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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Ein echtes Highlight für umweltbewusste Erstleser

Leonie Looping, Band 7: Kleine Robbe in Not
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Inhalt:
Leonie Looping und ihre Freunde Florian und der Schmetterlingself Kim-Chi, sowie die Schmetterlingselfen Luna und Mücke fahren in den Urlaub an die Nordsee. Doch dort angekommen müssen sie feststellen, ...

Inhalt:
Leonie Looping und ihre Freunde Florian und der Schmetterlingself Kim-Chi, sowie die Schmetterlingselfen Luna und Mücke fahren in den Urlaub an die Nordsee. Doch dort angekommen müssen sie feststellen, dass überall am Strand Plastikmüll rumliegt. Außerdem treffen sie eine kleine Robbe, der es sehr schlecht geht. Was ist mit ihr los? Können die Freunde der Robbe und den Tieren, die am Strand leben, helfen? Denn mit dem ganzen Plastikmüll ist wirklich nicht zu spaßen…

Meinung:
Das erste, was mir an dieser fabelhaften Reihe natürlich aufgefallen ist, war der Titel. Einfach zauberhaft, denn meine Namensvetterin, die von allen auch einfach nur Leo genannt wird, ist ein sympathisches und aufgewecktes Mädchen. Die Bücher fangen alle mit einer Vorstellung der Hauptcharaktere an. Dabei erfährt man, dass Leonie die Ferien bei ihrer Oma verbringen muss, während die anderen in den Urlaub fahren. Leo ist aber nicht lange sauer, denn sie entdeckt die zwei Schmetterlingselfen Mücke und Luna auf dem Balkon. Die beiden zeigen Leo und Flo, einem Jungen aus der Nachbarschaft, bei dem der Schmetterlingself Kim-Chi wohnt, wie sie sich mithilfe von Schrumpferbsen selbst in eine Elfe verwandeln können. Gemeinsam erleben sie zahlreiche spannende Abenteuer, die alle unter einem bestimmten Motto stehen. In diesem Buch geht es diesmal um das Thema Plastik. Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und dennoch fesselnd. Die Schrift ist angenehm groß und auch der Wortschatz wurde entsprechend dem Lesealter gewählt. Neben aktuellen Umweltthemen, die in spannende Abenteuer verpackt werden, enthalten die Bücher dieser Reihe wunderschöne Illustrationen von Constanze von Kitzing. Spitzenmäßig finde ich übrigens die elf elfigen Plastikspartipps am Ende des Buches.

Fazit:
Die „Leonie Looping“-Reihe von Cally Stronk ist vor allem für Leseanfänger gut geeignet. Die Abenteuer der sympathischen Leo sind liebevoll erzählt und ein echtes Highlight für umweltbewusste Erstleser ab 7 Jahren. Der Textfluss wird durch die zauberhaften Illustrationen von Constanze von Kitzing aufgelockert und deshalb kann es einfach nur 5 von 5 Sternchen geben.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Das Nonplusultra für alle Fans

Willkommen Realität
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Inhalt:
Wie hat die Karriere von Heiko und Roman Lochmann, auch bekannt als „Die Lochis“, begonnen? Und wie fühlt es sich an, wenn so viele einen kennen? In diesem Buch erzählen die Lochis bisher unbekannte ...

Inhalt:
Wie hat die Karriere von Heiko und Roman Lochmann, auch bekannt als „Die Lochis“, begonnen? Und wie fühlt es sich an, wenn so viele einen kennen? In diesem Buch erzählen die Lochis bisher unbekannte Geschichten aus ihrem Leben, wie die „Kinder aus dem Kaff“, als welche sie sich im Buch bezeichnen, YouTube im Sturm erobern konnten. Außerdem reden sie über die erste Liebe, ihren Auftritt bei „Let’s Dance“, über ihren Beginn als Musiker und wie sie dazu kamen, ihre YouTube-Karriere nach acht Jahren zu beenden. Mit vielen, größtenteils unveröffentlichten Bildern starten die Lochis neu und erzählen in einem Buch ihre Lebensgeschichte.

