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Veröffentlicht am 28.10.2019

Ein einfühlsamer Liebesroman, der den Leser zum Nachdenken anregt.

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Inhalt:
7 Jahre sind nun vergangen, seit Gerry an Krebs verstorben ist und seiner Holly Briefe hinterlassen hat. Briefe, die Holly in ein neues Leben begleiten sollten und mit denen sie Stück für Stück ...

Inhalt:
7 Jahre sind nun vergangen, seit Gerry an Krebs verstorben ist und seiner Holly Briefe hinterlassen hat. Briefe, die Holly in ein neues Leben begleiten sollten und mit denen sie Stück für Stück ihre Trauer verarbeiten konnte. Mittlerweile hat Holly endlich Fuß gefasst und sich ein neues Leben aufgebaut. Als sie sich von ihrer Schwester dazu überreden lässt, in einem Podcast mitzuwirken und über Gerrys Tod und die hinterlassenen Briefe zu reden, wird sie von Mitgliedern des „P.S. Ich liebe dich“-Clubs angesprochen. Inspiriert von Gerrys Briefen möchten die Clubmitglieder, alle selbst unheilbar krank, ihren Liebsten ebenfalls Briefe hinterlassen. Doch will und kann Holly den Clubmitgliedern überhaupt helfen?

Meinung:
Nachdem ich vor Kurzem erst „P.S. Ich liebe dich“ gelesen hatte und so berührt von der Geschichte um Holly Kennedy war, war ich mir unschlüssig, ob ich nun „Postscript“ lesen sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bücher, die mich so richtig faszinieren und mich vom Hocker reißen, in der Fortsetzung einfach nicht besser werden können. Dennoch war ich neugierig, sodass ich mich darauf eingelassen habe. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Geschichte und der Protagonistin Holly. Aber ab etwa der Hälfte des Buches wird man fürs Durchhalten belohnt. Das Ende ist einfach traurig schön. Insgesamt hat mich „Postscript“ nicht ganz überzeugen können. Ich würde jetzt aber nicht behaupten, dass ich enttäuscht von diesem Roman bin, denn nichtsdestotrotz ist es eine wunderschöne Geschichte. Manche Szenen haben mich einfach zu Tränen gerührt. „Postscript“ kann übrigens eigenständig gelesen werden, jedoch würde ich jedem empfehlen unbedingt vorab „P.S. Ich liebe dich“ zu lesen, denn nicht nur dass es ein emotional berührendes Lesehighlight ist, es wird sehr oft Bezug auf die Vorgeschichte genommen.

Fazit:
„Postscript – Was ich dir noch sagen möchte“ von Cecelia Ahern ist ein einfühlsamer Liebesroman, erhält von mir aber leider nur 4 von 5 Sternchen, da mich diese Story einfach nicht so sehr berührt hat wie „P.S. Ich liebe dich“. Dennoch kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der ein paar schöne Lesestunden mit Holly Kennedy verbringen möchte. Es ist auf jeden Fall ein Buch, das den Leser zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Ein märchenhafter Reihenauftakt

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Inhalt:
Als die 16-jährige Flora Anthea Allenstein erfährt, dass Märchen nicht nur eine Erfindung der Gebrüder Grimm sind, sondern dass sie selbst eine Nachfahrin von Dornröschen ist, ändert sich ihr Leben ...

Inhalt:
Als die 16-jährige Flora Anthea Allenstein erfährt, dass Märchen nicht nur eine Erfindung der Gebrüder Grimm sind, sondern dass sie selbst eine Nachfahrin von Dornröschen ist, ändert sich ihr Leben schlagartig. Gemeinsam mit Schneewittchen Neva, Rapunzel Val und noch weiteren Märchenfiguren soll sie die Menschheit vor gefährlicher Magie beschützen.

