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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2024

Liebeswirbel und Herzflattern

Mein Herbst voller Küsse, Chaos und Graffiti
2

Inhalt:
Sina, eine Freundin von früher, soll eine Weile bei Charly wohnen. Doch das Wiedersehen entwickelt sich anders als erwartet, denn Sina hat sich verändert. Sie benimmt sich Charly gegenüber sehr ...

Inhalt:
Sina, eine Freundin von früher, soll eine Weile bei Charly wohnen. Doch das Wiedersehen entwickelt sich anders als erwartet, denn Sina hat sich verändert. Sie benimmt sich Charly gegenüber sehr abweisend. Und plötzlich tauchen dann auch noch gemeine Gerüchte über Charly in der Schule auf. Als ob das nicht schon genug wäre, wird auch noch Charlys und Noahs Beziehung auf die Probe gestellt.

Meinung:
Charly und Noah sind zurück! Nach „Mein Sommer voller Flips & Flops“ steht Protagonistin Charly vor neuen Herausforderungen in Sachen Liebe. Auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, ist man sofort im Geschehen, denn alles Wichtige wird direkt am Anfang kurz geschildert. Zeitlich gesehen startet der zweite Band am letzten Tag der Sommerferien, womit wir also nur die Ferien verpasst haben. Wir erfahren allerdings, dass Charly wohl den besten Sommer ihres Lebens mit Noah, Nele und Kuki verbracht hat. Nun steht der erste Schultag bevor und die Ankunft von Sina, die überraschenderweise ganz anders zu sein scheint als die frühere Version aus Kindertagen. Seit dem Einzug von Sina, die in Charlys Zimmer einquartiert wurde, ändert sich daher auch viel für Charly selbst. Da die Story aus Charlys Perspektive erzählt wird, erhält man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der sympathischen Teenagerin. Sie ist witzig, manchmal noch sehr naiv, aber vor allem ist sie verliebt – und damit werden sich viele Mädchen in Charlys Alter identifizieren können. Die Story selbst ist simpel und vorhersehbar, aber das sind solche Geschichten aus dem Leben eines Teenagers eigentlich immer. Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht jede Handlung nachvollziehen konnte. Kommunikation ist wichtig, dann lassen sich gewisse Dinge auch relativ schnell klären. Aber alles in allem verhalten sich die Charaktere ihrem Alter entsprechend. Da auch der zweite Band ein offenes Ende hat, gehe ich davon aus, dass es sicher noch eine Fortsetzung geben könnte. Passend zu den bisherigen Geschichten und Covern, die für den Sommer und Herbst stehen, gehe ich davon aus, dass es noch zwei weitere Bände, den vier Jahreszeiten entsprechend, geben könnte.

Fazit:
„Mein Herbst voller Küsse, Chaos und Graffiti“ von Michaela Thewes ist eine Herzensgeschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Liebeswirrwarr für das Lesealter ab 12 Jahren. Dieser romantisch-witzige Roman über die Wirren des allerersten Verliebtseins erhält sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 29.10.2021

Kisses & Croissants

Love Paris Dance
2

Inhalt:
Ballett ist Mias größte Leidenschaft und um ihrem Traum, eines Tages Profi-Tänzerin zu werden, einen Schritt näher zu kommen, nutzt sie die Gelegenheit und geht für sechs Wochen nach Paris. Wer ...

Inhalt:
Ballett ist Mias größte Leidenschaft und um ihrem Traum, eines Tages Profi-Tänzerin zu werden, einen Schritt näher zu kommen, nutzt sie die Gelegenheit und geht für sechs Wochen nach Paris. Wer hätte gedacht, dass ihre größte Konkurrentin auf die gleiche Idee kommt? Zu allem Überdruss sind die beiden auch noch Zimmergenossinnen. Das Sommerferienprogramm des Institut de l’Opéra de Paris ist viel zu wichtig für Mias Zukunft, weshalb sie beschließt, sich durch nichts in der Welt von ihrem Traum ablenken zu lassen. Doch dann tritt Louis in ihr Leben…