Meinung:
Eigentlich muss ich zugeben, dass ich bis zum Auftritt der Lochis bei „Let’s Dance“ gar nicht richtig wusste, wer diese Zwillinge sind. Natürlich kannte ich aus dem Radio ein paar Lieder der Lochis, dennoch wusste ich bis dahin nicht, dass Roman und Heiko mehrere Millionen Follower auf Instagram haben und auch einen YouTube-Kanal betrieben, den sie allerdings erst kürzlich aufgegeben haben. Dieses Buch erzählt in zahlreichen Geschichten, Interviews mit Heiko und Roman, ihrer Familie oder Freunden und Bildern die Geschichte der Lochis: Warum sie Musiker geworden sind und wie sie zu YouTube kamen. Außerdem reden sie auch über persönliche Dinge wie beispielsweise die erste Liebe oder über ihre Pubertät. Ich persönlich fand tatsächlich das Kapitel zu „Let’s Dance“ sehr interessant, denn auf diese Art hinter die Kulissen zu blicken, ist etwas sehr Besonderes und vor allem auch sehr selten. Außerdem ist es auch eher selten, dass Promis ihre Bücher selbst schreiben – das wurde hier leider auch nicht getan. Die einzelnen Geschichten wurden von Louisa Prahl zu einem Buch zusammengefasst. Dennoch, denke ich, ist dieses Buch das absolute Must-have für echte Lochi-Fans.

Fazit:
Dieses Buch ist definitiv das Nonplusultra für alle Fans der Lochis, da es unzählige unveröffentlichte Texte und Bilder enthält, die einem einen Blick in das Leben der beiden Zwillinge erlauben. Das Buch ist sehr gut aufgebaut und die Bilder wurden auch passend zu den Texten abgebildet, außerdem sind einige Interviews mit den Lochis und deren Eltern und Freunden enthalten, sodass es das Buch zu etwas ganz Besonderem macht. Von mir gibt es unerwartete 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Zauberhaft, magisch und liebenswert

Scarlett (Scarlett 1)
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Inhalt:
Ohne, dass sie es will, ist Scarlett der Star des Blogs ihrer Mutter. Da dieser sehr erfolgreich ist, kennt jeder ihre peinlichsten Erlebnisse. Als sie in der Küche ihrer Nachbarin Rosemary Simpson ...

Inhalt:
Ohne, dass sie es will, ist Scarlett der Star des Blogs ihrer Mutter. Da dieser sehr erfolgreich ist, kennt jeder ihre peinlichsten Erlebnisse. Als sie in der Küche ihrer Nachbarin Rosemary Simpson ein handgeschriebenes Kochbuch der alten Dame findet, fängt Scarlett das Kochen und Backen an. Als plötzlich ihre neue Mitschülerin Violett in der Küche aufkreuzt, gründen die beiden den „Geheimen Kochclub“ und verteilen in der Kantine Kuchen und Co. Doch was hat es mit Rosemarys Neffen, der die alte Frau unbedingt in ein Heim stecken will, auf sich? Und wird der „Geheime Kochclub“ auch geheim bleiben? Und was zum Kuckuck ist die geheime Zutat, von der alle sprechen? Ein fantastisches Abenteuer beginnt…