Meinung:
Als ich das Cover zum Reihenauftakt der "Märchenfluch"-Trilogie das erste Mal gesehen habe, war ich hin und weg. Aber auch ohne Schutzumschlag ist es einfach zauberhaft. Da ich Märchen liebe, war ich auf die Umsetzung dieser originellen Idee gespannt. Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker und flüssig lesen. Die Schrift ist angenehm groß und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive der 16-jährigen Flo erzählt wird, fühlt man sich mit der Protagonistin verbunden. Vor allem Flo und ihr Humor konnten mich begeistern. Sie hat das Herz am rechten Fleck, handelt aber manchmal unüberlegt und naiv. Aber auch die restlichen Charaktere sorgen für Abwechslung und konnten mich recht gut überzeugen. Leider waren einige Handlungen vorhersehbar - Langeweile kam aber dennoch nie auf, denn die Story ist spannend und mitreißend bis zum Schluss. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung, denn die Geschichte endet leider mit einem Cliffhanger.

Fazit:
„Märchenfluch: Das letzte Dornröschen“ von Claudia Siegmann ist eine unterhaltsame Märchenadaption für junge Leserinnen ab 12 Jahren. Die Geschichte ist ein wirklich spannender und mitreißender Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Deshalb vergebe ich liebend gerne märchenhafte 4,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Diese herzerwärmende Freundschaftsgeschichte hat mich vollkommen begeistert.

Spring! Vor allem über deinen Schatten
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Inhalt:
Die schüchterne Penelope, die von ihren Freunden Pebbels genannt wird, kommt wie jeden Tag an der alten Telefonzelle am Schrottplatz vorbei. Als sie eines Tages Steine auf dem Schrottplatz sammelt, ...

Inhalt:
Die schüchterne Penelope, die von ihren Freunden Pebbels genannt wird, kommt wie jeden Tag an der alten Telefonzelle am Schrottplatz vorbei. Als sie eines Tages Steine auf dem Schrottplatz sammelt, klingelt plötzlich das Telefon. Pebbels nimmt all ihren Mut zusammen und hebt den Hörer ab. So lernt Pebbels die wilde Coco kennen und die beiden werden innerhalb kürzester Zeit allerbeste Freundinnen. Sie helfen sich gegenseitig aus der Patsche und ergänzen sich hervorragend. Doch als Cocos Vater Etienne Piaf ein schlimmer Diebstahl unterstellt wird, legen Coco und Pebbels alles daran, seine Unschuld zu beweisen.

Meinung:
Wie bereits die vorangegangenen Bücher ist auch dieses Buch von Mina Teichert einfach herrlich. Der humorvolle und lockere Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar. Die Protagonistin Pebbels ist ein besonders sympathischer Charakter, den man sofort in sein Herz schließt. Pebbels hat ADS und ihr fällt es deshalb schwer, sich lange auf etwas zu konzentrieren. Außerdem hat sie keine Freunde. Doch dann kommt Coco - Pebbels und Coco könnten nicht unterschiedlicher sein und dennoch werden sie die besten Freundinnen. Die introvertierte Pebbels lernt mit Hilfe der extrovertierten Coco über ihren eigenen Schatten zu springen. Mal lustig und fröhlich, mal spannend und aufregend macht das Lesen dieses Buches einfach gute Laune. Jeder sollte über seinen eigenen Schatten springen und diese Geschichte lesen. Themen wie Freundschaft und Mut, vor allem aber der skurrile Humor machen das Buch zu einem Leseerlebnis.

Fazit:
„Spring! Vor allem über deinen Schatten“ von Mina Teichert ist eine turbulente und warmherzige Mädchenfreundschaftsgeschichte und somit bestens geeignet für junge Leserinnen von 10-12 Jahren. Die Story ist frech, witzig und dennoch einfühlsam und liebenswert. Diese herzerwärmende Freundschaftsgeschichte hat mich vollkommen begeistert und erhält deshalb auch 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Die Mischung aus Themen wie Freundschaft, Mut und Vertrauen, vor allem aber auch die Liebe zur Natur machen das Buch zu einem Leseerlebnis.

