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Veröffentlicht am 18.03.2023

Gelungene Fortsetzung

Schloss Liebenberg. Hinter dem falschen Glanz
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Adelheid ist durch den Tod ihrer Mutter noch mehr auf ihre Stellung auf Schloss Liebenberg angewiesen. Doch sie lastet deren Tod der Fürstin an und sie schwört Rache. Da findet sie einen den Fürsten belastenden ...

Adelheid ist durch den Tod ihrer Mutter noch mehr auf ihre Stellung auf Schloss Liebenberg angewiesen. Doch sie lastet deren Tod der Fürstin an und sie schwört Rache. Da findet sie einen den Fürsten belastenden Brief als sie den Kamin im fürstlichen Arbeitszimmer säubert. Sofort erkennt sie dessen Wert. Doch was soll sie tun? Von einem Unbekannten wird sie angesprochen, der ihr Geld für Informationen aus dem Schloss bietet. Sie muss sich entscheiden und erkennt zu spät, dass auch die Fürstenfamilie ein Opfer von Intrigen ist.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Band der Reihe um Schloss Liebenberg, geschrieben aus der Sicht der Dienstboten. Schon der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und ich wurde auch von diesem nicht enttäuscht. Mein Lesefluss wurde nicht durch Unklarheiten im Text gestört. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Hier natürlich zunächst in Adelheid, die alles dafür tat, dass es ihrer Familie besser ging. Deshalb konnte ich auch ihre Entscheidung verstehen. Auch wenn sie sich dadurch in große Gefahr begab. Hedda, Adelheids Freundin tat mir sehr leid. Warum, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Aber auch Adelheid tat mir leid. Wenn ich es genau besehe, dann taten mir alle Bediensteten leid außer Opitz und Lydia Keller. Denn die ist eine bösartige Intrigantin. Und vor Opitz mussten sich alle weiblichen Dienstboten in acht nehmen. Aber nicht nur Adelheid hat ein Geheimnis. Wie die Leser des ersten Bandes wissen, hat auch Viktor Nowak eines und das darf auf keinen Fall bekannt werden. Auch frage ich mich, was aus Hedda wird. Kann Constanze ihr helfen? Ich bin sehr gespannt auf den nächsten und vermutlich finalen Band dieser Trilogie. Das Buch war wieder sehr spannend. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 14.03.2023

Klasse Auftakt

Die Reporterin - Zwischen den Zeilen
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Im Jahr 1962 lebt Marie Graf ihr Leben so, wie es sich ihre Eltern gewünscht haben. Jedoch hat sie einen heimlichen Traum, denn sie will Reporterin werden. Die neu gründete Zeitung Der Tag bietet ihr letztendlich ...

Im Jahr 1962 lebt Marie Graf ihr Leben so, wie es sich ihre Eltern gewünscht haben. Jedoch hat sie einen heimlichen Traum, denn sie will Reporterin werden. Die neu gründete Zeitung Der Tag bietet ihr letztendlich ein Praktikum an. Doch Marie muss hart kämpfen, sich gegen egozentrische Kollegen durchsetzen. Aber es gibt auch schwierige Interviewpartner und auch ihre Eltern sind mit diesem Beruf nicht einverstanden. Aber sie hat auch einen Mentor beim Tag und erhält die Gelegenheit große Schauspieler wie Piere Brice und Hildegard Knef kennenzulernen. Sie nennt sich Malou Graf, Gesellschaftskolumnistin. Doch ihr Erfolg hat auch Schattenseiten für ihr Leben. Und dann gibt es da noch ein Geheimnis in der Familie, das vieles zerstören könnte.