Meinung:
Der besondere Titel und das traumhafte Cover haben gleich mein Interesse geweckt. Das Cover erscheint in einem scharlachroten Scarlett-Farbton, der wirklich passend zum Buchtitel gewählt wurde. Zu guter Letzt hat mich dann der Klappentext völlig und restlos überzeugt. Die Geschichte hat übrigens, wie viele auf Grund des Titels denken mögen, nicht mit Magie im Sinne von Zaubern zu tun, sondern einfach nur mit der Magie der Liebe und der Freundschaft. Besonders gut gefallen haben mir die Rezepte aus Rosemary Simpsons handgeschriebenem Kochbuch, die man selbst nachkochen und -backen kann. Die Story, die aus Scarletts Sicht erzählt wird, ist der Autorin sehr gut gelungen. Die 12-jährige Scarlett ist liebenswert und aufgeweckt und ein Mädchen, das man sofort in sein Herz schließt und sich dabei wünscht, selbst eine Scarlett zur Freundin zu haben. Laurel Remingtons Schreibstil ist wunderbar, einfach fesselnd, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Von Anfang an hat mich Scarletts Geschichte mit ihrer peinlichen Mum beeindruckt. Vor allem im Mittelteil, als alles mit einer eigenen Webseite etc. ins Laufen kommt, habe ich das Buch wirklich gefeiert. Dass auch eine Liebesstory in die Geschichte eingeflochten wurde, fand ich übrigens auch klasse. Doch leider hat mir das Ende so ganz und gar nicht gefallen. Das Buch hätte von mir eigentlich die volle Punktzahl bekommen müssen, denn bis kurz vor Schluss hat es mir richtig gut gefallen. Eigentlich möchte ich auch nicht spoilern, aber ganz am Ende passiert etwas sehr Schreckliches, was zwar zum Leben dazugehört, allerdings (meiner Meinung nach) nicht unbedingt in ein Kinderbuch gehört. Themen wie Freundschaft, Mobbing und Vorurteile, aber auch Missverständnisse und Trauer werden einfach wunderschön verpackt. Diese fabelhafte Geschichte ist wirklich lesenswert.

Fazit:
„Scarlett: Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ von Laurel Remington ist eine wunderbare Geschichte, die mich vom ersten Augenblick an gefesselt hat. Diesen zauberhaften Reihenauftakt empfehle ich Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren und ich vergebe sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Für romantisch veranlagte Mädchen

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
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Inhalt:
Felicity Morgan, die leicht übergewichtig ist und daher auch ein äußerst geringes Selbstwertgefühl hat, ist alles andere als eine „Highschool-Queen“. Ganz im Gegensatz zu Leander FitzMor, der Neue, ...

Inhalt:
Felicity Morgan, die leicht übergewichtig ist und daher auch ein äußerst geringes Selbstwertgefühl hat, ist alles andere als eine „Highschool-Queen“. Ganz im Gegensatz zu Leander FitzMor, der Neue, der auch noch intelligent ist und gut aussieht. Ausgerechnet neben sie muss sich dieser Mädchenschwarm setzen und das nervt Felicity so richtig. Ganz leise und unbemerkt schleicht sich Lee in Felicitys Freundeskreis und stellt ihre Welt auf den Kopf. Aber warum? Was verbirgt Lee? Was will er von Felicity?

Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich persönlich wahrscheinlich nie zu diesem Buch gegriffen hätte und daher auch etwas voreingenommen war und noch immer bin. Die Story lebt einzig und allein von der liebenswerten Protagonistin Felicity Morgan. Die Geschichte wird größtenteils aus der Ich-Perspektive der 18-Jährigen erzählt. Irgendwie wirkt Felicity etwas unreif auf mich, denn auf der einen Seite ist sie clever, witzig und schlagfertig. Dann im nächsten Moment verhält sie sich naiv und zurückhaltend. Allerdings ist diese liebreizende Normalität und Realität tatsächlich der Grund, weshalb man „Fay“ einfach lieben muss. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen, größtenteils ist das Geschehen auch interessant und fesselnd, jedoch plätschert die ganze Geschichte ziemlich lange einfach so dahin. Unterhaltsam und amüsant war übrigens der ständige Schlagabtausch zwischen Fay und Lee, der aus der Elfenwelt kommt. Auch wenn die erhofften Fantasyelemente erst sehr spät eine tragende Rolle erhalten, gehe ich einfach mal davon aus, dass sich dies in den Fortsetzungen noch stark ändern wird. Zum Ende des Buches gibt es selbstverständlich noch einen Cliffhanger, der natürlich dazu dient, die Reihe weiterzulesen. Ich bin daher gespannt, wie sich die Charaktere entfalten und welche Entwicklung sie durchmachen und deshalb hoffe ich auf etwas unterhaltsamere Lesestunden mit Band 2 und 3.