Agatha Merkwürdens Racheblumen
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Inhalt:
Musterschülerin Melissa lebt mit ihrer Mutter in Klein-Sterilitz, einer tristen, betongrauen Stadt. Melissa, die sich immerzu tadellos und ordentlich, ja fast schon perfekt benimmt, ist gehorsam ...

Inhalt:
Musterschülerin Melissa lebt mit ihrer Mutter in Klein-Sterilitz, einer tristen, betongrauen Stadt. Melissa, die sich immerzu tadellos und ordentlich, ja fast schon perfekt benimmt, ist gehorsam und doch neugierig genug, um die Blumensamen, die sie in einem kleinen Päckchen unter den Betonplatten der Terrasse findet, auszusäen. Als die Samen dann zu keimen beginnen, stellt dies nicht nur Melissas Leben völlig auf den Kopf.

Meinung:
Das bunte Cover hat mein Interesse geweckt, denn es unterscheidet sich doch sehr von anderen Kinderbüchern. Da der Klappentext recht außergewöhnlich und interessant erschien, habe ich mich daher entschlossen, „Agatha Merkwürdens Racheblumen“ zu lesen und ich war begeistert. Der humorvolle und lockere Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar. Der Text ist kindgerecht und leicht verständlich, die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Die Protagonistin Melissa ist ein besonders sympathischer Charakter, den man sofort in sein Herz schließt. Die bunte Mischung aus Themen wie Freundschaft, Mut und Vertrauen, vor allem aber auch die Liebe zur Natur machen das Buch zu einem Leseerlebnis. Mal lustig und fröhlich, mal spannend und aufregend macht das Lesen dieses Buches einfach gute Laune.

Fazit:
„Agatha Merkwürdens Racheblumen“ von Nicola Skinner ist ein fantasievolles Buch, das ich jungen Lesern im Alter von 10 - 12 Jahren ans Herz legen kann. Diese skurrile Geschichte ist spannend und fesselnd, teilweise aber auch humorvoll und amüsant. Daher vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Eine spannende Geschichte für abenteuerlustige Bücherheldinnen der 2. Klasse

Die drei !!!, Bücherhelden 2. Klasse, Diebe im Gemüsebeet
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Inhalt:
Die Jung-Detektivinnen Kim, Franzi und Marie sind entsetzt, denn schon wieder wurde Gemüse aus dem Beet der Garten-AG geklaut. Wer könnte der Salatdieb sein? Als dann noch der Geräteschuppen verwüstet ...

Inhalt:
Die Jung-Detektivinnen Kim, Franzi und Marie sind entsetzt, denn schon wieder wurde Gemüse aus dem Beet der Garten-AG geklaut. Wer könnte der Salatdieb sein? Als dann noch der Geräteschuppen verwüstet wird, nehmen die drei Freundinnen die Ermittlungen auf.

Meinung:
Nachdem ich von „Geheimnis auf dem Ponyhof“ vollkommen begeistert war, musste ich selbstverständlich auch das zweite Buch von Jule Ambach lesen. Von der ersten Seite an war ich entzückt und verzaubert. Der Schreibstil der Autorin ist harmonisch, kindgerecht und leicht zu lesen. Die Sätze sind schön kurz und die Schrift ist angenehm groß. Die Kapitellänge ist gerade für Bücherheldinnen der 2. Klasse perfekt gewählt. Auch die Illustrationen von Katja Rau, die den Leser großflächig durch das Buch begleiten, sind einfach zauberhaft. Am Anfang des Buches werden die drei Freundinnen Kim, Franzi und Marie kurz vorgestellt und nach jedem Kapitel gibt es ein kleines Leserätsel. So macht das Weiterlesen natürlich Spaß.

Fazit:
„Diebe im Gemüsebeet“ von Jule Ambach ist eine spannende Geschichte für abenteuerlustige Bücherheldinnen der 2. Klasse. Die Mischung aus tollen Texten und wunderschönen Illustrationen fördert den Lesespaß. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden vollständig erfüllt und ich vergebe liebend gerne 5 von 5 Sternchen.