Meine Meinung
Dies ist der erste Band einer Dilogie (vermutlich, denn zumindest zwei Bände gibt es) über eine junge Frau, die ihren Traum lebt, sich durchsetzt. Der Beginn ist vielversprechend und er hält seine Versprechen. In der Geschichte war ich gleich drinnen, konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier natürlich in Marie Graf die nicht in jedem Kollegen beim Tag einen Freund hatte. Mancher legt ihr Steine in den Weg, bzw. lässt sie die Grobarbeit machen, nur zuarbeiten. Doch Marie hat Geduld und die zahlt sich mit der Zeit aus. Und dann ist da der Sportreporter Freddy Krenkl, in dessen Ressort Marie ganz zu Anfang eintaucht. Doch sie muss die Ressorts durchackern und so kommt sie letztendlich zu Viktor Bárthoy dem Gesellschaftskolumnisten. Von ihm lernt sie viel. Mit Freddy Krenkl verbindet sie viel, doch auch er hat ein Geheimnis. Und Marie hilft ihm, es zu bewahren. Dass auch im Beruf nicht immer alles gut geht, das ist klar, zumal Winkler für Bárthoy einen Ersatz finden, nachdem ihm Malou während seiner Krankheit vertreten hat. Doch der Ersatz ist eben nicht Bárthoy! Und Malou bekommt das zu spüren. Aber auch im Privatleben geht nicht alles rund. Doch dafür hat Malou ihren Onkel Julius, dem sie vertraut. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Auch störten keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss, es ließ sich also leicht und flüssig lesen. Ich habe das Lesen regelrecht genossen und das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung, zumal dieses Buch mit einem Cliffhanger endet. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 12.03.2023

Spannender finaler Band

Das Erbe der Teehändlerin
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Frankfurt 1889. Der Teehandel, den Friederikes Ehemann Tobias Ronnefeldt gegründet hat, soll nun auch in der dritten Generation fortgeführt werden. Für ihren Enkel Rolf ist sie ein Vorbild, er möchte die ...

Frankfurt 1889. Der Teehandel, den Friederikes Ehemann Tobias Ronnefeldt gegründet hat, soll nun auch in der dritten Generation fortgeführt werden. Für ihren Enkel Rolf ist sie ein Vorbild, er möchte die Geschäfte übernehmen. Um Erfahrungen zu sammeln geht er auf eine Weltreise, die in nach Indien, Ceylon und China führt. Und Rolf möchte seine Ideen mit nach Frankfurt nehmen. Dort wartet auf ihn auch die Unternehmerstochter Anna Reither, die ihm nicht mehr AUS DEM Kopf geht.

Meine Meinung
Dies ist nun der dritte und finale Band der Saga um die Teehändlerfamilie Ronnefeldt. Wie schon die beiden Vorgänger, so hat mir auch dieses Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich es, während es um Rolfs Reise ging, etwas langgezogen fand. Und doch war es sehr interessant. Der Schreibstil war auch wieder so, dass keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss stören konnten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Rolf, der in Indien eine Entscheidung treffen musste, die seinem Gegenüber absolut nicht gefiel. Ob sie, die Entscheidung, wohl ein Nachspiel haben würde? Auch war er wohl etwas zu leichtgläubig. Zumal er mit Anna korrespondierte. Er hätte wohl nachfragen sollen. In Anna Reither, die nicht verstand, wieso er plötzlich nicht mehr schrieb. Der geneigte Leser wird verstehen, was ich damit meine. In Elise, die in den USA ihr Glück gefunden hatte, wie wir ja aus dem Vorgängerband schon wissen. Und letztendlich in Friederike, die mit ihrem Enkel Rolf sehr zufrieden ist. Und dann gibt es da noch dieses Grundstück in den USA, das Carls Freund aus Hamburg ihm überschrieben hatte. Ob es sich als Glück erweist? Die Autorin hat am Ende (die handelnden Personen waren ja bereits am Anfang des Buches kenntlich gemacht) im Nachwort noch das Eine oder andere über die Historie geschrieben, denn es geht hier ja um die Teehandelsfirma Ronnefeldt. Das Buch war wieder (bis auf die etwas gezogenen Stellen bei Rolfs Reise) sehr spannend geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher gibt es von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 08.03.2023

Enttäuscht

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
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In Coopers Chase, der Seniorenresidenz, stapeln sich die Akten ungelöster Mordfälle. Nun Ermittelt der Donnerstagsmordclub im Fall Bethany Waites. Die Journalistin war vor fast zehn Jahren ermordet worden. ...