Fazit:
„Das geheime Vermächtnis des Pan“ von Sandra Regnier ist der Auftakt der Pan-Trilogie und eine recht gut durchdachte Story mit leichten Fantasyelementen. Der 1. Band der Trilogie ist zwar ganz nett, mir persönlich aber zu vorhersehbar. Daher empfehle ich diese Reihe romantisch veranlagten Mädchen ab 14 Jahren, die gerne in der Elfenwelt versinken, aber keine großen Ansprüche haben. Von mir gibt es leider nur 3,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Diesmal leider etwas schwächer als gewohnt, aber dennoch lesenswert für echte Conni-Fans

Conni 15 5: Meine Freundinnen, der Rockstar und ich
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Inhalt:
Connis Freundin Lena gewinnt 5 VIP-Tickets für das Festival Spiderfish. Wahnsinn! 5 Tickets für die 5 Freundinnen Anna, Billi, Dina, Lena und Conni. Doch es gibt einige Startschwierigkeiten. Da ...

Inhalt:
Connis Freundin Lena gewinnt 5 VIP-Tickets für das Festival Spiderfish. Wahnsinn! 5 Tickets für die 5 Freundinnen Anna, Billi, Dina, Lena und Conni. Doch es gibt einige Startschwierigkeiten. Da Billi erst 15 Jahre alt ist, darf sie nicht mitkommen und auch Dina ist nicht Feuer und Flamme für das Festival. Conni, Anna und Lena wollen dennoch unbedingt hingehen. Da aber eine volljährige Person mitkommen muss und Conni und ihre Freundinnen nicht mit den Eltern auf das Festival gehen möchten, ist guter Rat teuer. Doch für jedes Problem gibt es natürlich eine Lösung: Lenas Cousine Nikoline wird die Mädchen begleiten. Aber auf dem Festival angekommen erleben die vier gleich die nächste Katastrophe. Lena hat dem Radiosender das übriggebliebene Ticket wieder zurückgegeben und nun soll Cynthia-Cayenne, deren Großeltern das Ticket erworben haben, zusammen mit den vier Mädchen in einem Zelt übernachten. Sie schminkt sich schrecklich und ist eine totale Zicke. Als auch noch ein großes Unwetter aufzieht und alles in Matsch und Modder versinkt, endet alles komplett im Chaos.

Meinung:
Bereits seit meiner Zeit im Kindergarten fühle ich mich mit Conni Klawitter verbunden. Conni war schon immer „meine Freundin“ – eine Freundin, die mich durch alle Lebenslagen begleitet hat. Meine Freundin Conni hatte immer den passenden Rat in Form eines Buches und einer neuen Geschichte für mich und so wird meine Freundin Conni auch auf ewig meine Freundin bleiben. Über die Jahre hinweg ist Conni – genau wie ich selbst – etwas älter und reifer geworden. Aber Conni ist nach wie vor authentisch und ihr Denken und Handeln ist realistisch und nachvollziehbar. Es sind die alltäglichen Probleme eines Teenagers, mit denen sich junge Leserinnen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren identifizieren können. Dagmar Hoßfelds Schreibstil ist einfach großartig. Im Vergleich zu den vorherigen Bänden war ich diesmal allerdings nicht ganz so begeistert, die Geschichte rund um das Festival hat mich nicht gepackt. Irgendwie hat mir diesmal auch die Spannung gefehlt. Für mich stellt sich tatsächlich immer noch die Frage: „Einer für alle und alle für einen?“ Hallo??? Wenn Billi erst 15 Jahre alt ist und nicht mitgehen darf, dann würde ich als Freundin etwas mehr Loyalität erwarten. Meine Freundin Conni, die ich bisher kannte, wäre nicht auf das Festival gegangen.

Fazit:
„Meine Freundinnen, der Rockstar und ich“ von Dagmar Hoßfeld ist bereits der 5. Band der beliebten „Conni 15″-Reihe. Dieses Buch empfehle ich Mädchen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren und allen, die wie ich mit Conni aufgewachsen sind und ein Leben lang mit Conni verbunden sind. Meine Freundin Conni erhält diesmal allerdings nur 4 von 5 Sternchen.

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