Meinung:
Love. Paris. Dance. Drei Worte, die all das beschreiben, was man braucht, um glücklich zu sein. Keine Frage, ich wäre es, wenn man mich über die Sommerferien nach Paris schicken würde. Gut, es müsste jetzt kein Ballett sein, denn auf Spitze tanzen kann ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Paris bestimmt auch noch andere Freizeitaktivitäten zu bieten hat. Ja, das könnte ich mir sehr gut vorstellen, weshalb ich auch gut nachvollziehen kann, dass Mia die Chance nutzt. Anstatt den letzten Highschool-Sommer mit ihren Freunden zu verbringen, tanzt sie lieber durch Paris und trifft dabei auf den charmanten Franzosen Louis. Wie gesagt, Paris ist eine tolle Stadt und deshalb – gerade auch mit der Verbindung zum Ballett – ein traumhaftes Setting. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin selbst jahrelang in Frankreich gelebt hat, denn sie fängt das Savoir-vivre und dieses besondere Pariser Flair hervorragend ein. Ich hatte teilweise das Gefühl, selbst mit Mia und Louis an der Seine entlang zu flanieren. Ist natürlich perfekt, wenn man direkt am Anfang der Sommerferien so einen charmanten Franzosen kennenlernt, der einem dann natürlich die Stadt der Liebe von der schönsten Seite zeigen kann. Ich bin ja eh ein Fan von Liebesgeschichten in Paris (klischeebehaftetes Liebesgedöns, aber süß wie Zuckerwatte) und konnte mich daher direkt von der ersten Seite an mit der Geschichte anfreunden. Diese Romanze hat also eigentlich alles, was ein romantischer Liebesroman haben sollte, wenn man alle Klischees bedienen möchte. Ich fand beispielsweise den federleichten, jugendlichen Schreibstil der Autorin toll und das hat auch super zur siebzehnjährigen Mia gepasst. Auch die einzelnen französischen Einschübe fand ich super. So macht Französisch lernen auf einmal ganz viel Spaß. Aber andererseits gab es ein paar Punkte, über die ich mir irgendwie den Kopf zerbrochen habe. Ich meine, Mia fliegt von Amerika aus für 6 Wochen nach Paris und ist mit ihren zarten 17 Jahren noch recht unbeholfen, was teilweise an ihrem chaotischen Wesen liegt, und dann nimmt sie die erstbeste Gelegenheit an, um bei einem wildfremden Franzosen auf der Vespa mitzufahren? Also, ich weiß nicht! Meine Mutter würde mir definitiv den Hals umdrehen, wenn ich so etwas tun würde. Nun gut, man könnte sagen, sie stand unter Starkstrom und in Stresssituationen macht man unüberlegte Dinge. Oder aber der peinliche Moment, wo Mia sich verstecken möchte, weil sie von Ballettschülern nicht mit Louis zusammen gesehen werden möchte. Gefolgt von der Szene, wo Mia Louis an der Seine stehen lässt, damit ihre Freundinnen sie nicht gemeinsam sehen, und er sagt dazu einfach nichts. Keinen Ton. Er wundert sich nicht einmal. Komisch. Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mir die einzelnen Charaktere recht gut gefallen haben – selbst den strengen Ballettlehrer mochte ich irgendwie. Mia ist total sympathisch und wenn wir mal alle ehrlich sind, auch total mutig. Mit 17 Jahren alleine nach Paris zu gehen und dort die Stadt des Balletts zu erobern, finde ich echt bemerkenswert. Louis finde ich natürlich – wer hätte es anders erwartet? – göttlich. Ein charmanter Franzose. Mein absoluter Lieblingscharakter ist aber definitiv Audrey. Sie ist die Beste, die Schönste, das Mädchen, das eigentlich immer alles bekommt, wenn es nur mit dem Finger schnipst. Sie hat das Talent, eines Tages eine großartige Ballerina zu werden. Und doch ist sie nicht glücklich. Da muss erst mal so eine chaotisch-turbulente Mia in Audreys Leben platzen und schwupps ist das Kind wie ausgewechselt. Herrliches Klischee, aber super lustig. Diese Kombination aus Leidenschaft (Ballett), der ersten großen Liebe (Louis) und der geheimnisvollen Familiengeschichte (Degas) finde ich wirklich gut gelungen. Dennoch gibt es etwas, was ich zu kritisieren und beanstanden habe. Was ich hier nun leider erwähnen muss, weil es mich tierisch ärgert, sind nicht die kleinen Flüchtigkeitsfehler, dass man mal ein Satzzeichen oder auch mehrere vergisst, aber wenn man sich Paris als Setting raussucht, dann sollte man doch bitte den Eiffelturm richtig schreiben. Herr Eiffel wurde mit „Doppel-F“ geschrieben, also wird auch der Eiffelturm dementsprechend auch so geschrieben. So und nicht anders. Als wäre das nicht genug, will uns der Klappentext auch noch eine sechzehnjährige Mia verkaufen, die im Buch allerdings siebzehn Jahre alt ist. Sorry, so einen Fauxpas dürfte es in solch einem Buch nicht geben. Nichtsdestotrotz gab es glücklicherweise genug Szenen, die mich glücklich gemacht haben. Meine Lieblingsszene war tatsächlich der Moment der Rollenverteilung, als Audrey erfährt, dass sie der Schwan ist. Etwas betrübt, hatte ich richtig Mitleid mit Mia. Doch dann BÄM! – die große Überraschung. Einfach genial, dass Mia doch noch eine Rolle ergattern konnte und dann auch noch die des schwarzen Schwans. Herrlich! Alles in allem – mal abgesehen von den Kleinigkeiten, die mich gestört haben, gab es in diesem Roman wunderschöne Augenblicke, die mich von Paris träumen ließen. Die Sehnsucht nach Paris zu reisen, ist nun immens groß. Insgesamt mag ich das Buch also irgendwie. Vor allem die sympathischen Protagonisten. Aber in meinen Augen passt das Ende der Geschichte überhaupt nicht zum Rest des Buches. Für meinen Geschmack war auf den letzten Seiten alles ein bisschen zu dramatisch. Ein Wohlfühlroman, der am Schluss ein actiongeladenes Ende noch benötigt? Nein, das hätte es wirklich nicht gebraucht.

