse. Von Band zu Band wird Carlotta ein Jahr älter und man wächst mit der pfiffigen Carlotta mit. Die einzelnen Bände sind zwar alle in sich abgeschlossene Geschichten, jedoch macht es Sinn, diese Buchreihe tatsächlich auch in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Wie immer hat mich das Buch völlig mitgenommen und gefesselt, denn der Schreibstil der Autorin ist so leicht und flüssig, einfach grandios. In diesem Band fand ich übrigens Manu als Ebenezer Scrooge einfach herrlich.

Fazit:
„Carlotta: Internat und Schneegestöber“ ist ein Sonderband der beliebten Internats-Serie von Bestseller-Autorin Dagmar Hoßfeld. Diese Reihe ist einfach großartig und ich lege sie allen Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren ans Herz. In diesem Band kommt außerdem herrliche Winter- und Weihnachtsstimmung auf und ich kann gar nicht anders: ich muss 5 von 5 Sternchen vergeben.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Ein Leben ohne Plastik ist tatsächlich möglich!

Plastik? Probier´s mal ohne!
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Inhalt:
In diesem kleinen und recht dünnen Buch wird kompakt, aber dennoch informativ alles zum Thema „Plastik“ erklärt. So erfährt der Leser nicht nur, was Plastik ist und wie es hergestellt wird, sondern ...

Inhalt:
In diesem kleinen und recht dünnen Buch wird kompakt, aber dennoch informativ alles zum Thema „Plastik“ erklärt. So erfährt der Leser nicht nur, was Plastik ist und wie es hergestellt wird, sondern auch wie man ganz einfach und ohne großen Aufwand Plastik vermeiden kann.

Meinung:
Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, mich mit diesem Buch zu begeistern. Eigentlich ist das Thema Umweltschutz eher sachlich und meistens einfach nur informativ, aber sehr langweilig. Doch mit den kurzen und kindgerecht formulierten Texten und den grandiosen Illustrationen von Horst Hellmeier macht Umweltschutz sogar richtig Spaß. Ich war überrascht, wie viel Plastik uns eigentlich im Alltag begleitet und wo es tatsächlich überall enthalten ist. Mit den „30 Tipps für Plastik-Sparer“ erhalten wir sogar ganz viele Tipps, wie wir im Alltag Plastik reduzieren oder sogar ganz vermeiden können.

Hinweis:
Ein ganz großes Lob möchte ich übrigens für die Herstellung dieses klimafreundlichen Buches nach dem Cradle to Cradle-Prinzip aussprechen. Das bedeutet, dass keine Schädlichen Substanzen Verwendung finden und alle Stoffe in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können. Dieses Buch wird also den höchsten Ökostandards gerecht.

Fazit:
Mit „Plastik? Probier’s mal ohne! Wo Kunststoffe überall drin sind und wie wir sie einsparen können“ von Dela Kienle lernen Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren, dass auch ein Leben ohne Plastik möglich ist. Mithilfe leicht verständlicher Texten werden in diesem Büchlein zahlreiche Informationen und tolle Illustrationen vereint. Auch die Plastik-Vermeidungs-Challenge ist eine hervorragende Idee, die jedes Kind motivieren dürfte, die Umwelt zu schützen. Von mir gibt es definitiv 5 von 5 Sternchen.

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