In Coopers Chase, der Seniorenresidenz, stapeln sich die Akten ungelöster Mordfälle. Nun Ermittelt der Donnerstagsmordclub im Fall Bethany Waites. Die Journalistin war vor fast zehn Jahren ermordet worden. Sie war einem Steuerbetrug zu nahegekommen. Aus den cold case wird bald ein sehr heißer. Dann wird Elisabeth vor eine grausame Wahl gestellt: Entweder sie tötet oder sie wird getötet. Die ehemalige Geheimagentin in der Hinsicht keine Erfahrungen hätte, doch der Donnerstagsmordclub kennt hier natürlich einen eleganteren Weg aus dieser Zwickmühle. Dabei nutzt er ganz nebenbei die Bedrohung für seine eigenen Zwecke.

Meine Meinung
Von diesen Büchern habe ich schon viel gehört und wollte daher auch einmal eines lesen. Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, dass ich mit dem dritten Band anfing, denn ich war von diesem Buch doch sehr enttäuscht. Auch wenn ich die Personen nicht kannte, was ich natürlich dem Nichtlesen der ersten beiden Bände zuschreiben muss, so wurde ich mit keinem der Protagonisten wirklich warm Die Ermittlungen sind für meinen Geschmack zu sehr auseinandergerissen. Ich kam nie wirklich richtig in die Geschichte rein. Und vermutlich von daher fehlte es definitiv an Spannung, die erst gegen Ende aufkam. Und das Ende war eigentlich gar kein Ende, denn der Fall wurde nie wirklich aufgelöst. Der Leser weiß, was mit Bethany Waits passiert ist, der Donnerstagsmordclub jedoch nicht. Und das ist in meinen Augen ein schlechtes Ende. Oder besser gesagt gar keins, also ein offenes Ende. Zwar habe ich, wie gesagt, die Vorgänger nicht gelesen, aber wenn in diesem Buch noch etwas über die vorherigen Ermittlungen gestanden hätte, wäre es mir bestimmt aufgefallen. So muss ich davon ausgehen, dass im nächsten Buch auch nichts über den vorliegenden Fall geschrieben wird. Der Donnerstagsmordclub hat also diesen Fall nicht aufgeklärt. Ich werde von diesem Autor kein Buch mehr lesen. Und wegen der fehlenden Spannung, dem Durcheinander in den Ermittlungen und dem offenen Ende vergebe ich nur zwei von fünf Sternen, bzw. vier von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 26.02.2023

Sehr spannend

Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Die versteinerten Katzen. (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 2)
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Es ist soweit. Lukas, Elli und ihre Freunde aus dem Flüsterwald reisen in den fernen Katzenflüsterwald. Dort biete sich ihnen ein fruchtbares Bild: Aller Katzen sind versteinert! Die fremde Magierin ist ...

Es ist soweit. Lukas, Elli und ihre Freunde aus dem Flüsterwald reisen in den fernen Katzenflüsterwald. Dort biete sich ihnen ein fruchtbares Bild: Aller Katzen sind versteinert! Die fremde Magierin ist ihnen wieder einen Schritt voraus. Was will sie? Obwohl sie wissen, wie gefährlich es ist, schmieden sie einen Plan um diese Frau aufzuhalten…

Meine Meinung
Ich war schon richtig gespannt auf das Buch, das sich leicht und flüssig lesen ließ. Keine Unklarheiten im Text störte meinen Lesefluss. Der Stil ist kindgerecht, was mich aber nicht vom Lesen abhielt, denn auch Erwachsene können sich an diesem Buch erfreuen. Ich war richtig gespannt, wie Lukas, Elli und ihre Freunde das mit den versteinerten Katzen wieder hinbekommen wollen. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Lukas, der einen Weg finden muss, damit er überhaupt in den Flüsterwald reisen kann. In Ella, die ihm dabei natürlich hilft. Welche Dummheit Ella macht erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Es gibt wieder viele Abenteuer und Kämpfe die die Freunde bestreiten müssen. Und am Ende einen bösen Cliffhanger! Und ich möchte doch so gerne wissen, wie es weitergeht, doch weiß ich noch nicht mal, wann der nächste Band erscheint. Der vorliegende war auf jeden Fall mal wieder sehr spannend geschrieben. Er hat mich gefesselt und ich bin mit den Protagonisten mitgereist. Von mir eine klare Leseempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.