Fazit:
„Love Paris Dance“ von Anne-Sophie Jouhanneau ist eine gefühlvolle, herzerwärmende und witzige Lovestory mit einem traumhaften Setting und sympathischen Charakteren. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 20.02.2024

Für mich ist dieser Roman leider kein Lesevergnügen gewesen

Blackwell Palace. Risking it all
1

Inhalt:
Paola reist nach St. Moritz, um dort im glamourösen Hotel Blackwell Palace als Sommelière zu arbeiten. Der Hotelpalast hat einen ebenso legendären Ruf wie die beiden Hotelerben Charles und Edward ...

Inhalt:
Paola reist nach St. Moritz, um dort im glamourösen Hotel Blackwell Palace als Sommelière zu arbeiten. Der Hotelpalast hat einen ebenso legendären Ruf wie die beiden Hotelerben Charles und Edward Blackwell, denen Paola direkt verfällt. Trotz aller Warnungen möchte Paola ihnen näherkommen, als gut für sie sein kann. Doch sie möchte es nicht nur, sie muss: Paola ist einen geheimen Deal eingegangen, um sich ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Wenn sie ihre Karten richtig ausspielt, wird nicht sie es sein, die von den Brüdern zerstört wird, sondern umgekehrt.

Meinung:
Eigentlich hatte ich mich sehr aufs Lesen gefreut, denn das Setting rund um das Blackwell Palace in St. Moritz fand ich äußerst interessant. Doch leider wurde ich enttäuscht. Mir fällt es auch gerade sehr schwer, die richtigen Worte zu finden, denn ich bewerte Bücher ungern schlecht. Ich war tatsächlich auch schon am Überlegen, ob ich das Buch einfach gar nicht rezensiere, nur fühlt sich das irgendwie auch nicht richtig an. Ich denke, es ist fair, wenn man ein Buch nicht gut findet, offen und ehrlich auszusprechen, was einem nicht gefallen hat. Der Einstieg in die Geschichte und Paolas Ankommen in St. Moritz waren tatsächlich noch unterhaltsam, doch nach einigen Seiten merkte ich schon, dass dieser Roman und ich keine Freunde werden. Bevor ich zum inhaltlichen Teil komme, muss ich zuvor noch etwas loswerden: Wenn man zitiert, gibt es Regeln, die zu beachten sind – und das lernt man heutzutage bereits in der Schule. Wenn man also alte Klassiker zitiert, wäre es schon ganz cool, wenn man die Quellen hierzu richtig benennt. Die Autorin erwähnt beispielsweise den Film „Mathilda“ und „Madame Knüppelkuh“… Tut mir leid, aber da stehen mir die Haare zu Berge. Erstens hätte ich erwartet, dass man sich auf das Kinderbuch und nicht auf den Film bezieht, zweitens heißt „Madame Knüppelkuh“ eigentlich „Fräulein Knüppelkuh“ und drittens wäre es ganz toll gewesen, wenn man „Matilda“ ohne „H“ geschrieben hätte. Hier hat nicht nur die Autorin, sondern einfach jeder, der am Buch beteiligt war, geschlampt. Immerhin stammen sowohl die „Frozen-Hearts“-Reihe als auch Roald Dahls „Matilda“ aus dem gleichen Verlagshaus. Man könnte also erwarten, dass, wenn schon aus Klassikern zitiert wird, Zitate und Bemerkungen auch Hand und Fuß haben. Dies nur so am Rande, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass diese kleinen Fehler kaum jemandem aufgefallen sind. Mir leider schon, denn ich habe einen sehr persönlichen Bezug zu Matilda. Weitaus schlimmer finde ich allerdings den Inhalt dieses Romans. Beim besten Willen verstehe ich den Hype um dieses Buch und diese Reihe nicht. Ich frage mich nun, ob all die Buchbloggerinnen, die auf TikTok von den spicy Szenen schwärmen, das Buch wirklich gelesen und verstanden haben, oder ob die alle nur auf einen Trend aufspringen. Nehmen wir uns mal die Protagonistin vor: Paola ist zwar eine scheinbar schlaue Frau, jedoch verhält sie sich nicht nur naiv, sondern grenzenlos dämlich. All die Jahre, die wir Frauen uns das Frausein und die Gleichstellung erarbeitet haben, macht Paola in nur einem Zuge zunichte. Sie verfällt nicht nur einem der Blackwell-Brüder, sondern gleich beiden – und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, welcher von beiden schlimmer ist. Diese Männer sind einfach nur toxisch und aus dem letzten Jahrhundert. Die angeblichen spicy Szenen sind meines Erachtens verstörend und keineswegs für ein Lesealter unter 18 Jahren geeignet, weshalb ich mir persönlich einen kleinen Hinweis irgendwo unter dem Klappentext gewünscht hätte. Auch die Dialoge zwischen den Charakteren sind komplett unauthentisch und sinnlos und von den Handlungen will ich erst gar nicht anfangen. Wenn ich etwas Positives hervorheben müsste, dann würde ich das Cover wählen, denn das ist in seiner Schlichtheit richtig gut gelungen. Allerdings nur das Cover, denn der farbige Buchschnitt ist überhaupt nicht meins – aber das ist ja bekanntlich sowieso alles Geschmackssache. Da ich mich durch diesen ersten Band wirklich durchquälen musste und mehrmals kurz davor war, das Buch einfach abzubrechen, frage ich mich nun, ob ich mir den zweiten Band wirklich antun muss.

Fazit:
„Blackwell Palace. Risking it all“ ist der erste Band der „Frozen-Hearts“-Reihe von Ayla Dade. Für mich ist dieser Roman leider kein Lesevergnügen gewesen, weshalb ich auch nur 1 von 5 Sternchen vergeben kann.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Eine wundervolle Weihnachts-Liebesgeschichte

Herzfunkeln und Winterträume
1

Inhalt:
Die achtzehnjährige Hanna liebt Weihnachten über alles und ihr größter Traum ist es, Weihnachten in London zu verbringen. Als das Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz in London noch vor ...

Inhalt:
Die achtzehnjährige Hanna liebt Weihnachten über alles und ihr größter Traum ist es, Weihnachten in London zu verbringen. Als das Vorstellungsgespräch für einen Praktikumsplatz in London noch vor den Weihnachtsfeiertagen stattfinden soll, ist das für Hanna die große Gelegenheit. Doch um diese Reise zu finanzieren, muss Hanna erst einmal Geld als Santas Elfe verdienen. Dabei trifft sie auf Jared, der sich für Weihnachten nicht sonderlich begeistern kann und den Job als Weihnachtsmann nur aus Gefälligkeit übernimmt. Ausgerechnet auf dem Weg nach London kreuzen sich Hannas und Jareds Wege wieder und plötzlich funkt das Schicksal dazwischen…

Meinung:
Gibt es denn etwas Schöneres als Weihnachten in London zu verbringen? Für mich ist das ein Traum, der dieses Jahr tatsächlich in Erfüllung gehen wird. Und wo wir gerade schon mal beim Träumen angelangt sind, trifft es sich gut, dass dieses Buch auch der absolute Traum ist. Ich habe eigentlich nichts zu bemängeln, außer dass sich der Roman so locker-leicht und flüssig lesen ließ, dass ich viel zu schnell ans Ende gelangt bin. Ich hätte wahrlich noch viel, viel mehr Zeit mit Hanna und Jared in London verbringen können. Die Protagonistin Hanna fand ich absolut sympathisch. Und auch wenn Jared anfangs eher der Grinch war, konnte man direkt fühlen, dass er ein Wahnsinnstyp ist. Mag sein, dass einige Klischees bedient wurden, aber ich persönlich fand die Story einfach nur zuckersüß.

Fazit:
„Herzfunkeln und Winterträume“ von Corinna Wieja ist eine wundervolle Weihnachts-Liebesgeschichte vor der winterlich glitzernden Kulisse Londons für das Lesealter ab 14 Jahren. In der Geschichte geht es um Freundschaft, Familie und Erwartungen. Und es geht um den Mut, seinem Herzen zu folgen. Leichte Turbulenzen, die dennoch zum Happyend führen, haben mich gut unterhalten und auf die Vorweihnachtszeit eingestimmt. Deshalb vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Eine beeindruckende und emotional berührende Autobiografie

The Woman in Me
1

Inhalt:
Endlich bricht Britney Spears ihr Schweigen! In dieser Autobiografie erzählt uns die mehrfach mit Platin und Grammy Awards ausgezeichnete Pop-Ikone ihre Geschichte. In ihren eigenen Worten und ...

Inhalt:
Endlich bricht Britney Spears ihr Schweigen! In dieser Autobiografie erzählt uns die mehrfach mit Platin und Grammy Awards ausgezeichnete Pop-Ikone ihre Geschichte. In ihren eigenen Worten und auf ihre ganz eigene Art nimmt sie uns mit in ihre Vergangenheit und berichtet von all den Erfahrungen, die sie zu der Person gemacht haben, die sie heute ist.

Meinung:
Nach dem Lesen dieser Autobiografie musste ich erst einmal tief durchatmen, denn Britneys Geschichte berührte mich schon sehr. Eine interessante und zugleich auch sehr ergreifende Geschichte. Teilweise war ich nicht nur entsetzt, sondern richtig geschockt, was dieser armen Frau alles angetan wurde, wie übel man ihr mitgespielt hat. Britney Spears wirkte auf mich immer irgendwie schräg, aber nun bin ich mehr als beeindruckt, denn an ihrer Lebensgeschichte wäre wohl jeder zerbrochen. Der Schreibstil ist übrigens sehr angenehm und leicht, vor allem gefällt mir die ehrliche und selbstreflektierende Darstellung ihrer Vergangenheit. Was mir aber ganz und gar nicht gefallen hat, waren die unzähligen Fehler in der deutschen Übersetzung. Wie kann es sein, dass fünf Übersetzer und Übersetzerinnen an diesem Werk tätig waren, dabei dann aber solch ein Endprodukt entsteht? Neben einer plumpen Übersetzung reihen sich noch zahlreiche Rechtschreib- und Satzbaufehler ein. Gab es für dieses Buch denn kein Lektorat? Echt peinlich! So dürfte man kein Buch herausgeben. Ich hoffe daher sehr, dass für die kommenden Auflagen noch einmal jemand drüberschaut.

Fazit:
„The Woman in Me – Meine Geschichte“ von Britney Spears ist eine beeindruckende und emotional berührende Autobiografie. Auch wenn mich die zahlreichen Fehler in der deutschen Übersetzung gestört haben, finde ich das Buch rein inhaltlich einfach wichtig und Britneys Geschichte wahnsinnig herzzerreißend. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternchen.